von Jabbusch | 27.03.2008
Wie der AStA heute bekannt gab, kommen doch wesentlich mehr Erstsemestler als bisher angenommen. Tatsächlich werden statt 300 bis 400 um die 700 neuen Studenten erwartet. In der Pressemitteilung des AStA heißt es:
„Am Mittwoch dem 02.04.2008 um 15.30 Uhr beginnt in der Mensa am Schießwall die Erstsemesterwoche. Den neuen Studenten wird hier die Möglichkeit gegeben die Stadt, die Uni und die Kommilitonen kennen zu lernen. Neben einer Willkommensparty in der Kiste, am Mittwoch 02.04.2008 um 20.00 Uhr, gibt es wieder das traditionelle Frühstück mit den jeweiligen Fachschaften und Vorträge über alle studienrelevanten Themen. Abgerundet wird die Woche mit einer Fahrt nach Hiddensee. Die Karten hierfür, sowie auch alle weiteren Informationen, gibt es im AStA-Büro in der Domstraße 12 oder telefonisch unter 03834/ 86 1750. […]“
Von Uni-Blog ebenfalls ein herzliches Willkommen!
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von Jabbusch | 27.03.2008
Aus der Süddeutschen:
Aus der Studentenschaft:
von Jabbusch | 26.03.2008
Die Oberbürgermeisterwahlen werfen Ihre Schatten voraus. Dr. Arthur König, amtierender Oberbürgermeister, hat große und kleine Wahlplakate aufstellen und -hängen lassen, auf denen er sich vertrauenswürdig und seriös gibt.
Offenbar mag ihn jedoch nicht jeder. Vandalismus am Wall:
von Jabbusch | 26.03.2008
Aus dem Uniforum kommt der Tipp zu dieser eindrucksvollen Animation des geplanten Kohlekraftwerks in Lubmin:
Hier in voller Größe angucken.
Die Quelle ist eine dänische Dong Energie Website. Diese Animation ist also scheinbar echt. Ebenfalls sehr interessant, sind die verschiedenen Interpretationen der Kraftwerksansichten. Alle Fotos von Dong Energie Kraftwerken zeigen diese stehts ausgeschaltet, also ohne Rauchausstoß. So auch die offiziellen Planungsbilder des Kraftwerks Greifswald:
Kraftwerks-Gegner zeigen das Kraftwerk hingegen bei voller Leistung:
Beide Grafiken sind wahrscheinlich übertrieben. Der Unterschied ist in jedem Fall beeindruckend. Mehr Hintergrundinfos zum geplanten Kraftwerk Greifswald gibt's hier im Archiv.
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von Jabbusch | 25.03.2008
In einem kurzen Telefongespräch, konnte ich heute mit Simon Sieweke sprechen. Dieser hatte 2005 das gerichtliche Verfahren gegen die Universität zur 10-Euro-Studiengebühr (siehe Archiv) eingeleitet. Simon war zur Urteilsverkündung aufgrund einer schweren Erkrankung nicht persönlich vor Ort. Daher nun hier seine Bewertung als Nachreichung:
Als ihm erzählt wurde, dass das Gericht die 10 Euro Semester-Verwaltungsgebühr für unwirksam erklärt hatte, habe er sich „riesig gefreut“. Geärgert habe er sich jedoch ein wenig über seinen Anwalt. Da die Teilklage gegen die Immatrikulationsgebühr aufgrund eines Antragfehlers scheiterte, muss sich Simon die Kosten für das Verfahren mit der Universität teilen. Da Simon stellvertretend für die Studierendenschaft klagte, trägt der AStA die Kosten in Höhe von ca. 2000 Euro. „Das war unclever“, ärgert sich Sieweke über die mangelnde Kommunikation.
Politisch in die Zukunft schauen wollte Simon nicht. Dazu fehle ihm inzwischen der Kontakt nach Mecklenburg-Vorpommern. Aber: „Die Universität hatte Gebühren erhoben, gegen die sich der Gesetzgeber ausgesprochen hatte. Wenn jetzt das Land Verwaltungsgebühren per Gesetz einführt, muss es sich wenigstens genau positionieren. Dann können die Studenten dagegen vorgehen. Immerhin gibt es in der Demokratie rechtsstaatliche Verfahren, die eingehalten werden müssen“.
Jetzt hofft er auf eine schnelle Rückerstattung der Gebühren. Er rechnet damit, dass die Universität allen Studenten auf Antrag sämtliche unrechtmäßig erhobenen Gebühren (also bis zu 40 Euro) zurückerstattet. Vom neuen AStA erwartet er dazu schnellstmöglich ein Verfahren und einen Zeitplan.
Generell wertet er das Urteil als Aufwertung der Studierendenschaft gegenüber der Universität. „Es ist nicht das erste Verfahren des AStA gegen die Universität, dass wir gewonnen haben. 2005 konnten wir bereits gegen die Schließung von Studiengängen für Bachelorstudenten erfolgreich klagen“, so Sieweke. Er hofft nun, dass sich die Universität in Zukunft mehr Mühe bei der rechtlichen Prüfung seiner Beschlüsse gibt.
Fotoquelle: Moritz-Magazin
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