“Drohgebärden” gegen SDS-Mitglieder

“Drohgebärden” gegen SDS-Mitglieder

SDS_AufkleberMit einem Outing versuchte heute die rechtsextreme Gruppe “Freie Kräfte Greifswald” Mitglieder der linksjugend SDS einzuschüchtern. In die Briefkästen ihrer Privatadressen verteilten sie Flyer, um auf diese Weise ihre Nachbarn auf ihre politischen Aktivitäten hinzuweisen.
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Prozess gegen Marcus G. verschoben – Anklage gegen Daniel Ohm erhoben

Prozess gegen Marcus G. verschoben – Anklage gegen Daniel Ohm erhoben

Atrikelbild-G-Prozess-mwUrsprünglich sollte am 16. Dezember im Greifswalder Amtsgericht der Prozess gegen den Greifswalder Neonazi Marcus G. stattfinden. Ihm wird vorgeworfen, am Rande einer NPD-Kundgebung einen Gegendemonstranten durch einen Tritt verletzt zu haben. Im Vorfeld rief das Bündnis “Greifswald Nazifrei” dazu auf, sich möglichst zahlreich zu versammeln, um gegen Neonazis und ihre Gewalt zu demonstrieren. Insgesamt erschienen über 100 Nazigegner. (mehr …)

Mittwoch: Vortrag zu versteckten rechten Symbolen

Mittwoch: Vortrag zu versteckten rechten Symbolen

Rechts_Flyer_Artikelbild-AStA Greifswald“Heil Hitler” – diesen verfassungswidrigen Gruß können viele wie auch das Hakenkreuz dem Rechtextremismus ohne Probleme zuordnen. Doch was wird, wenn es aus den offenen Symbolen versteckte Inhalte werden, beispielsweise wenn aus “Heil Hitler” die Zahlenkombination 88 wird? Um die mehr als 120 bekannten Zeichen, die offen oder verdeckt eine politische Orientierung nach rechts zeigen, geht es im Vortrag “Das Versteckspiel” am Mittwochabend von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal 2 des Audimax, zu dem Frank Metzger vom Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. eingeladen wurde. (mehr …)

Diskussion um Gewalt bei NPD-Kundgebung hält an

Diskussion um Gewalt bei NPD-Kundgebung hält an

NPD_Markt_FußtrittIm Zuge einer NPD-Kundgebung, die Ende Juli in der Greifswalder Innenstadt stattfand, entwickelten sich Tumulte, bei denen ein Gegendemonstrant durch den Ordner Marcus G. per Fußtritt verletzt wurde. Dieser stritt zunächst alles ab, inzwischen gibt es aber immer mehr Gründe, dessen Darstellung anzuzweifeln. (mehr …)

Musik als Einstiegsdroge Nr.1

Musik als Einstiegsdroge Nr.1

Wegen des großen Andrangs lief der Streifen  „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ im Cinestar Greifswald gleich zweimal. Da die Vorstellung um 18 Uhr bereits zehn Minuten vor Beginn restlos ausverkauft war und sich die Leute weiterhin in das Foyer drängten, wurde kurzerhand eine zweite Filmvorführung auf 19:30 Uhr angesetzt. Zur großen Freude von Regisseur Peter Ohlendorf, der eigens mit angereist war, „um den Leuten die Möglichkeit zu geben, über das, was da passiert, zu reden“. Und es war eine Menge, das da passierte auf der Kinoleinwand über rechtsextreme Rockkonzerte. (mehr …)