Stupa-Wochenende: Die Hälfte war dabei

14 der insgesamt 27 Stupisten aus der neuen Legislaturperiode haben sich auf einer Tagung am Wochenende auf ihre Aufgaben vorbereitet. Das Stupa-Wochenende, dass der AStA organisiert hatte, fand in der Jugendherberge Heringsdorf auf Usedom statt. Mit einer Übernachtung von Samstag auf Sonntag war es kürzer als die Stupa-Wochenenden der vergangenen Jahre.

Nach Aussage der AStA-Vorsitzenden Scarlett Faisst nahmen vor allem Stupisten an dem Wochenende teil, die bei den Wahlen im Januar erstmals ins Parlament gewählt worden sind. Es gibt allerdings auch Stupisten, die in diesem Jahr erstmals gewählt wurden, die hochschulpolitisch bisher nicht aktiv waren und auch das Angebot am vergangenen Wochenende nicht wahrnahmen.

„Von zahlreichen Teilnehmern haben wir die Rückmeldungen bekommen, dass ihnen das Wochenende sehr bei der Vorbereitung auf ihr Mandat geholfen hat“, sagte uns Scarlett Faisst. Genau dies war auch die Intention der Veranstaltung. Die Teilnehmer befassten sich zunächst in verschiedenen Workshops mit Schwerpunktthemen wie Finanzanträgen, der LHG-Novellierung oder AStA-Bewerbungen.

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Stupisten und AStA-Referenten in Heringsdorf/Usedom

Später „übten“ sie die Teilnahme an einer Stupa-Sitzung durch eine Simulation. Diese Scheinsitzung dauerte laut Scarlett Faisst gut vier Stunden. Auch in dieser Sitzung ging es erneut um Finanz-Anträge, AStA-Bewerbungen und ähnliches.

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webMoritz Vision: Solaruni Greifswald?

“webMoritz Vision” stellt – abseits von kommerziellen Verwertungsstrategien –

regelmäßig neue Visionen für eine bessere Welt vor…
photovoltaik

Solaranlagen auf Dächern von Unigebäuden, finanziert durch Studierende – eine Vision für Greifswald?

Photovoltaik oder auch umgangssprachlich Solarenergie ist die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom durch Solarzellen. Dabei entsteht im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken kein CO2 oder radioaktiver Abfall. Daher zählt die Photovoltaik zu den umweltfreundlichen erneuerbaren  Energien. (mehr …)

TITEL Die kranke Demokratie: Ein Kurzbericht der Pathologie

Und letztlich auch eine Frage der Übung Gremien- und StuPawahl 2009

Jura-Student Phillip Martens meinte am 12. November 2008, dass „Ursache für die geringe Teilnehmerzahl die fehlende bindende Wirkung der Vollversammlung“ ist. Was damals als Begründung für die geringe Beteiligung gelten mochte, galt diesmal nicht als Argument. Die Beschlüsse von Senat und Studierendenparlament sind bindend – und enthalten die zentralen Entscheidungen an unserer Hochschule. Ebenso wie die Fakultätsratsentscheidungen für die Fakultäten bestimmend sind.

Senat und Studierendenparlament sind jeweils die aus akademischer bzw. studentischer Perspektive höchsten Gremien an unserer Universität – und bewegten auch 2009 trotzdem nur einen von neun Studenten zur Stimmabgabe. Mancher fragt sich mittlerweile ernsthaft, ob Hochschulreife in dieser Hinsicht ein völlig entleerter Terminus ist. (mehr …)

Porträt über Frederic Beeskow, StuPa-Präsident

Frederic Beeskow verabschiedet sich nach zwei Jahren vom StuPa-Präsidentenamt

„Offen für alle Sichtweisen“

moritz-print-mm75-15-hopo-portrat-frederic-arik-platzek1Treffen sich zwei Studenten. „Hey Frederic!“ – „Hallo Jakob!“ – „Du sag mal, du kennst dich doch aus mit diesem ganzen Unipolitikkram.“ Was ein guter Anfang für einen Witz wäre, hat in Wahrheit einen seriösen Hintergrund: Es sind die ersten Sekunden des Wahlvideos für die StuPa-Wahl von MoritzTV . Und tatsächlich, Frederic kennt sich aus mit dem ganzen Unipolitikkram. Gewissenhaft erklärt er Jakob, dass das StuPa das Studierendenparlament unserer Universität und mit dem Bundestag vergleichbar sei.

Außerdem sagt Frederic: „Wir sind das Legislativorgan der Studierendenschaft, mit eigenen Satzungen. Wir wählen den AStA und verwalten das Geld aus den Semesterbeiträgen.“ Jakob lässt sich begeistern und beschließt zum Schluss, doch wählen zu gehen. Und dass, obwohl er vom StuPa zuvor kaum was wusste.

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