Noch vier Meldungen…

  • Laut OZ gibt es im neuen Semester 5900 Studienplatzbewerber – ein neuer Rekord. Zum Vergleich: Die Universität hat insgesamt nicht mal 12.000 Studenten. Auch zu den Vorjahren ein massiver Anstieg: 2007 waren es etwa 4700 und 2006 nur 4100 Bewerber. Die Zahl der Bewerber setzt sich jedoch nicht eins zu eins in Erstsemester um, da viele sich an mehreren Universitäten bewerben oder an NCs scheitern. Die hohe Zahl an Bewerbern erklärt sich u.a. durch die Abkürzung des Abiturs in M-V. Dieses dauert jetzt nur noch 12 statt 13 Jahre. Daher strömen in diesem Semester zwei Jahrgänge an die Landes-Universitäten. Am schlimmsten dürfte die Auswirkungen sich im Wohnungsmarkt bemerkbar machen. Dieser platze schon im letzten Semester aus allen Nähten.
  • JuLis und die LHG (FDP-nahe) kritisieren erneut das Vorgehen unseres Rektorats. Zunächst hatten Sie eine Entschuldigung des Rektorats für die Forderung des Verzichts auf die Rückerstattung der zu unrecht erhobenen Studiengebühren gefordert (). Nachdem der Pressesprechers der Universität darauf nur antwortete, es handele

    sich um eine Verwaltungsgebühr und nicht um eine Studiengebühr, gibt es eine erneute Stellungnahme: “Wir fanden es ungerechtfertigt, dass das Rektorat, ohne einen Fehler einzusehen, den buy zithromax Studenten, sollten sie nicht auf ihr Geld verzichten, ein schlechtes Gewissen einredet. Leider scheint dies nicht zu interessieren, sondern man befasst sich lieber mit Begrifflichkeiten.”, so Reinhard Müller, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Vorpommern.

  • Der Fleischervorstadt-Blog weist uns auf die neue Ausgabe des “Vorbotens” hin. Diese Stadt(teil)zeitung erscheint in 2500er Auflage in Greifswald. Die zehnte Ausgabe beschäftigt sich ausführlich mit der Bürgerinitiative gegen den Abriss des Hauses in der Stralsunder Straße. Download als PDF-Dokument ist hier möglich.
  • Ein Mitglied des StuPas schickte uns diesen Hinweis auf einen Artikel der NachDenkSeiten. Darin geht es um die dramatische Selbstentmachtung der universitären Selbstverwaltung in NRW. Ähnliche Gesetze drohen im Rahmen der Änderung des Landeshochschulgesetzes (LHG) auch in M-V. Ein Pflicht-Artikel für alle, die sich für Hochschulpolitik interessieren.
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BI Stralsunder Straße 10 feiert Hafenfest

Morgen, am 16. Juli, veranstaltet die Bürgerinitiative der „Stralsunder Straße 10/11 bleibt” ab 14 Uhr am Museumshafen ein Fest für den Erhalt des Hauses.

Das Hafenfest findet zur Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte des Hauses statt. Eine Denkmalplakette soll feierlich am Haus angebracht werden. Das Fest bietet auch eine arabische Kaffeejurte, Artistik und ein Kinderprogramm für seine Besucher.

Fotoquelle: www.straze.de

Bürgerinitiative “Straze” morgen in Aktion

Morgen, also Freitag, wird sich die Bürgerinitiative zur Rettung der Straze sozusagen auskeksen und einen Informationsstand vor dem St. Spiritus organisieren.

Dort sollen dann gemeinsam mit Kindern, deren Eltern und den Kooperationspartnern BÖE e.V. und dem Weltladen Kekshäuser in Form des vom Abriß bedrohten Hauses in der Stralsunder Strasse 10 gebaut werden.

Die KeksarchitektInnen werden ab 12:00 vor Ort sein. Geht vorbei, unterschreibt für den Erhalt und kämpft für das Haus!






Grüne für Erhalt der Stralsunder Str. 10

Bündnis 90 / Die Grünen haben inzwischen eine Beschlussvorlage für die Bürgerschaftssitzung an diesem Donnerstag (19 Uhr, Rathaus) formuliert. Darin fordern die Grünen die Stadtverwaltung auf, dem Abriss zu untersagen.

Hintergrund: Der Immobilien-Investor Petrus Werk will das alte Universitäts-Gebäude in der Stralsunder Straße Nr. 10 abreißen lassen, welches er eigentlich erhalten wollte (wir berichteten).

Auch die Bürgerinitiative zur Erhalt der Stralsunder Straße 10 ist weitergekommen. Sie hat inzwischen eine schmucke Website (Keine BI kommt offenbar heutzutage ohne aus!). Ihr könnt sie euch unter www.straze.de angucken. (mehr …)

Stralsunder Straße 10: Jetzt doch abreißen?

(Das bedrohte Haus in der Stralsunder Straße)

Es geht um das Haus Nummer 10 in der Stralsunder Straße. Mit der Auflage, das denkmalgeschützte Haus zu sanieren, wurde es Anfang des Jahres von der Universität an das Petrus Werk verkauft (wir berichteten). Das Petrus Werk ist eine eine katholische Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft.

Nachdem das Petruswerk mehrfach in der Ostsee-Zeitung angekündigt hatte (z. B. hier), dass Gebäude zu sanieren und auch für Kulturveranstaltungen zu öffnen, gab es inzwischen einen grundlegenden Sinneswandel. Die Besitzer haben eine Abrissgenehmigung für das Haus beantragt, berichtet die OZ am 23. Mai: (mehr …)