PoritzTV – Folge 04

Nach einer langen Zeit des Wartens ist es nun so weit. In der vierten Folge der studentischen Sitcom ist einiges Neu. So wird sich in diesem ersten Teil eines epischen Zweiteilers einiges in der Redaktion ändern. Bestaunt also nun die nächste Ausgabe von PoritzTV.

Sportlich durch das Wochenende – Drachenbootfest und Benefizlauf für Afrika

Sportlich durch das Wochenende – Drachenbootfest und Benefizlauf für Afrika

Zwei Sportveranstaltungen ganz unterschiedlicher Art finden am Wochenende in Greifswald statt. Am Samstag und Sonntag gibt es am Ryck das 10. Greifswalder Drachenbootfest, zu dem 1.500 Sportler erwartet werden. Wer die Kraft eher in den Beinen hat, ist beim Benefizlauf für Afrika auf dem Marktplatz gut aufgehoben. Der Verein „Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e.V.“ sammelt dort Spenden für Hilfsprojekte. Aber auch Sportmuffel kommen am Wochenende auf ihre Kosten. Bei beiden Veranstaltungen wird es ein unterhaltsames Rahmenprogramm geben.

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Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft und Ich

Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft und Ich

Oleg Maximov (23) studiert in Greifswald Kunstgeschichte und Wirtschaft auf B.A. Er arbeitet seit 2008 vor und hinter der Kamera bei MoritzTV. Nebenbei interessiert er sich für jegliche (pop-)kulturelle Bereiche und das Feiern.

„Mama, was ist eigentlich Sperma?“, fragte das kleine Mädchen. Vor ihr war ein Glaskasten, in dem 18 Liter dieser Substanz in Glaszylindern ausgestellt waren. Ich stand daneben und fragte mich, was ich eigentlich in meinem desaströsen Zustand hier zu suchen hätte. Und dass ich mein Vergangenheits-Ich nicht mag.

Den Abend davor hatte ich Musik im Ravic aufgelegt. Es gibt dabei nicht viel zu beachten. Sie sollte nicht zu laut und nicht zu grenzwertig sein. Es sei denn, das Publikum will es so. Dem Publikum war es an diesem Abend scheißegal.

Neben mir an der Bar saßen „die drei Weisen“. Sie waren Spezialisten darin, einem auf den Sack zu gehen. Während „Weiser Nr. 1“ nach einem Song fragte, der irgendwas mit Ibiza hieße, grinste der „Weise Nr. 2“ hämisch in meine Richtung. Der Dritte saß die ganze Zeit nur grenzdebil strahlend daneben. Den Interpreten oder den Titel konnte mir „Nr.1“ natürlich nicht nennen. Stattdessen fuchtelte er mit seinem Smartphone vor meinem Gesicht herum, auf dem er per Google herausgefunden hatte, wie Ibiza richtig ausgesprochen wird: „Ibitsa“ nämlich und dass er hier auch sehen könne, wie es aussieht. Oha. (mehr …)