Audimax wiedereingeweiht

Prof. Berthold Beitz und Rektor Prof. Rainer Westermann

Prof. Berthold Beitz und Rektor Prof. Rainer Westermann

Manche Studenten waren am Mittwoch etwas verwundert, als sie erfuhren, dass wegen der Wiedereinweihung des Audimax ihre Vorlesung in andere Hörsäle verlegt worden war. „Die sind doch schon seit Wochen fertig, es sind doch sogar schon die ersten Schmierereien auf den Pulten“, entfuhr es einem Studenten. Das ist zwar richtig, dennoch wurde das Audimax, dessen Renovierung bereits im September abgeschlossen war, erst vorgestern wiedereingeweiht.

Anwesend war auch Berthold Beitz, der große Förderer der Greifswalder Uni, der vielen Studenten jedoch nur durch den nach ihm benannten Bertold-Beitz-Platz am neuen Campus bekannt ist, an dem unter anderem die neue Universitätsbilbiothek liegt. Der 95-Jährige, nach dem jüngst eine Professur für Menschenrechte in Harvard benannt wurde, ist Kuratoriumsvorsitzender der mächtigen Krupp-Stiftung, die von dem Gesamtkosten von gut 2 Millionen Euro für die Restauration etwa die Hälfte übernommen hat. Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass die Krupp-Stiftung für die Universität gespendet hat. Auch an der Finanzierung des Krupp-Wissenschaftskolleg ist die Stiftung erheblich beteiligt. (mehr …)

Neues Forschungszentrum in Greifswald für 17 Millionen Euro

Am 7. Juli hat der Wissenschaftsrat den Bau eines interdisziplinären Kompetenzzentrums an der Universität Greifswald bewilligt. Bis 2011 soll am Berthold-Beitz-Platz das „Greifswald Center of Drug Absorption and Drug Transport- C_DAT“ entstehen. Das Forschungszentrum wird vom Wissenschaftsrat von nationaler Bedeutung eingestuft. Die Kosten für den Bau betragen etwas mehr als 17 Millionen Euro, die sich Bund und Land teilen.

Im geplanten Forschungszentrum soll von Wissenschaftlern verschiedener Fakultäten der Transport und die Aufnahme von Arzneimitteln des menschlichen Körpers untersucht werden. (mehr …)

Greifswalds Ehrenbürger Berthold Beitz zieht in „Hall of Fame“ ein

Gristuf FestivalBerthold Beitz wird in die „Hall of Fame“ des deutschen Sports aufgenommen. Dies gab bereits am 19. Mai die Stiftung Deutsche Sporthilfe bekannt. Berthold Beitz ist ein berühmter und viel geeehrter Greifswalder und Förderer der Universität.

„Birgit Fischer, Steffi Graf und Berthold Beitz werden die „Hall of Fame“ des deutschen Sports aufgenommen. […] Ihr Einzug in die Ruhmeshalle erfolgt offiziell im Rahmen einer Benefizgala am 31. Mai in Berlin. An diesem Abend steht auch die Verleihung der „Goldenen Sportpyramide“ zum zehnten Mal auf dem Programm.

„Mit diesen drei Personen hat die Jury eine hervorragende Wahl getroffen“, sagte die Sporthilfe-Vorstandsvorsitzende Ann Kathrin Linsenhoff: „IOC-Ehrenmitglied Beitz hat im Sport und als Persönlichkeit der Zeitgeschichte einzigartiges Ansehen erworben, Birgit Fischer ist die erfolgreichste deutsche Olympia-Siegerin und Steffi Graf heute schon eine Legende der Tennisgeschichte.“

Die „Hall of Fame“ wird damit auf 43 Mitglieder aufgestockt. Bei der Gründung am 6. Mai waren 32 Persönlichkeiten posthum und alle acht lebenden Preisträger der Sportpyramide berufen worden. Drei neue Mitglieder sollen künftig pro Jahr hinzukommen.“

Wikipedia weiß zu Beitz sportlichem Engagement zu berichten: (mehr …)