von moritz.magazin | 28.01.2009
„Wir leben den Traum!“
Sechs junge Greifswalder und ein Traum. Maria (Gesang), Jenny (Gitarre), Paul (Gitarre), Lüder (Saxophon), Sebastian (Bass) und Erik (Schlagzeug) – das sind „Guten Morgen, Lena“. Eine Band mit einigen Auftritten an Erfahrungsschatz und großen Zielen…
moritz „Guten Morgen, Lena“? Keiner von euch heißt Lena Wie ist euer Bandname zustande gekommen?
Paul Wir sind oft danach gefragt worden und es gibt zwei Millionen Gründe. Jeder kann sich eine andere Geschichte dazu ausdenken. Maria wird allerdings häufiger mit Lena angesprochen, also haben wir jetzt quasi schon eine Lena…
moritz Und wie habt ihr euch kennen gelernt?
Maria Es gab mal eine Schülerband. Jenny und ich sind die Grundbausteine. Irgendwann fiel bei uns der Gitarrist aus undPaul sprang ein.
Paul Ab da wurde die Band dann in eine andere Richtung gelenkt. Seit circa zwei Monaten ist Erik dabei. Und ich hab Sebastian mit ins Boot geholt.
Sebastian Ja, ich hatte schon länger ein Auge auf diese Position geworfen und als ich hörte, dass ich endlich dabei bin, hab ich sofort einen Jubelschrei gen Himmel geschickt! (mehr …)
von radio 98eins | 28.01.2009
Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19.00 Uhr
Heute hört Ihr im Magazin die CD der Woche, die Veranstaltungstipps und die Spotlights, die Nachrichten für Greifswald und Mecklenburg-Vorpommern, mit dem Wetter. Dazu gibt es unsere Kinorubrik „Lichtspiel“, in der Euch heute der Film „Operation Walküre“ vorgestellt wird. Natürlich könnt Ihr auch Kinokarten gewinnen. Um zu erfahren wie und für welchen Film, schaut einfach beim off air check auf webMoritz vorbei, oder schaltet ab 19 Uhr radio 98eins ein!
Goodmorning Sunshine – Reggae und Hip Hop – ab 20.00 Uhr
Heute gibt es bei uns wieder ordentlich was auf die Ohren. Alle möglichen Producer und Rapper geben sich die Klinke in die Hand, gechillte Beats sowie freshe Flows, gewürzt mit Informationen, guter Laune und das ganze zu 100 % unsexistisch und gangstarapfrei, das ist es, was Goodmorning Sunshine ausmacht! Also: Um 20.00 Uhr einschalten und zurücklehnen nicht vergessen!
Sternstunde – Magazin für europäische Politik – ab 22.00 Uhr
Angesichts der zunehmenden Bedeutung europäischer Aspekte für die nationale sowie internationale Politik, ist es erforderlich, verstärkt über die Politik im europäischen Kontext zu informieren und zu diskutieren. Die Sendung beschäftigt sich mit der politischen, ökonomischen und kulturellen Integration Europas. Dabei werden aktuelle Fragen und Probleme ebenso thematisiert wie Rückblicke auf die Geschichte geworfen.
von Carsten Schönebeck | 28.01.2009
Wie viel Aufregung gab es nur um diesen Film: Ein Scientologe in Wehrmachts-Kluft spielt einen deutschen Widerstandskämpfer in einer amerikanischen Blockbuster-Produktion – genug Sprengstoff für einen Kassenschlager. Doch was ist nun aus dem Film geworden dessen Dreharbeiten die deutsche Medienlandschaft beschäftigte, wie kaum ein anderer?
Stauffenberg (Cruise) und von Tresckow (Branagh) - Quelle: walkuere-derfilm.de
Ein Film, der auf einer wahren Geschichte beruht, besonders wenn es auch noch eine sehr bekannte Geschichte ist, steht meist in Spannungen zwischen Authentizität und Dramaturgie. So natürlich auch „Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat“. Doch Regisseur Bryan Singer und sein Team haben nie den Anspruch erhoben, hundertprozentig an den Geschichtsbüchern zu kleben. Falls es in diesem Projekt idealistische Motive gab, so doch wohl eher den deutschen Widerstand im dritten Reich überhaupt bekannt zu machen. Ob Stauffenberg nun Wagner-Fan war oder nicht, spielt dafür keine Rolle – in dieser Geschichte geht es um wichtigeres als den Musikgeschmack des Hitler-Attentäters.
Sicher: Authentizität ist eine sichere Bank. Der Film als solcher kann noch so schlecht sein, wenn man nur jede verschossene Patronenhülse original nachgebaut und abgezählt ist, hat man wenig zu befürchten – siehe „Der Baader-Meinhof-Komplex“. Ginge es hier um die reine Geschichte, hätte man statt Tom Cruise vielleicht doch eher Guido Knopp verpflichten sollen. (mehr …)
von Jockel Schmidt | 28.01.2009
Man kann Montys Loco getrost als Genre-Verweigerinnen bezeichnen. Die beiden Ladiezzz aus dem schwedischen Stockholm, die ihre Deutschlandtour im Greifswalder IKuWo beginnen werden, wandeln ganz ohne Berührungsängste zwischen den Stilen und haben ihr neues Album „Farewell Mr Happy“ (NONS RECORDS, 2008) im Gepäck.
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von Gabriel Kords | 27.01.2009
Das Schickal eines Greifswalder Hartz-IV-Empfängers hat in der letzten Woche für bundesweite Resonanz in den Medien gesorgt. Das öffentlich-rechtliche Politmagazin „Report Mainz“ (SWR) hatte die Geschichte des Greifswalders erzählt, dem die Arge die finanziellen Mittel so lange gekürzt hat, dass er obdachl0s wurde.
Der 53-Jährige hat nie eine ordentliche Ausbildung absolviert und ist seit der Wende arbeitslos. Einer der Gründe: Er kann nicht richtig lesen und so gut wie gar nicht schreiben. Aus diesem Grund hat er sich auch mit Forderungen von der Arge, die unter anderem für die Auszahlung des Hartz-IV-Geldes zuständig ist, schwergetan, monatlich mindestens zwei Bewerbungen herzustellen. Insbesondere, weil er das nicht getan hat, hat ihm die Arge die Geldzahlungen immer weiter sanktioniert. Vorletzte Woche wurde seine Wohnung aufgrund der angefallenen Mietschulden von über 1000 Euro zwangsgeräumt. Seitdem lebt er im städtischen Obdachlosenheim – in dem die Zustände wie meistens in diesen Heimen weit unterhalb dessen sind, was man als menschenwürdiges Leben bezeichnen kann. (mehr …)