es ticken nicht mehr richtig: Katie Wagner und Philipp Schulz

Viele Satzungsänderungen mit erster und zweiter Lesung stehen ins Haus. Auch beginnt die langwierige Odyssee der Haushaltspläne – der Nachtrag für 2015 und der Neue für 2016. Auch tagesaktuelle Themen, wie die Situation von Geflüchteten, stehen heute auf der Tagesordnung. ***Änderung der Tagesordnung – Haushalt 2016 entfällt***

Viele Finanzanträge zu Partys und anderen Veranstaltungen, die die nächste Zeit anstehen, erwarten uns heute. Auch gibt es eine Bewerbung auf das letzte freie AStA Referat. Auf den Gamification InfoTOP dürfen wir alle sehr gespannt sein, wird es bald ein HoPoWARs Spiel geben?!

Ausführliche Infos gibt es im Drucksachenpaket, hier kommt erstmal die Tagesordnung im Überblick:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Berichte
TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 4 Formalia
TOP 5 Finanzanträge
TOP 5.1 Geologenkeller Der Studentenclub braucht neue Boxen für den Tanzraum.
TOP 5.2 Winterball 2016 Die schon fast traditionelle Veranstaltung der Abteilung Gesellschaftstanz des Hochschulsportes beantragt finanzielle Unterstützung für den diesjährigen Winterball, der am 16. Januar stattfinden soll.
TOP 5.3 Lateinische Party im IKUWO
TOP 5.4 Heimathafenparty Da das Studierendenparlamant sich auch an den Werbemaßnahmen der Wohnsitzprämie beteiligt hat, wird nun auch um Hilfe bei der Party gebeten.
TOP 5.5 Weihnachtsfeier Kunst & Geschichte
TOP 6 Wahlen AStA
TOP 6.1 Wahl Autonomes Referat Queer Jill Nowoitnick bewirbt sich
TOP 7 Änderung Finanzordnung
TOP 7.1 SÄA Förderrichtlinien soziale Härtefälle (erste Lesung) Finanzielle Hilfe für Studierende der Universität Greifswald in Notsituationen. Die Festlegung ab wann eine solche Notsituation tatsächlich gegeben ist und welche Hilfe in Anspruch genommen werden kann sind nun geklärt.
TOP 8 Änderung Satzung der Studierendenschaft
TOP 8.1 SÄA Fiktive Beschlussfähigkeit (zweite Lesung) War in der letzten Sitzung in der ersten Lesung, Sinn dahinter soll sein das Studierendenparlament beschlussfähig zu halten.
TOP 8.2 SÄA Stimmübertragung (zweite Lesung) War in der letzten Sitzung in der ersten Lesung, Sinn dahinter soll sein das Studierendenparlament beschlussfähig zu halten.
TOP 9 Nachtragshaushalt 2015 (erste Lesung)
TOP 10 Haushalt 2016 (erste Lesung)
TOP 11 Informationsportal für studentische Geflüchtetenhilfe in Greifswald Die Situation der Geflüchteten wird durch die ehrenamtliche Arbeit der Studierenden schon so gut es geht verbessert. Auf der letzten StuPA-Sitzung kam der Wunsch nach einer zentralen Organisationsstelle auf, dies soll nun durch ein Online-Portal auf der AStA Webseit verwirklicht werden. Sowohl Geflüchtete sollen sich hier informieren können, aber auch Studierende, die mithelfen und sich selbst engagieren wollen, sollen sich hier finden und koordinieren können.
TOP 12 Bestätigung AG-Vorsitz
TOP 13 Unterstützung von Flüchtlingen
TOP 14 Stipendienbroschüre
TOP 15 Befreiung der Studierenden des Masters „Marine and coastal geoscience“ vom Semesterbeitrag Für die Zeit in der die Studierenden dieses neuen Masterstudiengangs in Stettin studieren, soll der Semesterbeitrag ausgesetzt werden.
TOP 16 Regelstudienzeitverlängerung
TOP 17 Vielfalt der studentischen Kultur sichern Rosa e.V. soll auf dem Gelände der KAW-Hallen durch das Studentenwerk Greifswald untergebracgt werden.
TOP 18 Englischkurs Für die Studierende der MatNat soll nach einer Lösung gesucht werden, dass sie wieder einen Englischkurs besuchen können.
TOP 19 INFO-TOP Gamification Die Abläufe in der Hochschulpolitik insbesondere des StuPa soll für Außenstehende anschaulicher und attraktiver werden. Fünf verschiedene Konzepte wurden ausgearbeitet und werden vorgestellt, mit jedem Konzept steigt das Level der Gamification.
TOP 20 Sonstiges

Watt soll dat? Das StuPa ist eine Welt für sich und es fällt schwer, die Verfahren und Regeln, die dort herrschen, auf Anhieb zu verstehen. Sei es im Sitzungssaal oder beim Lesen des Tickers, damit wirklich alle mitreden können, haben wir ein StuPa-Einmaleins veröffentlicht, in dem alle wichtigen Fakten und Regelungen zusammengefasst sind.

Hier beginnt um 20 Uhr der Ticker

20:15 Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Runde auf dem hochschulpolitischen Karussell. Das Studierendenparlament dreht sich heute wieder um Geld und Geflüchtete. Das Präsidium hat Timo eingearbeitet und das viele Geld gerecht aufgeteilt, wir das Drucksachenpaket eingepflegt und dafür gesorgt, dass wir uns zum Tickern nicht einen Laptop teilen – zwei harte Wochen für uns alle. Also noch einmal einsteigen, nochmal dabei sein. Das und vieles, vieles mehr im Ticker.

20:20 Präsident Alexander der Leise kündigt zwei Rücktritte an. Martin und Niklas sind raus, Yannick und Renata sind drin, Herzlich Willkommen an dieser Stelle. Er erörtert außerdem Änderungen in dem Drucksachenpaket. Philipp der Tiefstimmige merkt etwas zu dem Präsidiumsbericht an. Er findet ihn zu kurz. Vor allem weil die drei Leute aus dem Präsidium ja Geld bekommen. Der Bericht von dem Medienausschuss ist auch zu kurz, aber die machen das ja nur so.

20:25 So, jetzt geht die Diskussion los. Achso, kurzer Nachtrag zu dem letzten Ticker: Da ging es ja um das Dorf Pommerode in Brasilien. Das liegt natürlich nicht im Dschungel. Darauf gehen wir aber später nochmal ein. Jedenfalls fordert auch Sven ein umfassenden Bericht vom Stupa-Präsidium. Anna-Lou legt noch einen drauf und will auch keinen Bericht mehr machen, wenn es das Präsidium so hält. Schauen wir mal. Jetzt kommen jedenfalls erstmal die AStA-Berichte.

20:30 Anna-Lou und Björn halten einen Dialog, erst über die kommenden Gremienwahlen (morgen dazu mehr) und dann über die Elefantenrunde der Clubs, war gut. Außerdem sollen wesentlich weniger Magazine und Zeitschriften in der Uni ausliegen. Brandschutz oder Zensur? Wir werden es wohl nie erfahren, denn in dem künftigen Aufsteller werden nur noch das moritz-magazin und Campus ausliegen.

20:32 Immer noch Gremienwahlen, Bewerbung selbiger und und und. Wie gesagt, alles morgen hier.

20:40 Gremienwahlen sind erstmal vom Tisch. Sophie spricht Didi direkt an. Sie ist ein wenig enttäuscht, dass sie sich nicht selbst und von alleine zu der Kritik von vor zwei Woche meldet. Die erzählt irgendwas von Atomfässern, keine Ahnung wo sie das her hat.

Erster Exkurs zu Pommerode: Vor zwei Wochen hat das Studierendenparlament beschlossen, dass mehrere AStA-Referenten sich um ein Austauschprogramm bemühen sollen, da die Stadt eine starke Vernetzung mit Deutschland hat. Den Beschluss gibt´s hier! Die Stadt liegt übrigens am Rio Testo, 25 KM entfernt von Blumenau, nicht im Allgäu sondern in Brasilien, später mehr. Das ist Pommerode:24jr

Der AStA berichtet übrigens weiter.

20:50 Wir sind jetzt bei den Berichten der AGs und der Prüfer. Philipp fragt Klaus ob er nur Geld gezählt hat oder wirklich die Belege geprüft hat. Er redet sehr leise, aber da sich Fabian auch in die Diskussion einmischt wird wohl nur Geld gezählt worden sein.
Wir sind fertig mit den Berichten. Es folgen die Anregungen und Fragen aus der Studierendenschaft.

20:53 Anna-Lou stellt den Veranstaltungsplan der nächsten Wochen vor. Es steht viel an und seit acht Wochen hat der AStA kein Wochenende mehr frei gehabt. Sie nimmt die Stupisten in die Pflicht. Diese sollen doch bitte auch mal helfen. Es ist übrigens eine lange und große Tabelle – und eine bunte. Sehr hübsch gemacht. Aber Exel hat sich seit Windows XP auch sehr gut entwickelt.

20:59 Ein Mitglied der Studierendenschaft merkt die Preiserhöhung in den Mensen und Cafés an. Dieser ist erbost über die Zustände. Das StuPa ist jedoch leider der falsche Rahmen, da darf sich mal das Studentenwerk angesprochen fühlen. Ein weiterer Student berichtet über die bösen Geldautomaten, der seinen 5-Euro Schein zerrissen hat, obwohl er damit seine Mensakarte auffüllen wollte. Er musste hungrig ins Bett, zum Mittagsschlaf scheinbar. Arbeitet das Studentenwerk eigentlich für oder gegen die Studenten?

21:05 Werden wir kurz formal: 25, in Worten: FÜNFUNDZWANZIG, anwesende Mitglieder des Stupas. Wow. Oh Man, so viele waren noch nie da. Also in dieser Legislatur. Außerdem wird das letzte Protokoll gelobt. Machen wir auch: Danke Timo. Weiter mit den Formalia. Der Haushaltsausschuss schmeißt erstmal 3 Finanzantrag von der Liste. Kann man machen, ist auch gut begründet. Außerdem will sich Till zum Vorsitzenden der AG Wahlen wählen lassen, morgen halt mehr. Tagesordnung ist angenommen.

21:10 Kommen wir zu den Finanzanträgen. Nummer eins: Der Geologenkeller will wieder ordentlich Party machen. Auf Grund der baulichen Beschaffenheit des Kellers haben jedoch die beiden Fullrange Boxen schaden genommen. Fullrange klingt ein bisschen nach richtig fiesen Metalheads, die richtig Bock auf krasse Moshpits haben. Wir finden bei Zeiten mal raus warum das so ist.
Jedenfalls brauchen die Geologen neue Boxen. Diese sollen, nach Abzug der 5% Eigenanteil 421 € kosten.

Finanzalex findet das Ok, der Haushaltsausschuss auch. Björn merkt an, dass die Boxen eigentlich noch ordentlich scheppern. Bei der namentlichen Abstimmung kommt erstmal nichts raus, die Namensliste der Stupisten fehlt. Und die Namen kennt man halt nicht immer auswendig.

21:15 Die Liste hat sich auf einem Laptop wiedergefunden, es konnte abgestimmt werden. Eine Enthaltung der Rest hat richtig Bock auf fette Boxen, sollen sie ja auch haben.

Zweiter Finanzantrag, es geht um Bälle. Sie sind schön, das wussten schon Aschenputtel, Belle und andere Disneymäuschens. Auch die “Abteilung Gesellschaftstanz des Hochschulsportes der Universität Greifswald”, die Tanzgruppe mit dem längsten Eigennamen nördlich des Äquators, will ebenfalls dieser schönen Tradition frönen. Bis sie jedoch bis Mitternacht Pirouetten drehen und Sprünge machen können, fehlt noch ein wenig Geld. 752 €, um genau zu sein. Finanzalex und Haushaltstill finden, sie verdienen es. Sieht auch das Stupa so – einstimmig. Also Glasschuhe an und viel Spaß.

21:16 Wir haben tatsächlich eine Bewerbung für das Autonome AstA-Referat Queer! Endlich, endlich kann der Wortwitz platziert werden: Jill hat sich beworben und ist bereit im AStA zu verqueeren. Muhahaha. Sie studiert Geologie, hat bereits an einer Sitzung der Gender Trouble AG teilgenommen und hatte Kontakt zu der AStA Vorsitzenden. Es ist ein Traum. Sie stellt sich erstmal vor.

21:19 Sorry, hier war gerade das Internet weg, jetzt fehlt die Hälfte. Naja, Yannik hat was gesagt, war ok. Ging um falschen oder kein gendern, wir wissen es nicht mehr. Auf jeden Fall etwas, was in dem Haus der political correctness schonmal Stimmen kosten kann. Wir zählen erstmal Stimmen.

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21:22 Jill ist gewählt und Till auch. Was für ein schöner Tag.

21:25 Philipp wollte ja noch einen Infotop, der kommt jetzt. Es geht um folgendes: Das StuPa muss immer über Finanzanträge entscheiden, die über 300 Euro gehen. Wenn der AStA allerdings Veranstaltungen macht, gehen diese oft über 300 Euro, sind aber nie im StuPa als Antrag vorgelegt. Die Frage ist: was machen wir denn nun? Das soll jetzt diskutiert werden.

21:26  Die Stupisten wollen in Zukunft nicht alle AStA Partys selbst abstimmen. Schon ein bisschen Faul.

21:30 Jetzt geht es um den Sozialausschuss (auch dazu demnächst mehr auf dem webmoritz.) Es soll kein extra Ausschuss werden, sondern nur ein Passus in der Finanzordnung. Das hier ist jetzt die erste Lesung gewesen, ging schnell.

21:40 Internet war wieder weg. Egal. Es geht jetzt wieder um fiktionale Beschlussfähigkeit, in der 2. Lesung. Sven sagt etwas über weggucken und Demokratie. Die Mehrheit guckt betroffen auf den Boden.

21:45 So, jetzt wurde es doch ein wenig ruppig. Es wird sich persönlich angegangen und gezickt, sehr unschön. Wir nennen einfach mal keine Namen. Es ist ja auch die 2. Lesung, eigentlich sind die Diskussionen vorbei. Es wird aber weiter diskutiert. Einmal über den Änderungsantrag von Sven und einen, den Hannes gerade einreicht. Was der dann aussagt gucken wir mal.

21:49 Sven findet Hannes Änderung gut. Sie lautet: “Alle Mitglieder des Studierendenparlamentes, sind selbstredend in ihrer demokratischen Verantwortung dazu aufgefordert einen Antrag auf Beschlussfähigkeit zu stellen, falls nicht mehr genügend Mitglieder da sind” Heißt: Wer zählen kann, soll das auch tuen. Wurde aber angelehnt und jetzt wird der Antrag geheim abgestimmt.

21:50 Wir machen jetzt erstmal den Helmut Schmidt und rauchen erstmal alle eine. In 15 Minuten wird sich der Rauch wieder gelegt haben. Bis dahin: Der Ticker.

22:06 Der Präsident fehlt zwar noch aber wir machen schonmal weiter. Der Beschluss des letzte Antrag wurde übrigens um eine Stimme verpasst.

22:10 Björn macht eine Persönliche Erklärung. Sein Kommentar “Jetzt arbeitet auch ordentlich! *Zwinker-Smiley*”, der sich auf den nun vollbesetzten AStA bezieht,  wurde ohne Begründung gelöscht. Anna-Lou verteidigt ihre Referentin*innen*x*INNEN. Sache geklärt. Im Sinne der Meinungsfreiheit kann das zwar anders gesehen werden, aber gut. Darüber muss vielleicht doch nochmal geredet werden. Sache nicht geklärt.

22:13 So. zweite 2. Lesung. Übertragung der Stimmen im StuPa. Hannes hat einen Änderungsantrag der sich aus der letzten Diskussion ergeben hat. Keine Frage, keine Änderungen, es wird angestimmt – geheim.

22:16 So sieht übrigens ein fast volles StuPa aus:

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Es wird schnell mit dem nächsten TOP weitergemacht. Nachtragshaushalt.

Falls ihr euch gefragt habt: Der Finanzplan der verfassten Studierendenschaft für das Jahr 2015 ist immer noch nicht genehmigt. Warum? Wissen wir auch nicht. Es ist eine Tabelle mit vielen Spalten, Zahlen und Bezeichnungen, sieht an sich gut aus. Aber irgendwas scheint ja nicht zu stimmen. Sei es drum, jetzt soll er final beschlossen werden.

22:20 Ergebnis Stimmübertragung: 18 Ja-Stimmen, nötige 2/3 Mehrheit erreicht, ab der nächsten Sitzung sind nur noch die Hälfte aller StuPisten nötig.

Zu dem Nachtragshaushalt gibt es Redebedarf. Fabians Frage wird mit Ja beantwortet, Sven fragt nach 10.000 Euro, die bekommt er aber nicht, Philipp fängt erstmal anders an. Schreiben wir nachher.

22:25 War nicht so wichtig. 1. Lesung vorbei, demnächst mehr. Jetzt wird es aber wichtig. Das autonome Referat “studentische Koordination der Flüchtlingshilfe”. Martin stellt vor.

22:30 Anna-Lou hat mit Herr Wehlte telefoniert. Der sieht den Hochschulbezug nicht wirklich, bzw. nur zum Teil. Tja, Flüchtlingshilfe geht halt nicht jeden was an. Marieke stellt die Frage, ob es wirklich möglich ist, dass dieses eine Referat diese ganze Arbeit auffangen soll?

22:40 Das Internet war schon wieder weg, tut uns wirklich leid. Wir versuchen das nochmal zusammen zu fassen. Also die generelle Kritik ging in zwei Richtungen. Die eine war der Hochschulbezug, wozu aber schon Ideen kamen, wie das zu ändern ist. Die zweite war der Arbeitsaufwand. Ist er zu viel, fallen die anderen Referate (Co-Referate AntiRa und Internationales) unter den Tisch. Diese Fragen werden gerade geklärt. Johannes fasst das alles gerade ganz gut zusammen: “Es soll sich um Studenten gekümmert werden die Flüchtlingen helfen wollen, nicht um Flüchtlinge.” Dieser Beitrag klärt einerseits das hochschulpolitische Mandat, als auch den Arbeitsaufwand.

22:47 Es bleibt die Frage nach dem Arbeitsaufwand. Timo meint, dass das autonome Referat nicht dem Pensum gerecht werden kann. Johannes hofft es und will den einfachen Willen zeigen. Außerdem soll das Referat erstmal nur bis Januar oder Februar laufen und danach einem Test unterzogen werden.

22:52 Es ist eine Ergänzungsordnung zur Satzung, deswegen wird jetzt auf Dringlichkeit entschieden. Wir kommen zu den Änderungsanträgen. Fünf an der Zahl. Diese sind es:

Änderungsantrag I: + … ,gerade mit Hinblick auf die Integration studieninteressierter Flüchtlinge in die Studierendenschaft der Universität Greifswald ,…

Änderungsantrag II + … Das autonome Referat wird bis zur nächsten konstituierenden Sitzung des StuPas befristet.

Änderungsantrag III + Unterstützung des AStA Referats Internationales

Änderungsantrag IV + Ferner soll die autonome AStA Referentin sich für Studierende einsetzen, welche aktiv in der Flüchtlingshilfe agieren. Angedacht könnte eine Prüfung sein, in wiefern Urlaubssemester, Verschiebung von Prüfungen und generelle Entlastungen im Studienbereich möglich wären.

Änderungsantrag V + (hinter gestalten.) [wie zum Beispiel Einbettung in die AStA Webseite von Kontaktdaten und benötigten Informationen]

Den Ausschreibungstext findet ihr im Drucksachenpaket.

22:55 Wir kommen zu der namentlichen Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmt angenommen. Ja Leute, bewerbt euch, es gibt ein neues autonomes Referat.

23:00 Renate stellt den Antrag zu den Stipendienbroschüre vor. Der AStA soll einen Flyer machen, in dem die Stipendien vorgestellt werden. Martin fragt ob es sowas schon gibt und Fabian schlägt vor, wenn man es drucken will, dass es auch von den präsentierten Stipendien teilfinanziert werden kann. Der Antrag wird einstimmig angenommen, Renate freut sich.

23:05  Jetzt geht es schnell. Anna-Lou stellt stellvertretend einen Antrag vor: Der neue Musterstudiengang “Marine and Coastal Geoscience” studiert teilweise in der Universität Stettin. In dieser Zeit sollen sie in Greifswald keine Beiträge bezahlen. Sehr zuvorkommend und sparsam. Ohne weitere Fragen und Änderungsanträge wird der Beitrag mit  allen Stimmen  angenommen.

Sarah stellt jetzt noch direkt den Prüfauftrag vor. Es soll nämlich unter Laborbedingungen getestet werden ob Eltern, die ein Kind unter fünf Jahre haben, Regelstudienzeitverlängerung beantragen dürfen. Wird auch einstimmig angenommen.

23:11 EvM betritt den Saal. Ein raunen geht durch die Menge und eine Empörung durch Sven. Erik stellt den Antrag “Vielfalt der studentischen Kultur” vor. GrIStuF wird bei Polly Faber unterkommen, die Rosa WG in den alten KAW Hallen. Besitzer Sallier, das Studentenwerk, das Bildungsministerium und Eriks Locken haben sich darauf geeinigt. Jetzt werden das Studentenwerk und das Bildungsministerium gebeten sich zu beeilen mit der Unterbringung der Rosa WG. Die Studenten wollen für 4 bis 6 Euro wieder tanzen und Kultur erleben.

23:14 Anna-Lou scheint die neue Vorsitzende der AG Studentische Kultur zu sein, das ist irgendwie unter dem Radar durchgeflogen. Zwischendurch kamen noch ein paar Fragen, aber mein Gott. Die Rosa WG soll sich auf jeden Fall nicht als 6. Studentenclub etablieren sondern einfach zu der studentischen Kultur gehören.

23:20 Der Antrag wird bei zwei nein und einer Enthaltung angenommen.

23:21 Nächster TOP.  Englischkurs. Die Math-Nat würde sich freuen, wenn die Studenten besseren Zugang zu Englischkursen bekommen. Dafür wollen sie sich Rückhalt der gesamten Studierendenschaft holen. Sammy ist dafür hier und waltet nun seines Amtes. Wird einstimmig angenommen. Easy going.

23:25 Letzter inhaltlicher Antrag. Florian beginnt die Vorstellung mit: “Die Wortwahl ist vielleicht nicht die Beste…”, die inneren Werte des Antrags zählen. Es geht um Flüchtlinge in den Hochschulen. Diese sollen 1. besser integriert werden, 2. dies im Idealfall kostenfrei und 3. soll es im Dezember vorgestellt werden. Denn es ist ein Prüfantrag an den AStA. Dieser wird einstimmig angenommen.

23:30 Infotop Gamification. Das ist viel, das reichen wir morgen nach. Freut euch drauf, das ist jetzt zum Ende unser kleiner Teaser.

23:35 Martin hat ein dickes Fragezeichen auf dem Kopf. Er formuliert sein Gesichtsausdruck in eine Frage: Hä? Jonathan erklärt. Das Thema wird ein bisschen breit gelächelt und nicht so recht verstanden, wohl ein bisschen hoch für den 08/15 Stupisten. Es werden jetzt Fragen gesammelt und Sachen kritisiert. Schade, aber wir rollen das in den nächsten Tagen nochmal auf.

23:45 Nagut, jetzt müssen wir doch nochmal was sagen. Anna-Lou mahnt an, dass es echt mehr Probleme gibt, als ein Referat zu schaffen, das den Stupisten Sahnehauben aufsetzt. Muss man sehen. Martin hat jetzt zwei Fragezeichen auf dem Kopf. Er findet hochschulpolitische Arbeit schwer. Genauso wie Spiele. Oder beides zu verbinden, wer weiß.

23:51 Die Stupisten haben jetzt des Öfteren angemerkt, dass ja die Medien dafür da sind, die Öffentlichkeit über die Arbeit des StuPas zu informieren. Das stimmt und ab nächste Sitzung versuchen wir dann auch mal der Sache gerecht zu werden.

23:57 Jetzt wurde die Redeliste komplett abgebrochen, Jonathan bekommt jedoch sein Meinungsbild. Er stimmt die fünf Level des Gamification einzeln ab und alle die dafür sind sollen sich melden, dann wird er die einzelnen Punkte bis zu einem beschlussfähigen Antrag fertig machen.

00:00  Bei Sonstiges lädt der Haushaltsausschuss noch zu der ersten Beratung für den Haushalt 2016 ein. Das Treffen soll am 22. November stattfinden. 00:01, Sitzung vorbei.

EDIT: Wir haben in diesem Ticker viel versprochen, das möchten wir noch einmal zusammenfassen: Morgen informiert euch der webmoritz. über den aktuellen Stand der AG Wahlen und die Pläne für die Gremienwahlen 2016. Außerdem werden wir euch die Präsentation aus dem INFOTOP Gamification nachreichen und in den nächsten Tagen oder Wochen näher auf das Thema eingehen.
Die nächste Sitzung des Studierendenparlamentes findet in zwei Wochen statt und hochschulpolitisch geht es am 18. November mit dem akademischen Senat weiter.

Grafik: Jonathan Dehn