Samstag: Dvořák-Konzert im Dom

Den festlichen Abschluss der vom Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft veranstalteten Konzertreihe “Greifswalder November” bildet am kommenden Samstag, dem 22. November, ein Konzert mit geistlicher Vokalmusik des böhmischen Komponisten Antonin Dvořák (1841-1904). Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Dom. Geleitet werden das Philharmonische Orchester Vorpommern und der Greifswalder Domchor von Kirchenmusikdirektor Professor Jochen A. Modeß.

Kirchenmusikdirektor Prof. Jochen A. Modeß

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Im Gespräch mit Monotekktoni

Am 30.10. spielte die Berliner Elektro-Noise-Künstlerin Tonia Reeh alias Monotekktoni im IKuWo. Sie wußte mit einem krachig-energetischen Konzert zu überzeugen. Besonders eindrucksvoll war die Tatsache, dass sie ohne Laptop auskam und die vielschichtigen Klangwände analog aus ihren alten Effektgeräten und Synthesizern zauberte. Dirk von Lowtzow hatte unrecht: Digital ist eben doch nicht besser!

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Donnerstag: Eine-Frau-Elektronik-Armee

weird kickin electronic music – no lapdog!

„Ich weiss was zu tun ist- ich bin eine scheppernde Rockband ohne Gitarre. Ich bin ein Orchester im Fleischwolf in Miniaturausführung, der Dirigent dreht am Rad. Das Orchester auch. Ich bin das Orchester. Ich bin der Dirigent. Der Dirigent ist eine Frau. Ehrenamtlich. Die Pauken in doppelter Besetzung. Frau Electronic Rockband, die auf unter und hinter einen Tisch passt. Und das alles mitten ins Herz. No Computers – no safety? Ich fühle.“

Mitunter erinnert sich die eine oder andere noch an die Berliner Noiseformation „Das zuckende Vakuum“. Das war die Wirkungsstätte Tonia Reehs, bevor sie zu Monotekktoni wurde. Vor etwa fünf Wochen erschien das mittlerweile vierte Album ihrer Eine-Frau-Elektronik-Armee – der scheppernden Rockband ohne Gitarre, wie sie sich selbst beschreibt. Sie ist die Verkörperung eines popkulturellen hauptstädtischen Sektors, irgendwo zwischen Prekariat, Gentrifizierung und Ladyfest. (mehr …)

Hiphopper verteidigen Tierrecht

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Wann gab es das letze mal ein HipHop Event in Greifswald? Schon mal was von Anti-Speziesismus gehört? Und was hat Rapmusik mit Tierrecht zutun?

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Antworten auf diese Fragen und noch einiges an guter Laune und Feierei gibt es am 18.10. im IKUWO, das zumindest versprechen die Veranstalter gegenüber dem webmoritz. Bei denen handelt sich um eine ein buntes Bündnis aus Tierrechtsaktivisten und HipHop-Begeisterten.

Vor dem Musikevent findet ab 18 Uhr ein Solidaritätsabend für Tierrechtsaktivisten aus Österreich statt, die dort nach Meinung der Veranstalter zu Unrecht inhaftiert wurden. Der Abend beginnt mit einem Vortag zum Thema Tierrecht. Ab 21 Uhr werden zwei Live-Acts auftreten. Jales und Knopf aus Hamburg und Monkey Mob aus Berlin wollen dem geneigten Publikum beweisen, das Hip Hop lebt und auch ohne Goldkettchen und Aggro-Styles auskommt.

Im Anschluss geht es weiter mit “feinsten, aufgelegten Elektroklängen”.

Weitere Infos: ikuwo.de