Buchrezension: Khaled Hosseini – Drachenläufer

Buchrezension: Khaled Hosseini – Drachenläufer

In der Welt der Literatur gibt es Werke, die nicht nur Geschichten erzählen, sondern ganze Emotionen entfesseln. “Drachenläufer” von Khaled Hosseini ist zweifellos eines dieser Bücher, das nicht nur die Herzen seiner Leser*innen berührt, sondern auch eine tiefgreifende kulturelle Reise in die bewegte Geschichte Afghanistans bietet.

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch in eure Hände nehmt, es aufschlagt und die ersten paar Zeilen lest und direkt wisst: “Dieses Buch werde ich sowas von verschlingen!” Genau solch ein Buch möchte ich euch in der heutigen Rezension vorstellen. Khaled Hosseinis Buch “Drachenläufer” ist ein fesselndes Meisterwerk, das Kabuls Straßen zum Leben erweckt. Eine Geschichte voller Freundschaft, Schuld und Vergebung, die den jungen Amir auf seiner schicksalhaften Reise durch ein von Konflikten geprägtes Afghanistan begleitet. Die fliegenden Drachen dienen als Metapher für das Streben nach Erlösung. Hosseinis Erzählkunst nimmt einen mit auf eine Reise, die lange nachklingt. Ein Buch, das Kontraste verschmilzt und die menschliche Erfahrung in all ihren Facetten einfängt.

Um was geht es in dem Buch?

In den belebten Gassen Kabuls entfaltet sich das literarische Meisterwerk “Drachenläufer”. Die Geschichte folgt Amir, der aus wohlhabender Familie kommt, und seinem loyalen Freund Hassan, dem Sohn des Dieners Ali, der bei Amirs Vater Sahib angestellt und auch ein alter Freund von ihm ist. Die Freundschaft zwischen der beiden Jungen ist durch eine Ungleichheit geprägt: Amir gehört der Bevölkerungsgruppe der Paschtunen an und Hassan der diskriminierten, verfolgten Gruppe der Hazara.

Die Freundschaft der zwei Jungen scheint unerschüttlich. Ein schicksalhafter Vorfall verändert jedoch eines Tages alles: Das Ereignis entfaltet sich während eines jährlichen Drachenflugwettbewerbs in Kabul, der von einer Mischung aus Tradition und Leidenschaft geprägt ist. Die engen Freunde Amir und Hassan nehmen an diesem Wettbewerb teil. Beide sind fest entschlossen zu gewinnen und voller Vorfreude. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Drachenschnüre der anderen Teilnehmer*innen zu zerschneiden. Derjenige, dessen Drache zum Schluss noch in der Luft fliegt, ist offiziell auch der Gewinner. Drachenläufer wird man, in dem man den letzten abgestürzten Drachen fängt. Und genau diesen fängt auch Hassan, der besonders flink ist. Doch an der Stelle nimmt die Situation eine tragische Wendung ein. Hassan wird brutal misshandelt. Diese Szene ist von großer Tragik und Gewalt geprägt und stellt gleichzeitig den Wendepunkt dar, der die Charaktere und Ereignisse im Verlauf des Romans beeinflusst.

Amir, von Schuldgefühlen geplagt und zutiefst von Hassans Schicksal erschüttert, wählt den Weg des Schweigens. Er entscheidet sich dafür, die Wahrheit über das, was passiert ist, für sich zu behalten, was zu einer schmerzhaften Entfremdung zwischen den Freunden führt. Hassan verlässt zusammen mit seinem Vater schließlich das Zuhause Amirs und damit auch sein Leben. Dieser Verlust wirft einen langen Schatten auf Amirs Leben und hinterlässt tiefe Narben in seiner Seele. Amir und sein Vater fliehen aus Afghanistan, um den politischen Unruhen und dem Einmarsch der Sowjetunion 1979 zu entkommen, die das Land ins Chaos gestürzt haben. Sie finden 1981 Zuflucht in den USA. Die Vergangenheit und die Schuld, die Amir mit sich trägt, lassen ihn jedoch nicht los, selbst in der Ferne. Jahre später, als Amir die Chance zur Wiedergutmachung erhält, kehrt er nach Afghanistan zurück. Hier beginnt eine gefährliche Mission, die den emotionalen Höhepunkt des Buches bildet. Amir muss sich seinen eigenen Dämonen stellen und versuchen, die Fehler seiner Vergangenheit wieder gutzumachen.

Dieser Teil der Geschichte betont die tiefen Themen des Buches: Schuld, Vergebung und die Möglichkeit zur Erlösung. Amir muss nicht nur um die Vergebung anderer kämpfen, sondern auch um Vergebung sich selbst gegenüber. Die Art und Weise, wie diese emotionalen Konflikte dargestellt werden, ist zutiefst bewegend und macht das Buch zu einer eindringlichen Erfahrung für die Leser*innen. Es zeigt uns, dass, selbst wenn wir durch dunkle Zeiten gehen, die Möglichkeit zur Erlösung immer vorhanden ist, wenn wir bereit sind, die Wahrheit zu akzeptieren und Verantwortung für unsere Entscheidungen zu übernehmen.

Mein persönlicher Eindruck:

Persönlich hat mich “Drachenläufer” tief bewegt. Die Charaktere sind so lebendig und vielschichtig gezeichnet, dass ich mich in ihre Geschichten hineinversetzen konnte. Ehrlich gesagt, musste ich auch oft ein paar Tränen vergießen. Besonders beeindruckt hat mich die Fähigkeit des Autors, die kulturelle Atmosphäre Afghanistans einzufangen und gleichzeitig Themen anzusprechen, die wirklich sehr nah ans Herz gehen. Die Szene des Drachenflugwettbewerbs und die Konflikte, die daraus entstehen, sind mir besonders im Gedächtnis geblieben.

Insgesamt kann ich “Drachenläufer” von Khaled Hosseini nur wärmstens empfehlen. “Drachenläufer” ist kein gewöhnliches Buch. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die die Leser*innen auf einer Reise durch die Höhen und Tiefen menschlicher Erfahrungen mitnimmt. Von Freundschaft über Verrat bis hin zur Vergebung berührt es die Herzen. Die meisterhafte Erzählkunst von Khaled Hosseini verleiht dieser Geschichte Flügel, die weit über die Buchseiten hinausreichen und in den Gedanken und Gefühlen der Leser*innen weiterleben.

Wenn du also dazu bereit bist, auf den Flügeln der Literatur zu fliegen und deine Seele in den Seiten eines Buches zu verlieren, dann ist “Drachenläufer” ein absolutes Muss! Eine Geschichte, die einen berührt, inspiriert und einen dazu bringt, über das Leben, die Liebe und die menschliche Verbindung nachzudenken.

Beitragsbild: bovin wook auf Unsplash

moritz.playlist: Slipknot

moritz.playlist: Slipknot

Musik – Töne mit Zusammenhang, oder gerne auch ohne. Im Prinzip systematischer Krach. Jede*r hat schon mal Musik gehört, aber was ist die Geschichte hinter den einzelnen Stücken, auch Lieder genannt, und womit verbinden wir sie? Was lösen sie in uns aus und wer hat sie erschaffen? webmoritz. lässt die Pantoffeln steppen, gibt vor, was angesagt ist, und buddelt die versteckten Schätze aus. Unsere Auswahl landet in eurer moritz.playlist.

In der weiten und vielfältigen Welt der Musik gibt es Bands, die nicht nur Klänge erzeugen, sondern auch ganze Bewegungen formen. Eine solche Band ist zweifellos Slipknot. Mit ihrer einzigartigen Kombination aus intensiven Klängen, verstörenden Masken und explosiver Live-Performance haben sie nicht nur das Genre des Nu-Metal geprägt, sondern auch eine treue Anhängerschaft rund um den Globus erobert. Slipknot etablierte sich nicht nur als eine der einflussreichsten Metal-Bands, sondern auch als eine Quelle der Inspiration für Generationen von Musiker*innen und Fans. Egal, ob man von ihren energiegeladenen Konzerten, den tiefgründigen Texten oder der künstlerischen Innovation fasziniert ist – Slipknot ist zweifellos eine Band, die ihre Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen hat und weiterhin hinterlassen wird!

Die Anfänge von Slipknot

Die Ursprünge von Slipknot reichen zurück ins Jahr 1995, als sich in Des Moines, Iowa, eine Gruppe von unkonventionellen Musikern zusammenfand, die entschlossen waren, eine völlig neue Art von Metal zu erschaffen. Die Bandmitglieder trugen von Anfang an nummerierte Overalls und maskierten sich, was nicht nur zur Essenz ihrer Identität, sondern auch zu einem visuellen Markenzeichen werden sollte. Doch erst im Jahre 1999 gelang ihnen mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum Slipknot der Durchbruch. Die Mischung aus aggressiven Riffs, donnernden Schlagzeugen und der charakteristischen Aggressivität von Sänger Corey Taylor schuf eine einzigartige Klanglandschaft, die die Hörer*innen sofort in ihren Bann zog.

Musikalische Entwicklung und Einflüsse

Im Laufe der Jahre hat sich die Musik von Slipknot kontinuierlich weiterentwickelt, ohne dabei ihre ursprüngliche Essenz zu verlieren. Elemente aus verschiedenen Genres wie Metal, Industrial und sogar Punk verschmelzen zu einem vielschichtigen Klangspektrum, das die Band vielfältig und innovativ erscheinen lässt. Alben wie Iowa, Vol. 3: (The Subliminal Verses) und All Hope Is Gone zeugen von dieser kreativen Vielfalt und Reife in ihrer Musik, während sie dennoch ihre rohe Intensität bewahren.

Masken, Musik und Mystik: Slipknots Einzigartigkeit

Was Slipknot von anderen Bands unverkennbar unterscheidet, sind nicht nur ihre musikalischen Innovationen, sondern auch die ikonischen Masken und Kostüme, die jedes Mitglied während ihrer Auftritte trägt. Die Masken dienen nicht nur dazu, die Anonymität der Band zu bewahren, sondern spiegeln auch die individuelle Persönlichkeit eines jeden Mitglieds wider. Sie verstärken die visuelle Dimension ihrer Performances und schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die das Publikum von Anfang an in ihren Bann zieht. Die maskierten Gesichter werden zu Leinwänden für Ausdruck und Kreativität, während die Musik in den Ohren der Zuhörer*innen eine raue, aber dennoch kunstvolle Reise darstellt.

Ein Slipknot-Konzert ist weit mehr als eine bloße musikalische Darbietung. Es ist ein intensives Erlebnis, bei dem die Bandmitglieder ihre Energie und Leidenschaft direkt auf das Publikum übertragen. Die Kombination aus einer explosiven Bühnenshow, ausdrucksstarken Performances und der direkten Interaktion mit den Fans schafft eine Atmosphäre, die man nur schwer vergessen kann. Die Bühne wird zur Arena des Ausdrucks, in der sich die emotionalen Strömungen der Musik mit der Euphorie der Menge vereinen.

Snuff

Das allererste Lied, welches ich mir von der Band vor einigen Jahren angehört habe, war Snuff. Ein Song, der tief in die Seele eindringt und einen emotionalen Strudel auslöst. Dieses Lied zeigt eine ungewöhnliche Facette von Slipknot, eine Band, die oft für ihre Aggressivität und ihr gruseliges Aussehen – im Grunde der schlimmste Albtraum jeder Mutter – bekannt ist. Snuff ist aber ganz anders. Es ist eine ruhigere Ballade, die von verletzlicher Ehrlichkeit und Herzschmerz geprägt ist. Die sanfte Melodie, begleitet von Corey Taylors eindringlicher Stimme, schafft eine intime Atmosphäre, die die Hörer*innen in einen Strudel von Gefühlen zieht. Gääänsehaut pur garantiert!

Was Snuff besonders macht, ist die Art und Weise, wie die Bandmitglieder die Spannung zwischen der ruhigen Musik und den emotionalen Texten nutzen. Der Text drückt die Qual einer gescheiterten Beziehung aus und reflektieren die Dunkelheit der menschlichen Emotionen. Der Song gibt Raum für Selbstreflexion und ermöglicht es den Zuhörer*innen, sich in den lyrischen Zeilen zu verlieren. Snuff erinnert daran, dass Slipknot nicht nur laute Klänge, sondern auch tiefe Emotionen beherrscht.

Hintergrund des Liedes: Während der Vorbereitungen für ihr viertes Album All Hope Is Gone durchlebte Corey Taylor eine schmerzhafte Scheidung und Liebeskummer. Seine Depression zwang ihn förmlich dazu, sich auszudrücken. Taylor beschrieb die Trennung als eine der härtesten Enttäuschungen seines Lebens. Der Verlust fühlte sich an wie ein schmerzhaftes Loch in seiner Brust, und er musste mit diesen Gefühlen umgehen. Snuff wurde Coreys einzigartige Art, diesen Schmerz und die Wut auszudrücken. Im Gegensatz zu früheren Werken von Slipknot zeigt er hier eine melancholische und introspektive Seite anstatt reine Wut.

“It was one of the heaviest disappointments, one of the heaviest heartbreaks I had ever felt. It was one of those things where you knew you weren’t supposed to be together. There was just something there that felt so good and when it was ripped away from you, it just felt like there was a hole in your chest, and knowing that and having to discard those feelings was tough.”

Corey Taylor (2021)

Vermilion, Part 2

Ein Lied, was meiner Meinung nach auch unbedingt in der moritz.playlist drin sein muss, ist Vermilion Part 2. Falls du mal durch eine harte Trennung gehst oder gerade einfach Lust hast auf etwas Melancholie, dann solltest du unbedingt reinhören!

Das Lied ragt als ein markantes Beispiel für die Fähigkeit der Band heraus, komplexe Geschichten und Emotionen in ihrer Musik zu verweben. Dieser zweite Teil der Vermilion-Reihe ist eine düstere und eindringliche musikalische Odyssee und ein Beispiel dafür, wie Slipknot ihre musikalische Vielseitigkeit nutzen, um komplexe Emotionen auszudrücken. Der Song beginnt mit einer düsteren Gitarrenmelodie, die von einem tiefen Bass unterlegt wird. Corey Taylors Gesang drückt eine tief verwurzelte Verzweiflung und Dunkelheit aus, während er die emotionalen Hürden einer obsessiven Besessenheit thematisiert. Die Kombination aus den intensiven Klängen und Taylors Gesang verleiht dem Song eine Art hypnotische und unheimliche Qualität.

Vermilion Part 2 ist eine introspektive Auseinandersetzung mit den Schattenseiten der Liebe und des Verlangens. Der Text beschreibt eine düstere Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe, die in einer Spirale aus Dunkelheit und Obsession gefangen ist. Die Zeilen sind von einer tiefsitzenden Melancholie durchzogen, die die Hörer*innen in eine emotionale Tiefe mitreißt. Die musikalische Gestaltung des Songs verstärkt die düstere Stimmung und lässt die Emotionen förmlich aus den Lautsprechern herausfließen.

Dieser Song ist mehr als nur Musik – er ist eine emotionale Reise, die die Hörer*innen dazu bringt, die dunklen Ecken der eigenen Gefühlswelt zu erkunden. Slipknot zeigt mit diesem Lied, dass sie nicht nur laute Härte bieten können, sondern auch in der Lage sind, musikalisch tiefgreifende Geschichten zu erzählen, die in der Seele widerhallen.

She is everything to me
The unrequited dream
A song that no one sings
The unattainable
She’s a myth that I have to believe in
All I need to make it real is one more reason
I don’t know what to do
I don’t know what to do
When she makes me sad

Vermilion Part 2 (2004)

Beitragsbild: Luuk Wouters auf Unsplash

Adventskalender Türchen 18: Rezept für leckere Zimtschnecken

Adventskalender Türchen 18: Rezept für leckere Zimtschnecken

Die langersehnten Winterferien stehen schon kurz vor der Tür, die Reisetaschen sind bereits weitestgehend gepackt und die Geschenke für die Familie liegen schön verpackt auf dem Boden. Draußen ist es zwar eisig kalt, aber der Schnee kam genau zur richtigen Zeit und stimmt uns in das Weihnachtsfeeling ein. Den heutigen 4. Advent könnt ihr dabei mit leckeren, fluffigen Zimtschnecken mit Cream Cheese Frosting genießen.

Zeitaufwand: ca. 2 – 2 1/2 Stunden

Was ihr dafür braucht: große Schüssel, Schneebesen, Auflaufform, Pizzaroller

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 45 g Speisestärke
  • 300 ml lauwarme Milch
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe / 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Ei
  • Prise Salz
  • 150 g Rohrzucker
  • 2,5 TL Zimt
  • 70 g weiche Butter (zum Fetten des Teiges)
  • 100 g gehackte Mandeln oder Haselnüsse
  • ca. 1 EL weiche Butter (zum Fetten der Form)

Zutaten für das Creamcheese-Frosting:

  • 100 g Puderzucker
  • 50 g Doppelrahmfrischkäse
  • 1 Packung Vanillezucker

Zubereitung:

  1. Zu aller erst werden in das Mehl alle trockenen Zutaten (Speisestärke, Puderzucker, Vanillezucker, Prise Salz, Trockenhefe) hinzugegeben und mit dem Schneebesen miteinander verrührt.
  2. Nun macht ihr in der Mitte des Mehls eine kleine Mulde und fügt lauwarme Milch und anschließend ein Ei hinzu. Danach knetet ihr alles schön durch und rollt den Teig zu einer Kugel zusammen. Dieser wird nun wieder zurück in die Schüssel getan und mit etwas Mehl bestäubt, damit der Teig nicht in der Schüssel klebt. Den Teig lässt man jetzt für eine Stunde gehen.
  3. Der Teig wird nun auf der Arbeitsfläche rechteckig ausgerollt und dann mit weicher Butter bestrichen. Nicht vergessen, auch die Auflaufform mit reichlich Butter zu bestreichen!
  4. Der Rohrzucker wird mit Zimt vermischt und der Zimtzucker auf dem Teig verteilt. Anschließend werden gehackte Mandeln, Haselnüsse oder andere Nüsse eurer Wahl hinzugegeben. Alles Geschmackssache.
  5. Mit dem Pizzaroller schneidet ihr nun ca. 12 gleichmäßig lange Stränge und rollt alles auf. Die zusammengerollten Stränge werden anschließend in die bestrichene Auflaufform gegeben.
  6. Die Zimtschnecken lässt man – noch einmal – an einem warmen Ort abgedeckt für ca. 1 Stunde gehen. Danach kommen sie in den vorgeheizten Backofen bei 190 °C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten.
  7. Jetzt fehlt nur noch das Wichtigste – das Frosting! Dieses besteht aus Puderzucker, Doppelrahmfrischkäse und Vanillezucker (oder Vanilleextrakt). Die Zutaten werden gut miteinander verrührt und anschließend auf die warmen Zimtschnecken gegeben.
  8. Lasst es euch schmecken! Guten Appetit! 🙂

Beitragsbild: Laura Schirrmeister