Mit Ölfäsern und Gasmasken

Kaizers Orchestra rockten die Mensa

Der Nordische Klang und somit Skandinavien hat weitaus mehr zu bieten als zeitgenössische klassische Klaviermusik oder Dramen von Henrik Ibsen. Am vorletzten Tag des Kulturfestivals in Greifwald gaben sich die sechs Norweger von Kaizers Orchestra in der Mensa die Ehre. Mit ihren Debütalbum Ompa Til Du Dør haben sie ihr Heimatland im Sturm erobert und beginnen jetzt mit der kontroll på kontinentet. Und das zu Recht.


Entgegen dem Trend, immer in Englisch singen zu müssen, bleiben die sechs aus der Nähe von Bergen ihrer Muttersprache Norwegisch treu. Auch wem diese Sprache fremd war, rockte am besagtem Donnerstag mit und versuchte ansatzweise den Refrain mitzusingen.
Ist die Band mit ihren Geschichten über Russisches Roulette und Mafia-Alltag für sich schon eine Wucht, unterstreichen Pumporgel (Ompa), Ölfässer, Kontrabass, Radkappen und Gasmasken das Besondere. Dienen sie jedoch nicht als Kulisse, sondern sind fester Bestandteil einer außergewöhnlichen Liveshow.
Musikalische Grundlage ist die gute alte Polka, die Kaizers Orchestra auf ihre Art und Weise neu interpretiert sowie mit alternativem Rock und nordischen Einflüssen vermischt, und bei der man schnell die Welt und die anderen Konzertbesucher um sich herum vergisst und sich einfach den Klängen hingibt. Die Umgebung wird erst wieder wahrgenommen, als die Band nach fast zwei Stunden und zwei Zugaben von der Bühne entlassen wird.
Was bleibt nach diesem Abend? Die Begeisterung und der Spaß, die die Band mit ihrer Musik an ihr Publikum weitergaben. Und der Vorsatz, am nächsten Tag die Platte zu kaufen oder sehnsüchtig auf das zweite Album von Kaizers Orchestra zu warten, das im August in die Läden kommt.

moritz: Where the hell do you get all these oil barrels from?
Janove Ottesen: I don’t know, I think we are sponsored. I think they are just on stage every time we get there. I don’t know where they come from.

Do you like it when people say that Tom Waits is a source or an influence to you or your music?
Well, we are fans of Tom Waits. He is phenomenal. He likes Kaizers Orchestra, so we like each other. He is been talking about Kaizers Orchestra quite a lot. So that‘s cool.

On stage, did you ever hurt yourself with those barrels and sticks and all that stuff?
Yeah, in the beginning we hurt ourselves in the same places every time we played. When you play on the oil barrels you can get injured here on your right hip, because you hit yourself with the stick and you can cut your leg. We did that a lot in the beginning, but then you learn.

Alright. The Live-DVD, when will it come out and what will be on it?
I think it’s coming in next winter, march 2006 maybe. It‘s a full live performance from a concert in Copenhagen. We wanted to do something outside of Norway. It’s going to be quite a big DVD with a lot of extra material, so it’s going to be cool.

Let‘s talk about the new album. I heard it‘s going to be funnier and happier. Is that right? Like the first one? Back to the roots?
Nah, not really. It‘s two steps ahead instead of two steps back. You know, we couldn’t have done what we are doing on this album two years ago.

Did you learn any German here?
“Haben sie in der Bundesliga gespielt?“ (lacht) Well, now we are picking up the language. Today I ordered a kebap in a store in german and no questions. Just got the kebap and ate it. Happy. No question.

So you like Greifswald, you like the festival?
We’ve never been here before and this place looks like a school. It‘s normally not the best venue for a Rock‘n‘Roll band. But it sounded okay on soundcheck and I think it‘s gonna be nice.

Anything you want to tell the students of Greifswald?
Take a year off. And make good songs and become artists. Everyone.

Geschrieben von Anne Breuer, Verena Lilge

Kultur und Politik – Die Eröffnung des Festivals ″Nordischer Klang″ 2005


Am 5. Mai 2005 wurde das Festival „Nordischer Klang“ feierlich im Theater Vorpommern eröffnet. Als erster trat Rektor Rainer Westermann an das Rednerpult. Nachdem er die Gäste begrüßt hatte, rühmte er die Verdienste Prof. Walter Baumgartners.

Dieser war noch am Nachmittag mit dem ritterlichen Orden des Königreiches Norwegen für seine Verdienste im Bereich der Völkerverständigung und Kulturvermittlung ausgezeichnet worden. Dem Vorsitzenden des Kulturvereins Nordischer Klang e. V. war der Wirbel um seine Person fast unangenehm. Auch Oberbürgermeister Arthur König und Bildungsminister Hans-Robert Metelmann freuten sich über Baumgartners Einladung zur Eröffnung des Nordischen Klangs.
Als letzte Rednerin trat die Norwegische Ministerin für Kultur und kirchliche Angelegenheiten Valgerd Svastad Haugland vor das Mikrophon. Sie und Ministerpräsident Harald Ringstorff übernahmen bereitwillig die Schirmherrschaft für den Nordischen Klang 2005. Auf sympathische Art und Weise ließ die Ministerin ihrer Freude, die ihr der Nordische Klang bereiten sollte und auf dessen Veranstaltungen sie gespannt war, freien Lauf. Die norwegische Vocal Group „Solfa“ begeisterte die Anwesenden mit ihren A-Capella-Versionen bekannter Songs von swingendem Jazz bis fetzigem Rock`n Roll.
Das Programm der folgenden Woche reichte von Theater über Poetry Slam bis zu Konzerten aller Musikgenres.

Jazz pur

Was braucht man für eine gelungene Afterhouse Jam Session? Genau, eine Hand voll interessanter und improvisationsfreudiger (Jazz-)Musiker, ein entspanntes Publikum und eine Bühne. Dies alles trieb einige im Rahmen des Nordischen Klangs auftretende Künstler am Abend des 8. Mai in die Musikfabrik.
Unter anderem spielte bei der Session die vierköpfige schwedische Band Odette, die sich auf dem musikalischen Zweig der Volkshochschule Skurup in Südschweden zusammengefunden hat. Sie begeisterte mit der Vielseitigkeit ihrer Jazzimprovisationen. Die Leitung des Abends übernahm der Musiker der Band „saxCfour“ Berndt Sjögren als Jam-Master. Er ist ein Meister auf dem Saxophon.
Als kleines Highlight kann man wohl das Hinzukommen des weltberühmten Bandoneonisten Per Arne Glorvigen bezeichnen, der sich nach einem angekündigten Song kaum von seinem Instrument lösen konnte und dem Lied „Fever“ eine neue Bedeutung zukommen ließ. Das Zusammenspiel von perfekter Beherrschung dieses Instruments und seiner von der Musik erfreuten Ausstrahlung war einfach beeindruckend.
Ein insgesamt sehr schönes Ereignis mit Jazzgenuss vom Feinsten.

Wortklang trifft Klangkunst

Der Abschlussabend im Koeppenhaus begeisterte die Zuhörer mit einem Hörspiel der besonderen Art.
„Endlich kamen sie an die Stelle, wo das Telegraphenkabel lag. Es hat ein langes Lager auf dem Meeresboden, von Europa nach Amerika hinüber, hinweg über Sandbänke und Meeresschlamm, über Klippengründe und Pflanzenwildnis, ja über ganze Korallenwälder. Da ist ein Rühren, ein Plätschern, ein Summen, ein Sausen.“
Mit Argwohn und Ablehnung – aber auch mit grenzenloser Neugier – nähern sich die Fische der „großen Seeschlange“ im gleichnamigen Märchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen. Ausdrucksstarker Wortklang von Katja Klemt und Andreas Dobberkau sowie spielerische Klangkunst von Christian Schwanz und Georg Fischer entführten die Hörer auf eine Phantasiereise zum Staunen und Schmunzeln.
Die Fische können unsere Ferngespräche mithören und das Rauschen in unseren
Leitungen ist Widerhall und Wispern von tief unten, vom Meeresboden. Mit dieser märchenhaften Gewissheit und der Vorfreude auf den Nordischen Klang des nächsten Jahres verlasse ich an diesem Abend das Koeppenhaus.

Geschrieben von Cornelia Leinhos, Anne Bringezu, Katja Streller

Baltic Choir Meeting mit Welterfolg von Carl Orff

Carmina Burana in Greifswald

Musik – so sagt ein ziemlich kitschiges Sprichwort – verbindet die Menschen, denn sie kennt keine Sprachen. Am Samstag, den 21. April, konnte man allerdings in der Mehrzweckhalle in Schönwalde die praktische Anwendung dieses Sprichwortes beobachten – und genießen.

Gemeinsam mit Musikern aus Schweden und Polen brachten Greifswalder Musiker unter Leitung des Kirchenmusikdirektors Prof. Jochen A. Modeß die Carmina Burana mit insgesamt mehr als 150 Musikern und Sängern zur Aufführung.
Gehört hat wohl fast jeder schon zumindest einzelne Auszüge aus der Carmina Burana, de musik wird in der Werbung, in Filmen und sogar Computerspielen verwendet. In den vertonten, meist lateinischen Gedichten geht es um die ewigen Themen von Schicksal, der Vergänglichkeit des Lebens aber auch manchmal ganz direkt um die Sünden des Lebens.
Auch wenn die Atmosphäre des Veranstaltungsortes zu wünschen übrig ließ – die Mehrzweckhalle ist nun mal kein Konzertsaal – die Musiker machten dies mehr als wett. Vom ersten Lied an waren die Zuschauer begeistert. Dass das Konzert nicht ausverkauft, sondern nur knapp zur Hälfte gefüllt war, lag ganz sicher nicht an den Musikern und Sängern, sondern am zur gleichen Zeit stattfindenden Eurovision Song Contest der viele Leute zu Hause vor dem Fernseher sitzen bleiben ließ. Schade, denn sie haben eine faszinierende Aufführung verpasst, denn Carmina Burana begeistert nicht nur Kenner von klassischer Musik. Die eingängigen, immer wiederkehrenden Modelle und die Ursprünglichkeit der Lieder machen die Carmina Burana zu einem Erlebnis für jeden.
Beeindruckend auch die Leistungen der drei Solisten, der Studentin Teresia Bokor (Sopran) aus Malmö, Björn Haugan (Tenor) aus Schweden und dem Dozenten Leszek Skrla (Bariton) aus Polen. Besonders der Tenor beeindruckte in seinem einzigen Solo – einer wegen ihres Wechsels in die Falsettlage laut Prof. Modeß besonders schwierig zu singenden Partie – durch Ausdruckskraft und Stimmstärke. Auch der Domkinderchor aus Greifswald sang seine Partien mit viel Engagement.
Alles in allem ein sehr gelungener Abend, auch ohne eine albanische Tänzergruppe, die bei den Aufführungen in Schweden und Polen dabei gewesen war, nach Greifswald, so KMD Modeß, aus technischen und terminlichen Gründen aber nicht mitkommen konnte.
Wie aber kommt ein solches Projekt mit Musikern und Sängern aus drei verschiedenen Ländern zu Stande? Im Gespräch mit dem Moritz erklärte KMD Prof. Jochen Modeß, dass über den schon lange bestehenden Kontakt zum polnischen Kollegen Eugeniusz Kus die Verbindung nach Schweden, zum dortigen Musikdirektor Daniel Hanson zu Stande kam. Bei einem Treffen der drei Musikdirektoren in Stettin im Dezember vergangen Jahres wurde dann das Projekt Carmina Burana beschlossen und die drei Musikergruppen begannen, jede für sich, das zum Teil schon bekannte Stück zu erarbeiten. Gemeinsame Proben gab es nur an einem einzigen Nachmittag in Malmö, bevor am gleichen Abend die erste Aufführung des Stückes stattfand – eine beeindruckende Leistung.
Musikalisch, so KMD Modeß, hätte sich das Projekt auf jeden Fall gelohnt, auch die Studenten hätten die Erfahrung genossen, auch der Möglichkeit wegen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsam an einem solchen Projekt zu arbeiten.
Es bleibt zu hoffen, dass diese beeindruckende multinationale Zusammenarbeit keine einmalige Angelegenheit war, sondern sich bald wiederholt.

Geschrieben von Sarah Rieser

Kolumnist mit Hang zum Kryptischem

Seine Kolumne hat im moritz Tradition, seine Texte sprudeln vor wilden Assoziationen über und er selber ist der inzwischen dienstälteste moritz-Redakteur: Arvid Hansmann.
Im Mai 2001 kam er zum moritz, wollte seine Gedanken zur Welt veröffentlichen und über Kino schreiben. Stattdessen beauftragte ihn Chefredakteur Robert Tremmel, eine Erotik-Messe im Schönwalde-Center satirisch unter die Lupe zu nehmen.

Erst ein Jahr später – im April 2002 – erschien dann die erste ganzseitige „Kolumne“ und ab der Juni-Ausgabe war die Kolumne dann das, was sie bis heute geblieben ist: ganzseitig auf der letzten Seite.
„Die Kolumne ist für mich Dokument und Instrument, eine Art Weiterentwicklung des reinen Textes“, sagt der 24-jährige Magisterstudent im 12. Semester. Vielleicht muß man Kunstgeschichte, Nordische Geschichte und Christliche Archäologie studieren, um den Zwängen der Kolumnenform so zu entfliehen, wie Arvid es tut. Die Überschrift ist schon mal ein Cicero-Zitat, das sich erst beim zweiten Lesen entschlüsselt und die Bilder illustrieren nicht nur. Einigen kann man bei genauem Betrachten versteckte Botschaften entlocken. „Meine Kolumne ist nicht umsonst im „Spiel-und-Spaß“-Teil des moritz gelandet, sie ist immer auch ein wenig Rätsel“, erläutert Arvid.
„Die Ideen kommen mir meistens durch einen aufmerksamen Blick auf meine Umwelt“, philosophiert Arvid, „und wenn ich nicht mehr weiter weiß, lasse ich mich meistens von der Bibel inspirieren aber auch schon mal von Nietzsche oder von Helge Schneider.“
Den Filmen und insbesondere George Lucas‘ Sternensaga Star Wars ist er trotz aller Kolumnen-Gedankenspielereien auf kryptischen Ebenen treu geblieben. Die Faszination macht für Arvid vor allem der Genremix des Weltraumepos aus und so nebenbei auch eine Hauptdarstellerin „mit überaus ansprechender Ästhetik“, schmunzelt er. So war es denn auch kein Wunder, dass er sich in die Presse-Vorab-Vorführung des dritten und letzten Teils von Star Wars setzte und noch in derselben Nacht einen begeisterten Kurzbericht schrieb.
Und dann wäre da noch die Berlinale, über die er in diesem Jahr bereits zum dritten Mal berichtet hat. Zwar jedes Mal ohne Presseakkreditierung, aber dennoch immer so nah dran, dass er seit 2003 George Clooney, Richard Gere, Jack Nicholson oder Roland Emmerich über den Weg lief.
Was er später beruflich machen wolle? Tja, das sei die Preisfrage für jeden Magister, so Arvid. Irgend etwas mit Religion, Journalismus oder Museum: „In Anlehnung an Robbie Williams‘ „Road to Mandalay“ kann ich nur sagen: There are still dragons left to slay.“

Geschrieben von Ulrich Kötter

Wahlen ohne mich

Kurt Tucholsky hatte unrecht: „Alle vier Jahre tun wir so als ob wir täten,“ schrieb er 1931 über die Wahlen. Dabei wurde der Reichstag zu Tucholskys Zeiten schon weit öfter gewählt als alle vier Jahre, und ab 1933 lange überhaupt nicht mehr richtig. Jetzt tun wir wieder häufiger als ob wir täten um über das reale Defizit an Politik und Beteiligung hinwegzutäuschen.

Weil der Kanzler nicht mehr regieren will, sollen wir wählen. Dabei sind Wahlen für alle Beteiligten eine qualvolle Angelegenheit. Kandidaten müssen einen Sommer lang kleine Kinder küssen und Versprechen machen ohne sich dabei zu versprechen. Die Wahlberechtigten versuchen, sich zwischen den fiktiven Geschenkpaketen zu entscheiden. Nur für die nicht Wahlberechtigten sind Wahlen eine gelungene Unterhaltungsveranstaltung.
Im Herbst 2000 war ich gerade zwei Monate in New York, als ich in vier Tagen Wahlkampf mit dem Zettelverteilen für eine pro-Hillary-Clinton-Lobbygruppe meine Monatsmiete einspielte. Die Kandidaten hatten auf dubiose Spenden verzichtet, so dass der Geldsegen auf von den Lobbygruppen angeheuerte Wahlkämpfer fiel. Zur Europawahl 2004 war ich in Argentinien. Zusammen mit meinem Gastgeber begutachtete ich die Parteien, die auf dem Briefwahlzettel bekundeten, mich im Europäischen Parlament vertreten wollten. Ein halbes Dutzend dieser Parteien wollte Deutschland zu seinen christlichen Wurzeln zurückführen oder die deutsche Umwelt vor Ausländern schützem – und das im EU-Parlament. Bevor ich ihm das erklären musste, fand Martin den Namen Daniel Cohn-Bendit auf der Liste der Grünen. Ich sollte doch Dany Le Rouge wählen, sagte er. Das machte ich auch. Soviel Einfluss habe er noch nie auf EU-Politik gehabt, meinte er. Das alles ging auf die Rechnung meiner EU-staatsbürgerlichen Verantwortung.
Wenn ich keine Verantwortung für das Wahlergebnis habe, machen auch mir Wahlen spaß. So die U.S.-Präsidentschaftswahl 2004. Ich kann nur sagen: Ich war’s nicht, und ich hätte es auch nicht gewesen sein können. Mich fragt keiner, ob ich an der Grenze meine Fingerabdrücke hinterlassen oder meinen Nachbarn in den Krieg schicken möchte. Wenn man nicht wählen darf, sind Wahlen wie Kino. Wer will schon bei einer Tragikomödie mitspielen, wenn man sie unbeteiligt im Fernsehen verfolgen kann? Am 2. November nachts um halb drei mit Ungewissheit ins Bett gehen und am 3. November mittags heulen, wenn John Kerry wie der edle und weniger skrupellose Cowboy die Wahl stilvoll verloren gibt. Bei den Bushs wedeln junge Mädels so eifrig mit rot-weiß-blauen Fähnchen wie sie das auch in Kuba für den Revolutionsführer tun.
Bei welcher Liste soll ich im September mein Kreuz machen, an meinem Küchentisch weit weg? „Es is so ein beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for de Revolutzion, aber man weeß janz jenau: mit diese Partei kommt se nich.“ Und das ist wichtig. Das wusste schon Tucholsky. Let the games begin: Wer Preisrichter ist, muss auch abstimmen. Nur die anderen dürfen sich über das Ergebnis beschweren. Das sind die Regeln.

Geschrieben von Christiane Wilke