Hinter uns liegt fünf x fünf: Fünf Wochen lang jeden Werktag eine neue Kolumne. Die fünf Kolumnisten und die drei Gastkolumnisten beobachteten Alltag und Freunde, erzählten Geschichten – manche waren eher nachdenklich, manche vielleicht amüsant – sie nahmen mitunter kein Blatt vor den Mund. Jede Woche auf´s Neue gab es Gedanken von den fünf x fünf-Autoren Christine Fratzke, Torsten Heil, Sophie Lagies, Oliver Wunder und Oleg Maximov. Und drei Gastkolumnisten hatten wir auch: Carsten Schönebeck, Ulrich Kötter und Ole Schwabe. Auf jeden Fall war fünf x fünf ein neues und bislang einmaliges Projekt auf dem webMoritz. Daher möchten wir von euch, den Lesern, wissen, wie ihr dieses wahrgenommen habt.
Die Leserzahlen sprechen zwar für sich, doch es bleiben ein paar Fragen: Wollt ihr eine Neuauflage im Wintersemester? Oder sollen wir besser die Hände davon lassen? Was gefiel euch am fünf x fünf-Projekt besonders, welche Themen fandet ihr spannend, was mochtet ihr überhaupt nicht? Was war lesenwert und welches Thema sollte vielleicht noch weiter ausgebaut werden? Lasst es uns wissen! Postet eure Gedanken im Kommentarbereich oder auf unserem facebook-Profil! Das fünf x fünf-Team freut sich auf eure Meinung!
Grafik: Jakob Pallus
Also ich finde die Idee einer Kolumnenreihe ziemlich gut. Auch die zeitliche Begrenzung halte ich für gelungen, sonst wirds irgendwann langweilig.
Sicherlich kann man sich über den ein oder anderen Beitrag streiten, aber auch das macht ja eine Kolumne aus (Grenzüberschreitungen ausgenommen!)
Witziges Gimmick bei 5×5: man hat die ein oder andere Zusatzinfo zu den hier schreibenden Menschen in der Kommentarspalte direkt nachgereicht bekommen.
Vielleicht könnte man die Frequenz sogar noch etwas herunterschrauben, es muss ja nicht jeden Tag eine neue Kolumne geben. Vielleicht würden zwei in der Woche reichen, eine zum Wochenbeginn, eine zum Wochenende oder so. Dann ist es auch für die Schreibenden weniger stressig und dem Kreativprozess möglicherweise zuträglich…
Danke an die Autorinnen und Autoren für ihre Beiträge 🙂
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War gut!
ich fands klasse!!
Amüsant, aber vielleicht nur eine Kolumne pro Woche oder so.
" Traurig ist nur, dass in einem Land, in dem angeblich Meinungsfreiheit herrscht, der Autor Torsten Heil schon nach zwei Wochen gezwungen wurde, seine Kolumne abzusetzen."
Geht die Phantasie mit dir durch oder was ist los?
Niemand wurde gezwungen seine Kolumne aufzugeben, sondern er hat aufgrund von ein bisschen Gegenwind die Segel gestrichen.
Mal davon abgesehen, dass beide Kolumnen billige copy and waste-versionen altbekannter konservativer Positionen und daher so erfrischend wie abgestanden Limonade waren, wurden veröffentlicht und her Heil hat sie wahrscheinlich zurückgezogen, weil es ihm (aus gutem Grund) einfach peinlich war.
Letztlich ist dieser Rückzieher symptomatischer Ausdruck der konservativen "Krankheit", mit Kritik nicht umgehen zu können und Ausdruck eines egozentrisch-patriarchal geprägten Charakters.
Aber schuld sind natürlich immer die Anderen – vor allem die "Gutmenschen" mit ihrer political correctness [edit: weil es bringt ja nix mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen]
Woher kommt eigentlich dieser konservative Hang zum rumopfern?
Sei der 331ste und beteilige Dich hier an der Debatte um starke Frauen und schwache Männer: http://www.spiegelfechter.com/wordpress/6454/leit…
Es muss ja nicht immer der webMoritz sein und mit Deinem „Decknamen“ bist Du dort sicher höchst willkommen. 😉
Ich finde die Idee sehr gut. Leider müsste an der Umsetzung ein wenig gefeilt werden, da sonst wieder nur einseitige Betrachtungen geschildert werden. Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut unserer Verfassung aber dann sollte man auch im richtigen Rahmen schreiben.
Weiter so, verbessert den Stil noch ein wenig und vielleicht liest einer die Texte noch einmal gegen. Dann kommt es auch nicht zu Mißverständnissen.
Danke