Greifswald im Jahr 2023: Ein Rückblick in Anekdoten

Greifswald im Jahr 2023: Ein Rückblick in Anekdoten

Könnt ihr es auch kaum glauben? Es ist schon wieder Ende Dezember. Um die vergangenen 12 Monate in unserer Stadt noch einmal Revue passieren zu lassen, nehmen wir euch mit durch die Höhen und Tiefen, die Greifswald in dieser Zeit erlebt hat.

kontroverse Volksentscheidungen

Fangen wir also an mit dem Januar … – Ne! Wir beginnen mitten im Jahr, sozusagen in medias res. Der Juni stand im Zeichen des Bürgerentscheids über die Verpachtung von Grundstücken des Landkreises, zwecks der Errichtung von Flüchtlingsunterkünften. Klingt kompliziert? Dieser Artikel des webmoritz zeigt noch einmal die Hintergründe des Entscheids auf, der bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Die Greifswalder Bürger votierten mit 65 Prozent gegen die Verpachtung für Flüchtlingsunterkünfte. Auch wenn diese Abstimmung keinen Einfluss auf die Anzahl der Menschen hat, die nach Greifswald kommen, wurde das Ergebnis als Signal gegenüber der allgemeinen Migrationspolitik gewertet. Eines ist sicher, diese Thematik wird Greifswald auch im nächsten Jahr beschäftigen.

Ja oder Nein: Eine Frage, über die viel diskutiert wurde. Foto: Adrian Siegler

Eine echte Premiere: Der erste Dies Academicus der Universität Greifswald

Böse Zungen könnten behaupten, dass manche Dinge eben etwas länger brauchen, um zu uns in den tiefen Nordosten zu gelangen. Was an anderen Universitäten schon Usus, Gewohnheit oder Ritual ist, soll auch an der Universität Greifswald etabliert werden. Der Dies Academicus, eine Art akademischer Feiertag, bringt im Idealfall alle Mitglieder einer Uni näher zusammen. In Greifswald geschah dies durch Podiumsdiskussionen zur Zukunft der Lehre, akademische Preisverleihungen, ein breites Sportangebot oder auch den Markt der Fachschaftsräte. Habt ihr den Dies Academicus besucht? Man kann gespannt sein, was 2024 alles geboten wird. Dann wird der akademische Feiertag am 29. Mai begangen.

Bald Profifußball im Greifswalder Volksstadion?

2018 noch in der Verbandsliga (6. Liga) zu finden, befindet sich der Greifswalder FC Ende 2023 auf dem besten Weg in die 3. Liga, was den Schritt in den deutschen Profifußball bedeuten würde. In der gesamten Saison, seit Ende Juli, haben die Boddenkicker kein einziges Spiel verloren und stehen mit fünf Punkten Abstand an der Tabellenspitze. Trotz einer neu zusammengestellten Mannschaft und neuem Trainer gelang es dem GFC, bis zur Winterpause Mitte Dezember namhafte Teams, wie den ehemaligen Bundesligisten Energie Cottbus, hinter sich zu lassen.

Die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost: Greifswald überwintert an der Spitze. Quelle: Kicker.de

Vielleicht sehen wir im nächsten Jahr auch ein Mecklenburg-Vorpommern-Derby in der 3. Liga: Hansa Rostock befindet sich in der 2. Bundesliga in akuter Abstiegsgefahr. Ein Abstieg Rostocks mit dem gleichzeitigen Aufstieg von Greifswald würde für ein Aufeinandertreffen der MV-Clubs sorgen. Mecklenburg-Vorpommern als neue Fußball-Hochburg. Klingt gut, oder nicht?

Schrecken in Schönwalde: Fund einer zerstückelten Leiche

Mitte Oktober: Die Studierenden kommen nach einer erholsamen Pause voller Elan zurück in ihre Studienstadt, die bunt gefächerte Blätterpracht sorgt in der Herbstsonne für eine schöne Atmosphäre. Das ist die Idealvorstellung. Im vergangenen Oktober gab es aber eine Nachricht, die einen Schatten über die Stadt warf. Die zerstückelte Leiche eines 38-Jährigen wurde in einer Wohnung in Schönwalde gefunden. Ein Verbrechen, völlig konträr zu dem sonst ruhigen Kleinstadtflair. Im Artikel des NDR findet ihr weitere Hintergründe zu der Tat, die als dunkle Erinnerung des Jahres 2023 im Gedächtnis bleibt.

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?

Kommen wir aber wieder zu leichteren Themen: dem Wetter. Die heiße Jahreszeit, die uns eigentlich zum Sonnenbad nach Eldena oder Lubmin zieht, hat 2023 ziemlich enttäuscht. Auch wenn es natürlich einige schöne Tage gab, beweist die Statistik, dass der Sommer dieses Jahr eher ein Lowperformer war. Die Daten von wetterkontor.de attestieren Greifswald 30 Sommertage. Das sind Tage, an denen der Tageshöchstwert über 25 Grad Celsius lag. Laut dem langjährigen Mittel von 1991 bis 2020 dürfte man aber mit knapp 50 Tagen rechnen. Enttäuschend, nicht wahr? Immerhin hatte der heißeste Tag des Jahres in Greifswald ein geradezu perfektes Timing. Am 15.07. konnten die Greifswalder*innen 33.2 Grad genießen – oder ertragen, je nachdem wie man es interpretiert. Der Tag war gleichzeitig auch der Samstag des alljährlichen Fischerfestes, sodass die Volksfestbesucher auch in den späten Abendstunden noch in sommerlicher Kleidung feiern konnten. Der kälteste Tag ist übrigens noch gar nicht allzu lange her. Am 01.12. wurde bei -7.7 Grad gefroren. Die vom Schnee verzauberte Landschaft konnte aber einiges wieder wettmachen.

Der heißeste Tag des Jahres: Der fiel dieses Jahr auf den 15.07., den Samstag des Fischerfestes. Foto: Simon Fortmann

Ein Jahr ChatGPT: Sind wir in der Zukunft angekommen?

2023 war das erste (komplette) Jahr, indem wir die Vorteile, aber auch die Bedrohungen der künstlichen Intelligenz des Chatbots der amerikanischen Firma OpenAI erleben konnten. ChatGPT entwickelt sich immer weiter, sodass 2023 wohl nur Jahr eins in der Zeitrechnung des KI-Zeitalters bleibt. Dass die Technologie auch im Studium ganz hilfreich sein kann, haben viele von euch wahrscheinlich schon längst gemerkt. Im Juli veröffentliche die Universität Greifswald eine Grundsatzerklärung zu KI in der Lehre. Im Februar sprachen wir aber schon mit dem Prorektor für Digitales über die neue Herausforderung, wie ihr in diesem webmoritz-Artikel nachlesen könnt.

2024: Eine kleine Preview

Am Ende dieses Jahres blickt jeder von uns zurück auf 365 Tage, die mal spannend oder eintönig, himmelhochjauchzend oder zutiefst betrübt, anstrengend oder zum Genießen waren. Der Rückblick ist ganz bewusst ohne Anspruch auf Vollständigkeit verfasst. Schreibt uns also gerne, welches euer ganz persönliches (Greifswald) Highlight 2023 war.

2024 bietet neben einem Bonustag, es ist ja schließlich ein Schaltjahr, viele Gründe für Vorfreude. Allem voran natürlich der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich, der in Greifswald mit einem ausgiebigen Programm gefeiert wird. Was genau dort geboten wird, erfahrt ihr bald hier auf dem webmoritz. Die Sportfans unter euch freuen sich sicher auf die Europameisterschaften im Handball und Fußball in Deutschland, die im Januar bzw. im Juni und Juli stattfinden. Es stehen auch wichtige politische Entscheidungen an, mit Bürgerschafts-, Kreistags- und Europawahlen am 9. Juni in Greifswald. Bei alledem wird der webmoritz euch natürlich bestmöglich auf dem Laufenden halten.

Beitragsbild: CDD20 auf Pixabay

Maskenpflicht am 1. Mai

Maskenpflicht am 1. Mai

Der erste Mai ist der internationale Tag der Arbeit. In fast allen Ländern und Städten dieser Welt wird an diesem Tag für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert und auf Misstände in verschiedenen Branchen hingewiesen. In Greifswald demonstrierten über 200 Menschen unter strengen Hygieneauflagen, was damit die größte Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern war.

Die Bushaltestellen am Südbahnhof sind vorsorglich mit Bändern abgesperrt. Nur über eine Eingangskontrolle, bei der sich die Demonstrierenden in Listen eintragen müssen, können sie sich um den Lautsprecherwagen versammeln. Kurz nach dem offiziellen Beginn der Veranstaltung unter dem Motto “Maifeiertag ist auch #TagderUnsichtbarenArbeit: Für die Sicherheit der unbezahlten #Carearbeit. #CareRevolution #1Mai #1mHGW #FridaysForGrundrechte” sind bereits über 150 Demonstrierende vor Ort und werden mit voraufgezeichneten Reden und Arbeiterkampfliedern aus dem letzten Jahrhundert beschallt. Alle, Polizist*innen wie auch Demonstrierende, haben Mund und Nase bedeckt, wie es am ersten Mai auch Tradition ist. Ein älteres Paar, das mit dem Fahrrad am Südbahnhof vorbeifährt, kommentiert, die Covid-19 Pandemie sei die „perfekte Ausrede sich zu vermummen“. Tatsächlich wurde erst am Vortag in einem Eilverfahren die Demonstration durch das Verwaltungsgericht Greifswald genehmigt, unter strengen Auflagen. Die maximale Anzahl der Teilnehmenden darf die 200 nicht überschreiten, es soll immer ein Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden und alle Teilnehmenden müssen einen Mundschutz tragen. Was in vergangenen Jahren und Jahrzehnten zu Festnahmen wegen des Vermummungsverbot führte, ist in diesem Jahr eine Pflicht. Laut der Polizei werden drei Teilnehmende aus der Demonstration ausgeschlossen, da sie nicht ausreichend maskiert waren.

Wütende rechte Pöbeleien

Gegen 15.45 Uhr setzt sich der, vom Regen durchnässte und von allen Seiten durch Polizist*innen eingekreiste Zug in Bewegung. Durch den Mindestabstand, an den vom Lautsprecherwagen regelmäßig erinnert wird, zieht sich der Zug über mehrere Straßenzüge. Vom Ende aus sind die Sprechchöre der Spitze kaum zu hören. Vom Lautsprecherwagen aus werden die Anwohner*innen immer wieder direkt angesprochen. Nach mehreren leeren Straßenzügen in Schönwalde II kommen Sonnenstrahlen raus und damit auch die Anwohner*innen. Von den Bürgersteigen, Fenstern und Balkonen aus filmen und beobachten sie den Demonstrationszug. Im Ernst-Thälmann-Ring kommt es gleich drei Mal zu wütenden Beschimpfungen durch, vermutlich rechte, Anwohner, die von den Sprechchören niedergebrüllt werden. Zu einer direkten Auseinandersetzung kommt es bei der Zwischenkundgebung am Gabenzaun beim Labyrinth. Eher amüsiert beobachten die Teilnehmenden, wie sich ein „stadtbekannter Nazi“ über die Ansage aufregt, auch er habe „selbstverständlich“ bei der Essensausgabe, die Aufgrund der aktuell geschlossenen Tafel in Schönwalde organisiert wurde, Essen erhalten. Er wird von der Polizei durchsucht und von den Demonstrierenden fern gehalten bis die Demonstration weiterzieht. Das schönere Wetter scheint auch mehr Menschen zur Teilnahme motiviert zu haben. Die Teilnahmelisten müssen zwischendurch angepasst werden. Von Beginn an Mitlaufende werden an der Ecke zur Makarenkostraße am Ende plötzlich von der Polizei abgedrängt und müssen weit hinter der Demonstration herlaufen, was von einer Reihe Polizist*innen abgeschirmt wird. Auf Nachfrage erklärt ein Polizeibeamter, dass inzwischen die maximale Teilnehmerzahl von 200 Menschen erreicht sei und deswegen niemand mehr in den eigentlichen Zug reinkomme. Neugierige und abgedrängte Demonstrierende folgen dem Zug mit einigem Abstand.

Mit Mindesabstand demonstrieren

Solidarität, Systemwechsel und SOG

Die Themen der abgespielten Reden rangieren von dialektischen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitsbegriff bis in die aktuelle Landespolitik. Viel Applaus bekommen die Reden, in denen sich die Sprecher*innen für die Geflüchteten und eine Evakuierung der Lager auf den griechischen Inseln einsetzen. Auch die Situation von zentralen Unterkünften für Geflüchtete in Mecklenburg-Vorpommern wurde thematisiert. Dort können die Menschen die Sicherheitsabstände nicht einhalten, deswegen fordern die Demonstrierenden auch eine dezentrale Unterbringung. Andere Redner*innen stellen sich gegen die Gentrifizierung der Stadt und fordern die Vergesellschaftlichung von Wohnräumen. Weitere Kapitalismuskritik wird im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie deutlich. Systemrelevante Berufe, die bereits vor der Krise in der Regel unter schwierigen Bedingungen ausgeführt wurden, würden jetzt noch härter. Unter den aktuellen Bedingungen werden teilweise Zwölf-Stunden Schichten verlangt. „Das war es dann wohl mit dem Arbeitsschutz“. Konkret wird eine bessere Bezahlung und die Einhaltung der Arbeitnehmer*innenrechte gefordert. Besondere Aufmerksamkeit setzen viele auf die unbezahlte Care-Arbeit, die nach wie vor hauptsächlich von Frauen geleistet wird. Die Abschaffung des Patriarchats, eine weitere Forderung, solle über den Sozialismus geschehen, da dieser „dem Patriarchat wenigstens die kapitalistische Grundstütze nimmt.“

Auch der Klimaschutz wird nicht vergessen. Von den Aktivist*innen von Fridays for Future wird gefordert, dass sie sich klar als eine antikapitalistische Bewegung positionieren, weil inzwischen alle Parteien auf den Klimaschutz aufspringen und dabei vom Lobbyismus der großen Industrien beeinflusst würden. Zu guter Letzt nehmen sich die Demonstrierenden noch einmal das neue Polizeigesetz Mecklenburg-Vorpommerns vor und erinnern daran, dass der Polizei zwar weitreichende Befugnisse für die Gefahrenabwehr eingeräumt wurden, aber keine Beschwerdestelle für den Fall von Missbrauch der Daten oder Polizeigewalt eingerichtet wird. In den letzten Monaten sind immer wieder Fälle publik geworden, in denen Polizeibeamt*innen sensible Daten an gewaltbereite Gruppierungen weitergeleitet haben oder diese für persönliche Motive missbraucht haben. Die Ankündigung „die Verfassungsbeschwerde ist in Arbeit, denn so ein Quatsch machen wir nicht mit!“ wird mit großem Applaus aufgenommen.

Die Demonstration ist inzwischen am Platz der Freiheit angekommen, wo die Europakreuzung für die Schlusskundgebung gesperrt ist. In alle Richtungen staut sich der Verkehr für 45 Minuten, bis die Polizei ihn nach langem Hupen der Autofahrenden um die Demonstrierenden herum leitet. Um 17.55 Uhr löst sich die Veranstaltung zum ersten Mai friedlich auf.

Fotos: Ole Kracht

“Schönwaldoku” feiert am Freitag Premiere

“Schönwaldoku” feiert am Freitag Premiere

“Wie wächst man hier in Schönwalde auf? Mit welchen Problemen hat man hier zu kämpfen und was für Chancen hat man als Teenager im Stadtteil? – Dieser Film zeigt Schönwalde aus der Sicht eines jungen Erwachsenen namens Felix. Es wird klar: hier zu leben kann auch ganz schön sein.” Das verspricht ein neuer Dokumentarfilm aus und über die beiden Randbezirke Schönwalde I und II, der morgen Abend, am 2. November im Kinder- und Jugendhaus Labyrinth seine Premiere feiert. (mehr …)

Schönwalde – alles Ghetto, oder?

Schönwalde – alles Ghetto, oder?

Oliver Wunder (28) wohnt im fünften Stock eines Plattenbaus. Er studiert Geographie, Politikwissenschaft und BWL. Seit sechs Jahren schreibt er regelmäßig in seinem Blog. Ansonsten zeltet er schwarz und frittiert leidenschaftlich.

Lautes Pöbeln, Mädchengekreische und dumpfes Klatschen von Schlägen im Dunkeln – Prügelei im Innenhof meines Blocks. Wo eben noch die Jugendlichen ihre Sommerferien oder Arbeitslosigkeit genossen haben, bricht ein Orkan der stumpfen Gewalt los. Die Tischtennisplattengang scheint entweder untereinander zu testen, wer das Alphatier im Rudel ist, oder sich mit der Gang aus dem Nachbarhof zu kloppen.

Da es nicht aufhört, greife ich kurzerhand zum Telefonhörer und wähle die 110. Die Polizei scheint recht schnell zu kommen. Später erfahre ich, dass ein Kumpel meines Mitbewohners gegenüber auf der anderen Seite des Innenhofs wohnt und sich das Spektakel auf dem Balkon sitzend mit einer Flasche Bier in der Hand anschaute. Er sah, wie ein Polizeiwagen vorgefahren kam, ein Polizist lässig ausstieg und sich als erste Amtshandlung eine Zigarette anzündete. Mit ihr in der Hand ging dieser langsam in den Innenhof und guckte sich die Szenerie an. Die kleine Gangster pöbelten ihn von Weitem an: „Hau ab, scheiss Bulle!“ Nachdem er aufgeraucht hatte, verzog er sich einfach wieder. Die Prügelei war beendet. (mehr …)

Schönwalde lädt ein: Zum siebenten Stadtteilfest am kommenden Wochenende

Schönwalde lädt ein: Zum siebenten Stadtteilfest am kommenden Wochenende

Bereits zum siebten Mal findet natürlich auch dieses Jahr wieder in Schönwalde II das Stadtteilfest mit dem Leitspruch „Für Demokratie und Toleranz in Schönwalde II“ statt. Alle, denen dieses Motto zusagt, können sich am 14. Mai von 14 Uhr bis 18 Uhr auf der Wiese zwischen Penny-Markt und Schönwaldecenter versammeln, um dort zusammen einen schönen Nachmittag zu verbringen. Anscheinend in guter Tradition hat dieses Fest für jede Generation etwas zu bieten. Auch der Studentenclub Kiste ist dabei.

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