von Jabbusch | 26.07.2008
Mit ihren über 10.000 Wohnungen gibt die Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft (WVG) fast 20.000 Greifswalder Bürgern ein zu Hause. Darunter sind auch viele Studenten.
Am 8. Juli verkaufte die Stadt die Hälfte der Gesellschaft für 60 Millionen Euro an eine Aktiengesellschaft – die wichtigste Entscheidung der Stadt in diesem Jahr, wenn nicht sogar für länger. Grund für den Verk
auf sei die hohe Verschuldung der Stadt gewesen.
Doch war das celebrex without prescription eine gute Idee? Der Webmoritz hat lange recherchiert und versucht nun einen kritische Blick auf den Vorgang zu werfen.
Der Artikel ist zu lang für den Webmoritz, deshalb haben wir ihn Euch als PDF online gestellt.
Eure Meinung zum WVG Verkauf könnt ihr gerne in unsere Kommentare posten.
[Das Datum der Veröffentlichung wurde verändert um den Artikel nach vorne zu stellen. Ursprünglicher Veröffentlichungstag: 24. Juli 08]
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von Jabbusch | 26.07.2008
- Laut OZ gibt es im neuen Semester 5900 Studienplatzbewerber – ein neuer Rekord. Zum Vergleich: Die Universität hat insgesamt nicht mal 12.000 Studenten. Auch zu den Vorjahren ein massiver Anstieg: 2007 waren es etwa 4700 und 2006 nur 4100 Bewerber. Die Zahl der Bewerber setzt sich jedoch nicht eins zu eins in Erstsemester um, da viele sich an mehreren Universitäten bewerben oder an NCs scheitern. Die hohe Zahl an Bewerbern erklärt sich u.a. durch die Abkürzung des Abiturs in M-V. Dieses dauert jetzt nur noch 12 statt 13 Jahre. Daher strömen in diesem Semester zwei Jahrgänge an die Landes-Universitäten. Am schlimmsten dürfte die Auswirkungen sich im Wohnungsmarkt bemerkbar machen. Dieser platze schon im letzten Semester aus allen Nähten.
- JuLis und die LHG (FDP-nahe) kritisieren erneut das Vorgehen unseres Rektorats. Zunächst hatten Sie eine Entschuldigung des Rektorats für die Forderung des Verzichts auf die Rückerstattung der zu unrecht erhobenen Studiengebühren gefordert (). Nachdem der Pressesprechers der Universität darauf nur antwortete, es handele
sich um eine Verwaltungsgebühr und nicht um eine Studiengebühr, gibt es eine erneute Stellungnahme: „Wir fanden es ungerechtfertigt, dass das Rektorat, ohne einen Fehler einzusehen, den buy zithromax Studenten, sollten sie nicht auf ihr Geld verzichten, ein schlechtes Gewissen einredet. Leider scheint dies nicht zu interessieren, sondern man befasst sich lieber mit Begrifflichkeiten.“, so Reinhard Müller, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Vorpommern.
- Der Fleischervorstadt-Blog weist uns auf die neue Ausgabe des „Vorbotens“ hin. Diese Stadt(teil)zeitung erscheint in 2500er Auflage in Greifswald. Die zehnte Ausgabe beschäftigt sich ausführlich mit der Bürgerinitiative gegen den Abriss des Hauses in der Stralsunder Straße. Download als PDF-Dokument ist hier möglich.
- Ein Mitglied des StuPas schickte uns diesen Hinweis auf einen Artikel der NachDenkSeiten. Darin geht es um die dramatische Selbstentmachtung der universitären Selbstverwaltung in NRW. Ähnliche Gesetze drohen im Rahmen der Änderung des Landeshochschulgesetzes (LHG) auch in M-V. Ein Pflicht-Artikel für alle, die sich für Hochschulpolitik interessieren.
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von Jabbusch | 26.07.2008
Noch hat Mecklenburg-Vorpommern keine Studiengebühren. Im Gegenteil, gerade erst konnte der AStA die Verwaltungsgebühr von 10 Euro vor dem Verwaltungsgericht kippen (wir berichteten). Im nächsten Semester soll dann jedoch spätestens die erste „richtige“ Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 Euro kommen. Für ein Zweistudium schlug der Bildungsminister gar 500 Euro pro Semester vor. Die SPD kassierte diese Vorschläge jedoch wieder ein – vorerst.
Derweil veröffentlichte Telepolis eine unangenehme Meldung: Demnach habe in Bundesländern mit neu eingeführten Studiengebühren die Prostitution von Studentinnen um 400 Prozent zugenommen. Im Zeitalter des Internets funktioniert auch das über eine „praktische“ Internetplattform namens „gesext.de“. Gesext funktioniert wie eine Art eBay für Menschen. Anstatt auf einen Fernseher kann man hier auf eine „Nacht mit Susanne“ bieten. Im Artikel heißt es:
„Den Anstieg [der Angebote] celebrex order führt der Geschäftsführer auf die Einführung der Studiengebühren und die schlechte finanzielle Lage von Studentinnen zurück. „
Seit dem Wintersemester gibt es im Durchschnitt beinahe 700 Sex-Auktionen pro Monat, bei denen sich Studentinnen anbieten“, sagte Krauleidis.
Zwar sind solche Presseerklärungen mit Vorsicht zu genießen, oft sind sie nichts anderes als versteckte Werbung. Doch wer aktuell bei gesext nach Studentinnen sucht, der findet tatsächlich erstaunlich viele „Angebote“ der zweifelhaften akademischen Art.“
Als Beispiel wird aufgeführt:
„Allein zuhause und chronisch blank! 😉 Hi, als Studentin ist das Geld immer knapp, dafür die Tagesfreizeit groß 😉 also dachte ich mir ….. hey, warum nicht mal hier auf gesext mein Bafög aufbessern und das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden! Gesagt, getan und schwupp …….. hier bin ich! Celine, 22 Jahre, schlank und eine hübsche experimentierfreudige Anfängerin in diesem Bereich. Bei mir wirst du Sex wie mit einer Freundin haben und dennoch bin ich offen für Neues, sofern es mir auch Spaß machen könnte.“
Für Mecklenburg-Vorpommern befinden sich keine Angebote auf der Seite.
Hier noch ein Radio-Interview mit einer der Studentinnen.
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von Jabbusch | 25.07.2008
Dieses schmucke Stück „leuchtendroter stählerner“ Stahl, wird ab kommender Woche „die Silhouet
te der Bahnparallele bestimmen“ – so ließ es heißt es in der aktuellen Pressemitteilung der Stadt.
Am Dienstag, dem 29. Juli wird eine 15 celebrex cheap canada Meter lange und 4 Meter breite Rad- und Fußwegbrücke eingehoben. Dieses „Ereignis“ könnten Interessierte ab 10 Uhr morgens einfangen. Die Fuß- und Radwegbrücke, führt über den südlichen Trog der Bahnparallele.
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von Jabbusch | 23.07.2008
Da ist es wieder: Das Sommerloch. Es ist eine gute Gelegenheit für Minister und Politiker aller Art sich bei bestem Wetter unters Volk zu mischen. Nachdem vor kurzem uns bereits Erwin Sellering beehrte, besuchte uns letzte Woche auch der Aufbau-Ost-Beauftragte des Bundeskabinetts, Wolfgang Tiefensee. Er schaute sich das Uni-Klinikum an und unterhielt die angereisten Journalisten, die auf ein paar wichtige Worte warteten.
Doch diese Hoffnungen wurden enttäuscht. Einzig der Rektor konnte um eine bessere Bahnanbindung bitten. „Wird weitergegeben“, so die Antwort des Ministers. Zum Schluss dann doch noch ein paar warme Worte: Ein Erfolg für Greifswald – so zitiert die Ostsee-Zeitung den Minister – könnte er sich in einer zweite Runde der bundesweiten Exzellenzinitiative (Elite-Universitäten) „sehr gut vorstellen“. (mehr …)