Abonnieren, Feeds, RSS – eine Einführung

FeediconWer diesen Beitrag gerade in seinem Feedreader liest, der kann denselben getrost überspringen. Wer jedoch auf webmoritz.de vorbeigekommen ist, für den könnte sich eine neue Welt hinter dem seltsamen orangefarbenen Symbol auftun. Eine Welt, die zeitsparend ist und ungeahnte Möglichkeiten bietet.

Fangen wir ganz von vorne an. Mit dem neumodischen Phänomen des Weblogs ist auch ein neues Jargon entstanden, das für den Neuling sehr verwirrend klingt. Doch der Themenkomplex Feeds ist eines der größten Vorteile, die Weblogs zu bieten haben.

Bei klassische Webseiten wurde der Quelltext bearbeitet und es bedeutete einen gewissen Aufwand, neuen Inhalt zu erstellen bzw. die Seite(n) aktuell zu halten. Bei Weblogs wurde Inhalt und Aussehen getrennt und das Erstellen von Beiträgen und Seiten ist so einfach wie einen Brief (am Computer) schreiben. Durch diese Trennung ist es möglich, dass Inhalte losgelöst vom Layout verbreitet werden können und somit der Informationsfluss umgekehrt wird. Soll heißen, dass nicht mehr der Nutzer/Leser die einzelnen Blogs und Newsseiten abklappert und prüft, ob es etwas Neues gibt, sondern dass die Neuigkeiten automatisiert zum Nutzer/Leser kommen. Daher der Begriff Abonnieren, denn es funktioniert wie ein Zeitungsabo, d.h. die Tageszeitung ist jeden Morgen im Briefkasten und man muss nicht mehr selber zum Geschäft laufen. (mehr …)

Zugvögel: Oper von Mathias Husmann am Theater Vorpommern

Zugvögel - Erstes BildZugvögel: Erstes Bild 10. Mai 1927 (v.l.n.r. B. Remling, C. Winkel, D. Hädrich, E. Resch, W. Damboldt, B. Leube, B. Rothfuss und N. Sawabu) Foto: Vincent Leifer

Gestern abend war die Greifswalder Premiere des „sinfonisches Dramas zu Jean Sibelius in vier Bildern und einem Epilog“, das von Generalmusikdirektor Prof. Mathias Husmann gedichtet und komponiert wurde. Es wird der dreißigjährige Entstehungsprozess der nie vollendeten achten Sinfonie von Finnlands bedeutenstem Komponisten Jean Sibelius (eig. Johan Julius Christian, genannt Janne) verfolgt und mit geschichtlichen Ereignissen (Faschismus, Weltkrieg, Holocaust, Atombombe) verknüpft. (mehr …)

musIKalisches UnterWeltenkinO #2 Joe Strummer: The Future Is Unwritten

Am heutigen Dienstag gibt es zum zweiten Mal das musIKalisches UnterWeltenkinO und es wird eine Legende gefeiert: Joe Strummer, Gründer und Frontman von The Clash, der vor gut sechs Jahren starb. Im Dokumentarfilm The Future Is Unwritten (IMDb) kommen sowohl der aus bürgerlischem Umfeld stammende Joe (gebürtig John Graham Mellor) selber als auch seine Weggefährten und Freunde zu Wort. Eingesprenkelt zwischen den Lebenslauf gibt es Ausschnitte aus einer Radiosendung mit Joe und Berühmtheiten wie John Cusack erzählen am Lagerfeuer, wie The Clash ihr Leben beeinflusst haben. Eine beachtliche Sammlung an Archivmaterial rundet das Ganze ab.

Joe Strummer: The Future Is Unwritten (Plakat)

Bildquelle: www.strummer-derfilm.de (mehr …)

Fotos von der Mendelssohn-Nacht

Am Freitagabend fand wie angekündigt die Mendelssohn-Nacht im Dom St. Nikolai statt, die aus Anlass des 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy veranstaltet wurde und für die Musiker aus dem ganzen Land nach Greifswald anreisten.

Das Programm war vielfältig und auch das Publikum war altersmäßig bunt gemischt. Nach eigenen Schätzungen waren etwa 300 Zuschauer dabei, als fast vier Stunden lang eine Auswahl der Stücke von Mendelssohn geboten wurde. Im Folgenden ein Eindruck in Bildern (Klicken zum Vergrößern und für Bildunterschriften):

alle Fotos: Textautorin

Mendelssohn-Nacht am 6. Februar im Dom

Am 3. Februar jährte sich der Geburtstag von Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) zum 200. Mal und aus diesem Anlass veranstaltet der Musikverein Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit der Domgemeinde St. Nikolai und der Universität eine Mendelssohn-Nacht am 6. Februar.

Darauf wies uns das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universtiät hin. In dessen Pressemitteilung heißt es, dass von 21 bis ca. 2 Uhr Werke des Romantikers aus verschiedenen Schaffensbereichen vorgetragen werden. Vor der Pause werden geistliche Motetten, Chorlieder, Lieder (auch ohne Worte), Kammermusik, eine Orgelsonate und Teile der 2. Sinfonie (Lobgesang) dargeboten. Gestärkt durch den angebotenen Pausenimbiss folgen das Oratorienfragment „Christus“ und die Psalmkantate „Wie der Hirsch schreit“. (mehr …)