Lernende und Lehrende schließen sich zu einer „Hochschulallianz“ zusammen. Gemeinsam wollen sie auf eine überfällige Prioritätensetzung zugunsten von Bildung und Wissenschaft hinwirken. Mitglieder der „Hochschulallianz“ sind:

In der „Hochschulallianz“ sind alle an den Hochschulen tätigen Studierenden und Lehrenden zusammengeschlossen. Ungeachtet unterschiedlicher Schwerpunktsetzungen in ihrer Arbeit und auch unterschiedlicher Auffassungen in Einzelfragen betonen die Mitglieder der „Hochschulallianz“, dass sie als Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden gegenüber der staatlichen Politik ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Stärkung von Forschung und Lehre an den Hochschulen.

Nach Auffassung der „Hochschulallianz“ ist die Bündelung der Kräfte überfällig. Die „Hochschulallianz“ sei ein Neuanfang und auch ein Zeichen, dass die künstliche Spaltung der Interessen von Studierenden und Lehrenden überwunden werden muss. „Wir sitzen in einem Boot“ – das sei die Botschaft, die von dieser Gründung der „Hochschulallianz“ ausgehe. Der Zusammenschluss sei aber auch Reaktion auf eine falsche staatliche Prioritätensetzung und die seit Jahren anhaltende, chronische Unterfinanzierung der Hochschulen.