ABC für Uni-Einsteiger

AStA: Allgemeiner Studierendenausschuss: Vertretung der gesamten Studierendenschaft. Der AStA ist in der Domstr. 11 zu finden (Gebäude, in dem auch Radio 98eins ist).
Bahnhof: irgendwann wird er unwichtig, da man gar nicht wieder weg will aus Greifswald. Wirklich!

Computer: einen eigenen braucht man nicht unbedingt. Es gibt an der Uni mindestens vier PC-Pools, z.B. das Rechenzentrum bei der UB, das unter der Woche jeden Tag von 8 bis 22 Uhr geöffnet hat. Auch zu empfehlen: PC-Pool im Gebäude der Wirtschaftswissenschaften. Hat unter der Woche von 12 bis 20 Uhr geöffnet und ist gleich neben der Mensa. In den Pools hat man Internet, Drucker, Word, usw. .
Das geht auch ohne… Kopierkarte, z.B. im AstA für nur 3 Cent die Kopie.

Einzug beim Kopierer: praktisch, wenn man mehr als ein Blatt kopieren will. Einfach die Blätter oben beim Kopiererdeckel in den Einzug legen, den Rest macht das Gerät durch einfaches Starten automatisch.

Fragen: Bitte allen stellen, die es wissen müssten: Fachschaften,  Asta, älteren Semestern,  Dozenten, Studienberatung. Es gibt keine dummen Fragen und auch die Profs kochen nur mit Wasser. Egal, ob fachlich oder organisatorisch, dafür sind die Sprechzeiten der Lehrenden da und zusätzlich beantworten sie Eure E-Mails.
Gut, dass es die Fachschaftsräte (FSRs) gibt: sie vertreten die Studenten der jeweiligen Fachschaft gegenüber den Lehrenden und organisieren die eine oder andere Party. Außerdem helfen sie Euch bei Fragen zum Fach.
Hausarbeiten: müssen in manchen Studiengängen geschrieben werden. Wer noch keine Erfahrung damit hat, kann sich eine Musterhausarbeit beim FSR Germanistik zur Ansicht kopieren. (Achtung: jede Fachrichtung hat z.T. unterschiedliche Ansprüche an die Form.  Am besten beim jeweiligen Dozenten informieren.)
Internet: unter kulturmodul.de kann man sehen, was in Greifswald so geht. Ob Partys, Theater, Studentenveranstaltungen, hier steht alles drin.
Jobs: gibt es auch in Greifswald. Die bestbezahlten sind die HiWi-Stellen (ca. 7€/Std.).
Kopierkarten: gibt es nur gegen passende Geldscheine bei den Automaten in der UB, alten Bibliothek (gegenüber Audimax), Bibliothek der Rechtswissenschaften (neben Mensa). Karte: 5 €, Guthaben zusätzlich zu laden ab 5 €.
Leporello: bekommt ihr vor dem neuen Semester per Post, wenn ihr die 50,50 € Semesterbeitrag überwiesen habt. Enthält Matrikelnummer, Studienbescheinigung, Studierendenausweis etc. .
Musterklausuren: stellen die Fachschaften evtl. für Euch bereit. Nachfragen lohnt sich. Auch Lernhilfen (Zusammenfassungen, Über-sichten etc.) sind erhältlich.
Nacht: wenn man nicht gerade feiern muss, hat man die Möglichkeit, sich die Bücher der Fachbibliotheken über Nacht auszuleihen oder über das Wochenende.  Ausleihen über Tag/ mehrere Tage geht nur bei Büchern der UB.
OPAC: nur einer von vielen elektronischen Katalogen der Bibliothek. In ihm sind längst nicht alle vorhanden-en Bücher verzeichnet! Es gibt noch andere Kataloge auf der UB-Page (z.B. Zettelkatalog) und es ist sinnvoll, direkt in den Regalen neben bereits gefundenen Büchern zum Thema zu suchen.
Praktika: bei Interesse: auch bei Moritz print/TV und Radio 98eins kann man eines absolvieren.
Quelle: Man sollte sich daran gewöhnen, dass man immer wissen sollte, wer die Weisheiten von sich gegeben hat, die man lernen soll. Das ist wichtig für wissenschaftliche Diskussionen und Klausuren.
Rad: Heiß begehrt und stark gefährdet in Greifswald. Immer anschließen. Im Foyer der Mensa kann man es polizeilich registrieren lassen.
Stundenplan: die Fachschaftsräte helfen beim Zusammenstellen.
Telefonische Notenabfrage: 03834-863 818. Wenn nach der PIN gefragt wird, Geburtsdatum eingeben: tt/mm/jj (ohne /)
Universitätsbibliothek (UB): Unter der Woche bis 22 Uhr, Samstag bis 17 Uhr offen. Hier kann man die Bücher auch länger entleihen.
Vorlesungsverzeichnis: gibt es in den Büchereien, in den Fakultäts-Sekretariaten und im Internet zum Runterladen.
Wahlen: auch an der Uni gibt es sie und sie sind wichtig. Ob AStA- oder Senatsmitglieder. Ihr bestimmt, wer mitbestimmt.
X-Mas: wieder ein Grund zu feiern: Weihnachtsbälle, Weihnachtsfeiern… .
Ypsilon
Zur Ryck nach Greifswald will man immer.

Geschrieben von Uta-Cäcila Nabert

Hochschulsport: kontrollierter Zusammenbruch?

Die Folgen der Schließung des Instituts für Sportwissenschaft zeigen sich bereits: Sporthallen werden verkauft, Sportgeräte verrotten.

Was wird eigentlich aus dem Hochschulsport, wenn das Sportinstitut endgültig schließt?  Das in den dynamischen Prozessen unserer Universität nicht mit einer klaren Antwort zu rechnen war, überrascht nicht. Dass aber bisher offenbar noch niemand diese Frage gestellt hat, jedoch schon. Faktisch ist der Hochschulsport nämlich ein integrierter Teil des seit 2003 vorläufig geschlossenen Sportinstituts. Wenn im Wintersemester 07/08 der letzte Sportstudent die Universität verlässt, geht nach dem jetzigen Stand auch im Hochschulsport das Licht aus. Veränderung ist also nötig. Jedoch: „Bisher hat mich noch nicht mal jemand zu einem Gespräch eingeladen“, sagt Dr. Eckard Schielke, Beauftragter für den Hochschulsport.
Die formale Veränderung des Hochschulsports in eine eigenständige Einrichtung ist jedoch das geringste Problem. Vieles andere steht derzeit auf dem Spiel.

Problemfeld 1 – Gebäude
Die Schließung der Sporthalle in der Stralsunder Straße erwartet Schielke für Ende 2007. Das Gebäude in der Falladastraße 20 soll auf jeden Fall verkauft werden. Über das Hauptgebäude der Sportwissenschaft wurde noch nicht entschieden. Für den dahinter liegenden Sportplatz, so heißt es in der Stadtverwaltung, gibt es bereits Interessenten, die dort Einfamilienhäuser errichten wollen. Das im Winter nicht beheizbare Ruderhaus müsste für die Holzboote dringend aufgerüstet werden. Auch die Judo-Halle ist in einem desolaten Zustand. „Was Schwerin direkt überweist, reicht gerade aus, um die Mieten für externe Sporthallen zu zahlen, da wir viel zu wenig eigene Räume haben“, meint Schielke. Müssten in Zukunft alle Räume angemietet werden, würde dies sowohl die Kurskosten explodieren lassen, als auch das Angebot verkleinern. Erste Anzeichen gibt es bereits: gerade erst wurde der letzte Hausmeister versetzt. Wer nun die Sporträume verschließt, Bälle kontrolliert und den technischen Service leistet ist noch völlig unklar.

Problemfeld 2 – fehlende Sportstudenten
Stolz weißt Eckard Schielke auf die Statistik: im vergangen Semester waren über 3.000 Studenten und Mitarbeiter im Hochschulsport aktiv – so viel wie nie zuvor. Die über 120 Honorarkräfte, die die vielen Kurse leiteten waren bisher jedoch zu 20 bis 25 Prozent Sportstudenten, die sehr flexibel einsetzbar gewesen sind. In der Zukunft muss daher mehr in die Anwerbung von Kursleitern investiert werden.

Problemfeld 3 – Sportgeräte verschleißen
„Bekenntnis zum Hochschulsport ist das eine, die materielle Basis das andere“. Der Hochschulsport lebt und arbeitet seit Gründung 1990 nicht nur mit den Studenten und Gebäuden des Sportinstituts, sondern auch mit deren Sportgeräten. Schon jetzt wurde der Etat für Neuanschaffungen von Sportgeräten auf 6.000 Euro reduziert. Und es ist unmöglich, davon den Bestand an Fußbällen, Turnmatten, geschweige denn an Ruder- und Segelbooten zu erhalten. Doch auch dieser kleine Etat droht mit der Schließung der Sportwissenschaft ersatzlos wegzubrechen. Der Hochschulsport wäre dann von Schenkungen abhängig.

Problemfeld 4 – Visionen ausgeträumt
Am meisten fehlt im Moment Planungssicherheit. Solange die nicht herrscht, können Projekte und Ideen erst gar nicht angegangen werden. Dr. Eckard Schielke will nicht nur den Status Quo retten, sondern hat ambitionierte Pläne: er will die Universität Greifswald zur „Partnerhochschule des Leistungssport“ ausbauen und damit bundesweit für Talente werben, „so wie das in Amerika gang und gebe ist“. Den  Hochschulsport will er in ein „Sport- und Gesundheitszentrum“ umbauen, dass allen Instituten etwas anbieten kann, Zusatzqualifizierungs-angebote, z.B. für Theologen und Lehrämter, die mit jungen Menschen zu tun haben. Mediziner könnten gesundheitsfördernde Angebote entwickeln, Psychologen eine Gesundheitswoche  zur Stressbewältigung konzipieren. Angehende Betriebswirte vermarkten Touristen in den Semesterferien Angebote für Sporthallen und Segelboote der Universität und erarbeiten Strategien für Sponsoring und Marketing. „Wir könnten viele Drittmittel einwerben“, meint der Hochschulsport-Beauftragte. Das Team des Hochschulsports hat noch viele Ideen, wartet jedoch zunächst darauf, was die Universitätsleitung vom aktuellen Bestand überhaupt erhalten will.

Der Unisport trägt viel zur  Außenwirkung bei, ist man sich hier sicher. Auf der Website des Sportinstituts zählte man 79.539 Zugriffe aus Deutschland. Die restlichen 6.000 kamen aus 82 anderen Staaten rund um den Globus. Eckhard Schielke: „Stellen Sie sich vor, es gäbe hier am Meer nicht die Möglichkeit, segeln zu lernen.  – Was wäre das für eine Universität?“

Geschrieben von Sebastian Jabbusch

Interview: Sehr viel los

Franziska Lenk sprach mit moritz über die Organisation der diesjährigen Erstsemsterwoche.

moritz: Welche Aufgaben kommen bei der Übernahme des Referats auf einen zu?
Franziska Lenk: Als Referentin für die Erstsemesterwoche ist man für die Koordination sowie Organisation von verschiedensten Veranstaltungen verantwortlich.

Warum hast Du Dich für das Referat interessiert?
Zum einen war ich als Ersti sehr dankbar für die Erstiwoche. Später war ich dann Tutor und bin so zur Referatsarbeit gekommen.

Welche Absichten werden mit der Ersti-Woche realisiert?
Die Ersti-Woche soll den neuen Studierenden vor allem den Start ins Studium erleichtern und die Angst nehmen. Außerdem sollen Sie sich in ihrer neuen Heimat willkommen fühlen.

Wie war Deine Ersti-Woche? Gab es Anregungen für die jetzige?
Meine Erstiwoche war sehr anstrengend. Ich habe an so vielen Veranstaltungen wie möglich teilgenommen und musste auch noch meinen Stundenplan erstellen.
Was ich von meinen Erfahrungen in die Planung übernommen habe, ist, so wenig wie möglich Veranstaltungen parallel laufen zu lassen, damit die Erstis auch die Chance haben, alles, was sie interessiert, zu besuchen.

Wann begannen die ersten Vorbereitungen?

Sie haben bereits zu Anfang des letzten Semesters begonnen, dass meiste habe ich jedoch in den Semesterferien getan.

Macht es Spaß, die Ersti-Woche zu organisieren?

Ja. Man kann dadurch vielen Leuten helfen und das motiviert. Klar gibt es auch Tage, an denen gar nichts funktioniert und man frustriert ist, aber im Großen und Ganzen macht es schon Spaß.

Was ist in den Ersti-Beuteln?

Vor allem Infomaterial von lokalen Institutionen und Gewerben. Wir bemühen uns aber auch jedes Mal ein paar besondere Highlights zu organisieren.

Warum gibt es in diesem Jahr ein exotisches Motto? Ist Greifswald so heiß? Warum wird es heiß?
Das Motto lautet in diesem Jahr ‚Aloha in HGWaii: Jetzt wird’s heiß!’. Die neuen Studis sollen damit auf die besondere Lage Greifswald direkt an der Ostsee und deren Vorteile aufmerksam gemacht werden. ‚Jetzt wird’s heiß’ bezieht sich auf die heiße Phase des Studienbeginns.

Es gibt in diesem Jahr ein Programmheft und kein Faltblatt allein.  Wie kommt das?
Für die Erstiwochen der Wintersemester gab es auch schon in den letzten Jahren immer Programmhefte. In diesen werden die Veranstaltungen näher erläutert und außerdem können sich studentische Organisationen darin vorstellen.

Was für Probleme gab es mit der Immatrikulationsfeier?
Die Feierliche Immatrikulation wird in diesem Jahr zum ersten Mal von der Studierendenschaft organisiert. Der AStA hat sich dazu entschlossen, nachdem bekannt wurde, dass die Universitätsleitung es aufgrund des Universitätsjubiläums nicht tun würde.
Vor allem der Termin war ein Problem, da wegen der Feierlichkeit zum Jubiläum der übliche erste Montag im Semester nicht durchführbar war. Deshalb findet sie jetzt am 23. Oktober statt. Dabei ist auch schade, dass es keinen dies academicus geben wird und somit einige Erstsemester vielleicht nicht zur Veranstaltung kommen können.
Außerdem waren Landtagswahlen, was die Einladung eines Gastredners aus der Landesregierung verkompliziert hat.

Wie sehen nach der entscheidenden Senatssitzung die Unterstützung des Rektorats aus?
Das Rektorat, besonders Herr Berner, stand mir jederzeit mit Rat zur Seite.

Wie steht der Senat zu seiner Entscheidung?
Das wird sich bei der Feierlichkeit zeigen.

Was bedeutet die Organisation für Dich?
Vor allem mehr Arbeit und bedeutend mehr Verantwortung. Wir wollen die Veranstaltung genauso wie in den letzten Jahren auch durchführen. Da wird einem schon sehr auf die Finger geschaut und man darf sich keine Patzer erlauben.

Welche Highlights hat die Erstiwoche in diesem Jahr? Was ist neu?  Was ist anders?
Die besonderen Highlights sind neben den Ausflügen am Wochenende vor allem das Segeln und Segelfliegen. Weiterhin wird es erstmalig eine Radtour und eine Aufführung des Studententheaters in der Erstiwoche geben. Außerdem sind diesmal auch zwei Konzerte geplant.

Was verbirgt sich hinter dem Markt der Möglichkeiten? Warum ist er wichtig?
Der Markt der Möglichkeiten ist eine Veranstaltung, bei der sich Greifswalder Vereine, Institutionen und Gewerbe vorstellen können. Die neuen Studierenden können dabei einen Eindruck davon gewinnen, welche Möglichkeiten ihnen Greifswald neben dem Studium noch bietet.

Wie bringt sich der AStA noch in der Ersti-Woche mit ein?
Es werden Vorträge von verschiedenen Referenten gehalten. Das Büro wird täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, um sich um die Anliegen der Erstis zu kümmern.

Wie halfen Fachschaften und Ersti-Tutoren bisher?
Die Fachschaften und Tutoren sind wichtige Träger der Erstiwoche. Sie organisieren den Kneipenbummel und die Fachschaftsfrühstücke. In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal auch ein Grillen bei den Fachschaften.

Wie war die Zusammenarbeit mit den Clubs?
Die Clubs waren alle toll und engagiert und haben sich aktiv in die Planung eingebracht. Es hat wirklich Spaß gemacht, mit ihnen zu arbeiten.

Wie sieht Dein Alltag kurz vor und während der Ersti-Woche aus?
Vor und während der Woche ist es sehr stressig, es gibt immer was zu tun. Ich bin die meiste Zeit im Büro oder habe Termine. Viel Schlaf bekommt man in dieser Zeit auch nicht.

Lässt es sich im Büro so kurz vor Semesterbeginn gut arbeiten?
Zu dieser Zeit ist im Büro immer sehr viel los. Vor allem die ZVS-Opfer sind kurz vor Semesterbeginn auf Wohnungssuche. Da muss man schon mal unters Dach umziehen, um in Ruhe arbeiten zu können.

Welchen Rat gibst Du jeden Ersti für seine Zeit in Greifswald mit?
Probiert so viel wie möglich aus und nutzt die Chancen, die sich euch bieten. Studieren ist nicht alles.

Wird man als Ersti-Referent zum Aushängeschild für den AStA?
Ich glaube eher nicht. Die meisten Leute wissen gar nicht, wer ich bin.

Wie sind die Erstis, mit denen Du bisher zu tun hattest? Welche Fragen haben sie? Gab es ein oder zwei lustige Geschichten?
Die meisten Erstis, die ins Büro kommen, suchen noch eine Wohnung oder haben generelle Fragen zum Studium. Wir versuchen dann, ihnen so gut es geht weiter zu helfen.

Welche drei Eigenschaften sollte ein Ersti-Referent mitbringen? 
Man sollte stressresistent und geduldig sein und Eigeninitiative entwickeln können.

Ist es eine Frauen-Domäne?
Es scheint zumindest so, bisher gab es nur einen Mann in dem Amt.

Bekommt die Ersti-Woche genügend Aufmerksamkeit?
Ja. Vor allem die Zielgruppe ist gut informiert. Dank den netten Damen und Herren des Studierendensekretariats bekommen sie die Programme zusammen mit ihrer Immatrikulationsbescheinigung.

Geschrieben von Uwe Roßner

Westermann wiedergewählt

Rektor der Uni bekommt zweite Amstzeit

Der Senat der Ernst-Moritz-Arndt Universität hat in seiner Sitzung am 18. Oktober Rainer Westermann erneut zum Rektor gewählt. Im zweiten Wahlgang bekam der Psychologe, der bereits seit dem ersten Februar 2003 Rektor ist, die erforderliche Anzahl von 19 Stimmen. Einen Gegenkandidaten hatte es nicht gegeben.
Dem 56jährigen werden der Jurist Wolfgang Joecks sowie der Historiker Michael North als Prorektoren zur Seite stehen. Ihre Amtszeit endet jedoch schon nach zwei Jahren, während Westermann für sechs an der Unispitze stehen wird. Westermanns zweite Amtszeit wird am ersten Februar 2007 beginnen, die seiner Stellvertreter am ersten April kommenden Jahres.

Geschrieben von Kai Doering

Medienskandal in Italien

Ein Beitrag eines Satire-TV-Magazins wurde gestrichen, weil er angeblich ein Drittel der Palamentarier des Drogenmissbrauchs überführt. Der Privatsender Italia Uno hatte Schweißproben der Politiker untersuchen lassen – und war angeblich fündig geworden.