von webmoritz. | 13.12.2011
Ein Rezeptvorschlag von Johanna Nikulski-Dirks
Zu den beliebten Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt gehören gebrannte Mandeln. Wie ihr Euch ganz einfach und preiswert selbst welche herstellen könnt, haben wir für euch aufgeschrieben. Es eignen sich für dieses Rezept übrigens ebenfalls Hasel- oder Walnüsse. Das Ergebnis ist verlockend und ein prima Mitbringsel zu Advents-und Weihnachtpartys, falls die Mandeln nicht schon vorher aufgegessen sind.
Ihr braucht:
200 g Zucker
200 ml Wasser
400 g Mandeln
etwas Vanille oder 1-2 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Das Wasser, die Vanille und der Zucker werden in einer beschichteten Pfanne oder in einem Topf erhitzt. Die Mandeln dazugegeben und unter häufigem Rühren solange bei hoher Temperatur erhitzt, bis das Wasser verkocht und der Zucker karamellisiert ist.
Sollen die Mandeln glasiert sein, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt sie vom Herd zu nehmen. Man kann sie aber auch noch etwas länger erhitzen, dann wird der Zucker weiß, und die Mandeln lassen sich besser voneinander trennen. Spätestens jetzt müssen sie zügig vom Feuer genommen und möglichst schnell auf dem vorher vorbereiteten Backpapier verteilt werden. Pfanne, Topf und Kochlöffel lassen sich mit heißem Wasser gut säubern.
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Die Mandeln in der Pfanne
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Ersteinmal Trocknen
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Fertig.
von webmoritz. | 10.12.2011
Hier eine simple Anleitung zur Zubereitung von Kokos-Schneebällen:

Mandeln, Kuvertüre, bunte Streusel, Kokosraspeln, Sahne und Kokosfett
Ihr braucht:
- 150 ml Sahne
- 200 g weiße Schokolade (Kuvertüre)
- 100 g Schokolade (Kuvertüre; je nach Bedarf zum Verzieren)
- 150 g Kokosraspeln
- 50 g Kokosfett ( Palmfett)
- 1 Prise Salz
- bunte Streusel (je nach Bedarf)
Zubereitung:

Die abgekühlte Masse, Mandeln und Kokosraspeln
- Kokosfett und weiße Kuvertüre langsam im Topf schmelzen. Dann Sahne dazugeben und alles bei mittlerer Hitze langsam aufkochen.
Währenddessen ständig mit einem Schneebesen rühren.
- Die Masse erkalten lassen.
- Mit einem Löffel wird die Masse portionsweise aufgenommen, dann die Mandel vorsichtig hineindrücken und anschließend in den Kokosraspeln wälzen.
- Zum Abschluss mit Schokolade und bunten Streusel verzieren. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Hier die fertigen Kokos-Schneebälle:

Kokos-Schneebälle
Ein Rezeptvorschlag von Jasmin Sarah Hahn.
von Carsten Schönebeck | 25.05.2010
Über die richtige Ernährung wird in der Projektwoche an der Uni Greifswald weitläufig diskutiert werden. Grund genug, an dieser Stelle auf eine besondere Spezialität des Greifswalder Boddens zu verweisen: den Hornfisch, den man in den kommenden zwei bis drei Tagen noch bei den Greifswalder Fischern erwerben kann.
Der Hornfisch bzw. -hecht, der eigentlich im Mittelmeer und im Atlantik zu finden ist, begibt sich einmal im Jahr zum Laichen in die Ostsee. Besonders die Dänische Wieck ist ein beliebter Platz unter den schlanken Fischen, die für das Laienauge ein wenig aussehen wie zu klein geratene Schwertfische. Im Monat Mai läutet das Ankommen der Hornhechte das Ende der Heringssaison ein. Da der Raubfisch eine Aufbewahrung im Tiefkühler nur schlecht übersteht, ist er eine saisonale und regionale Spezialität. Da er in der kurzen Saison allerdings massenweise zu haben ist, bekommt man ihn recht günstig zu kaufen. Damit und durch seine lange, schlanke Form hat er sich den Spitznamen „Arbeiteraal“ verdient.
In einem aufwändigen Test hat der webMoritz für euch Tipps und Tricks rund um den Hornfisch zusammengestellt.
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Frischen Fisch erkennt man an den Augen
Frischer Fisch ist Vertrauenssache, doch wer an der Küste wohnt hat sicherlich eine größere Auswahl. Ob das Tier frisch ist oder schon seit Tagen in der Kühlung liegt, kann man am besten an zwei Faktoren ausmachen. Ein untrügliches Zeichen ist der Geruch. Fisch fängt schnell an, einen unangenehmen Duft zu verbreiten und so sollten die erstandenen Tiere zwar ruhig nach Fisch riechen, aber eben nicht stinken. Ein weiteres Anzeichen sind die Augen. Bei frischer Ware glänzen diese noch, lagert der Fisch zu lange werden die Augen trüb. Im Zweifel lohnt es sich durchaus auch, zu fragen, wann die Tiere gefangen wurden. (mehr …)