von Christine Fratzke | 20.06.2011
Christine Fratzke (22) schreibt gerne und viel – klar, sie studiert ja auch Germanistik – wie: To-do-Listen, Artikel, Postkarten (zuletzt aus Kopenhagen), facebook-Nachrichten und Bachelorarbeit. Seit 2007 ist sie bei den moritz-Medien und gehört mittlerweile zum Inventar.
Ich will kein Musiknazi sein. Ich brauche Musik. Und höre sie stundenlang. Morgens, mittags, abends, im Radio, vom MP3-Player, in Clubs, klicke mich stundenlang durch Youtube- und tape.tv-Videos. Aber allzu oft passiert es mir, dass ich schlechter Musik unfreiwillig ausgesetzt werde. Musikzwang nenne ich das.
Am Herrentag beispielsweise. Mit Freunden genoss ich die Sommersonne am Tierpark, nebenbei dudelte angenehme Musik vom MP3-Player. Dann kam diese Männergruppe. Mit selbstgebautem Bollerwagen und dazugehöriger Musikanlage steuerten sie den freien Fleck unweit von unserer Gruppe an. Was folgte, war mehrstündiger Musikzwang: Chartsongs mit fetten Bässen, dann auch „Klassiker“ wie Destiny´s Child und Rihanna. Und das Ganze in einer alles übertönenden Endlosschleife. Gefühlte einhundert Male hörten wir „Dancehall Caballeros“ von Seeed. Zuerst sang ich noch gut gelaunt mit, doch nach der zigsten Wiederholung war Schluss mit lustig. Wehren konnten wir uns nicht und den Platz räumen? Nee, dann hätten die Musikfolterer ja gewonnen! (mehr …)
von Christine Fratzke | 19.06.2011
Im Kalender steht unter dem 21. Juni meistens Sommeranfang. Es ist die kürzeste Nacht und der längste Tag im Jahr und wird seit fast drei Jahrzehnten traditionell mit der Fête de la Musique gefeiert. Umsonst und draußen, so lautet da das Programm und daher spielen zahlreiche Bands für lau. Ursprünglich kommt das Fest aus Paris, später wurde es auch in anderen Großstädten veranstaltet und seit fünf Jahren gibt es auch in Greifswald einen Ableger. Das Programm 2011 ist dabei wieder vielfältig und umfangreich.
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von Christine Fratzke | 16.06.2011
Sie sprach schnell und im Dialekt über die Chancen einer solidarischen Moderne: Andrea Ypsilanti (SPD) war Gastrednerin bei der gleichnamigen Veranstaltung, die von der Gruppe Solidarische Universität Greifswald organisiert wurde. Zuerst stellten die Mitglieder dieser, Peter Madjarov und Erik von Malottki, am 15. Juni im Roten Salon der Brasserie Herman das Institut für Solidarische Moderne den etwa 30 Besuchern vor.
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von Christine Fratzke | 05.06.2011
Über viele Besucher konnten sich die Organisatoren des diesjährigens Hoffests freuen. Dies wurde von den Fachschaftsräten der Germanistik und der Rechtswissenschaften auf dem Gelände zwischen den Instituten veranstaltet. Besonders gelungen war die bunte Mischung der Künstler, die am 4. Juni hier auftraten.
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von Christine Fratzke | 20.05.2011
Ein bisschen suchen muss man schon, möchte man die Ruine im Institut für Rechtswissenschaften finden. Beim zweiten Teil der Aktion des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) Grillen an Ruinen wurde am 19. Mai gegrillt. Auch hier kamen wieder zahlreiche Unterstützer: Viele Studierende, aber auch einige Professoren und die Universitätsverwaltung, vertreten durch Kanzler Dr. Wolfgang Flieger und den zweiten stellverstretenden Kanzler Dr. Peter Rief, waren vor Ort.
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