von moritz.tv | 11.06.2010
The Greifswald International Students Festival 2010 was joined by 200 participants from 80 different countries. Also many people and students from Greifswald attended the cultural events. Wether you missed a party or you just want to experience the week again, take a look at our program ….
von Gabriel Kords | 25.07.2009
Das Strandbad Eldena ist in diesem Jahr nur auf eigene Gefahr und ohne Aufsicht zugänglich. Das vollständige Fehlen einer Aufsicht hat dort in den letzten Wochen allerdings zur derartig unerfreulichen Zuständen geführt, dass die Stadt nun einlenkt: In Zukunft würden die Mülltonnen wieder geleert und das Toilettenhäuschen sei geöffnet, hieß es am Freitag aus dem Rathaus.
Damit sollen „herumliegende Flaschen, Papier und Müll“ ebeneso „hoffentlich der Vergangenheit angehören“ wie „das peinliche Erledigen des „Geschäfts“ im Wald“, teilt die Stadt mit. Das Toilettenhäuschen ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Für die Müllentsorgung sollen in Kürze 15 neue Tonnen aufgestellt werden, derzeit werden einige wenige alte genutzt.

Richtig einladend sieht das Strandbad derzeit nicht aus.
Dass das Strandbad in diesem Jahr ohne Betreiber und damit auf eigene Gefahr der Besucher geöffnet hat, hängt weniger mit den Bauarbeiten zusammen, die das Strandbad bis Anfang Juni blockiert hatten, sondern mit einer Kündigung des bisherigen Betreibers, der den sperrigen Namen „Verein zur Förderung der Arbeitsmarkt- und Strukturentwicklung in der Region Greifswald und Umgebung e.V“ trägt. Dieser hatte das Strandbad in den Vorjahren im Auftrag des See- und Tauchsportzentrums, das der Stadt gehört und für das Strandbad zuständig ist, betrieben und sollte das eigentlich auch in diesem Jahr tun. Dann jedoch hatte der Verein den Betreibervertrag gekündigt.
Dass das See- und Tauchsportzentrum nun die „ABS gGmbH“ (Gesellschaft für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung) mit der Betreuung des dürftigen Service-Angebots beauftragt hat, rief heute die Grünen auf den Plan. Auf dem Blog der Grünen kritisiert der Sozial-Experte der Partei, Gregor Kochhan, dass die Gesellschaft vermutlich 1-Euro-Jobber mit der Aufgabe betraue. Das sind zwar nur Vermutungen – Kochhan weist damit allerdings zum wiederholten Mal darauf hin, dass die rund 700 1-Euro-Jobber der ABS nach seiner Ansicht nach unmöglich alle die Kriterien für diese Arbeitsbeschaffungsmaßnahme erfüllen.
Bild: Markus Hildner/Archiv
von moritz.magazin | 20.07.2009
Wir studieren da, wo andere Urlaub machen. Dachten wir. Aber aus unserem Treffpunkt „Eldenabeach“ wurde über Winter eine Großbaustelle. Bagger rollen und der großflächige Sandstrand ist einfach nicht mehr das, was er noch im letzen Sommer war. Der Deichbau in Eldena – von einigen stillschweigend notiert, von anderen heiß diskutiert. Doch was passiert da eigentlich genau?
Der Deichbau ist Teil des „Generalplanes Küsten- und Hochwasserschutz Mecklenburg-Vorpommern“, der zum Schutz der besonders sturmflutgefährdeten Gebiete in Wieck, Eldena und dem Stadtgebiet selbst bereits 1994 ins Auge gefasst wurde. „Die Idee eines Schutzprogrammes ist sogar noch älter“, so Peter Lubs aus der Stadtverwaltung. Schon zu Zeiten des Nationalsozialismus kam der Gedanke auf. In der DDR wurden die ersten Deiche errichtet, die bis heute einen gewissen Schutz bieten. In der Zeit davor waren Greifswald und Umgebung den Launen des Wassers ausgesetzt. So nahmen im Jahr 1872 Wassermassen mit einer Höhe von 2,81 Metern über Normalnull das Land ein. Zwar erreichten die nachfolgenden Hochwasser nie den Stand von 1872, doch die zeitlichen Abstände der Sturmfluten werden immer geringer. (mehr …)
von Gabriel Kords | 28.05.2009
Wie die Stadtverwaltung gestern mitgeteilt hat, ist das Baden im Strandbad Eldena derzeit verboten. Wegen umfangreicher Baumaßnahmen wäre das dort zurzeit auch nicht besonders attraktiv. Das Strandbad steht also in der gerade beginnenden Sommersaison vorerst nicht zur Verfügung. Ab dem 1. Juli soll das städtische Bad dann allerdings wieder eingeschränkt zur Verfügung stehen: Ab dann wird man dort auf eigene Gefahr baden können.

Derzeit wird auf dem Gelände des Strandbads noch kräftig gebaut.
Konkret bedeutet das, dass ab dem 1. Juli zwar das Baden wieder möglich sein wird, allerdings ohne Bewachung des Strandes und ohne Wasserrettung. Darüber hinaus gibt es vor Ort auch keine Bewirtung und keine öffentlichen Toiletten. Die ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Standbads ist erst wieder für das nächste Jahr geplant.
Die Regelung im Strandbad sehe einen Badebetrieb vor, der prinzipiell dem in Ludwigsburg entspreche, teilte die Stadt weiter mit. Auf der anderen Seite der dänischen Wiek gibt es ebenfalls einen unbewachten Strand.
Ein Gutes hat der Verzicht auf die Bewirtschaftung des Standbads allerdings für die Besucher: Diese zahlen keinen Eintritt.
Foto: Marcus Hildner/Archiv
von Markus Hildner | 04.05.2009
Das Standbad Eldena lädt zur Zeit nicht wirklich zum Baden ein. Grund sind umfangreiche Deichbaumaßnahmen im Strandbad. Überdies ist die betriebliche Zukunft des Strandbads derzeit ungewiss.
Das sonnige Wetter der letzten Tage lockte viele Besucher ins Standbad, nur an Baden war nicht zu denken. Derzeit kann kann man nur am Wochenende oder abends das Strandbad betreten, weil werktags die Bagger rollen. Am Wochenende hingegen spielen Kinder auf den Sandbergen, andere Besucher wiederum spazieren oder liegen in der Sonne.

Wenig einladend: Der Eingang zum Strandbad
Am 13. Oktober 2008 war Spatenstich für das aus sechs Einzelabschnitten bestehende Sturmflutschutzsystem von Greifswald. Die Fertigstellung für den Strandabschnitt war für den 30. April geplant. Der Bauleiter Martin Pietzko gibt derzeit aber bereits den 30. Juni an. (mehr …)