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″Es hat Spaß gemacht, die Ersti-Woche zu organisieren″

Sie hat den stressigsten AStA-Job mit der vergleichsweise lausigsten Bezahlung gemacht und ist dennoch sowohl mit ihren Kollegen als auch mit der geleisteten Arbeit mehr als zufrieden: Catharina Frehoff, Erstsemesterreferentin und Frohnatur. Als das StuPa sie auf der Sitzung am 25. Oktober turnusgemäß entließ, gab es lang anhaltenden Beifall für eine gelungene Ersti-Woche vom 10. bis 16. Oktober.

Kommentar: Gruppenthearpie vonnöten

Um die Geltung der eigenen Person bemüht und sich inhaltlich wiederholend. So wirkte die Vielfalt und Qualität der Beiträge, die nach einer runden Stunde Diskussion im StuPa noch vorgebracht wurden. Die grundsätzlich berechtigten Fragen und Antworten wurden wiedergekäut, dass es einer Schwarzbunten alle Ehre gemacht hätte.

Eine Frage der Ehre

Das Studierendenparlament (StuPa) beschäftigte sich in den ersten beiden Sitzungen nach den Semesterferien zweimal mit Grundsätzlichem, und das beinahe auch noch auf ein und derselben Sitzung.

Spielball der Hochschulpolitik

Die Lehrerbildung entzweit die Philosophische Fakultät

Lehrer haben zurzeit weder in der Gesellschaft noch an der hiesigen Universität einen guten Stand. „Lehrer sind faule Säcke“, wetterte einst der amtierende Bundeskanzler Schröder, „Lehrer sind keine Wissenschaftler“, attestierte Jan-Peter Hildebrand, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.

Politisches Herbsttheater

Der Senat pokert mit Rektor Westermann um die Lehrerbildung

Schon im September informierte Rektor Rainer Westermann, dass die Landesregierung die Lehrerbildung in Greifswald abschaffen wolle. Dem Rektorat falle es zunehmend schwer, dagegen zu halten. Prorektor Claus-Dieter Classen ergänzte, dass das Master of Education-Programm der Philosophischen Fakultät nach dem schlechten Urteil der Akkreditierungskommission nicht zu halten sei.

Wahl und Kampf im AStA

Dürfen AStA-Referenten bezahlten Wahlkampf für die Bundestagswahl machen oder tastet das ihre parteipolitische Unabhängigkeit an?

„Eine bezahlte Tätigkeit als Wahlkampfhelfer ist mit der Tätigkeit im AStA nicht vereinbar“, so der HoPo-Veteran und neue StuPa-Präsident Simon Sieweke. Der AStA möge sich dagegen aussprechen, dass Mitglieder der studentischen Selbstverwaltung Wahlkampf betreiben, stellte Simon als Antrag in der AStA-Sitzung am 3. August. Die Referenten lehnten ab. Auch wenn einzelne mehr als den sechsfachen Betrag ihrer Aufwandsentschädigung von 240 Euro kassierten.

Bei Geld hört alles auf

Das StuPa sorgte sich um den Haushalt und hat einen neuen Präsidenten

Das Studierendenparlament (StuPa) war vor der Semesterpause viel beschäftigt. Nachdem der inzwischen 20-köpfige Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) seine Arbeit aufgenommen hatte, brach im StuPa eine Debatte um die Aufwandsentschädigungen los, die den AStA-Referenten, dem StuPa-Präsidium sowie der Geschäftsführung und den Chefredaktionen der studentischen Medien, moritz und moritzTV, ausbezahlt werden. Hätten zum Beispiel die 5 Hauptreferenten im AStA jeweils 250 Euro und die restlichen Referenten jeweils 150 Euro kassiert, wäre der Haushalt der Studierendenschaft gehörig ins Wanken geraten.

150 Euro für Hauptwohnsitz

Künftig lohnt es sich auch finanziell, seinen Hauptwohnsitz in Greifswald zu haben. Jeder Studierende, der sich nach dem 30. Juni 2003 mit seinem ersten Wohnsitz in der Hansestadt gemeldet hat bzw. noch meldet, erhält von der Stadt einmalig eine „Umzugsbeihilfe“ in Höhe von 150 Euro.