von Daniel Foerster | 18.07.2008
Von sündhaft teurem Wohnraum hört man oft, wenn man sich für das Wohnen in deutschen oder ausländischen Großstädten interessiert. Überraschenderweise haben es die überhöhten Mieten mittlerweile auch in die Greifswalder Innenstadt geschafft. In einem sogenannten „Wohnheim“ in der Baderstraße werden entsprechend hohe Preise vom Vermieter standardmäßig angesetzt, die mehr als 80 Prozent über dem örtlichen Mietspiegel liegen.
Ein Student, der sich nach vorheriger Rechtsberatung für eine Mietpreisminderung entschieden hat, wurde nun sogar von dem Vermieter verklagt. Michael C. wollte die vollkommen überhöhten Kosten nicht mehr bezahlen, die für ihn persönlich laut Mietvertrag 345,00 Euro Warmmiete für ein 14-m²-Zimmer betragen. Insgesamt liegen die Mietkosten in seiner 5er-WG bei etwa 1650 Euro. Die Räumlichkeiten sind jedoch nur etwa 100 m² groß – ein stattlicher Preis für eine Wohnung, selbst im ehemaligen Hotel Preußischer Hof. (mehr …)
von Christin Brennenstuhl | 15.07.2008
Morgen, am 16. Juli, veranstaltet die Bürgerinitiative der „Stralsunder Straße 10/11 bleibt“ ab 14 Uhr am Museumshafen ein Fest für den Erhalt des Hauses.
Das Hafenfest findet zur Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte des Hauses statt. Eine Denkmalplakette soll feierlich am Haus angebracht werden. Das Fest bietet auch eine arabische Kaffeejurte, Artistik und ein Kinderprogramm für seine Besucher.
Fotoquelle: www.straze.de
von Jabbusch | 13.07.2008
Wie Politik-News mit Berufung auf den Focus meldet, wird es wohl doch nicht zu einem Verfahren gegen Ulrich Adam kommen. Adam (CDU) sitzt für Greifswald und das Umland im Bundestag. Er kam Anfang des Jahres in die Schlagzeilen, da er nach kamagra side effects eigenen Angaben 60.000 Euro, nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung & des Spiegels sogar 110.000 Euro, nicht gemeldeter Spenden angenommen haben soll.
Das Geld stammte von dem AUB-Gewerkschaftsführer und Ex-Siemens-
Betriebsrat Schelsky, der seit einem Jahr in Untersuchungshaft sitzt. Schlesky galt in Greifswald als einflussreich und verteilte großzügige Spenden an viele CDU Kreisverbände und auch an die FDP. Laut Adams Aussage erhielt er keine Geld- sondern nur Sachspenden, etwa in Form von Kugelschreibern.
Link zur Quelle: hier
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von Jabbusch | 10.07.2008
Soeben erhielten wir folgende bemerkenswerte E-Mail:
Moin,
die Stadt lässt heute, den 10.Juli, noch bis 20 Uhr an allen wichtigen Stellen in ganz Greifswald die Fahrradfahrer zählen, um auf dieser Datengrundlage zu entscheiden, ob und welche Wege ne
u gemacht werden.
Nur dumm, dass das Semester so gut wie vorbei ist, die Hörsäle permanent leer und kaum noch einer unterwegs ist. Noch besser wäre gewesen, wenn sie am Freitag kommender Woche gezählt hätten.
Also, wenn Ihr aktiv was für bessere Fahrradwege (Anklamer Straße !) tun wollt, fahrt heute einfach ein paar mal hin und her und versucht auch andere davon zu überzeugen.
Besten 100mg viagra cost Dank, Matthias.
Bildquelle: bogenfreund (CC – by-sa)
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von Christin Brennenstuhl | 10.07.2008
Nach dem interdisziplinärem Kompetenzzentrum, dass bis 2011 am Berthold-Beitz-Platz entstehen soll (Webmoritz berichtete), wird Greifswald nun auch zum Forschungszentrum für Plasmatechnologie ausgebaut.
Das Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) soll von Bund und Land zu einem nationalen und internationalen Forschungszentrum ausgebaut werden. Der Bund sagte bereits für dieses Jahr Forschungsmittel von fast 14 Millionen Euro zu. Dementsprechend existieren schon zwei Forschungsprojekte „Campus PlasmaMed“ und „plasmatis“. Ein weiteres Ziel des INP liegt in der Erweiterung der Plasmamedizin.
Bild: INP Greifswald
von Christin Brennenstuhl | 10.07.2008
Am 8.Juli 2008 wurde in einer öffentlichen Sitzung der Bürgerschaft Greifswald der Verkauf des Minderheitenanteils der Greifswalder WVG beschlossen. Die Kommunale Wohnen AG Bremerhaven erhält somit einen Geschäftsanteil von 49,9 Prozent der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald.
Oberbürgermeister Dr. Arthur König zeigte sich äußert zufrieden über den Verkauf:
„Wir werden durch den Verkauf die kommunalen Finanzen nachhaltig konsolidieren und Gestaltungsräume für künftige Investitionen schaffen können.“
Bildquelle: WVG Greifswald