von Gabriel Kords | 18.05.2010
Am Mittwoch tagt wieder das Studierendenparlament (StuPa) der Greifswalder Universität. Es geht los um 20 Uhr im Konferenzsaal des Hauptgebäudes. Die Sitzungen finden zurzeit noch wöchentlich statt, weil das Parlament nach dem späten Start in die Legislatur noch Einiges abzuarbeiten hat. In der letzten Sitzung sollte der AStA neu besetzt werden, was jedoch nicht vollständig gelang. Weder wurden alle Referate, für die Bewerbungen vorlagen, überhaupt behandelt, noch konnte man sich beim Vorsitz und beim Gleichstellungsreferat auf einen Bewerber einigen. Auf alle Positionen die letzte Woche nicht vergeben werden, kann man sich natürlich weiterhin bewerben.
Auch die neuen Chefredaktionen und die Geschäftsführung der moritz-Medien sollen gewählt werden. Hierbei ist zu beachten, dass für den webMoritz noch die alte Struktur mit Chefredakteur und einem stellv. Chefredakteur (je 20 Wochenstunden) gelten, da die neue Struktur (mit drei stellv. Chefredakteuren à 10 Wochenstunden) zwar beschlossen wurde, aber noch durch die Hochschulleitung genehmigt werden muss.
Neben den Wahlen gibt es noch einige weitere Punkte auf der Tagesordnung, die dort schon seit längerem stehen und langsam mal abgearbeitet werden müssten. Darunter befinden sich unter anderem noch verschiedene Anträge zum Namenspatron der Universität und das Thema „Bundeswehranzeige im moritz-Magazin“.
Der webMoritz wird, wie gewohnt, live berichten.
Die derzeitige Tagesordnung stammt vom 15.5. und wird vor der Sitzung wahrscheinlich noch ein wenig erweitert. Mit Stand vom 17. Mai, 17 Uhr, ist die unten stehende Fassung jedoch nach Auskunft des StuPa-Präsidiums noch aktuell.
TOP 1 Berichte (Drs. 20/50) – Die üblichen Berichte dauern in der Regel 60 bis 90 Minuten. Womöglich wird es gerade an die stellv. Vorsitzende, die zugleich auch kommissarische Vorsitzende und komissarische Wohnreferentin ist die ein oder andere Frage geben.
TOP 2 Formalia – Hier wird die Beschlussfähigkeit festgestellt und die Tagesordnung beraten und verabschiedet. Besonders bei der vollen Tagesordnung kann es hier noch ein wenig Streit geben, denn wenn ein Antrag zu weit hinten landet, wird er spät nachts vertagt.
TOP 3 Änderung der Aufwandsentschädigung der moritz-Geschäftsführung (Drs. 20/44) Nach derzeitigem Stand soll die neue Geschäftsführung nur noch 210 Euro Aufwandsentschädigung bekommen. Bisher waren es 250 Euro. Der Beschluss fiel vor zwei Wochen unter etwas nebulösen Umständen und soll nun wieder geändert werden. Alexander Schulz-Klingauf fordert 240 Euro (Das bekommen auch die Chefredakteure). (mehr …)
von Carsten Schönebeck | 11.05.2010
Am Dienstagabend tagt das das Studierendenparlament (StuPa) der Greifswalder Universität ab 20 Uhr im Konferenzsaal des Hauptgebäudes. Vor zwei Wochen hatte das Gremium die neue Struktur des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) beschlossen. Nachdem nun die Minimalfrist für die Ausschreibungen abgelaufen ist, sollen heute die ersten Referate besetzt werden. Zudem sollen auch die Arbeitsgruppen des Parlaments ihre Vorsitzenden bekommen. Auf alle Positionen die heute nicht vergeben werden, kann man sich natürlich weiterhin bewerben. Die Sitzung ist im Wesentlichen zur AStA-Neubesetzung anberaumt worden, der sonst übliche Punkt „Berichte“ entfällt.
Neben den Wahlen steht noch eine ganze Reihe weiterer Punkte auf der Tagesordnung, die wohl kaum alle heute abgearbeitet werden. Darunter noch nachträgliche Änderung an der Struktur des AStA und der moritz-Medien, verschiedene Anträge zum Namenspatron der Universität und das Thema „Bundeswehranzeige im moritz-Magazin“. Da sich die StuPisten aber derzeit einen wahren Sitzungsmarathon auferlegt haben, tritt das Parlament bereits in der kommenden Woche wieder zusammen.
Der webMoritz wird, wie gewohnt, live berichten.

Die derzeitige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Formalia (Hier wird die Beschlussfähigkeit festgestellt und die Tagesordnung beraten und verabschiedet. Besonders bei der vollen Tagesordnung kann es hier noch ein wenig Streit geben, denn wenn ein Antrag zu weit hinten landet, wird er nachts auf nächste Woche vertagt.)
TOP 2 Entlastung des AStA für das Geschäftsjahr 2008 (Drs. 20/30) (Der Haushaltsabschluss 2008 der Studierendenschaft ist vom entsprechenden Auschuss geprüft worden. Wie in solchen Fragen nicht unüblich, gibt es eine Reihe von Beanstandungen an der Buchführung. Man empfiehlt dennoch die Entlastung des AStA.) (mehr …)
von Gabriel Kords | 02.12.2009
Wie auch heute schon in einer Rundmail an alle Studierende angekündigt wurde, informieren der StuPa-Wahlleiter Michael Seifert und AStA-Fachschafts- und Gremien-Referent Robert Herold am morgigen Donnerstag (HS3) um 18 Uhr c.t. im Audimax auf einer Infoveranstaltung über die anstehenden Wahlen. Vom 11. bis 15. Januar haben die Studenten sowohl ihre Vertreter im Senat als auch den Fachschaftsräten sowie im StuPa zu wählen. Außerdem findet parallel die Urabstimmung über den Namenspatron statt.

Infoflyer zu den Wahlen
Die Infoveranstaltung am Donnerstag soll Interessierten Auskunft darüber geben, was die Gremien eigentlich zu entscheiden haben, wie sie funktionieren und was man als Kandidat beachten muss. Grundsätzlich ist die Botschaft der beiden aber eindeutig: So viele Studenten wie möglich sollen sich trauen, für die Gremien zu kandidieren. Für die Senats- und Gremienwahlen ist das nur noch bis zum 8. Dezember möglich – auf einen Sitz im StuPa kann man sich noch bis zum 17. Dezember bewerben.
Michael Seifert formulierte gestern im StuPa eine Einladung an die Stupisten, doch ebenfalls zu der Veranstaltung zu erscheinen, um dort als „Experten“ über ihre Arbeit zu sprechen. Es ist davon auszugehen, das zumindest eine handvoll Stupisten und Senatoren dem Anliegen folgen und über ihre Arbeit berichten werden. Besonders Erstsemestern und jenen Studenten, die mit hochschulpolitischen Abläufen noch nicht eingehend vertraut sind, sei die Veranstaltung daher nachdrücklich ans Herz gelegt.
Stupa-Wahl zeitgleich an mehreren Orten
Derweil steht inzwischen sicher fest, dass es bei den StuPa-Wahlen dieses Jahr an mehreren Orten gleichzeitig stattfinden kann, da die Wahlverzeichnisse über ein intranetbasiertes Computersystem synchronisiert werden. So können bis zu drei Wahllokale gleichzeitig geöffnet werden. Außerdem sind die StuPa-Wahllokale am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag an denselben Orten eingerichtet, an denen in dieser Zeit auch Senat und Fakultätsräte gewählt werden können. Nähere Informationen bietet der Wahlaufruf des StuPa-Wahlleiters.
Bildmaterial: AStA
von Carsten Schönebeck | 08.06.2009
Katerstimmung dürfte am heutigen Montag bei den meisten Parteien und Wählerbündnissen in Greifswald herrschen. Kommunal- und Europawahlen sind abgeschlossen, die anstrengenden Wahlkampfwochen sind zu Ende.

Wahlleiter Dr. König gibt spät in der Nacht die Namen der neuen Bürgerschaftsmitglieder bekannt.
Doch richtig unverhohlene Freude wollte am gestrigen Abend bei fast niemandem aufkommen, und dass nicht nur, weil die Auszählung der Stimmen am Sonntagabend bis in die tiefe Nacht dauerte. Gänzlich im Bundestrend liegend, zersplitterte die Parteienlandschaft in der Greifswalder Bürgerschaft. Klare Mehrheiten sucht man vergebens.
Auch das Personalkarussel drehte sich ordentlich: Knapp die Hälfte der Mandate (20 von 43) wurde neu vergeben. Elf Mitglieder der Bürgerschaft verloren ihr Mandat, neun traten nicht mehr an. (mehr …)
von Gabriel Kords | 08.06.2009
Die Bürgerschaftswahlen am 7. Juni haben die Sitzverteilung im Parlament noch stärker zersplittert. CDU und SPD verloren, alle anderen Listen legten zu. Die Einzelbewerber konnten nicht ins Parlament einziehen. Die Wahlbeteiligung lag mit 39,8 % geringfügig höher als beim letzten Mal.
Obwohl die Gesichter bei der SPD angesichts ihres erneuten Verlustes um 5,4 Prozentpunkte am längsten gewesen sein dürften, ist die CDU nach Prozentpunkten die stärkste Verliererin der Bürgerschaftswahlen. Sie büßte mit 6 Prozentpunkten vier ihrer zuletzt 17 Sitze ein. (Die CDU hatte zwar bei den Wahlen 2004 nur 16 Sitze erhalten, aber der Einzelbewerber Uhlig war während der Legislaturperiode der CDU-Fraktion beigetreten.) Die CDU ist damit aber weiterhin die deutlich stärkste Fraktion im Parlament.

Sitzverteilung nach vorl. amtl. Endergebnis (Klicken zum Vergrößern)
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