Bisher haben etwa 1.426 Studenten von ihrem Wahlrecht zum Studierendenparlament Gebrauch gemacht. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 11,83 Prozent mit Stand heute 16 Uhr. Wahlberechtigt sind 12.024 Studenten. „Wir sind bisher sehr zufrieden“, äußerte sich Wahlleiter Torben Brandt darüber. Ursprünglich wollte man zehn Prozent erreichen. Dieses Ziel hat man damit schon deutlich eingestellt.

Am Montag wurden 360 Stimmen abgegeben, am Dienstag 589 und am heutigen Mittwoch etwa 477. Gestern und heute war die Beteiligung wohl höher, weil an diesen Tagen gleichzeitig der Senat gewählt werden konnte. Bleibt es bei den durchschnittlich 475 Wählern pro Tag, so könnte die Wahlbeteiligung fast 20 Prozent erreichen. Oder eher 18 Prozent, denn am Freitag sind die Wahltermine etwas kürzer. Letztes Jahr lag die Wahlbeteiligung bei 14 Prozent, die damit wohl übertroffen werden kann. Der Wahlausschuss des Senats konnte noch keine Angaben zur Wahlbeteiligung machen. Diese wird dann morgen Abend feststehen, wenn ab 16 Uhr mit der Stimmenauszählung begonnen wird. Dies geschieht im Konferenzsaal des Hauptgebäudes, interessierte Hochschulangehörige können dabei zusehen.

Wahlleiter Wahlleiter Torben Brandt und seine beiden Stellvertreter Ea Warnck und Jan-Christoph Heins  (v.l.n.r.) waren mit bisherigen Wahlbeteidigung sehr zufrieden.

Dafür gab es aber schon Zahlen über die bisherige Wahlbeteiligung zu den Wahlen der drei Fachschaftsräte (FSR), die der Wahlordnung zum Studierendenparlament beigetreten sind. So liegt die Wahlbeteiligung für den FSR Institut für Politik- und Kommunikitaionswissenschaft (IPK) bei 18,74 Prozent und beim FSR Amerikanistik/Anglistik bei 10,81 Prozent. Der FSR Jura (Justinchen) erreichte bis heute 16 Uhr 11,44 Prozent. Dies sei eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr, meint eine Wahlhelferin. Damit scheint sich die Zusammenlegung zwischen StuPa- und FSR-Wahlen auszuzahlen.

Am Donnerstag und Freitag besteht noch die Möglichkeit, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Wir freuen uns über weitere Wähler, damit die Wahlhelfer etwas zu tun haben“, fügte Torben hinzu. Hier sind die einzelnen Zeiten:

Donnerstag (17. Januar 2013)

09:00 – 16:00 Uhr Mensa am Schießwall

09:00 – 16:00 Uhr Mensa am Berthold-Beitz-Platz

09:00 – 16:00 Uhr Konferenzsaal Uni Hauptgebäude (Domstraße 11) mit Senatswahl

09:00 – 16:00 Uhr Hörsaal Kiste (Makarenkostraße)

Freitag (18. Januar 2013)

09:00 – 14:00 Uhr Alte Mensa (Am Schießwall)

Für das Studierendenparlament treten 37 Bewerber an. Eine Übersicht über alle Kandidaten gibt es im Wahlportal auf dem webMoritz, oder hier in der Wahlzeitung:

Update: Donnerstag, 17. Januar 2013, 19:42 Uhr

Wie Wahlleiter Torben Brandt auf Rückfrage des webMoritz gerade ergänzte, lag die Wahlbeteiligung bis Donnerstag 16 Uhr bei 14,93 Prozent. Damit liegt sie schon über der Wahlbeteiligung von 14 Prozent im letzten Jahr.

Fotos: David Vössing