Mitte Januar 2014 stehen wieder die Gremienwahlen an der Universität Greifswald an. Die drei Wahlleiterinnen Stephanie Fidel, Felicitas Krause und Anne Kreische wollen für eine höhere Wahlbeteiligung sorgen. Bei den letzten StuPa-Wahlen lag sie bei 15,54 Prozent. Sie suchen nun fleißig Wahlhelfer, aber natürlich auch Kandidaten für das Studierendenparlament.
Die Wahlen zum Studierendenparlament finden in der Woche vom 13. bis zum 17. Januar 2014 statt. Parallel werden vom 13. bis 15. Januar auch die Mitglieder für den Senat und die Fakultätsräte gewählt. Gleichzeitig finden auch Wahlen zu den Fachschaftsräten Jura, Anglistik, Politik- und Kommunikationswissenschaften statt.
„Spontan“ nannte Wahleiterin Stephanie Fidel ihre Kandidatur. Die 24-jährige Germanistik- und Politikwissenschaftsstudentin weiß, dass „die Wahlen für viele Studenten nicht oben auf der Prioritätenliste stehen“. Sie will den Wählern aber deutlich machen, dass ihre Belange im StuPa, deren Sitzung sie interessant findet, vertreten werden. „Es war ein Sprung ins kalte Wasser“, begründet Stephanies Stellvertreterin ihre Kandidatur. Wie schwierig es ist, Leute zum Wählen zu bewegen, weiß die 23-jährige Lehramtsstudentin (Deutsch, Religion, Geschichte), die schon einmal Wahlhelferin bei einer Bundestagswahl war. Dritte Wahlleiterin ist Anne Kreische, die in die Hochschulpolitik „reinschnuppern“ möchte. „Ich möchte mir ein Bild davon machen und einfach ein für mich neues Feld entdecken“, sagte die 23-jährige Health-Care-Management-Studentin.
Nun können die drei Wahlleiterinnen die ganze Wahlwoche mit ihren Vorbereitungen nicht alleine stemmen und suchen daher noch fleißig Helfer, die in den verschiedenen Lokalen in der alten und neuen Mensa, in der Universitätsbibliothek und im Universitätshauptgebäude anpacken. Eine Schicht dauert etwa zwei bis drei Stunden und die Helfer werden auch gebeten, bei der Stimmauszählung am Freitagnachmittag mitzuhelfen. Wer nun bei den StuPa-Wahlen mithelfen will, kann sich per Mail an wahlen@asta-greifswald.de wenden oder im AStA-Büro vorbeischauen. Wer allerdings ins Studierendenparlament gewählt werden will, muss seine Kandidatur bis zum 9. Dezember einreichen.
Nachdrücklich forderten Stephanie, Felicitas und Anne zum Wählen auf. „Ich kann nicht verstehen, warum man nicht wählen gehen will“, lässt Stephanie Ausreden wie „keine Lust“ oder „keine Zeit“ nicht gelten, denn die Teilnahme an der Wahl dauere nur ein paar Minuten. Ins gleiche Horn bläst Felicitas: „Viele Studenten haben nicht viel Zeit mitzubestimmen.“ „Wer zur Wahl geht, kann die Hochschulpolitik mitgestalten und seine Interessen durch die gewählten Stupisten durchsetzen“, fügte Anne hinzu. Auch eine Briefwahl ist möglich.
Fotos: Johannes Köpcke (Archiv), Corinna Schlun, David Vössing
Die wollen was? Ich stelle mir das mit ruckartigen Bewegungen recht putzig vor!
http://woerterbuchnetz.de/DWB/?lemma=wuppen
Die Sprache und ihre Begrifflichkeit entwickelt sich bekanntermaßen „alternativlos“ weiter. 😉
Etwas wuppen!
Also, fröhliches wuppen ohne rucken!
Sorry, aber der Link ist erstens unwissenschaftlich und zweitens inhaltlich falsch, denn mir ist dieses Wort bisher nicht untergekommen, jedenfalls nicht von Leuten aus MV oder Ostdeutschland, so dass die Aussage, dass dieses angeblich in Norddeutschland benutzt wird, schon mal nicht stimmen kann. Beim Googeln fällt zudem auf, dass dieses Wort in der Form eigentlich in Westdeutschland benutzt wird, also eher ein dortiger Slangausdruck ist.
Duden sagt doch: http://www.duden.de/rechtschreibung/wuppen
Wat de Buer nicht kennt, …
oder bevor es für ein bekennendes SPD-Mitglied noch peinlicher wird! 🙁
„…. unwissenschaftlich … denn mir ist dieses Wort bisher nicht untergekommen, … also eher ein …Slangausdruck.“
Es ist richtig, dass „wuppen“ eher in Nordwestdeutschland gebräuchlich ist und auch mir u. a. und vor allem durch Heide Simones bekannt wurde.
Sie konnte offensichtlich nicht ihre (Slang-)Regierungsgeschäfte betreiben, ohne mindestens zweimal am Tage etwas zu wuppen, wenn sie in/an den Medien war.
Das Argument mit der regionalen Sprache dürfte doch an einer weltoffenen Uni nicht gelten und anderseits ist mir bisher nicht aufgefallen, dass es sich hier um einen Hort der „Deutsche(n) Sprachwelt“ bzw. ein sprachwissenschaftliches Forum handelt.
Was soll die armselige und plumpe Polemik mit der Parteizugehörigkeit? Die Verbindung mit Frau Simonis und ihre Wortwahl und der gemeinsamen Parteizugehörigkeit ist mehr als daneben.
Fakt ist dass dieses Wort nicht im allgemeinen Sprachgebrauch Mecklenburg-Vorpommern (und in vielen anderen Regionen) verwendet wird, im Duden stehen übrigens auch andere Wörter die nur regional gebraucht werden, daraus also eine "allgemeine deutsche Sprachwelt" zu begründen ist recht abenteuerlich. Im Duden steht auch das "Wecken". Entsprechend deiner offensichtlich lückenhaften Logik dürfte das aus zwei Substantiven zusammengesetzte Wort "Fischwecken" nicht nur überall in Deutschland verwendet, sondern auch entsprechend überall verstanden werden. Viel Spaß beim Bestellen deines nächsten Fischweckens! B)
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