Am 06.05.2018 ist der Weltlachtag nun schon zum 20. Mal und es geht nicht nur ums Lachen – es soll ein Zeichen für den Weltfrieden gesetzt werden.

Den ersten Lachtag begründete Dr. Madan Kataria 1998 in Mumbai. Der Hintergrund der Idee war es, durch gemeinsames Lachen, weltweit Brüderlichkeit und Freundschaft zu erreichen. Sein Ziel ist es dabei den Weltfrieden durch Lachen zu schaffen.

Denn nur der Mensch kann lachen und braucht es auch, mal sinnlos lachen zu können.

Wichtig ist dabei aber, dass es für das Lachen keinen Grund gibt. Wir sollen uns einfach mal dumm und dämlich lachen, um uns selbst vom Stress zu befreien und Energie zu tanken. Lachen stärkt zudem das Immunsystem und ist gleichzeitig ansteckend, sodass jeder Mensch einfach mitlachen kann.

Genau um diese Wirkungen des Lachens hervorzurufen, haben sich nach Dr. Madan Katarias erstem Lachclub 1995 noch viele weitere Lachclubs auf der ganzen Welt gegründet. Es soll gemeinsam gelacht werden, ohne sich dabei lächerlich zu fühlen. Die positiven Wirkungen des Lachens kommen egal aus welchem Grund gelacht wird. Bei dem dort praktizierten Lachyoga geht man über ein künstliches Lachen zu einem echten, grundlosen, ausgelassenen Lachen über. Dies kann mithilfe von Klatsch-, Atem- und Dehnübungen hervorgerufen werden.

Am Weltlachtag treffen sich viele Lachclubs auf der ganzen Welt, um gemeinsam zu lachen. Es geht um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit los und so soll die Welt drei Minuten lang in Lachen erklingen und zeigen, dass die Welt auch eine große glückliche Familie sein kann.

Und da Lachen ansteckend ist, sind alle herzlich eingeladen, einfach mal mitzulachen.

Beitragsbild: Leo Wegener