Wenn der Schnee heute liegen bleibt, könnte es eine richtig kuschlige Atmosphäre werden, wenn sich das Studierendenparlament heute trifft und man durch die verschneiten Fenster einen warmen Lichtschein und Menschen, die über die neuste politische Entwicklung debattieren, sieht. Ein Wintermärchen.

Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 10. ordentlichen Sitzung der 26. Legislatur

&
das Berichtspaket  

Es wird im Konferenzsaal des Uni-Hauptgebäudes, in der Domstraße 11, getagt.

TOP 1 Begrüßung Wie immer, man sagt sich „Hallo“.

TOP 2 Berichte Da heute wieder Berichtspflicht ist, die Stupisten nicht-öffentlich aber schon vor zwei Wochen mit den AStA-Referenten geredet haben, sollte das nicht so lange dauern.

TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr Fragen an das Stupa habt: In die Kommentare damit.

TOP 4 Formalia Eine der seltenen Gelegenheiten, in denen nach dem Abitur noch Mathe gebraucht wird: Es wird nachgezählt, wie viele Stupisten ihrer Pflicht nachgekommen und anwesend sind und auch eine der seltenen Gelegenheiten, in denen man nach dem Abitur noch Deutsch braucht: Es wird geguckt ob bei dem Protokoll alles richtig ist. 

TOP 5 Finanzanträge Es gibt keine Finanzanträge im Drucksachenpaket.

TOP 6 Wahlen AStA Es gibt keine Bewerbungen. Vorsitzender des AStA, Fabian Schmidt, hat aber angesprochen, dass er mit Menschen in Gesprächen ist
TOP 6.3 Wahl AStA-Referat Studium und Lehre
TOP 6.5 Wahl AStA-Co-Referat Fachschaften und Gremien

TOP 7 Wahl der Mitglieder für den Medienausschuss Die FSK hat sich noch nicht für einen Menschen entschieden, der sie im Medienausschuss vertreten könnte. 

TOP 8 Wahl der Mitglieder Gamificationausschuss Wir brauchen Mitglieder für den Gamificationausschuss, sonst kann nicht gespielt werden. 

TOP 9 Wahl der Mitglieder des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung. Da hat vermutlich eines der Mitglieder das Studium beendet. Es wird jedenfalls ein Neues gesucht.

TOP 10 Änderung der Finanzordnung Schreiben wir gleich in den Ticker, das ist ein bisschen mehr. 

TOP 11 Änderung der Fachschaftsrahmenordnung Wir können uns denken worum es geht. Der Antrag fehlt jedoch im Drucksachenpaket und wir wollen keine Mutmaßungen anstellen.

TOP 12 Klarstellung zur Aufhebung des 2. Nachtragshaushaltes. Einer der putzigsten Antragstexte, die wir je gelesen haben. Hier in voller Gänze: 
Das Studierendenparlament stellt fest, dass im Aufhebungsbeschluss (Beschl.-Nr. 2016-10-11/182) nicht der erste Nachtragshaushalt (Beschl.-Nr. 2016-07-12/161), sondern der zweite Nachtragshaushalt (Beschl.-Nr. 2016-08-16/165) gemeint war.
Haben wir uns schon gedacht. 

TOP 13 Akademisches Viertel zum Ganzen – jetzt! Die Regelung, dass die Vorlesungen und Seminare c.t. anfangen soll ausgeweitet werden auf c.c.c.c.t. Selbiges wird bei Beschluss für das Ende der Veranstaltungen gelten. Im Endeffekt hätten wir keine Uni mehr.  

TOP 14 Nein zum Unirahmenvertrag Die Studierendenschaft soll die Einigung zwischen Kultusministerkonferenz und der VG Wort zum Unirahmenvertrag kritisieren. Zudem wird die Wichtigkeit von Digitalisierung und Barrierefreiheit in der Lehre betont werden und zu einem solidarischen studentischen Portest aufgerufen werden.

TOP 15 Teachers without Borders „Das Projekt „Teachers without Borders“ wurde im Jahre 2016 im Libanon durch norwegische Lehrer*innen gestartet“. Die Studierendenschaft Greifswald will dieses Projekt nun unterstützen, es bewerben, Infoveranstaltungen durchführen, die ersten 5 Studierenden die an diesem Projekt teilnehmen mit einem Reisekostenzuschuss von 200€ pro Person unterstützen, um insbesondere Lehramtstudierenden aus wirtschaftlich prekären Umfeld die Teilnahme an diesem Projekt zu ermöglichen und prüfen ob sich eine Teilnahme an diesem Projekt als Praktikum angerechnet werden kann. 

TOP 16 Sonstiges Tschüs.

Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Ticker!

Es tickern: PhilippSchulz & Magnus Schult 

20:17

Willkommen im Winterwonderland des Konferenzsaales. Das warme Licht ist da, der Schnee wieder weg und genug Stupisten noch nicht da. Vielleicht auch doch, sollten sie gerade Rauchen können wir sie aber nicht sehen. That´s live. Gleicht geht es trotzdem los. Wir und das Präsidium haben uns ein Zeitlimit von maximal 2 1/2 Stunden gegeben. Schauen wir mal.

20:25

Ah, die Show beginnt. Adrian begrüßt und weißt direkt auf seine Erkältung und die kurze Tagesordnung hin. Punkte, die für eine kurze Sitzung sprechen. 

Wir kommen direkt zu TOP 2, den Berichten. Erste Überraschung: Wir haben eine Bewerbung für Fachschaften und Gremien, liegt auch in der Tischvorlage. Philipp aus dem StuPa fragt noch wie es mit dem Club 9 gerade so läuft. Antwort: „Läuft, man arbeitet gerade am Schallschutz.“ Super. Fabian berichtet noch weiter über den aktuellen Stand der Mensa. Die soll ja demnächst (201x) zu machen und die Frage ist, was macht man mit dem schicken Bau. Es gibt einige Ideen. Kulturmensa für studierenden Initiativen ist nicht drin, weil für studentische Initiativen zu teuer. Weitere Möglichkeiten wären unter anderem eine Markthalle und ein Tagungshotel. Fest steht aber nichts. 

Als letzten Punkt: Zum 15. November gibt es wieder eine feste Bürokraft im AStA-Büro. Das ist sehr gut.

20:30

Nächster Bericht, das läuft hier wie auf dem Hamburger Fischmarkt. Philipp brüllt fragen in die Menge und bekommt eine Antwort nach der anderen. Darf es noch etwas sein? Ein Filet vom Hopo-Bericht vielleicht. Gibt es, aber erstmal sind wir Presse und Öffentlichkeit. Mehrere Anwesende erklären einiges zu der Imagekampagne. Wörter wie Timeline, Phasen, Weihnachtsmarkt, FSR und Zusammenarbeit fallen. Scheint gut zu laufen. Am kommenden Freitag ist um 12 Uhr das nächste Treffen im AStA. Wenn es mit der Imagekampagne so weit ist, sagen wir bescheid. Wobei wir das ja eigentlich gar nicht müssten. Eine Imagekampagne ist ja auf Öffentlichkeit aus.
Schreibt uns doch einfach mal, wenn ihr was von der Kampagne oder dem Image der Hochschulpolitik mitbekommen habt. Danke. 

20:35

Marieke fragt auf Grundlage von Tonis Bericht was denn eine „Beach Flag“ ist. Das hier:

Soll dann auch für die Imagekampagne sein und au Veranstaltungen hinweisen, hilft gewiss. Während dessen: Keine Fragen an Xenia, Alex war bei einem Vortrag in Rostock und HoPoTiMo erklärt, dass er einen Vortrag ausfallen lässt – aus Gründen. Ein finaler Vortrag kommt aber – in zwei Wochen. Philipp brüllt ihn mit einer weiteren Frage an (sein Micro ist echt ultra laut). Er will wissen, was denn mit der Wahlleitung nun sei. TiMo sagt, die ist voll und das für den Wahlausschuss  11 von 16 Mitglieder sowie für den Prüfungsausschuss leider nur eine von sieben Personen gefunden sind. Ist aber nicht schlimm, für den Prüfungsausschuss ist noch Zeit. Na ein Glück.

20:40

Politische Bildung ist dran. Sara erklärt, dass der Reichsbürgervortrag sehr gut war. Nächstes Missverständnis. WTF ist ein Klimasparbuch. Das hier:

Will Öko-Xenia für die Studierendenschaft einführen, why not – Hamburg hat sowas auch schon. Sieht dann so aus: 

Mit zahlreichen Gutscheinen für kostenlose Angebote oder Vergünstigungen regt das Klimasparbuch zum klimafreundlichen Handeln im Alltag an – und zeigt, wie wir alle ohne großen Aufwand aktiv werden können. Das Klimasparbuch ist ein praktisches Beispiel dafür, dass sich Klimaschutz rechnet – individuell, lokal und global.

www.oekom.de

20:45

Nina, fühlt sich im AStA zuständig für das Lehramt, beklagt sich, dass der FSR Lehramt in Auflösung begriffen ist. Das ist scheiße.  Wer also auf Lehramt studiert und sich gerne engagiert kann sich gerne hier melden. 

Jenny (macht Veranstaltungen) ist nicht da, denn sie muss arbeiten. Philipp fragt, wie weit die Abrechnung der Erstiwoche ist. Finanz-Alex rückt sich die Brille zurecht und sagt:“ Hmm, joa. Sind wir dran.“ Beruhigend. 

20:50

Hieronymus hat mit Herr Rief telefoniert. Der ist bei der Universität für Planung und Technik zuständig. Es ging um den Sportplatz, der seit langer Zeit nicht mehr benutzt werden kann. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder es gibt einen neuen Rollrasen für 30.000 Euro oder einen normalen für 4.000 Euro. Das ist cool. Zudem wurden sechs neue Boote gekauft, die werden dann im Sommersemester Segel setzen. Auch cool.

20:55

Jetzt noch Fragen zu der 24-Stunden-Vorlesung. Die wird leider nicht gut genug beworben, sagen einige Stupisten und wir irgendwie auch. Stichwort Banner in der Rubenow-Straße. Sei es drum Das Parlament zeigt sich heute gnädig und gibt nette Tipps (unser Lieblingsversprechen: Machen wir die Woche auch noch).
Hier aber schon Mal das Programm und das Logo als Bild, Menschen mögen ja Bilder und wir wollen heute keine Fotos machen.

Ah, keiner Nachtrag und um Xenia Arbeit abzunehmen. Hier ein Klimasparbuch als PDF. 

21:00

Wir sind bei der Geschäftsführung der Medien, keine Fragen, keine Ergänzungen. Also zum Präsidium. Die haben sich heute eine Decke angeguckt. Marieke will was fragen: „Können wir bitte bitte die Sitzung vom 06. Dezember vertagen – da ist halt Running Dinner.“ Adrian will da später drüber reden.

Björn spricht jetzt in seiner Funktion als Vorsitzender des Mensaausschussvorsitzenden. Macht er gut soweit. 

21:05

Björn sagt auch, dass der Mensaausschuss neu gewählt werden muss. Machen wir dann nächstes Jahr. Marieke schiebt noch hinterher, dass jemand im Studierendenwerk den CO2-Wert der Mahlzeiten ausrechnet. Alle Achtung, den Job will ich auch haben. CO2-Wert von Essen. Kalorien waren gestern.

Mit anderen Worten: Im Winter gibt es nur noch Lageräpfel und Wruken. ´N gudden.

21:10

Wir reden mal kurz über den Haushalt. Adrian und Fabian wollen den Haushalt mal zur Abwechslung pünktlich machen, Sophie und, so wie Alex guckt er auch, lieber gründlich. Wir reden mal wie wir das jetzt machen. Also Sophie und Philipp. Adrian guckt. Die Diskussion ist jetzt, wann der Haushalt vom StuPa beschlossen werden soll und wann dementsprechend mit der Vorarbeit begonnen werden soll. Die Diskussion kann man bestimmt ewig führen. Gerade mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre. 

21:15

Fabian ließt eine Mail vom AStA Lüneburg vor. Scheinbar will dieser unseren AStA mit ins Boot holen und die Bildungsrevolution beginnen. Irgendwie so. Das Parlament redet über die Mail und wir versuchen selbige zu bekommen. 

Der AStA lacht über die Mail, also scheint unterhaltsam zu sein. 

21:30

Yanek mischt sich ein und fragt sich, ob es bei den Problemen nicht eher um ein westdeutsches Problem geht. Das wäre ja mal was ganz Neues. Kurze Verzögerung. Wir reden noch über diese Mail und haben dazu mal was gefunden.  Erstmal redet jedoch erstmal Frau Terodde.

„Einige von Ihnen unterstützen uns ja bereits tatkräftig. Sie wissen ja, dass es eine Jury gibt, die sich die Beiträge durchgesehen hat. Bei der Präsentation kommt Frau Merkel und überreicht die Preise. Die Veranstaltung mit Merkel in der Aula ist bereits ausgebucht, im Innenhof, wo die Präsentation stattfinden wird, können alle ohne Anmeldung kommen.“

Dem können wir uns nur anschließen: Kommt vorbei.

21:40

Einwurf beendet, wir beschäftigen uns wieder mit der Kampagne und haben tatsächlich was gefunden. DAS HIER. Wir unterstützen das gerne auch mit einem Bild wieder. 

Es geht jetzt erstmal vor allem darum, ob da Menschen hingeschickt werden sollen aus Greifswald, sich das angucken und berichten ob sich eine Teilnahme an den Konferenzen und Protesten lohnt. Soweit.

Wir sind bei TOP 3, Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft. Ein Studierender regt an, dass die Regelung, der AStA hat die Hoheit über die FSR Konten, nicht so prall läuft. Es ist im Moment für FSR sehr umständlich um an Geld zu kommen. Einige Privatpersonen mussten in Vorkasse gehen. So geht das natürlich nicht. Philipp will einen Lösungsvorschlag bieten und schlägt eine Liste vor in der die Probleme mal gelistet werden. Maxi von der FSK sagt, dass das so geplant ist. Fabian relativiert. Er sieht das als ein System das Vorlauf braucht und die Erstiwoche die erste große Probe war. Naja, wenn jetzt Privatpersonen in Vorkasse gehen mussten sollte man das Lauftempo mal beschleunigen. 

21:45

Wenn man sich engagiert in einem FSR muss man auch mal bereit sein etwas Geld vorzustrecken. So ist das nun mal. Egal, kommen wir zu TOP 4. Wir sind beschlussfähig. Die Tagesordnung wird geändert. Als TOP 10 kommt werden die Wahlleiter beschlossen. Zudem muss der Finanzantrag zu der Weltoffenen Universität ein wenig angepasst werden. Anders als sonst bei Finanzanträgen soll das Geld vorher ausgezahlt werden. Außerdem werden zwei TOPs vorverlegt. Passt alles.

21:50

Des Weiteren: Stupasitzung vom 06. Dezember ist jetzt am 07. Dezember, also dadrauf.  Und wir machen erstmal Pause.

22:00

So. Wir machen erstmal weiter mit einer Bewerbung für Fachschaften und Gremien. Kommando zurück – die Bewerbung ist zurückgezogen, wir fragen also nur ob jemand initiativ will. Als ob. Es folgen andere Wahlen für die es keine Bewerber gibt. Bis es zu der Gamification kommt. Fabian schlägt Toni für den AStA vor und Enzo Jonathan für die Medien. Wir wählen geheim.

22:10

An dieser Stelle mal ein Bild, welches auch im Zusammenhang mit der Gamification steht. 

Währenddessen wird geheim gewählt.

22:15

Toni ist mit 16 Ja-Stimmen und zwei Nein-Stimmen gewählt. Herzlichen Glückwunsch. Und auch das Ergebnis für Jonathan ist eingefolgen. Er wurde mit 15 Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung gewählt. Ebenso Glückwunsch. Eine Wahl machen wir noch, Nina erklärt diese kurz.

22:20

Mitglieder des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung wie Lehrerbildung verbessert werden kann. You don´t say. Es muss ein neuer Studierender finden. Es gibt auch schon einen, der ist aber nicht da. Sowas stört das Parlament aber schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Mit einem lässigen Handzeichen wird das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung neu besetzt. Lässig. 

22:25

Wir streiten uns ob wir erst die Fachschaftsrahmenordnung anpassen oder die Wahlleiter bestätigen. Die Wahlleiter gewinnen. Sie stellen sich vor. Der Witz ist halt, dass das Studierendenparlament eh nichts wählen kann jetzt. Aber die drei Wahlleiter sahen halt mal hallo, was ja nett ist. Sie schlagen der Rektorin halt die Wahlleitung vor und Frau Prof. Weber guckt dann. Ein Wintermärchen. Deswegen ändern wir jetzt die Fachschaftsrahmenordnung. Maxi erklärt warum.

22:30

Ach Herr Wehlte hat schon über die neue Fachschaftsrahmenordnung geguckt, dann kann ja nichts mehr schief gehen. 

22:35

Über den Daumen gerechnet und mit Pi mal genommen sind das irgendwie alles formale Änderungen, die dann bei Interesse auf den Internetpräsenzen des Studierendenparlementes und des Allgemeinen Studierendenausschusses. Da es sich bei der Fachschaftsrahmenordnung um eine Anhangordnung der Satzung ist, sind an sich zwei Sitzungen nötig. Wir reden aber erstmal und stellen einige Fragen zu den formalen Änderungen.

22:40

So wir machen das natürlich auf Dringlichkeit. Es gibt jedoch keine Mehrheit dafür. Das ist aber ganz gut. Es wurden nämlich Gänsefüßchen hinterfragt und die werden jetzt nochmal besprochen. Besser ist das auch, nicht das Herr Wehlte am Ende sagt, dass das so nicht geht. 

22:45

Neuer Antrag, neues Glück. Teachers without Borders. 

Worum es dabei geht, steht ja in dem Text und in dem Link weiter oben. Nina redet wieder. Sie sieht Probleme bei TOP 3 und 4 des Beschlusstextes. Sie findet leider keinen Ansprechpartner für eine Infoveranstaltung. Zudem weiß sie nicht ob 200 Euro Unterstützung reichen und wo die herkommen sollen. Zudem sieht sie ein dickes Problem bei der Anrechnung eines Praktikums. So einfach sei das nicht. Können wir nicht einschätzen. 

22:50

Ein neuer Gast im Studierendenparlament. Der vom Präsidium und mittlerweile auch aus dem ganzen Parlament zurückgetretene Jonas sagt mal hallo. Finden wir nett. Währenddessen wird die Diskussion bezüglich des Antrags eröffnet. Hieronymus unterstützt das Projekt, sieht aber auch Probleme bei der Anrechnung eines Praktikums. Nachdem ein Stupist via Auswertigem Amt herausgefunden hat, dass es sich bei dem Libanon um eine Krisenregion handelt in der Terrorgefahr herrscht, kann er einem Antrag nicht zustimmen, der Menschen dort hinschicken will. Die Antwort kommt aus dem Publikum. Es sollte nur noch Hilfsaktionen in sicheren Herkunftsländern geben. Unterstützen wir.

22:55

Philipp bringt das hochschulpolitische Mandat, wird er leider Recht haben. Solange die Nummer mit den Praktika nicht läuft, läuft der ganze Antrag nicht. Das wäre schade, denn der Antrag ist an sich geil.

23:00

Das Praktikum ist immer noch das größte Problem. Einerseits weiß man natürlich, dass es sinnvoll ist, aber andererseits sitzt irgendeine kleine Angst im Nacken die die Parlamentarier zu hemmen scheint, wir wissen es nicht und bearbeiten erstmal die Änderungsanträge. Felix will das Projekt für alle Studierenden öffnen und Sara und Nina mit der Bewerbung beauftragen. 

23:05

Wir stellen fest, dass wir mit den 2 1/2 Stunden wohl nicht hinkommen werden. Es gibt die Änderungsanträge, die alle so ein bisschen das selbe meinen. Wir schreiben dann mal den fertigen Antrag auf.

23:10

Also. Punkt 1, 2, 3 und 5 sind auf jeden Fall drin. Dafür ist Punkt 4 geflogen. Die Mehrheit hat sich für den Antrag ausgesprochen, mit zehn Ja-Stimmen. Knappes Ding. Bevor wir die Finanzordnung machen, machen wir erstmal eine Pause. Bis 23:25 Uhr.

23:25

Pause ist formal beendet, aber nicht für einen Stupisten der gerne redet. Und das machen sie hier alle. 

23:30

Wir machen weiter, wie schön. Adrian darf jeden noch einmal namentlich erwähnen, bevor wir mit der Änderung der Finanzordnung weitermachen. Der hier präsentierte Vorschlag ist von Her Wehlte, den er selbst ausgearbeitet hat. Es geht immer noch um die möglichen Kürzungen und wann diese vorgenommen werden dürfen. Wir gehen das mal in Ruhe durch. Absatz 1 ist nur übersichtlicher als vorher, was nett ist, denn so kann man alles leichter sehen. Absatz 2 ist so geblieben und auch nicht übersichtlicher. In Absatz drei gibt es Änderungen. Hier ist nun festgelegt, dass die Aufwandsentschädigung für das Präsidium in jedem Fall zu gleichen Teilen auf zu teilen ist. Und Punkt 6 könnt ihr jetzt nochmal selbst lesen:

23:35

Auf dieser Basis wird jetzt übrigens diskutiert.

23:40

Es wird kontrovers diskutiert, wie darf ein AStA-Referent jetzt gekürzt werden und warum. DAs sind tatsächlich schwierige Fragen, die eine Reglementierung nach sich ziehen, die die Ausübung des Ehrenamtes unnötig erschwert. Aber das Parlament wird schon wissen was es tut. Wir machen da einen Artikel zu mit Interview und so. 

Währenddessen ein kleiner Einwurf:

 Die Layouter des Präsidiums arbeiten scheinbar ohne Kopfzeilen.

23:50

Die Sitzung wurde übrigens bis um 01:00 verlängert. Juhu. Die Diskussion geht indes weiter. Es geht vor allem darum, in wie weit es überhaupt sozial verträglich ist, einem Referenten, der sein Amt ordentlich ausführen soll, mit einer Rückforderung zu drohen. Immerhin reden wir nicht von 20 oder 30 Euro im Monat sondern einem Betrag, der lebenssichernd sein kann, gerade im Studium. Also einfach: Setzt man mit dieser neuen Finanzordnung die AStA-Referenten zu sehr unter Druck?

23:55

Die Diskussion dreht sich – wie so oft – ein wenig im Kreis. Es geht um die Möglichkeit einer Kürzung, wann gekürzt werden soll und warum vor allen (diese Tabelle ist das Problem).

00:00

Geisterstunde. Wir drehen uns immer noch ein bisschen im Kreis und reden vor allem noch über diese Tabelle und ob das Parlament sich nicht wirklich an die eigene Nase fassen will und die Arbeit des AStA nicht von vornherein besser beaufsichtigt und verfolgt. Wir könnten jetzt wirklich die Frage bearbeiten und aufschreiben, das wäre aber nach der dritten ein copy+paste. Also nichts ertragreiches.

Die Änderung wurde übrigens nicht vom Präsidium geschrieben, darauf weisen sie gerne wieder hin. Eine eigene Meinung steht somit noch aus. Timo möchte wissen, ob auch beim Präsidium gekürzt werden soll, wenn Protokolle zu spät kommen. Witzig. Marieke berichtet aus eigener Erfahrung, dass im AStA auch mal Kürzungen angedroht wurden, ohne dass vorher ein Gespräch stattfand. Listen funktionieren ihrer Meinung nach nicht. Redeliste ist geschlossen. Gibt seit gefühlt einer Stunde auch nichts Neues mehr. Björn fasst es nochmal zusammen: Tabelle doof.

00:15

Wir sind fertig mit dem Tagesordnungspunkt. In zwei Wochen ist die zweite Lesung und dann schauen wir mal.

00:20

Der Antrag wird in die AG Satzung verwiesen. Damit ist das nächste Mal wieder die erste Lesung. Jetzt ein lustiger TOP. Das Parlament stellt fest, dass sie den falschen Nachtragshaushalt zurückgezogen hat. Machen sie auch mit einem Handzeichen. Es geht direkt weiter mit dem Antrag Das Viertel zum Ganzen. 

00:25

StuPa-Fabian versteht das nicht so ganz, der Antrag wird eh mit einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt. Zudem wird der Antrag „Nein zum Unirahmenvertrag“ auf die Vollversammlung geschoben. Nett. Letzter Antrag. Die Weltoffene Universität soll ihre vom Parlament zugesicherte Fördersumme vorher bekommen. Bei einer namentlichen Abstimmung ergibt sich eine einstimmige Mehrheit für den Antrag. Sonstiges ist nichts. Tschüs.