Im Januar hatte die Kandidatur von Burschenschafter Christoph Böhm für das Studierendenparlament (StuPa) für großes Aufsehen in der Studierendenschaft gesorgt. Böhm erreichte zwar lediglich einen Nachrückerplatz, doch dank einer Reihe von Rücktritten sitzt er ab kommenden Dienstag im Parlament. Der webMoritz sprach mit ihm über die Debatte im Januar, seine Erwartungen und Ziele in der laufenden Legislatur und das Verhältnis zwischen den Markomannen und der studentischen Selbstverwaltung.
Zur Erklärung: Da es zwischen Verbindungsmitgliedern aus unterschiedlichen Verbänden üblich ist, sich zu siezen, ist das Interview in der dritten Person Plural geführt, da webMoritz-Autor Carsten Schönebeck Verbindungsmitglied ist und einem anderen Verband angehört.
webMoritz: Als im Januar Ihre Kandidatur für das Studierendenparlament bekannt wurde, entsponn sich eine sehr heftige öffentliche Debatten um ihre Person und ihre Mitgliedschaft in der Burschenschaft Markomannia. Können Sie uns einen persönlichen Rückblick auf diese Zeit geben?
Christoph Böhm: Grundsätzlich ist die Geschichte ja bekannt. Ich hatte in meinem Profil im Wahlmoritz, etwas kryptisch meine Mitgliedschaft in der Deutschen Burschenschaft angegeben. Das ist dann „rausgekommen“ und hat die gesamte Diskussion ausgelöst, die in meinen Augen etwas übergekocht ist.
Begonnen hatte es vorher bereits mit dem AStA-Flyer zu den Burschenschaften und der folgenden Diskussion um den vermuteten rechtsextremen Hintergrund dieser, auch gerade auf dem webMoritz. Ich war dann eben der erste öffentlich greifbare Markomanne, was für mich dann persönlich zu dem Schock führte den eigenen Namen auf „indymedia“ in Verbindung mit schweren Anschuldigungen zu lesen.
In Greifswald hat solch eine Diskussion insgesamt vorher noch nicht in der Form stattgefunden. In anderen Universitätsstädten werden die Burschenschaften schon seit längerem als rechter Rand der Universitätslandschaft dargestellt, wobei schnell der Vorwurf von Kontakten zu NPD und Kameradschaften konstruiert wird.
webMoritz: Hing Ihre Kandidatur mit den Flyern des AStA zusammen?
Christoph Böhm: Jein. Ich hatte zwar schon vorher eine Kandidatur in Betracht gezogen, wurde dann durch die Ereignisse nochmals darin bestärkt. Mein Bund hat dann auch angeboten mich etwas vom Alltagsgeschäft zu entlasten. Natürlich sah ich das auch als eine Möglichkeit sich aus dem StuPa heraus konstruktiv an der Debatte zu beteiligen und nicht mehr vollständig ausgeschlossen zu sein.
webMoritz: War die Formulierung „Mitglied der DB“ im Wahlmoritz reiner Zufall oder gab es Überlegungen, die dazu geführt haben?
Christoph Böhm: Ich wollte es angeben, da mir im vornherein bewusst war, dass es für Diskussionsstoff sorgen würde und eine etwaige Verschleierung sinnlos wäre. Möglicherweise habe ich mich aus einer gewissen verbindungsstudentischen Fachblindheit für diese Formulierung entschieden, wobei ich es aber für offensichtlich hielt, dass es eben nicht um die „Deutsche Bahn“ geht.
Im Nachhinein habe ich mich aber geärgert es nicht deutlicher angegeben zu haben. Übrigens hatte ich auch bereits vor diesen Ereignissen in meiner StudiVZ Wahlgruppe eine Stellungname zu dieser Problematik veröffentlicht, so dass jeder der sich über mich als Kandidaten informiert hat auch darüber Bescheid wusste.
webMoritz: Die ganze Debatte begann ja mit einem Artikel auf dem webMoritz. Haben Sie sich in der Angelegenheit fair behandelt geführt?
Christoph Böhm: Am Freitag, bevor der Artikel online war, habe ich eine Interviewanfrage von Herrn Jabbusch bekommen, in der er mir bis Samstag 12 Uhr für eine Antwort Zeit lies. Insofern wurde mir von Anfang an die Möglichkeit gegeben, zumindest meine Meinung im Rahmen des webMoritz zu veröffentlichen.
Der betreffende Artikel wurde ja dann gefühlte 450 Mal umgebaut, wobei Formulierungen, Anschuldigungen und Gegenmeinungen immer wieder verändert wurden. Letztendlich halte ich den Artikel in seiner endgültigen Form für ausgewogen und annehmbar, auch wenn er natürlich weiterhin sehr kritisch formuliert ist. Ich habe mich natürlich angegriffen gefühlt, weil es eben konkret um meine Person ging und mir da einige unschöne Dinge unterstellt wurden.
Es war für mich persönlich auch ein Schock, weil es ja auch weitere Kreise im Internet zog zum Beispiel zu „indymedia“. In den Semesterferien hat mir die Geschichte dann noch mal richtig zugesetzt, als ich erfahren habe, dass auch die rechtsextreme Seite „altermedia“ sich mit dem Fall beschäftigt hat. Wenn man dort sein Bild mit Schmähungen und ziemlich direkten Gewaltaufrufen sieht, belastet das einen zu schwerst.
webMoritz: Gab es denn auch Reaktionen von außerhalb Greifswalds?
Christoph Böhm: Mein Vater hat sich bei mir gemeldet, als er meinen Namen in solchen Zusammenhängen gefunden hat. Ansonsten blieb es bis jetzt auf Greifswald beschränkt.
webMoritz: Man hat Ihren Namen ja sonst kaum im StuPa-Wahlkampf wahrgenommen…
Christoph Böhm: Das fand ich eigentlich schade. Was die Personen anging, stand ich sehr im Mittelpunkt, aber etwaige Inhalte haben niemanden interessiert. Ansonsten hatte ich von vornherein meinen Wahlkampf auch über den persönlichen Bekanntenkreis geführt.
webMoritz: Wenn ein Verbindungsstudent für das StuPa kandidiert, gibt es möglicherweise schon eine ganze Menge Korporierter in Greifswald, die ihn rein deshalb wählen würden. Haben Sie auch darauf gesetzt?
Christoph Böhm: Ich bin im Vorfeld schon ein wenig auf den Verbindungshäusern unterwegs gewesen und auch der Spruch im Wahlmoritz mit der „schlagenden Vertretung“ war ja eine relativ platte Anspielung in diese Richtung. Aber jetzt zu denken, dass ich nur von der Greifswalder Korporierten-Szene gewählt wurde ist unrealistisch. Das werden Sie persönlich auch wissen.
webMoritz: Haben Sie damit gerechnet, noch nachzurücken?
Christoph Böhm: Eigentlich nicht. Ich war relativ weit hinten auf der Liste, aber als dann der „Juso-Schub“ kam vor den Semesterferien wurde es realistischer und jetzt ist es eben passiert.
webMoritz: War für Sie klar, dass Sie das Mandat annehmen?
Christoph Böhm: Ja, das war immer klar: Ich hab meine Stimmen bekommen und wenn ich das Mandat erhalte, nutze ich es auch. Schlimmer – von der persönlichen Seite – als die Situation im Januar könnte es ohnehin nicht werden.
webMoritz: Wie muss man sich das vorstellen? Gibt es da einen Anruf oder einen schriftliche Anfrage vom StuPa-Präsidenten?
Christoph Böhm: Nein das kam ganz unspektakulär vom StuPa-Präsidenten per StudiVZ.
webMoritz: Wenn nun so richtig öffentlich wird, dass Sie im StuPa sitzen, erwarten Sie da noch besondere Reaktionen?
Christoph Böhm: Ich hoffe und denke, dass alles professionell abläuft, aber die Sorge ist schon vorhanden, dass es zu irgendwelchen kindischen Aktionen kommt.
webMoritz: Wie bereiten sie sich auf die Wahrnehmung Ihres Mandats vor? Hatten Sie schon Kontakt zu StuPa-Kollegen?
Christoph Böhm: Im Einzelgespräch hatte ich zum Beispiel über die Pro-Arndt-AG Kontakt zu weiteren StuPisten. Ansonsten habe ich mich auch letztes Semester immer wieder über die StuPa-Sitzungen informiert, auch über die vorhandenen Schwierigkeiten, insbesondere mit dem AStA. Auch an den Diskussionen auf dem webMoritz habe ich mich beteiligt.
webMoritz: Welche Ziele haben Sie für den Rest der Legislatur?
Christoph Böhm: Die Arbeitsfähigkeit des StuPa mit den vielen Sondersitzungen war ja im letzten Semester teilweise schon gefährdet. Das ist auf jeden Fall ein Problem, dessen ich mich annehmen möchte. Interessanterweise, finde ich hier beispielsweise einige Ansätze von Herrn Jabbusch gut, viele Prozesse zu digitalisieren und somit zu vereinfachen. Auch wenn er da manchmal zur Übertreibung neigt, z.B. das Twittern aus Senatssitzungen. Aber es geht schon in die richtige Richtung. Transparenz im StuPa ist wichtig, um die Selbstverwaltung interessanter zu machen.
Mit dem Thema Arndt werde ich mich natürlich auch beschäftigen und bin dementsprechend bereits Mitglied der Arndt-AG. Ich finde es gut und richtig, dass die Studenten sich damit ausführlich befassen. Der Namenspatron soll ja auch eben ein Vorbild sein, mit dem man sich beschäftigt. Die derzeitige Debatte halte ich teilweise aber für zu unprofessionell und zu sehr einseitig ergebnisorientiert.
webMoritz: Das Thema ist aber jetzt schon auf der Tagesordnung des Senats. Ist es nicht verlorene Liebesmüh‘, sich auf der rein studentischen Ebene weiter zu streiten?
Christoph Böhm: Auch wenn das Thema jetzt mittlerweile im Senat ist, hoffe ich natürlich, dass ein Votum der Studierendenschaft Einfluss auf den Senat hat. Und es ist natürlich einfach wichtig, dass sich die Studenten damit beschäftigen. Wir sind ja nicht nur hier, um Wissen in den Kopf gepresst zu bekommen, sondern auch um uns mit der Uni und Greifswald selbst zu identifizieren bzw. zu beschäftigen und kritisch mitzudenken. Auch wenn natürlich leider klar sein muss, dass wir uns immer nur mit einem Bruchteil der Studenten unterhalten.
webMoritz: Letzteres ist ja ohnehin ein Problem: Nur sehr wenige Komillitonen interessieren sich für die Selbstverwaltung. Es spricht auch nicht für die Anerkennung des StuPa, wenn zur Hälfte der Legislatur fast alle Nachrücker aufgebraucht sind….
Christoph Böhm: Es ist vielleicht ein bisschen mit den großen Wahlen im Land und im Bund zu vergleichen. Wenn bestimmte Dinge einfach auch ohne sein Zutun laufen, neigt der Mensch dazu, sich damit nicht zu beschäftigen. Und hier in der Selbstverwaltung ist es natürlich noch krasser. Theoretisch kann man durch sein Studium gehen, ohne auch nur einmal Kontakt zum AStA zu haben. Man kann nur versuchen, immer wieder Diskussionen möglichst informativ und professionell anzustoßen um die Leute mitzunehmen.
Ich würde weiter sagen, dass es sinnvoll ist, gerade im AStA die Aufwandsentschädigungen zu erhöhen. Das ist natürlich etwas schade und schnöde, aber man muss anerkennen, dass diese Tätigkeiten viel Zeit und Arbeit kosten. Das fehlt natürlich im Studium oder auch, um einem Nebenjob nachzugehen. Wenn es da mehr Geld gibt, wird eine Beschäftigung mit dem Thema auch interessanter. Das ist von den monetären Anreizen her wie in der freien Wirtschaft. Natürlich ist das schade, dass es so läuft, aber um der Sache selbst muss man da in den sauren Apfel beißen.
webMoritz: Wie bewerten Sie die studentische Selbstverwaltung insgesamt?
Christoph Böhm: Sie ist natürlich ganz wichtig, allein schon um die Leute an demokratisches Arbeiten und Handeln heranzubringen. Auch den Studenten selbst bringt das etwas. Es gibt sicher viele moritz-Leute, die hinterher im journalistischen Bereich arbeiten. Es gibt weiterhin auch den einen oder anderen, der nach einem Jahr in der studentischen Selbstverwaltung eine politische Laufbahn einschlägt oder sich zumindest den Luxus einer eigenen kritischen politischen Meinung erlaubt. Wenn wir es nicht schaffen, dafür die Kraft und auch das Geld aufzubringen, haben wir ein ernsthaftes Demokratieproblem.
Die oft bemängelte angebliche „Selbstdarstellung“ von StuPisten gehört zu diesem politischen Prozess genauso dazu. Auch wenn sie gerade im letzten Semester doch etwas überhand genommen hat, der „Putsch des AStA“ hatte ja auch eine Vorgeschichte.
webMoritz: Inwieweit sehen Sie sich als Vertreter der Burschenschaften und anderer Verbindungen in Greifswald?
Christoph Böhm: Wenn ich schon mit einigen verbindungsstudentischem Wählern hinter mir im StuPa sitze, ist es klar, dass ich mich auch für deren Interessen einbringe. Wobei anzumerken ist, dass sich diese nicht wesentlich von den Interessen der anderen Studenten unterscheiden.
Im speziellen Fall meiner Verbindung geht es mir um eine faire und sachliche Diskussion mit dem AStA, falls diese wieder aufkommen sollte. Ich werde das Thema „AStA – Verbindungen“ aber jetzt nicht von mir aus auf die Tagesordnung setzen. Ich habe sicher nicht vor, mein Mandat zu nutzen, um einen Kreuzzug gegen die Kritiker der Burschenschaften zu führen.
Allerdings finde ich es schade, dass die Verbindungen inzwischen nicht mehr als Bestandteil der Universitätstradition gesehen werden. Früher wurde zum Beispiel noch bei Feierlichkeiten chargiert*.
webMoritz: Streben Sie eine längere Karriere in der studentischen Selbstverwaltung an?
Christoph Böhm: Das muss man sehen und ich kann jetzt noch nichts in diese Richtung abschätzen. Natürlich hängt es auch davon ab, wie viel Freude ich selber darin finde, ob ich etwas erreiche und wie es sich mit dem Studium vereinbaren lässt.
webMoritz: Glauben Sie, dass die Dinge, die Sie im Alltag Ihrer Burschenschaft gelernt haben, Ihnen im StuPa helfen werden?
Christoph Böhm: Ich habe zwar noch keine Sitzung als Mandatsträger mitgemacht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein gewisser Vorteil ist. Gerade für Themen wie Protokolle, Tagesordnungen und lange Diskussion entwickelt man schon eine abgebrühte und möglichst effiziente Routine.
webMoritz: Vielen Dank für das Gespräch!
* Chargieren ist eine besondere Form der Ehrbekundung bei Studentenverbindungen gegenüber einer Institution oder einer Person. Dabei bilden mehrere Mitglieder in der traditionellen Tracht der Verbindungen und mit der jeweiligen Fahne eine Ehrenabordnung. Bei den Alumniumzügen, die bis 2001 stattfanden, war es üblich, dass ein Großteil der Verbindungen beim Festumzug chargierte. Beim Umzug und Festakt zum Unijubiläum 2006 waren nur je zwei Verbindungen vertreten.
Bilder:
AStA-Flyer und Foto Christoph Böhm – webMoritz-Archiv
Festumzug 2006 – privat
"Da es zwischen Verbindungsmitgliedern aus unterschiedlichen Verbänden üblich ist, sich zu siezen, ist das Interview in der dritten Person Plural geführt […]"
Ach Gottchen, wie niedlich…… *kotz*
webMoritz entwickelt sich zu einem Verbindungsmagazin… *ole*
Sicher. Angebrachte Höflichkeits- und Umgangsformen sind ja soetwas schreckliches und veruchtes…
… wie putzig!
Und bei Meinungsverschiedenheiten wird sich dann höflichst auf dem Wall duelliert??? ^_^
Das Mittelalter läßt grüßen!
@ Redaktion: Warum dieses Foto vom "Chargieren"? Auf dem Bild ist meines Wissens nicht die Markomannia, sondern die Alemannia (der ein Chefredakteur angehört) und (wenn ich mich nicht irre) der VdSt zu sehen. Ich finde es ja verständlich, daß die Alemannia auf diesem Wege ein bißchen kostenlose Werbung für sich machen will, aber dafür ist der Webmoritz eigentlich nicht vorgesehen.
Nach nochmaligem Lesen stellt sich mir die Frage, ob Carsten das Interview nun als Webmoritz-Chefredakteur oder nicht eher als Verbindungsstudent der Alemannia geführt hat. Bei Interviews dieses studentischen Mediums gegenüber Mitstudierenden war es bisher nicht üblich, auf das "Sie" überzugehen. Nach dem Vortext dieses Interviews handelt es sich bei den Formalia doch wohl eher um das Gespräch zweier Verbindungsstudenten.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich komme auch durchaus mit dem Siezen klar, aber es hinterläßt doch einen merkwürdigen Beigeschmack. Sebastians ironische Kritik ("Verbindungsmagazin") bringt es überspitzt auf den Punkt: Das Interview fällt formal doch erheblich aus dem Rahmen des Webmoritz.
Inhaltlich läßt sich dem Interview nicht viel entnehmen, außer daß Christoph Böhm bei der Pro-Arndt AG mitwirkt und sich als Vertreter des Verbindungs(un)wesens im StuPa sieht. Beides nicht wirklich überraschend, wirklich kritische Fragen (oder gar Nachfragen) sind in dem Korporiertengespräch auch nicht gefallen.
Mal schauen, wie das StuPa mit der Causa Christoph Böhm umgehen wird.
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von der Studierendenschaft finanziert wird.
Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres rechtsextremistischen Hintergrund klar abgrenz.t
Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal auf das Dossier von damals hinweisen, dass wir über Christoph Böhm veröffentlicht haben:
Mein Bitte an alle Leser: Bitte lesen:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2009/0…
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2009/0…
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von der Studierendenschaft finanziert wird.
Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres rechtsextremistischen Hintergrund klar abgrenz.t
Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal auf das Dossier von damals hinweisen, dass wir über Christoph Böhm veröffentlicht haben:
Mein Bitte an alle Leser: Bitte lesen:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Rückseite:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Außerdem noch ein Faktenpapier über die Markomannia, dass ebenfalls nicht verlinkt wird:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von der Studierendenschaft finanziert wird.
Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres rechtsextremistischen Hintergrund klar abgrenzt.
Auch wenn der webMoritz meint selbst nicht die notwendigen Fachkenntnisse zu besitzen, so könnte man doch wenigens einen Fachmann zum Thema Rechtsextremismus & Burschenschaften interviewen. Und dabei ist egal, ob man bei MV im Verfassungsschutz anruft, bei den Regionalzentren für demokratische Kultur in Stralsund oder Anklam, bei Lobbi e.V. (Beratungszentrum für Opfer rechtsextremer Gewalt), oder einfach nur den lokalen Experten für Rechtsextremismus, wie z.B. Alexander Köcher (Student der Politikwissenschaft), der damalige Referent für politische Bildung, der den AStA-Flyer entworfen hat oder anderen Forschern.
Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal auf das Dossier über Christoph Böhm von damals hinweisen, dass wir über Christoph Böhm veröffentlicht haben:
Mein Bitte an alle Leser: Bitte lesen:
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von der Studierendenschaft finanziert wird.
Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres rechtsextremistischen Hintergrund klar abgrenzt.
Auch wenn der webMoritz meint selbst nicht die notwendigen Fachkenntnisse zu besitzen, so könnte man doch wenigens einen Fachmann zum Thema Rechtsextremismus & Burschenschaften interviewen. Und dabei ist egal, ob man bei MV im Verfassungsschutz anruft, bei den Regionalzentren für demokratische Kultur in Stralsund oder Anklam, bei Lobbi e.V. (Beratungszentrum für Opfer rechtsextremer Gewalt), oder einfach nur den lokalen Experten für Rechtsextremismus, wie z.B. Alexander Köcher (Student der Politikwissenschaft), der damalige Referent für politische Bildung, der den AStA-Flyer entworfen hat oder anderen Forschern.
Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal auf das Dossier über Christoph Böhm von damals hinweisen, dass wir über Christoph Böhm veröffentlicht haben:
Mein Bitte an alle Leser: Bitte lesen:
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von der Studierendenschaft finanziert wird.
1.) Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
2.) Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
3.) Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und, dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres neurechten Hintergrunds klar abgrenzt.
4.) Auch wenn der webMoritz meint, selbst nicht die notwendigen Fachkenntnisse zu besitzen, so könnte man doch wenigens einen Fachmann zum Thema Rechtsextremismus & Burschenschaften interviewen. Und dabei ist egal, ob man bei MV im Verfassungsschutz anruft, bei den Regionalzentren für demokratische Kultur in Stralsund oder Anklam, bei Lobbi e.V. (Beratungszentrum für Opfer rechtsextremer Gewalt), oder einfach nur den lokalen Experten für Rechtsextremismus, wie z.B. Alexander Köcher (Student der Politikwissenschaft), der damalige Referent für politische Bildung, der den AStA-Flyer entworfen hat oder anderen Forschern. Ein Interview, indem sich solche Leute derart "darstellen" können, finde ich extrem einseitig.
5.) Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
6.) Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber ganz oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
7.) In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal auf das Dossier über Christoph Böhm von damals hinweisen, dass wir über Christoph Böhm veröffentlicht haben:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Rückseite:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Außerdem noch ein Faktenpapier über die Markomannia, dass offenbar auch nicht mehr verlinkt wird:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von einer demokratischen Studierendenschaft herausgegeben und finanziert wird.
1.) Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
2.) Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
3.) Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und, dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres neurechten Hintergrunds klar abgrenzt.
4.) Auch wenn der webMoritz meint, selbst nicht die notwendigen Fachkenntnisse zu besitzen, so könnte man doch wenigens einen Fachmann zum Thema Rechtsextremismus & Burschenschaften interviewen. Und dabei ist egal, ob man bei MV im Verfassungsschutz anruft, bei den Regionalzentren für demokratische Kultur in Stralsund oder Anklam, bei Lobbi e.V. (Beratungszentrum für Opfer rechtsextremer Gewalt), oder einfach nur den lokalen Experten für Rechtsextremismus, wie z.B. Alexander Köcher (Student der Politikwissenschaft), der damalige Referent für politische Bildung, der den AStA-Flyer entworfen hat oder anderen Forschern. Ein Interview, indem sich solche Leute derart "darstellen" können, finde ich extrem einseitig.
5.) Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
6.) Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber ganz oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
7.) In diesem Zusammenhang möchte ich noch mal auf das Dossier über Christoph Böhm von damals hinweisen, dass wir über Christoph Böhm veröffentlicht haben:
Puh… Ich muss schon sagen, dass ich dieses Interview für mehr grenzwertig halte für ein Magazin, dass von einer demokratischen Studierendenschaft herausgegeben und finanziert wird.
1.) Der webMoritz weißt beispielsweise nicht darauf hin, dass die Burschenschaft Markomannia von der Universität Greifswald offiziell ausgeschlossen wird.
– Die Burschenschaft Markomannia darf keine Veranstaltungen in den Räumen der Universität mehr veranstalten.
– Der Name der Burschenschaft Markomannia wurde erst vor zwei Jahren von einer Spendentafel im Hauptgebäude entfernt.
– Die Burschenschaft Markomannia und die Burschenschaft Rugia sind beide vom Markt der Möglichkeiten laut StuPa-Beschluss ausgeschlossen.
– Der AStA hat in seinem Flyer klar auf die politischen Hintergründe der Markomannia und ihre fehlende Abgrenzung zum Rechtsextremismus hingewiesen.
2.) Das Interview zeigt nicht klar, dass es massive Unterschiede zwischen den demokratischen Verbindungen und und den deutsch-nationalen Burschenschaften gibt.
3.) Auch fehlt mir der Hinweis darauf, was man unter der "Deutschen Burschenschaft" verstehen kann. Und, dass sich die "Neue Deutschen Burschenschaft" von der "Deutschen Burschenschaft" gerade wegen ihres neurechten Hintergrunds klar abgrenzt.
4.) Auch wenn der webMoritz meint, selbst nicht die notwendigen Fachkenntnisse zu besitzen, so könnte man doch wenigens einen Fachmann zum Thema Rechtsextremismus & Burschenschaften interviewen. Und dabei ist egal, ob man bei MV im Verfassungsschutz anruft, bei den Regionalzentren für demokratische Kultur in Stralsund oder Anklam, bei Lobbi e.V. (Beratungszentrum für Opfer rechtsextremer Gewalt), oder einfach nur den lokalen Experten für Rechtsextremismus, wie z.B. Alexander Köcher (Student der Politikwissenschaft), der damalige Referent für politische Bildung, der den AStA-Flyer entworfen hat oder anderen Forschern. Ein Interview, indem sich solche Leute derart "darstellen" können, finde ich extrem einseitig.
5.) Ich sehe nicht, wo sich die politische Einstellung der Markomannia irgendwo geändert haben sollte. Außer ein paar Lippenbekenntnisse bedarf es schon mehr, um sich von der eigenen Vergangenheit reinzuwaschen.
6.) Mag sein, dass Herr Böhm sich hier wieder als Demokrat geriert, mag auch sein, dass er sich von den politischen Standpunkten seiner Verbindung distanziert. Aber wenn man ein "solches" Interview führen muss, dann sollten auch die kritischen Hinweise nicht fehlen. Leider fehlen sie aber ganz oder sind unter Link zu früheren Artikeln versteckt.
Hier die fehlenden Links:
Dossier über Christoph Böhm:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2009/0…
Wichtige Fakten über die Markomannia, die ihren neurechten Charakter darstellen
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Offizieller AStA-Flyer über Burschenschaften Markomannia und Rugia
Vorderseite:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Rückseite:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
Deine Aufzählung ist nicht vollständig. Mit
http://www.webmoritz.de/2008/11/15/burschenschaft…
fehlt der erste Artikel in Deiner Auflistung, stattdessen hast Du nur einzelne Fragmente angeführt.
Hast Du den vergessen oder war Dir die Diskussion – auch wenn mittlerweile einige Beiträge einfach verschwunden sind – zu sehr durch pro-Burschenschaft-Argumente dominiert?
Gruß, Klaus
nö – der Artikel war einfach schon in der news verlinkt.
Übrigens zählt für mich nicht die Anzahl der Kommentare, sondern ihre Qualität.
"Im Einzelgespräch hatte ich zum Beispiel über die Pro-Arndt-AG Kontakt zu weiteren StuPisten."
<< oh mann – armer RCDS! Unterstützung aus der falschen Ecke?
"Ich werde das Thema „AStA – Verbindungen“ aber jetzt nicht von mir aus auf die Tagesordnung setzen. […] Allerdings finde ich es schade, dass die Verbindungen inzwischen nicht mehr als Bestandteil der Universitätstradition gesehen werden."
Früher und auch heute hat niemand ein Problem mit Verbindungen. Die sind zwar konservativ und sicherlich auch nicht der Hort der demokratischen Kultur und der Gleichberechtigung der Geschlechter, aber sie laden wenigstens keine Referenten ein, die verfassungsfeindliche Inhalte publizieren und sie stellen auch keine Mannshohen Denkmäler für Soldaten des ersten / zweiten Weltkrieges in ihre Gärten und fordern auch nicht den Anschluss irgendwelcher Ostgebiete etc.
Und sogar Burschenschaften wären in Ordnung, wenn sie sich nicht als Sprachrohr für politische Meinungen geben würden, die einfach als verfassungsfeindlich und fremdenfeindlich zusammengefast werden können / müssen.
"Ich werde das Thema „AStA – Verbindungen“ aber jetzt nicht von mir aus auf die Tagesordnung setzen. […] Allerdings finde ich es schade, dass die Verbindungen inzwischen nicht mehr als Bestandteil der Universitätstradition gesehen werden."
Früher und auch heute hat niemand ein Problem mit Verbindungen. Die sind zwar konservativ und sicherlich auch nicht der Hort der demokratischen Kultur und der Gleichberechtigung der Geschlechter, aber sie laden wenigstens keine Referenten ein, die verfassungsfeindliche Inhalte publizieren und sie stellen auch keine Mannshohen Denkmäler für Soldaten des ersten / zweiten Weltkrieges in ihre Gärten und fordern auch nicht den Anschluss irgendwelcher Ostgebiete etc.
Und sogar Burschenschaften wären in Ordnung, wenn sie sich nicht als Sprachrohr für politische Meinungen geben würden, die einfach als verfassungsfeindlich und fremdenfeindlich zusammengefast werden können / müssen.
"Ich werde das Thema „AStA – Verbindungen“ aber jetzt nicht von mir aus auf die Tagesordnung setzen. […] Allerdings finde ich es schade, dass die Verbindungen inzwischen nicht mehr als Bestandteil der Universitätstradition gesehen werden."
Früher und auch heute hat niemand ein Problem mit Verbindungen. Die sind zwar konservativ und sicherlich auch nicht der Hort der demokratischen Kultur und der Gleichberechtigung der Geschlechter, aber sie laden wenigstens keine Referenten ein, die verfassungsfeindliche Inhalte publizieren und sie stellen auch keine Mannshohen Denkmäler für Soldaten des ersten / zweiten Weltkrieges in ihre Gärten und fordern auch nicht den Anschluss irgendwelcher Ostgebiete etc.
Und sogar Burschenschaften wären in Ordnung, wenn sie sich nicht als Sprachrohr für politische Meinungen geben würden, die einfach als verfassungsfeindlich und fremdenfeindlich zusammengefast werden können / müssen.
"Ich werde das Thema „AStA – Verbindungen“ aber jetzt nicht von mir aus auf die Tagesordnung setzen. […] Allerdings finde ich es schade, dass die Verbindungen inzwischen nicht mehr als Bestandteil der Universitätstradition gesehen werden."
Früher und auch heute hat niemand ein Problem mit Verbindungen. Die sind zwar konservativ und sicherlich auch nicht der Hort der demokratischen Kultur und der Gleichberechtigung der Geschlechter (ist die CDU aber auch nicht), aber sie laden wenigstens keine Referenten ein, die verfassungsfeindliche Inhalte publizieren und sie stellen auch keine Mannshohen Denkmäler für Soldaten des ersten / zweiten Weltkrieges in ihre Gärten und fordern auch nicht den Anschluss irgendwelcher Ostgebiete etc.
Und sogar Burschenschaften wären in Ordnung, wenn sie sich nicht als Sprachrohr für politische Meinungen geben würden, die einfach als verfassungsfeindlich und fremdenfeindlich zusammengefast werden können / müssen.
Zwischen Studenten herrscht normalerweise das Du der Kommilitonen, das ist richtig. Wenn aber eine andere bestimmtere Beziehung mit Auswirkungen auf das zuwählende Personalpronomen zwischen den Gesprächspartnern herrscht, dann gilt erstmal das förmlichere. Insofern die Beiden sich nicht das Du angeboten haben, wäre das Duzen grob unhöflich gewesen.
Ich weis ja, dass du nicht soviel Wert auf Umgangsformen und eine gute Kinderstube legst, aber es ist offensichtlich, dass es witzlos ist eine Höflichkeitsfrage zum Politikum hoch zu steigern… gähn
Das Thema Burschenschaften wurde bereits x-mal durchdiskutiert. Neben irgendwelchen fadenscheinigen Indizien gab es nichts konkretes. Das insbesondere bei Linken gleich wieder die Alarmglocken läuten, ändert nichts an den Fakten. Insofern sollte das Thema auch nicht nochmal wiederholt werden, da dazu bereits alles gesagt wurde. Jemand der sich selbst als "liberaler Konservativer" bezeichnet kann kein Rechtsextremist sein. Ich für meinen Teil habe noch keinen Rechtsextremisten getroffen (man trifft sie — leider — in Greifswald), der nicht auch zu seiner Einstellung gestanden hätte. Insofern ist das Thema durch. Gratulation Christoph Böhm und viel Tatendrang und Erfolg bei der Arbeit! Lasst den Mann doch einfach in Ruhe arbeiten.
Hi ret marut,
Ich sehe das ein bisschen schwierig mit dem StuPa. Was sollen wir machen? Er ist als gewähltes Mitglied natürlich Rede-, Antrags- und Stimmberechtigt.
Ich denke wir werden es bleibt uns nicht viel übrig wie den demokratischen Parteien im Landtag beim Umgang mit der NPD:
Man wird mit ihm respektvoll umgehen, ihm zuhören, aber sicherlich nicht den Schulterschluss suchen. Für mich persönlich gilt: Auch Christoph Böhm hat wie jeder Menschen die Chance mich vom Gegenteil zu überzeugen! Zum Beispiel könnte er bei der Markomannia austreten oder veranlassen, dass die Markomania zur "Neuen Deutschen Burschenschaft" wechselt oder wenigstens die "Burschenschaftliche Gemeinschaft" verlässt.
Was ich ihm aber nicht abnehme: Behaupten man sei Demokrat, aber an den inhaltlichen Positionen der Verbindung aufrecht erhalten…
Hi ret marut,
Ich sehe das ein bisschen schwierig mit dem StuPa. Was sollen wir machen? Er ist als gewähltes Mitglied natürlich Rede-, Antrags- und Stimmrecht.
Ich denke wir werden es bleibt uns nicht viel übrig wie den demokratischen Parteien im Landtag beim Umgang mit der NPD:
Man wird mit ihm respektvoll umgehen, ihm zuhören, aber sicherlich nicht den Schulterschluss suchen. Für mich persönlich gilt: Auch Christoph Böhm hat wie jeder Menschen die Chance mich vom Gegenteil zu überzeugen! Zum Beispiel könnte er bei der Markomannia austreten oder veranlassen, dass die Markomania zur "Neuen Deutschen Burschenschaft" wechselt oder wenigstens die "Burschenschaftliche Gemeinschaft" verlässt.
Was ich ihm aber nicht abnehme: Behaupten man sei Demokrat, aber an den inhaltlichen Positionen der Verbindung aufrecht erhalten…
Hi ret marut,
Ich sehe das ein bisschen schwierig mit dem StuPa. Was sollen wir machen? Er ist als gewähltes Mitglied natürlich Rede-, Antrags- und Stimmrecht.
Ich denke wir werden es bleibt uns nicht viel übrig wie den demokratischen Parteien im Landtag beim Umgang mit der NPD:
Man wird mit ihm respektvoll umgehen, ihm zuhören, aber sicherlich nicht den Schulterschluss suchen. Ich vermute, dass von ihm eh keine Anträge kommen, dann hat sich diese Frage auch gleich geklärt.
Für mich persönlich gilt: Auch Christoph Böhm hat wie jeder Menschen die Chance mich vom Gegenteil zu überzeugen! Zum Beispiel könnte er bei der Markomannia austreten oder veranlassen, dass die Markomania zur "Neuen Deutschen Burschenschaft" wechselt oder wenigstens die "Burschenschaftliche Gemeinschaft" verlässt.
Was ich ihm aber nicht abnehme: Behaupten man sei Demokrat, aber an den inhaltlichen Positionen der Verbindung aufrecht erhalten…
Hi ret marut,
Ich sehe das ein bisschen schwierig mit dem StuPa. Was sollen wir machen? Er ist als gewähltes Mitglied natürlich Rede-, Antrags- und Stimmrecht.
Ich denke wir werden es bleibt uns nicht viel übrig wie den demokratischen Parteien im Landtag beim Umgang mit der NPD:
Man wird mit ihm respektvoll umgehen, ihm zuhören, aber sicherlich nicht den Schulterschluss suchen. Ich vermute, dass von ihm eh keine Anträge kommen, dann hat sich diese Frage auch gleich geklärt.
Für mich persönlich gilt: Auch Christoph Böhm hat wie jeder Menschen die Chance mich vom Gegenteil zu überzeugen! Zum Beispiel könnte er bei der Markomannia austreten oder veranlassen, dass die Markomania zur "Neuen Deutschen Burschenschaft" wechselt oder wenigstens die "Burschenschaftliche Gemeinschaft" verlässt.
Was ich ihm aber nicht abnehme: Behaupten man sei Demokrat, aber die inhaltlichen Positionen der Verbindung aufrecht erhalten…
"Ich denke wir werden es bleibt uns nicht viel übrig wie den demokratischen Parteien im Landtag beim Umgang mit der NPD:"
Dir ist schon bewusst, dass du Christoph damit diffamierst bzw. in die Naziecke stellst?
Wie wär's, wenn man ihm mal _ohne irgendwelchen Vorbehalten_ begegnet?
Er ist Stupist, ordnet sich politisch dem Spektrum der CDU und FDP zu (hat er in dem Interwiew gesagt, das du damals geführt hast). Und ja, er ist auch Mitglied in einer Burschenschaft (wie so viele Bundes- und Landespolitiker von FDP bis SPD auch).
Wie man nur so dermaßen vorurteilsbehaftet sein kann…
Die Mitgliedschaft in der DB stellt Herrn Böhm in die Naziecke, nicht Sebastian.
Mag zwar sein, dass indymedia und die Antifa die DB in eine Naziecke stellen, seriöse antifaschistische Vereinigungen sehen das dagegen deutlich differenzierter.
So ordnet der VVN-BdA den DB/ die Burschenschaften in eine "Grauzone" ein. Dass heißt, es gibt zwar Burschenschaften, die in der Nähe der NPD-Ideologie sind, es gibt aber auch andere Burschenschaften, die eben national-konservativ und nicht rechtsextrem sind.
Nun könnte man Christoph Böhm durch die Mitgliedschaft im DB bestenfalls eine unklare Abgrenzung zum Neonazismus vorwerfen, wobei er sich ja im Interview mit Sebsatian Jabbusch damals deutlich davon distanziert hat.
Folglich ist die Gleichsetzung Christoph Böhms mit der NPD durch Sebastian Jabbusch nichts weiter als eine niveaulose Diffamierung.
Im übrigen scheint sich Herr Jabbusch in dieser Diskussion weitestgehend von einem respektvollem Umgang mit politisch Andersdenkenden sowie von einer seriösen Debattenkultur verabschiedet haben.
"Ich denke wir werden es bleibt uns nicht viel übrig wie den demokratischen Parteien im Landtag beim Umgang mit der NPD:"
Dir ist schon bewusst, dass du Christoph damit diffamierst bzw. in die Naziecke stellst?
Wie wär's, wenn man ihm mal _ohne irgendwelchen Vorbehalten_ begegnet?
Er ist Stupist, ordnet sich politisch dem Spektrum der CDU und FDP zu (hat er in dem Interwiew gesagt, das du damals geführt hast). Und ja, er ist auch Mitglied in einer Burschenschaft (wie so viele Bundes- und Landespolitiker von FDP bis SPD auch).
Erstens hat weder Christoph Böhm noch die Markomannia etwas mit der NPD gemein.
Zweitens wirst Du Christoph Böhm oder der Markomannia die demokratische Grundeinstellung nicht bestreiten können – unser volkstumsbezogener Vaterlandsbegriff oder Deine sehr wohl umstrittenen Thesen zu unseren inhaltlichen Positionen bzw. dem, was Du davon verstanden hast, reichen dafür immer noch nicht aus.
Und drittens hast Du Dich bislang gegenüber Dir nicht genehmen Positionen nicht respektsvoll gezeigt – warum sollte sich das jetzt ändern?
Gruß, Klaus
Die Widerlegung deiner ersten Aussage, findet sich in der zweiten Aussage,
denn auch die NPD hat einen volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff.
Was bedeutet das eigentlich?
"Volkstum bezeichnet die gesamten Lebensäußerungen eines Volkes oder einer ethnischen Minderheit als Ausdruck eines gemeinsamen „Volkscharakters'. Der Begriff wurde von deutschen Nationalisten im Kontext der Freiheitskriege bewusst als Gegensatz zu den Idealen der Französischen Revolution, den universalen Menschenrechten, geprägt." (wikipedia)
aha… &was folgt daraus?
– Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, deren beide Eltern aber nicht Volksdeutsche sind dürfen bei Burschenschaften nicht mitmachen.
– Ausländer mit polnischer/tschechischer/slowakischer/russischer Staatsangehörigkeit
bei denen einer der Ahnen "deutsch" gewesen ist (Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum), sind willkommen.
"Da jede Einzelburschenschaft die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft anerkannt hat und verpflichtet ist, an der gemeinsamen Verwirklichung dieser Grundsätze mitzuwirken (Art. 1 Abs. 1 VerfDB), darf sie nur solche Mitglieder aufnehmen, die persönlich in der Lage sind, die Grundsätze der DB nicht nur anzuerkennen, sondern auch zu verwirklichen. […]
Ein nichtdeutscher Student ist nicht in der Lage, an der vollen Verwirklichung der Grundsätze der DB mitzuwirken.“(Deutsche Burschenschaft, Rechtsausschuß)
…hmm interessant.
… die Logik die dahinter steckt, kommt mir irgendwie bekannt vor, aber wehe hier sagt einer "Autobahn", nicht dass Christopher Böhm in Rechtfertigungszwang gerät.
btw: Ich hätte auch was antisemitische Kontinuitäten in DB und BG oder über die Märchen und Mythen zur Geschichte des deutschnationalen Korporationsunwesens schreiben können.
Die Widerlegung deiner ersten Aussage, findet sich in der zweiten Aussage,
denn auch die NPD hat einen volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff.
Was bedeutet das eigentlich?
"Volkstum bezeichnet die gesamten Lebensäußerungen eines Volkes oder einer ethnischen Minderheit als Ausdruck eines gemeinsamen „Volkscharakters'. Der Begriff wurde von deutschen Nationalisten im Kontext der Freiheitskriege bewusst als Gegensatz zu den Idealen der Französischen Revolution, den universalen Menschenrechten, geprägt." (wikipedia)
aha… &was folgt daraus?
– Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, deren beide Eltern aber nicht Volksdeutsche sind dürfen bei Burschenschaften nicht mitmachen.
– Ausländer mit polnischer/tschechischer/slowakischer/russischer Staatsangehörigkeit
bei denen einer der Ahnen "deutsch" gewesen ist (Zugehörigkeit zum deutschen Volkstum), sind willkommen.
"Da jede Einzelburschenschaft die Grundsätze der Deutschen Burschenschaft anerkannt hat und verpflichtet ist, an der gemeinsamen Verwirklichung dieser Grundsätze mitzuwirken (Art. 1 Abs. 1 VerfDB) , darf sie nur solche Mitglieder aufnehmen, die persönlich in der Lage sind, die Grundsätze der DB nicht nur anzuerkennen, sondern auch zu verwirklichen. […]
Ein nichtdeutscher Student ist nicht in der Lage, an der vollen Verwirklichung der Grundsätze der DB mitzuwirken.“(Deutsche Burschenschaft, Rechtsausschuß)
…hmm interessant.
… die Logik die dahinter steckt, kommt mir irgendwie bekannt vor, aber wehe hier sagt einer "Autobahn", nicht dass Christopher Böhm in Rechtfertigungszwang gerät.
btw: Ich hätte auch was antisemitische Kontinuitäten in DB und BG oder über die Märchen und Mythen zur Geschichte des deutschnationalen Korporationsunwesens schreiben können.
So gesehen hast auch Du etwas mit der NPD gemein – Ihr sprecht beide Deutsch.
Die NPD setzt sich nach eigenem Bekunden für Deutschland ein, sie "pflegt" wahrscheinlich auch einen Vaterlandsbegriff – sie tut aber beides nicht auf unsere Art und Weise.
Dein Verständnis von Wikipedia sowie daraus resultierende Folgerungen bleiben Deine Sache – warum sollte ich da weiter helfen.
Und was Dich an dem Rechtsausschussgutachten wundert, das verstehe ich auch nicht – wie sollte sich denn ein nicht-deutscher Student gleichermassen für Deutschland einsetzen wir ein deutscher Student, wenn er sich denn nicht dazu bekennen kann oder will?!
Der Zusammenhang mit Autobahn und Lokig erschließt sich mir an dieser Stelle zwar nicht, aber ich glaube Dir durchaus, dass Du noch weitere Märchen erzählen könntest.
Gruß, Klaus
"Ein nichtdeutscher Student ist nicht in der Lage, an der vollen Verwirklichung der Grundsätze der DB mitzuwirken." und "wie sollte sich denn ein nicht-deutscher Student gleichermassen für Deutschland einsetzen wir ein deutscher Student, wenn er sich denn nicht dazu bekennen kann oder will?"
Klaus, Du verdrehst hier die Kausalkette (Ursache – Wirkung). Nach den DB-Richtlinien, die ja verpflichtend für alle Mitgliedsorganisationen sein sollen, können "Nichtdeutsche" doch gar nicht Mitglied in DB-Gliederungen werden. Der Wikipedia-Artikel verweist zu recht darauf, daß bei der DB-Definition, wer "deutsch" sei, wegen des "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriffs" die deutsche Staatsangehörigkeit letztlich völlig unerheblich ist. (So ähnlich definiert das die NPD übrigens auch.)
Eine Mitgliedschaft von Ausländern ist hingegen dann zulässig, wenn eine Zugehörigkeit zum "deutschen Volkstum" (i.S.d. Deutschen Burschenschaft) vorliege.
Ich wollte hier nicht an der Kausalkette drehen, sondern lediglich erklären, warum wir das so sehen.
Offensichtlich war aber meine Gegenfrage dazu das falsche Mittel, also nochmal: Wer nach unserer Definition nicht deutsch ist, dem fehlt dann auch die Bezeihung zu Deutschland und entsprechend sehen wir auch nicht die Möglichkeit, dass er sich so wie ein Deutscher für Deutschland, beides wiederum nach unserer Definition, einsetzt.
Gruß, Klaus
Nur zum allgemeine Verständnis Deine/eure Kausalkette:
1. Das Deutschsein definiert ihr nicht nach der Staatsangehörigkeit, sondern nach dem "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff".
2. Das heißt, daß ein junger Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit, dessen Eltern aus Algerien nach Deutschland eingewandert sind, nach eurer Definition kein Deutscher i.S.d. DB wäre.
3. Ihm fehle daher auch die notwendige "Beziehung zu Deutschland".
4. Daher könne er sich auch nicht in dem Sinne für Deutschland einsetzen, wie das die DB postuliert.
5. Ergo könne er kein Mitglied der DB werden.
6. Da dies eine verbindliche Vorschrift für alle DB-Mitgliedsvereine ist, kann er auch kein Mitglied der Markomannia werden.
Ist diese Kausalkette richtig wiedergegeben?
Ich habe eigentlich keine Lust, es immer wieder zu erklären und gerade unser Vaterlandsbegriff ist hier beim Webmoritz nun häufig genug erklärt worden.
Trotzdem noch kurz zu den Punkten 2. und 6. der von Dir aufgestellten Kausalkette: Ja. Jemand mit Migrationshintergrund ist nur aufgrund seiner deutschen Staatsangehörigkeit nicht auch Deutscher in unserem Sinne. Ob er Deutscher in unserem Sinne ist, das hängt zum einen von ihm selber ab – will er das überhaupt oder bleibt Algerien sein Vaterland?
Und dann ist das über die Vorgaben des Dachverbandes hinaus immer eine Einzelfallentscheidung für den jeweiligen Bund. Für meine andere Burschenschaft habe ich zu der Mohammed-Variante bereits entsprechende Konstellationen angeführt, bei Markomannia bzw. dem dazugehörigen Greifswalder (Zeit-)Abschnitt hat sich diese Frage noch nicht gestellt.
Gruß, Klaus
So Klaus nu hast du es geschafft, nur für dich erklär ich es noch mal ganz genau, damit alles sehen wie flach (für dich "unsteil") dein herumlavieren ist.
1. Dass mit der Muttersprache (nennt ihr das eigentlich auch so?) ist so wie mit dem Geburtsort, für den man sich auch nicht entscheidet. Beim "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" oder anderen ideologischen Dogmen sieht es bekanntlich anders aus, diese kann man frei wählen oder aber auch ablegen.
2. Was willst du mit "Pflege"? – der "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" den ihr habt und die NPD sind ein und derselbe, da brauchst du gar nicht mit deinem Pflegebesen Staub aufwirbeln, der nicht da ist.
3. würde ich mir echt mal nen Kopf machen, wenn ich nen Vaterlandsbegriff hätte, der als Gegensatz zu den universellen Menschenrechte geprägt wurde.
4. Du weisst genau was der Inhalt des Rechtsausschussgutachten und die burschenschaftliche völkische Ideologie aussagt, aber für dich erklär ich es noch mal in Klischeebildern: Mohammed aus Köln der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, mit deutsch als Muttersprache aufgewachsen ist und dessen Grosseltern vor 50 Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei herkamen darf bei euch nicht mitmachen, aber Pjotr aus Bialystok, der zwar keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, der kein Wort deutsch spricht und zwar nur weil dessen Urgroßmutter Deutsche war. Das ist völkische Schwachsinn und genau dasselbe, was die NPD auch vertritt.
6. Du tust mir leid, da du nicht abstrahieren kannst, aber die Aussage hinter der Aussage (mit der Autobahn) ist: Der volkstümliche Vaterlandsbegriff und alles was damit zu tun hat ist nicht konservativ, sondern reaktionär und erinnert mich stark an den Rassenwahn der Nationalsozialisten in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts.
P.S. Soll ich in Zukunft gleich alle Kommentare für dich noch zusätzlich in einer idiotensicherer Form schreiben oder anders gefragt: Kann es sein, dass du gar kein Interesse an einer Diskussion hast?
P.P.S.Deine Märchenstunde mit Low-Kicks (nicht Lokig) findet im Forum statt.
So Klaus nu hast du es geschafft, nur für dich erklär ich es noch mal ganz genau, damit alle sehen wie flach (für dich "unsteil") dein herumlavieren ist.
1. Dass mit der Muttersprache (nennt ihr das eigentlich auch so?) ist so wie mit dem Geburtsort, für den man sich auch nicht entscheidet. Beim "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" oder anderen ideologischen Dogmen sieht es bekanntlich anders aus, diese kann man frei wählen oder aber auch ablegen.
2. Was willst du mit "Pflege"? – der "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" den ihr habt und die NPD sind ein und derselbe, da brauchst du gar nicht mit deinem Pflegebesen Staub aufwirbeln, der nicht da ist.
3. würde ich mir echt mal nen Kopf machen, wenn ich nen Vaterlandsbegriff hätte, der als Gegensatz zu den universellen Menschenrechte geprägt wurde.
4. Du weisst genau was der Inhalt des Rechtsausschussgutachten und die burschenschaftliche völkische Ideologie aussagt, aber für dich erklär ich es noch mal in Klischeebildern: Mohammed aus Köln der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, mit deutsch als Muttersprache aufgewachsen ist und dessen Grosseltern vor 50 Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei herkamen darf bei euch nicht mitmachen, aber Pjotr aus Bialystok, der zwar keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, der kein Wort deutsch spricht und zwar nur weil dessen Urgroßmutter Deutsche war. Das ist völkische Schwachsinn und genau dasselbe, was die NPD auch vertritt.
6. Du tust mir leid, da du nicht abstrahieren kannst, aber die Aussage hinter der Aussage (mit der Autobahn) ist: Der volkstümliche Vaterlandsbegriff und alles was damit zu tun hat ist nicht konservativ, sondern reaktionär und erinnert mich stark an den Rassenwahn der Nationalsozialisten in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts.
P.S. Soll ich in Zukunft gleich alle Kommentare für dich noch zusätzlich in einer idiotensicherer Form schreiben oder anders gefragt: Kann es sein, dass du gar kein Interesse an einer Diskussion hast?
P.P.S.Deine Märchenstunde mit Low-Kicks (nicht Lokig) findet im Forum statt.
So Klaus nu hast du es geschafft, nur für dich erklär ich es noch mal ganz genau, damit alle sehen wie flach (für dich "unsteil") dein herumlavieren ist.
1. Dass mit der Muttersprache (nennt ihr das eigentlich auch so?) ist so wie mit dem Geburtsort, für den man sich auch nicht entscheidet. Beim "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" oder anderen ideologischen Dogmen sieht es bekanntlich anders aus, diese kann man frei wählen oder aber auch ablegen.
2. Was willst du mit "Pflege"? – der "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" den ihr habt und die NPD sind ein und derselbe, da brauchst du gar nicht mit deinem Pflegebesen Staub aufwirbeln, der nicht da ist.
3. würde ich mir echt mal nen Kopf machen, wenn ich nen Vaterlandsbegriff hätte, der als Gegensatz zu den universellen Menschenrechte geprägt wurde.
4. Du weisst genau was der Inhalt des Rechtsausschussgutachten und die burschenschaftliche völkische Ideologie aussagt, aber für dich erklär ich es noch mal in Klischeebildern: Mohammed aus Köln, der die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, mit deutsch als Muttersprache aufgewachsen ist und dessen Grosseltern vor 50 Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei herkamen darf bei euch nicht mitmachen. Aber Pjotr aus Bialystok, der zwar keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und der kein Wort deutsch spricht und zwar nur, weil dessen Urgroßmutter Deutsche war. Das ist völkischer Schwachsinn und genau dasselbe, was die NPD auch vertritt.
6. Du tust mir leid, da du nicht abstrahieren kannst, aber die Aussage hinter der Aussage (mit der Autobahn) ist: Der volkstümliche Vaterlandsbegriff und alles was damit zu tun hat, ist nicht konservativ, sondern reaktionär und erinnert mich stark an den Rassenwahn der Nationalsozialisten in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts.
P.S. Soll ich in Zukunft gleich alle Kommentare für dich noch zusätzlich in einer idiotensicherer Form schreiben oder anders gefragt: Kann es sein, dass du gar kein Interesse an einer Diskussion hast?
P.P.S.Deine Märchenstunde mit Low-Kicks (nicht Lokig) findet im Forum statt.
bäm!
Dein erstes P.S. mal vorweg genommen – wenn ich kein Interesse an dieser Diskussion hätte, dann würde ich nicht immer wieder hier schreiben. Mir ist allerdings egal, wie Du Dich ausdrückst – ich antworte so, wie ich Dich verstehe.
Zu 1.: Ich glaube nicht, dass eine Volksgruppe geschlossen ist für andere, aber ich halte die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe auch nicht für frei wählbar – sowohl für Annahme wie auch Ablehnung der Zugehörigkeit, übrigens auch für die Wahrnehmung, gehört z.B. immer persönlicher Einsatz dazu.
Zu 2.: Ich lasse uns hier nicht mit der NPD über einen Kamm scheren und mir ist egal, wo Du Gemeinsamkeiten siehst: Wir haben mit der NPD nichts am Hut und ich verargumentiere hier ausschließlich unsere oder auch meine Position und absolut nicht die der NPD.
Zu 3.: Unser Vaterlandsbegriff steht meines Erachtens nicht im Gegensatz zu universellen Menschenrechten – warum sollte das Deiner Meinung nach so sein?
Weiter dann nach dem Splitting …
Gruß, Klaus
Fortsetzung nach dem Splitting:
Zu 4.: Das ist Unsinn – es gab und gibt mehrere Gegenbeispiele bei den Burschenschaften der DB. Für meine andere Burschenschaft gibt es z.B. über die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg insgesamt dreimal die von Dir unter "Mohammed aus Köln" zusammengefasste Konstellation. Und jemand, der kein Wort Deutsch spricht, der gehört mit Sicherheit nicht zu unserem Vaterland. Zu der uns unetrstellten Gemeinsamkeit mit der NPD habe ich mich bei 2. bereits geäußert.
Zu 5.: Das Fehlen wird wohl meiner "Lokig" entsprechen?!
Zu 6.: Dein Mitleid ist sicher nett gemeint, aber unnötig. Offensichtlich hast Du unseren Vaterlandsbegriff noch nicht verstanden – er hat mit der Rasse nichts und entsprechend auch mit dem Wahn der Nationalsozialisten nichts zu tun.
Zu Deinem P.P.S: Tiefschläge lagen und liegen nicht in meiner Absicht und auf das Forum als weiteren Nebenkriegsschauplatz verzichte ich gerne.
Gruß, Klaus
lies einfach die von mir oben verlinkten Faktensammlungen… da ist genug drin… Aber als Mitglied der kritisierten Organisation, sind das für dich natürlich nur "Indizien"…
Der Name der Burschenschaft wurde aus einer Spendentafel entfernt, weil einige übereifrige Studenten (so weit ich weiß warst du einer von ihnen) so viel Krawall gemacht haben und so lange Druck auf die zuständige Stelle ausübten, bis der Name schließlich entfernt wurde.
So weit ich weiß wurde dies mit der üblichen Methode "Markomannia= rechtsextrem, sexistisch, frauenfeindlich, rassistisch…" erreicht.
Die Vorwürfe des Rassismus, der Frauenfeindlichkeit usw. konnten in den vergangenen Diskussionen übrigens hervorragend an einer Hand voll anderer Burschenschaften bewiesen werden, nur eben nicht bei der Markomannia.
Tja Sebastian, du und alle anderen, die immer wieder die selben Vorwürfe aus der Schublade holen, müssen sich wohl damit abfinden, dass die Markomannia keine rechtsextreme sondern eine national-konservative studentische Verbindung ist. Es tut mir furchtbar Leid für dich, dass die Welt nicht schwarz und weiß ist, so wie du es gerne hättest.
lies einfach die von mir oben verlinkten Faktensammlungen… da ist genug drin… Aber als Mitglied / Freund der kritisierten Organisation, sind das für dich natürlich nur "Indizien"…
Ich weiss nicht an wie vielen Stellen ich noch schreiben muss, dass ich weder korporiert noch überhaupt in der Nähe von irgendwelchen Extremen bin, damit du es mir abnimmst. Sei an dieser Stelle zum gefühlt tausendsten Mal getan. Das was du da Fakten nennst, sind längst bekannte Theorien, Möglichkeiten, Eventualitäten und konstruierte Linien, die auch schon hunderte Male diskutiert worden sind, insofern sehe ich keine Not, dies hier noch einmal zu tun. Wenn du irgendetwas stichhaltiges vorweisen kannst, dann meld dich. Bis dahin kann ich dir nur raten, dich mit verbaler Zurückhaltung vor Verleumdungsklagen zu schützen.
Die von Dir weiter oben verlinkte Faktensammlung hast Du explizit aufgrund kritischer Leser beim StuPa zuletzt nur noch als Thesen bezeichnen wollen – offensichtlich ist da trotz der von Dir angenommenen Unstrittigkeit wohl eben nicht genug drin.
Und für mich als Markomannen sind das nicht mal Indizien.
Gruß, Klaus
Ist die Burschenschaft rechtsextrem und zündet jeden Tag Asylbewerberheime an?
== > Nein !
Ist die Burschenschaft eine neurechte Vorfeldorganisation aus der rechtsextreme Parteien ihre Führungskader rekrutieren (wie zuletzt bei der Rugia, deren Mitglieder jetzt für die NPD im sächsichen Landtag sitzen)?
== > Ja !
Niemand hat behauptet, dass die Welt schwarz-weiß ist. Es geht bei der Rugia um fehlende Abgrenzung zum rechtsextremen Rand, um den Besuch von Nazi-Kadern aus der Region, um die Veranstaltung von Vorträgen mit Refrenten aus der neurechten Szene.
Wenn die Burschenschaft rechtsextrem wäre, wäre sie sicherlich wie zahlreiche andere Organisation schon längst zwangsaufgelößt worden. Denn verfassungsfeindliche Organisationen sind in der BRD nämlich strafbar.
Ist die Burschenschaft eindeutig rechtsextrem und zündet jeden Tag Asylbewerberheime an?
== > Nein !
Ist die Burschenschaft eine neurechte Vorfeldorganisation aus der rechtsextreme Parteien ihre Führungskader rekrutieren (wie zuletzt bei der Rugia, deren Mitglieder jetzt für die NPD im sächsichen Landtag sitzen)?
== > Ja !
Niemand hat behauptet, dass die Welt schwarz-weiß ist. Es geht bei der Rugia um fehlende Abgrenzung zum rechtsextremen Rand, um den Besuch von Nazi-Kadern aus der Region, um die Veranstaltung von Vorträgen mit Refrenten aus der neurechten Szene.
Wenn die Burschenschaft rechtsextrem wäre, wäre sie sicherlich wie zahlreiche andere Organisation schon längst zwangsaufgelößt worden. Denn verfassungsfeindliche Organisationen sind in Deutschland nämlich strafbar.
Ist die Burschenschaft rechtsextrem und zündet jeden Tag Asylbewerberheime an?
== > Nein !
Ist die Burschenschaft eine neurechte Vorfeldorganisation aus der rechtsextreme Parteien ihre Führungskader rekrutieren (wie zuletzt bei der Rugia, deren Mitglieder jetzt für die NPD im sächsichen Landtag sitzen)?
== > Ja !
Niemand hat behauptet, dass die Welt schwarz-weiß ist. Es geht bei der Rugia um fehlende Abgrenzung zum rechtsextremen Rand, um den Besuch von Nazi-Kadern aus der Region, um die Veranstaltung von Vorträgen mit Refrenten aus der neurechten Szene.
Wenn die Burschenschaft rechtsextrem wäre, wäre sie sicherlich wie zahlreiche andere Organisation schon längst zwangsaufgelößt worden. Denn verfassungsfeindliche Organisationen sind in Deutschland nämlich strafbar.
Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die sogenannten "wichtigen Fakten über die Markomannia" einige Lügen enthalten. So zum Beispiel:
"Genau wie die Markomannia hat die Rugia intensive Kontakte ins rechtsextreme Umland und zur NPD"
Die B! Markomannia hat keine intensiven Kontakte zur NPD. Es konnten nie irgendwelche Kontakte nachgewisen werden. Wenn dem so wäre, so hätte dies dem Verfassungsschutz auffallen müssen. Im übrigen ist das nichts weiter als eine These, für die es nicht einmal Anhaltspunkte gibt. Also eine ganz, ganz schwache These…
Im übrigen wurden die hier von Sebastian wieder ausgekotzten Vorwürfe bereits lang und breit durchgekaut, wiedergekäut und schon längst verdaut. Aber einige scheinen da halt doch unter einem latenten Verdauungsproblem zu leiden.
3. Person Plural?!? ROFL – Auch die Höflichkeitsform "Sie" ist 2. Person Singular.
In der Tat!
Es gibt nichts Kleinlicheres, als sich über die Fehler anderer in Rechtschreibung und Grammatik zu belustigen. Machte man damit ernst, müsste hier jeder dritte Einwurf belächelt werden. Also schweig´ Krischan, und geh wieder zu Deiner Laube in der Kleingartensiedlung mit 10 Meter hohen Fahnenständern, an denen wahlweise Deutschland-Fahnen, NRW-Fahnen, Itlaien-Fahnen etc. wehen!
Na ja, ich denke es handelt sich bei der Höflichkeitsform "Sie" schon um die 3. Person Plural!
Sehr geehrter Herr Jabbusch,
für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum Sie den Artikel so sehr grenzwertig halten. In der Einleitung wird sowohl auf den von Ihnen geschriebenen Ausgangsartikel verlinkt, als auch daraufhin gewiesen, dass beide Interviewpartner einen Verbindungshintergrund haben. Der mündige Leser kann sich somit durchaus entsprechend informieren und findet dort auch sämtliche Dossiers, die Sie hier nochmals mühsam zusammengetragen haben.
Zu Ihren konkreten Punkten:
1.) Es gibt keinen offiziellen Ausschluss der Markomannia. Was es gibt sind einige Einzelfallregelungen, die aber zu großen Teilen von der studentischen Selbstverwaltung ausgehen. Dass das Verhältnis zwischen den Bünden und gerade dem AstA ein schwieriges ist, ist zur genüge bekannt.
2.) Zwar unterscheiden sich die unterschiedlichen Verbindungsarten teilweise beachtlich in Traditionen, Ansichten und Ausführungen, ansonsten hätten wir an jedem Hochschulort nur eine Einheitsverbindung… Die Trennlinie Buxen = undemokratisch, Rest = zwar bedenklich, aber demokratischer, existiert jedoch nur in Ihren Anschuldigungen.
3.) Eine Erklärung der Dachverbände findet was z.B. DB und NDB angeht im verlinkten Artikel bzw. den dort zu findenden Dossiers. Der mündige Leser ist weiterhin sicher in der Lage zu googeln. Die Hintergründe der Gründe sind andere als die darstellen, auch wenn richtig ist, dass die NDB versucht öffentlichen Gewinn durch solche Äußerungen zu erreichen. In ihrer Bedeutungslosigkeit gelingt es ihr aber immer nur als Gegenargument zur DB.
4.) Diese Erklärungen von 'Experten' gab es schon ausreichend in der Vergangenheit, sie sind wie bereits gesagt offensichtlich und schnell zu erreichen.
5.) Sie haben sich bis jetzt auch noch nie wirklich mit einen Markomannen unterhalten bzw. einen irgendeinen gearteten Einblick in unser Bundesleben um sich ernsthaft solch ein Urteil erlauben zu dürfen. Ihr 'Blitzbesuch' von vor einigen Jahren zählt natürlich nicht. Ansonsten ist es immer gut, wenn eine Diskussionsseite bekennt, dass sie die Äußerungen des gegen übers für nicht ernst hält.
Weiterhin ist mir nicht klar, von was wir uns reinwaschen sollen. Außer den lächerlichen Vorwürfen von 1994 (Was übrigens 15 Jahre her ist) und dem Podium mit Herrn Kubitschek hat es Ihnen auch immer an konkreten Vorwürfen gefehlt. Ansonsten kommen die strukturellen Vorwürfe, dass wir strukturell neonationalsozialistisch, sexistisch und vielleicht sogar satanisch seien. Achja, wir sind ja auch noch für die Rugia aus Prinzip mitverantwortlich, ich vergaß.
6.) Ich kenne zwar das Wort 'geriert' nicht, aber aus dem Zusammenhang erschließt sich mir, dass Sie ernsthaft behaupten, dass ich meine Meinung nicht ernst meinen würde. Eine ziemlich ehrlose Unterstellung Ihrerseits, für die Sie sich ja noch nicht mal die Mühe machen Beweise zu suchen.
Ich weise nochmal hin, dass die entsprechenden Links nicht versteckt sind, sondern sich da befinden, wo der normale Internetnutzer sie auch suchen und nutzen würde…
Mit freundlichen Grüßen
Fairerweise sollte man Anmerken, dass in dem Dossier über mich faktisch nichts über mich steht. Es eher eine generelle Kritik an meinen Bund, aber nicht meiner Person.
Fassen wir also zusammen:
– Sebastian Jabbusch ist doof (immer *g)
– Der Rektor ist doof und hat keine Ahnung
– Der AStA ist doof und total linksextrem
– Der Verfassungsschutz ist doof
– Die Opferberatung Lobbie e.V. ist doof
– Die Politikwissenschaftler, die sich mit Rechtsextremismus und Burschenschaften beschäftigen sind doof
– Die anderen Verbindungen (die Gruß! – und Besuchsverbote für Rugia & Markomannia haben) sind doof
– Alle Burschenschaften, der "Neuen Deutschen Burschenschaften", die sich deutlich von den Burschenschaften der "Deutschen Burschenschaften" abgrenzen sind doof und haben keine Ahnung.
– Die Medien sind auch alle Systemmedien!
== > Dem Deutschen Nationalismus gehört zu Zukunft !
a) "einige Lügen" und dann eine aufzählen ist immer cool ^^
b) Die Behauptung wurde ja begründet und mit Quellen nachgewiesen. Ich will die Debatte nicht noch mal führen…
Zu Herrn Kubitschek:
http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=…
Das Denkmal steht dort um einerseits um an die Gefallenen Bundesbrüder zu gedenken, andererseits weil der örtliche Gedenkstein regelmäßigen Farbattacken unterliegt, was mehr als pietätslos ist.
Die Markomannia fordert keinen Anschluss irgendwelcher Gebiete. Es ist aber richtig, dass die Burschenschaftliche Gemeinschaft hier traditionell einen anderen Standpunkt vertritt.
Meine Meinung zu dem Thema habe ich bereits während der letzten Debatte ausführlich dargelegt.
Wo sind wir den bitte das von Ihnen beschriebene Sprachrohr?
Was ich mich dann natürlich frage: Warum gedenkt ihr nicht den Opfern der des von Deutschland angezettelten zweiten Weltkrieges? Warum gedenkt ihr nicht den Opfern der Vernichtungslager? Für die gibt es in Greifswald meines Wissens nach nicht gerade sehr viele Denkmäler…
Oder warum gedenkt ihr nicht einfach allen "Gefallenen" und zivilen Opfern – egal auf welcher Seite?
Du weißt schon, dass auch die heutigen Neonazis bis heute lediglich an die "Helden" des zweiten Weltkrieges gedenken, den Opfern ein solches Gedenken verweigern?
Euer "Heldenkmal für gefallene Soldaten" erinnert genau daran…
Nochmal: Wir haben kein "Heldenmal für gefallene Soldaten" – wir gedenken unseren Bundesbrüdern, die wir im zweiten Weltkrieg verloren haben.
Darüber hinaus verweigern wir keiner der von Dir genannten Opfergruppen das Gedenken – im Gegenteil gedenken wir sehr wohl auch in Wort und Tat allen Opfern der Weltkriege.
Wir sehen allerdings keinen Anlass, ein diesbezügliches Denkmal bei uns aufzustellen.
Du kannst gerne ein weiteres Denkmal in Greifswald initiieren. Wir brauchen ein solches allerdings nicht – auch so ist unsbewußt, dass der zweite Weltkrieg wie auch der Nationalsozialismus insgesamt an zu vielen Ecken viel zu viele Opfer gefordert hat.
Gruß, Klaus
Klar – hab ich totales Verständnis für, dass ihr den Tätern ein Denkmal hinstellt und Deiner / eurer Meinung nach die Opfer kein Denkmal / Gedenken brauchen ..
/ Ironie Ende /
Du weisst doch, was ein israelischer Psychoanalytiker mal gesagt hat:
"Die Deutschen werden den Juden Auschwitz niemals verzeihen."
also auch kein Gedenken – ist doch wohl klar !
Wenn Du generell die Deutschen als Täter siehst, dann ist das Deine Sache. Ich sehe das nicht so und entsprechend sind meine Bundesbrüder auch keine Täter in hier gemeinten Sinne.
Gruß, Klaus
Wenn es ein Gedenkstein für alle während des zweiten Weltkriegs gestorbenen Bundesbrüder ist – aber ist es nicht eines für alle Gefallenen? Und wie viele Bundesbrüder kämpften im Widerstand oder den allierten Armeen? Falls es also ein Denkmal für die Gefallenen ist und keiner von ihnen gegen Deutschland gekämpft hat, ist es offensichtlich ein Täterdenkmal.
Das ist mit Verlaub eine ziemlich pietätslose Gedenkeinstellung. Ursus ist es, dass jedes Land seinen eigenen Gefallenen denkt. Das machen Amerikaner, Britten, Kanadier, Russen, Italiener und Japaner genauso.
Gleichzeitig gedenkt man den Schrecken des Krieges mit all seinen Opfern, was aber sicher nicht die Sorge um seine eigenen Toten ausschliesst.
Auf die von dir geäußerte Art zugedenken und alles im Rahmen eines Politikums zu Verallgemeinern halte ich für aüßerst bedenklich.
Um welche Bundesbrüder handelt es sich denn im Detail? Wäre ja ganz gut, wenn deren Namen hier noch einmal genannt werden, damit auch mal zu sehen ist, welchen Blutzoll die Markomannia im 2. Weltkrieg hatte.
Nur aus Interesse: In welchen Einheiten waren die denn organisiert?
Mit Verlaub, dass geht dich nicht wirklich was an.
Und deine platten Anspielungen kannst du dir auch sparen.
Wenn Du heute Mitglied der NSDAP, des Ku Klux Klan oder der MLPD wärest, würde ich Dir das auch vorwerfen. Man kann doch nicht in einer (fast) verfassungsfeindlichen Organisation sein, aber sich von den Inhalten derselben distanzieren.
Das ist entweder dämlich & albern oder – dem hänge ich an – unglaubwürdig.
a) "einige Lügen" und dann eine aufzählen ist immer cool ^^
b) Die Behauptung wurde ja begründet und mit Quellen nachgewiesen. Es gibt sowohl die Verbindung über die Rugia (gemeinsame Feiern), über Besuche durch Nazis aus der Region (z.B. Kammeradschaftsführer Lutz Gießen) und diese seltsame penale Burschenschaft Ernst Moritz Arndt…
Fassen wir also zusammen:
– Sebastian Jabbusch ist doof (immer *g)
– Der Rektor ist doof und hat keine Ahnung
– Der AStA ist doof und total linksextrem
– Der Verfassungsschutz ist doof
– Die Opferberatung Lobbie e.V. ist doof
– Die Politikwissenschaftler, die sich mit Rechtsextremismus und Burschenschaften beschäftigen sind doof
– Die anderen Verbindungen (die Gruß! – und Besuchsverbote für Rugia & Markomannia haben) sind doof
– Alle Burschenschaften, der "Neuen Deutschen Burschenschaften", die sich deutlich von den Burschenschaften der "Deutschen Burschenschaften" abgrenzen sind doof
– Die Medien sind auch alle Systemmedien!
== > Dem Deutschen Nationalismus gehört zu Zukunft !
Fassen wir also zusammen:
– Sebastian Jabbusch ist doof (immer *g)
– Der Rektor ist doof und hat keine Ahnung
– Der AStA ist doof und total linksextrem
– Der Verfassungsschutz ist doof
– Die Opferberatung Lobbie e.V. ist doof
– Die Politikwissenschaftler, die sich mit Rechtsextremismus und Burschenschaften beschäftigen sind doof
– Die anderen Verbindungen (die Gruß! – und Besuchsverbote für Rugia & Markomannia haben) sind doof
– Alle Burschenschaften, der "Neuen Deutschen Burschenschaften", die sich deutlich von den Burschenschaften der "Deutschen Burschenschaften" abgrenzen sind doof
– Die Medien sind auch alle Systemmedien!
== > Dem Deutschen Nationalismus gehört zu Zukunft !
Lieber Sebastian Neunmalschlau,
obgleich ich durchaus Verständnis für Deine Mühen habe und Deine fleißige Arbeit durchaus anerkenne: Was treibt Dich dazu andauernd mit Unwissen oder ungeprüftem Halbwissen andere Menschen zu denunzieren?
Ein Beispiel: Richtig ist zwar, dass die Markomannia zu einigen (wenigen) anderen Verbindungen in Deutschland kein Gruß- und Paukverhältnis unterhält. Das hat aber auch etwas damit zu tun, dass auch die Markomannia anderen Verbindungen das Gruß- und Paukverhältnis kündigt. Die Nummer ist ja keine Einbahnstraße. Im Übrigen hat eine solche Kündigung in der Regel etwas mit dem Fechten zu tun.
Wenn ich Menschen, die nicht in Deutschland geboren wurden oder eine andere Religion haben (Juden), benachteilige, nennt man das Denunzieren / diskriminieren. Denn dort wird man aktiv, wegen angebliche minderwertigen rassischen Vorstellungen der Fremden.
Wenn man kritisch auf die tatsächlich vorhanden politischen Einstellungen hinweist (die von der Markomannia ja auch gar nicht abgestritten wird), die auch von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden, um Dritte zu warnen, hat das nichts mit "Denunzieren" zu tun…
Das Wort denunzieren impliziert, dass meine Behauptungen falsch wären. Da dies nicht der Fall ist, denunziere ich auch nicht.
Übrigens ist es mir ganz egal, wer und wo "heute" gerade die Markomannia nicht grüßt. Eine klare Distanzierung zur Markomannia ist in der gesamten Verbindungsszene spürbar. Schon allein, um nicht mit "denen" in einen Topf geworfen zu werden. Und diese Distanz ist ja auch richtig.
1.) ähm:
denunzieren: aus persönlichen Gründen jemanden als negativ hinstellen (Duden, Das Fremdwörterbuch, 2005, S. 217)
Wolltest Dich wohl "herausdefinieren" was? Die Dudendefintion passt für Dein Handeln, sorry.
2.) Deine Behauptungen sind überwiegend unwahr. Siehe Stellungnahme der Markomannia zu Deinen sogenannten "Fakten".
3.) Die Sache mit dem Grüßen hast Du aufgeworfen, niemand sonst.
4.) Solange Du die Markomannia mit Schmutz bewirfst, ist wohl nicht verwunderlich, wenn sich da andere Verbindungen teilweise jedenalls vor Dir etwas zurückhalten. Das hängt mit Deinem Regime zusammen.
5.) "Eine klare Distanzierung […] in der gesamten […]", ist wiederum eine unwahre Aussage.
In der Nähe der Beleidigung ist der Hinweis auf den VS. Zu keinem Zeitpunkt war Markomannia dort ein Thema. Ist ja auch kein Wunder, die Markomannia ist schon ihrer Struktur nach urdemokratisch und freiheitsbejahend. Diese Werte machen auch unseren Rechtsstaat aus.
Aber sprich lieber Sebastian, wie schaut es da eigentlich bei Dir so aus? Mittlerweile haben sich bei mir erhebliche Zweifel darüber angesammelt, ob Du den Rechtsstaat bejahst. Wäre schön, wenn Du Dich da mal positionieren würdest. Mal sehen ob ich Dir dann glaube, oder es als Lippenbekenntnis abtuen werde.
Wenn Du heute Mitglied der NSDAP, des Ku Klux Klan oder der MLPD wärest, würde ich Dir das auch vorwerfen. Man kann doch nicht in einer (fast) verfassungsfeindlichen Organisation sein, aber sich von den Inhalten derselben distanzieren.
Das ist entweder dämlich & albern (das sagen übrigens die Nazis auf Altermedia) oder – dem hänge ich an – unglaubwürdig.
Bleib bitte sachlich!
Oder Sie haben ganz einfach keine Ahnung von einer Burschenschaft, der politischen Neutralität des Bundes und der Stellung des einzelnen Buxen… :-"
Na dann klär sie doch mal auf! Mit mir hast Du dann auch noch einen aufmerksamen Leser mehr. also es lohnt sich. Wie ist das denn nun mit "der politischen Neutralität des Bundes und der Stellung des einzelnen Buxen"?
"Wenn die Burschenschaft rechtsextrem wäre, wäre sie sicherlich wie zahlreiche andere Organisation schon längst zwangsaufgelößt worden. Denn verfassungsfeindliche Organisationen sind in Deutschland nämlich strafbar."
– Guter Scherz, Sebastian!!!
Rechtsextreme Organisationen werden in der Regel erst dann aufgelöst, wenn die öffentliche Empörung über deren Weiterbestehen derart überhand genommen hat, daß selbst hartgesottene InnenministerInnen nicht mehr wegschauen können.
Art. 139 GG i.V.m. Art. 140 GG wurde in der BRD noch nie wirklich um- und durchgesetzt. Art. 139 GG i.V.m. den allierten Bestimmungen zur "Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus" (u.a. Potsdamer Beschlüsse) ist da eigentlich recht eindeutig – und wird seit jeher mißachtet, ist für viele StaatsrechtlerInnen mittlerweile (trotz anderslautendem Art. 140 GG!) "obsolet".
Ok – stimmt natürlich.
Und die NPD ist auch nicht verboten, obwohl offenkundig verfassungsfeindlich…
Der Name der Markomannia auf der Spendentafel wurde nicht aufgrund von "Krawall" entfernt, sondern aufgrund der politischen Einordnung der Markomannia.
Aus gleichem Grunde haben Markomannia und Rugia auch offizielles Hausverbot seitens der Uni-Leitung.
Ich halte es für müßig, hier erneut eine Diskussion darüber anzufangen, ob die Markomannia rechtsextrem ist. Ich denke, deren rechtsextreme Orientierung ist in den vergangenen Diskussionen hier auf dem Webmoritz zu genüge dargestellt worden. Mit konservativen Werten hat die Politik der Markomannia jedenfalls herzlich wenig zu tun.
Dass für Dich als bekennenden Marxisten jeder liberale Konservative schon "rechtsextrem" erscheinen mag, ist mir einleuchtend. Nur ist deine Meinung glücklicherweise nicht die Richtschnur für eine objektive Bewertung.
So ein Blödsinn!
EDIT Moderation: Bitte keine sinnfreien Kommentare
Herr Jabbusch, dass sie so platt werden können hätte ich Ihnen nicht zugetraut. Ich halte Sie sicher nicht für doof, auch wenn ich Sie aus naheliegenden Gründen nicht besonders mag.
Der Rektor hat, wie es oben bereits geschrieben wurde, die Änderung der Tafel veranlasst, nachdem auch Sie so viel Rabbatz gemacht haben. Zu einer inhaltlichen Äußerung des Rektors kam es damals mit guten Grund nicht. Es liegt mir fern den Rektor für blöd zu halten.
AStA und Verbindungen mögen sich nunmal nicht, was zu großen Teilen leider auch politische Gründe hat. Für doof oder linksextrem halte ich dort niemanden.
Der Verfassungsschutz und Markomannia haben überhaupt nichts miteinander am Hut…
Was Opferberatung und einige Politikwissenschaftler angeht, so habe ich auch nichts zu diesen gesagt, nur daraufhin gewiesen, dass es bereits 'Dossiers' hierzu gab und diese auch über die webmoritz Artikel zu erreichen sind.
Kein einziger Ausschluss eines Pauk- und Grußverhältnisses der Markomannia das gegenwärtig existiert hat irgendwelche politischen Hintergründe. Sie verkennen sowohl den traditionellen auch praktischen Hintergrund.
Die NDB und DB haben sich nicht im Guten getrennt. Die dieser Trennung vorangehenden Vorgänge sind deutlich älter als irgendwelche Extremismusdebatten und stammen von den Grundansichten noch aus dem vorletzen Jahrhundert.
Ihre letzte Bemerkung kann ich nicht nachvollziehen, ich persönlich halte Systemmedien für einen lächerlichen politischen Kampfbegriff.
Ihr Fazit ist auch deplaziert.
Sebastian, ich habe überhaupt keine Anregungen gegeben und werde das auch fürderhin nicht tun, wie das StuPa sich Christoph Böhm gegenüber verhalten soll. Das möge das StuPa mal bitte schön selber entscheiden.
Das eigentliche Problem ist doch auch nicht Christoph Böhm, der auf "normalem" Wege auch nie ins StuPa gewählt worden wäre, sondern der Wahlmodus für das StuPa. Gäbe es eine Listenwahl, würden automatisch KandidatInnen der Hochschulgruppe nachrücken, für die mensch im StuPa sitzt. Stattdessen rückt ein Markomanne für einen Grünen nach. Das verzerrt das WählerInnenvotum und verkehrt es ins Gegenteil.
Vor kurzem hat das BVerfG über Überhangmandate entschieden, die ebenfalls den WählerInnenwillen erheblich verzerren, daß so etwas mit der Verfassung nicht vereinbar ist. Das hiesige auf reine Personenwahl ausgelegte Wahlrecht halte ich in dem Zusammenhang für weitaus verzerrender als die besagte Überhangsmandateregelung.
Leider haben die linken Studierendenfraktionen, als sie noch die Mehrheit der Stimmen hatten, diese Wahlrechtsänderung nicht beschlossen. Ich hatte damals den drei linken Hochschulgruppen entsprechende Unterstützung bei der Formulierung eines Antrags und einer Wahlordnung angeboten, aber einige Gruppen waren "noch im Diskussionsprozeß", welcher vermutlich (nach Verlust der Stimmenmehrheit) immer noch nicht abgeschlossen ist. :@
Noch einmal: Christoph Böhm ist nicht das Problem (er hat mit der Markomannia allerdings ein ehernes Problem am Fuß), sondern die bestehende Wahlregelung sowie die Betriebsblindheit etlicher linker StupistInnen.
zu a) hast recht 😉 – Aber du kennst ja sicher den Spruch "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht"
zu b) Deine "Quellen" waren lediglich irgendwelche Gerüchte a la "Ich hab da mal was gehört"
Hieb- und Stichfest hast du es nicht bewiesen. Bzw. kam am Ende raus, dass der eine Vertreter der NPD während eines politischen Podiums zusammen mit Vertretern der CDU, FDP, Grünen und PDS anwesend war, was den Sachverhalt mit einem Mal in ein ganz anderes Licht rückte.
So viel zu deinen Quellen…
Aber ich will das hier auch nicht weiter ausführen. Die Artikel und dazugehörigen Diskussionen sind ja noch vorhanden und können von jeden, den es interessiert, gelesen werden.
Gegenfrage: Hab ich Dir das Du angeboten? – Deine Behauptung wird doch allein durch Deinen Kommentar absurd. Ganz offensichtlich sprechen hier im Interview nicht zwei Studenten miteinander, sondern zwei Korporierte. Das sehe ich schon als ein Novum im Webmoritz.
ach ret, ich kenn dich doch gar nicht. Im Netz gilt nach Netiquette normalerweise das Du, außer man möchte das expliziet nicht, es ist quasi offiziell (Bei zB Abgeordnetenwatch Sieze ich auch) oder man kennt sich aus dem reallife und dort siezt man sich aus Höflichkeit auch (Dann überschreibt quasi echtes Leben Netiquette)
"Ist die Burschenschaft…"
Mit den Rochows kannst du deine These belegen.
Allerdings sind auch Eberhard Diepgen (CDU), Friedhelm Farthmann (SPD, ex Staatsminister für Arbeit und Soziales in NRW), Dieter Haack (SPD, ex Bundesbauminister), Hermann Höcherl (CSU, ex Bundesinnenminister), Hermann Höpker-Aschoff (FDP, erster Präsident des BundesVerfGer.), Franz Mehring (SPD, KPD [!] allerdings lebte er bis 1919) und Bernhard Vogel (CDU, ex Ministerpräsident von Thüringen) Mitglieder von Burschenschaften gewesen.
Folglich kann "die Burschenschaft" (als wenn jede Burschenschaft gleich wäre…) nicht pauschal als "Vorfeldorganisation aus der rechtsextreme Parteien ihre Führungskader rekrutieren" bezeichnet werden.
Gerade durch deine ständigen Pauschalvorwürfe konstruierst du immer wieder ein Schwarz-Weiß Bild.
Franz Mehring war während seines Studiums 1866-1870 in Leipzig Mitglied einer studentischen Verbindung, aus der er aber bald wieder austritt. 1891 trat er in die SPD ein, war im 1. Weltkrieg Mitglied der Spartakusgruppe und am 01.01.1919 Mitbegründer der KPD.
Im Gegensatz zu Konservativen wie Diepgen, Kanther, Vogel, Koch etc. ist Mehring aus dem "Lebensbundprinzip" frühzeitig ausgestiegen. Auch Karl-Marx war Verbindungsstudent, bis er Junghegelianer wurde und mit dem Mumpitz brach. Später (1845 ff.) hat er sich dann mit Engels dem Sozialismus zugewandt und den wissenschaftlichen Sozialismus mitbegründet.
KommunistInnen eignen sich nun wirklich als letzte, um für Verbindungen zu werben. 😉
PS: Gern gestehe ich Christoph Böhm auch zu, daß er mit seiner Verbindung bricht und sich irgendwann dem wissenschaftlichen Sozialismus zuwendet.
wenn man dir so zuhört kann einem ja direkt schlecht werden………
DDR 2.0 ???
Nein Danke!
Du bist ja voll am thema vorbei: DDR war 1949-1990, da war gar nicht die Rede von.
Troll dich bitte.
@ alle: Müssen wir hier wirklich die Markomannia-Diskussion der letzten Wochen wieder aufwärmen?? Ich denke, anhand der vorliegenden Fakten dürften sich alle ein Bild von der Markomannia gemacht haben und wissen, welcher Ideologie und welchen Grundsätzen sich diese Burschenschaft verpflichtet fühlt. Der bisherige Dissenz besteht doch v.a. darin, ob die Markomannia nun als rechtsextrem einzustufen ist oder rechts- bzw. nationalkonservativ. Daß es sich um keinen linken und keinen liberalen Verein handelt, ist sicher unstrittig. Ebenfalls, daß sie einem "volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff" anhängen.
Das obige (Gefälligkeits-?) Interview gibt inhaltlich wenig her, das hab ich ja eingangs schon geschrieben. Sich jetzt an der Person Böhm aufzuhängen, halte ich für wenig sinnvoll. Der sitzt jetzt im StuPa, da sind erst einmal die StuPistInnen gefragt, wie sie mit der neuen Situation umgehen wollen und werden.
@ retty,
nö müssen wir nicht. Nur sollten dann endlich die Verleumdungen gen Markomannia beendet werden. Solang dies nicht geschieht, werden die Diskussionen nie enden.
Du und Sebastian ihr macht schon fast einen Skandal aus der Tatsache, dass ein Burschenschaftsmitglied, dass sich im Interwiew (das von Seb. Jab.) von NPD, DVU, Kameradschaften usw. distanziert hat, in das Studierendenparlament einzieht.
Die Diskussion über die Markomannia ist insgesamt für den Sachverhalt unbedeutend. (Nur Sebastian meinte unbedingt hier noch mal alles hochkochen lassen zu müssen…)
Entscheidend ist, welche Positionen Christoph Böhm im Stupa vertritt, welche Aussagen er wie zu den behandelten Themen macht, wie er sich engagiert.
Danach kann man sich darüber streiten, wie gut er im Stupa war oder nicht. (Im übrigen ist auch dafür die Tatsache, dass er in der Markomannia ist, bestenfalls am Rande von Bedeutung).
Du und Sebastian ihr macht schon fast einen Skandal aus der Tatsache, dass ein Burschenschaftsmitglied, dass sich im Interwiew (das von Seb. Jab.) von NPD, DVU, Kameradschaften usw. distanziert hat, in das Studierendenparlament einzieht.
Die Diskussion über die Markomannia ist insgesamt für den Sachverhalt unbedeutend. (Nur Sebastian meinte unbedingt hier noch mal alles hochkochen lassen zu müssen…)
Entscheidend ist, welche Positionen Christoph Böhm im Stupa vertritt, welche Aussagen er wie zu den behandelten Themen macht, wie er sich engagiert.
Danach kann man sich darüber streiten, wie gut er im Stupa war oder nicht. (Im übrigen ist auch dafür die Tatsache, dass er in der Markomannia ist, nicht von zentraler Bedeutung).
Falsch! Jede politische Gruppierung wird von der Universität außenvorgelassen. Dies gilt bspw. auch für die JUSOS. Und deren Schnittmenge mit Burschenschaften ist eher übersichtlich.
moritz.tv
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