In der letzten Sitzung des Studierendenparlamentes (StuPa) der Uni Greifswald wurde eine neue Struktur des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) beschlossen. Außerdem wurde lange über die Aufwandsentschädigungen für AStA-Referenten und Moritz-Medien-Chefposten debattiert. Die Stellen wurden anschließend ausgeschrieben und jedes Mitglied der Studierendenschaft konnte sich bewerben, heute Abend wählt das StuPa die neuen Vertreter.

Viele weitere Anträge stehen auf der Tagesordnung und versprechen, wieder für eine lange Sitzung zu sorgen.

Doch nehmen die Studenten an der Uni Greifswald oder sonst jemand das StuPa und die studentische Selbstverwaltung überhaupt wahr? Wisst ihr, wer euer Geld verteilt und wer es in eurem Namen ausgibt? Diese Frage stellte sich MoritzTV vor einem Jahr und das ist dabei herausgekommen:

Hier könnt ihr euch das komplette Drucksachenpaket herunterladen. Getagt wird heute im Konferenzsaal des Uni-Hauptgebäudes. Los gehen soll es um 20 Uhr.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:            (Die grünen Ergänzungen sind vom webMoritz)

TOP 1 Begrüßung In der Regel nicht vor 20:15 Uhr.
TOP 2 Berichte Ein letztes Mal legen die vom alten StuPa gewählten Vertreter der Studierendenschaft Rechenschaft über die erledigte Arbeit ab. Später werden heute neue Vertreter gewählt.
TOP 3 Formalia Beschlussfähigkeit wird festgestellt.
TOP 4 Finanzanträge
TOP 4.1. Finanzantrag Gender Bender Action Days 2012 (Drs.22/26) Zum zweiten Mal sollen die Gender Bender Action Days vom 17. bis 20. Mai durchgeführt werden, die Veranstalter beantragen eine Unterstützung von 800 Euro. Die Veranstaltungsreihe kümmert sich um die Themen Feminismus, Queer-Feminismus, Sexismus und Homophobie. Es sind Vorträge, Workshops, Kunst und Musik geplant. Die Veranstalter wollen weiterhin ergänzend zu den universitär angebotenen Gender Studies arbeiten und Menschen, die sich bisher weniger mit den Themen beschäftigt haben, einen Einstieg bieten.
TOP 4.2. Finanzantrag Feier Verabschiedung Medizin Loeffler-Campus (Drs.22/27) Georg Beyer beantragt für den FSR Medizin eine geplante Abschiedsfeier vom alten medizinischen Campus mit 1.000 Euro fördern zu lassen, nicht weniger als 18.000 Euro sind als Budget für den Abend veranschlagt. Die universitären Kliniken sind endgültig aus der Friedrich-Löffler-Straße in Richtung Neuer Campus ausgezogen, dieser Anlass soll genutzt werden „mit den neuen und alten Nutzern, den Studierenden aller Fakultäten wie auch Mitarbeitern der Universitätsmedizin am 02.06.2012 die Zäsur gebührend zu feiern.“ Die Party ist im alten Innenhof und im Gebäude der ehemaligen Chirurgie geplant und soll fünf Euro Eintritt kosten.
TOP 4.3. Finanzantrag BAKJ 2012 (Drs.22/28) Tobias Klarmann beantragt, den kommenden Bundesarbeitskreis Kritischer Juragruppen (BAKJ) -Kongress mit 750 Euro fördern zu lassen. In dem Bundesarbeitskreis sind ca. 15 Gruppen aus dem deutschsprachigen Raum zusammengefasst, „die die Bezüge von Recht zu anderen Bereichen der Gesellschaft reflektieren und sich kritisch damit auseinandersetzen.“ Die Kongresse finden jährlich und zum ersten Mal in Greifswald statt, diesjähriges Thema ist: „Über Leben in Abhängigkeit“.
TOP 4.4. Finanzantrag Hoffest 2012 FSR Jura u. FSR deutsche Philologie (Drs.22/42) Das diesjährige Hoffest vom FSR Jura und dem FSR Deutsche Philologie soll mit 1.000 Euro unterstützt werden. Im Antrag wird auf die Tradition dieses Festes hingewiesen, welches offen für alle sei und sich großer Beliebtheit unter den Studierenden erfreue. Der Eintritt war bisher immer frei, dabei soll es bleiben.
TOP 4.5. Finanzantrag Änderung Beschluss 2012-04-24/01 (Drs.22/43) Der Antrag bezieht sich auf den Beschluss aus der letzten StuPa-Sitzung, Busfahrten zu unterstützen, um Demonstranten die Fahrt nach Neubrandenburg am 1. Mai oder Demmin am 8. Mai zu ermöglichen, damit diese gegen Rassismus demonstrieren könnten. Anstatt jeden Studierenden einzeln zu fördern, soll mit dieser Änderung das Bündnis „Nazifrei“ unterstützt werden.
TOP 5 Wahlen der AG-Vorsitzenden
TOP 5.1. Wahl der Gender Trouble AG Vorsitzenden (Drs.22/29) Es liegt eine Bewerbung von Malena Wiechers vor.
TOP 5.2. Wahl des Vorsitzenden AG Satzung Es liegt keine Bewerbung von vor.
TOP 6 Auslegungsbeschluss Satzung der Studierendenschaft (Drs.22/20) Kernpunkt des Problems ist, ob der Beschluss der AStA-Struktur jeweils ein Neubeschluss ist, oder aber die bestehende Anlage immer nur verändert wird. Die Formulierung des ‚neu
beschließen‘ in Satz 3 des §10b Abs. 1 der Satzung der Studierendenschaft lässt beide Schlussfolgerungen zu.
TOP 7 Änderung der Anlage zur Satzung gem. § 10b Abs. 1 der Satzung
TOP 7.1. Änderung Co-Referat Hochschulpolitik und Ökologie (Drs.22/39) In der letzten Sitzung wurden die Co-Referate für Hochschulpolitik und Ökologie zusammengefasst. Die Antragsteller wollen dies wieder rückgängig machen. Ökologie sei ein zentrales gesellschaftliches Thema ist, das kontinuierliche Auseinandersetzung und Weiterentwicklung fordere, dabei sei es hinderlich, diesem Aufgabenkomplex weitere Bereiche hinzuzufügen.
TOP 7.2. Einrichtung Co-Referat HoPo, politische Bildung u. Antirassismus (Drs.22/40) Es soll ein Co-Referat für Hochschulpolitik, politische Bildung und Antirassismus eingerichtet werden.
TOP 8 Wahlen moritz-Medien
TOP 8.1. Wahl der Geschäftsführung der moritz-Medien (Drs.22/30; Drs.22/31) Franziska Vopel, langjährige moritz-Geschäftsführerin, bewirbt sich erneut. Ihre Stellvertreterin möchte Stephanie Napp werden.
TOP 8.2. Wahl der Chefredaktion moritz-Magazin (Drs.22/32; Drs.22/33) Um diesen Posten bewirbt sich der ewige Chefredakteur Johannes Köpcke erneut, seine Stellvertreterin möchte Katrin Haubold werden.
TOP 8.3. Wahl der Chefredaktion webmoritz (Drs.22/34) Hier bewirbt sich Simon Voigt.
TOP 8.4. Wahl der Chefredaktion moritz-TV(Drs.22/35; Drs.22/36) Es bewerben sich Carolin Kock (stellv.) und Henning Mayer: Das energische Führungsduo von moritzTV will die Redaktion nicht so schnell verlassen.
TOP 9 Wahlen AStA
TOP 9.1. Wahl Hauptreferat Vorsitz (Drs.22/47) Es bewirbt sich Felix Pawlowski, welcher bisher Gremienreferent war.
TOP 9.2. Wahl Hauptreferat Finanzen (Drs.22/45) Hier bewirbt sich Louise Behrend.
TOP 9.3 Wahl Hauptreferat Veranstaltungen (Drs.22/44)  Ginka Kisova möchte dieses Referat eine weitere Legislatur betreuen.
TOP 9.4 Wahl Co-Referat Studierendenaustausch und Ausländische Studierende (Drs.22/37) Christin Weitzmann bewirbt sich erneut.
TOP 9.5 Wahl Co-Referat Veranstaltungen und Sport (Drs.22/38) Michael Seifert, welcher dieses Referat eigentlich nur für einen Monat kommissarisch übernommen hatte, will es jetzt doch wissen.
TOP 10 Wahl Vorsitz Haushaltsausschuss
TOP 10.1. Wahl der Vorsitzenden des Haushaltsausschusses
TOP 10.2. Wahl der stellv. Vorsitzenden des Haushaltsausschusses
TOP 11 Aufwandsentschädigung Vertretung vakanter Referate (Drs.22/24) Timo Schönfeldt (Vorsitz), Diana Rümmler (Gleichstellung) und Felix Pawlowski (Hochschulpolitik, politische Bildung) sollen für die Vertretung vakanter ASTA-Refarate (in Klammern) eine Aufwandsentschädigung in einer vom StuPa zu bestimmenden Höhe erhalten.
TOP 12 Bestätigung Umlaufbeschluss LKS/ Übernahme der LKS-Interpräsenz (Drs.22/43) Die Studierendenschaft soll die Interpräsenz der Landeskonferenz der Studierendenschaften (LKS) übernehmen. Die Pflege soll weiterhin den Sprecherinnen der LKS obliegen.
TOP 13 Reduzierung der Mitglieder des Haushaltausschusses (Drs.22/18) Hendrik Hauschild beantragt, die Größe des Haushaltsausschusses um zwei auf dann fünf Mitglieder zu reduzieren. Der Antragsteller war selber lange Zeit Mitglied in diesem Gremium und AStA-Finanzreferent, er schlägt die Reduzierung vor, da es so einfacher sei, Sitzungen einzuberufen. Auch würden sich leichter Mitglieder mit entsprechenden Fachkenntnissen finden lassen. In seinen Augen stärke dieser Schritt die Flexibilität und Professionalität des Ausschusses.
TOP 14 Sperrvermerk Haushaltstopf Unterstützung Hochschulsport (Drs.22/25) Der Haushaltstopf 534.05 (Unterstützung Hochschulsport) soll mit einem Sperrvermerk versehen werden, nach dem finanzielle Mittel nur mit Zustimmung von dem Leiter des Hochschulsports ausgegeben werden.
TOP 15 Vernetzung und Transparenz (Drs.22/23) Franz Küntzel, Hendrik Hauschild, Christoph Böhm und Oliver Gladrow (alle Junge Union) beantragen, dass die Organe der verfassten Studierendenschaft vom StuPa beauftragt werden “Strukturen, Arbeitsschritte, Endscheidungsgrundlagen und Ergebnisse ihrer Arbeit transparent, nachvollziehbar und anwenderfreundlich nach außen darzustellen”. Es soll eine nicht-ständige “AG Transparenz und Modernisierung” eingerichtet werden, welche die Planung und Koordination übernehmen soll. Unter diesem Ziel streben die Antragsteller viele verschiedene Ziele an, darunter ein digitales Beschlussbuch für Vollversammlungen, Online-Abstimmungen unter Studierenden, den Haushalt der Studierendenschaft digital aufzubereiten, ein Wiki der Studierendenschaft, AStA-Sitzungen live zu übertragen oder eine zentrale Seite einzurichten, von welcher weiter auf die Seiten von AStA, StuPa, FSRs, FSK, Studentenwerk, moritzMedien oder studentische Kulturinitiativen zugegriffen werden kann. Die Antragsteller wollen dabei an entsprechende Vorbereitungen, welche vom AStA der letzten Legislatur erarbeitet wurden, anknüpfen.
TOP 16 Sonstiges

 

Hier beginnt ab 20 Uhr der Ticker

Für Live-Leser: Direkt zum Ende dieser Seite springen.

 Es tickern Simon Voigt und Natalie Rath.

20:00 Das Präsidium ist gerade selbst erst vor ein paar Minuten eingetroffen. Mit dem Anfang der Sitzung wird es also noch ein wenig dauern.

20:07 Der Präsident möchte nun die Sitzung beginnen. Auf den Zuschauerreihen ist es heute ungewöhnlich voll.

20:09 Die erste ordentliche Sitzung der 22. Legislatur wurde eröffnet. Milos Rodatos erwähnt zuerst die historische Bedeutung des 8. Mai, dem Tag der Befreiung. Aus diesem Anlass haben wir hier den passenden Soundtrack für die nächsten Stunden parat:

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Ein Blick in den Saal.

20:14 Die tickernden Redakteure sind gerade ein wenig ins Straucheln gekommen. Soeben wurden der AStA und die moritz-Medien nach vorne gebeten um Geschenke für ihr Engagement in der letzten Legislatur überreicht zu bekommen. Großer Trubel vorne und allgemeine Heiterkeit bei den Betroffenen.

20:17 Weiter geht es im Takt. Es folgen nun die Berichte. „Auch wenn ihr euch über die Geschenke freut, wäre es schön wenn wir nun leise weiterfahren können“, so Rodatos zu den aufgewühlten Mitgliedern der Organe der Studierendenschaft.

20:21 Nachfragen zu Diana Rümmler. Sie war zweieinhalb Wochen nicht in der Stadt. Fabian Schmidt fragt nach, ob so noch ein dringliches Projekt betreut werden kann. Diana korrigiert: Es waren anderthalb Wochen – eine Auszeit. Alexander Wilhelm Schmidt fragt nach, ob sie sich überlastet fühle -„In keiner Weise.“ Timo Schönfeldt, kommissarischer ASTA-Vorsitzender, meint, dass es ein Kommunikationsproblem auf beiden Seiten gegeben habe. Er kann nicht sagen, wo das Problem gelegen habe.

20:27 Timo: In Zukunft müsste „noch krasser“ Rücksprache gehalten werden, wenn Absprachen für eine Abwesenheit getroffen werden.

Breites Grinsen über die Geschenke für die geleistete Arbeit bei den ASTA-Referenten und moritz-Chefs

20:30 Weiter geht es mit den Nachfragen über die  Fehlkommunikation während Dianas Abwesenheit in den letzten Wochen. Die Stupisten scheinen sich heute sehr auf das Thema Ökologie-Referat festgebissen zu haben. Schließlich haben sie doch in der letzten Sitzung selbst die Zusammenlegung vom Ökologie-Referat und des Referats der politischen Bildung beschlossen.

20:34 Paula Zill stellt den GO-Antrag auf Schluss der Debatte gestellt.

20:35 Patrick Schmidt hält eine kurze Gegenrede, in der er darstellt, dass man zumindest noch den Praktikanten anhören sollte, um den es auch einige Male in der Diskussion ging.

20:36 Benedikt kommt nun zu Wort und berichtet. Es gibt keine weiteren Redebeiträge. Stopp. Fabian Schmidt hat doch noch eine kurze Nachfrage zur Nachhaltigkeitswoche.

20:40 Diese wurden dann doch schnell abgearbeitet und so geht es in den Berichten nun weiter.

20:41 Berichte der Medien. Eine Nachfrage von Anne Lorentzen zu der neuen Zusammenarbeit von Print als auch von dem webMoritz. Simon Voigt dazu: „Die Zusammenarbeit läuft gut, aber manchmal könnte die Motivation besser sein.“ Paula Zill meldet sich auch einmal kurz zu Wort und bedankt sich für die umfassende Berichterstattung zum 01. Mai in Neubrandenburg. Natürlich auch ein Dankeschön an Johannes.

20:44 Franziska Vopel hat ihre Bewerbung als Geschäftsführerin der moritz-Medien zurückgezogen. Neben ihrem Studium und dem Ehrenamt bleibe ihr nur wenig Zeit, sich um ihr Kind zu kümmern. Deswegen möchte sie jetzt doch auf die Geschäftsführung verzichten. Stephanie Napp bewirbt sich nun als Geschäftsführerin; Franziska kündigte an, ihr, so es möglich ist, zu helfen.

20:50 Berichte der LKS: Morgen wird entschieden, ob es Zuschüsse für das Studentenwerk gibt.

20:51 Anwesenheit: 27 Stupisten sind da, damit ist die Sitzung vollständig und beschlussfähig.

20:53 Korrektur: Es sind doch nur 25 Stupisten anwesend. Gunnar Meiselbach hat sich abgemeldet und Marc Wildschrei ist nicht erschienen.

20:55 Christoph Böhm regt an, einen neuen TOP einzufügen. Hier sollen die restlichen AStA-Referate erscheinen, zu denen es noch keine Bewerbung gibt. Die Tagesordnung ist bei zwei Enthaltungen angenommen.

20:58 Finanzanträge. Die Gender-Bender-Action Days 2012 werden vorgestellt.

21:00 Am 17. Mai soll es losgehen und auf vielen verschiedenen Ebenen mit den Themen befasst werden.

21:01 Hendrik Hauschild entschuldigt sich. Im Haushaltsausschuss wurde der Antrag zwar besprochen, allerdings wurde versäumt  die Antragsteller_innen einzuladen. Er hält den Antrag für förderungswürdig.

21:02 Greta Öhler vom Haushaltsausschuss schlägt vor, einen kleinen Obolus als Eintritt zu verlangen. Für das IKuWo seien die Mieten sehr hoch, Frage ob die Mieten nicht herabgesenkt werden könnten. Sie hält eine Förderung von 400 Euro für angemessen.

21:04 Die Antragstellerin weist darauf hin, dass die Themen zwar „superwichtig“ aber neu seien. Es sei von Nöten, den Zugang für Interessierte möglichst einfach zu gestalten. Sie würde ungern Preise für die Vorträge und Workshops verlangen.

21:05 Die Raummieten seien fest. Das IKuWo müsse sich auch selbst finanzieren. Im letzten Jahr waren in den Workshops 10 bis 15 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Das Konzert war mit 400 Leuten besucht gewesen. Auch die Vorträge seien gut besucht gewesen. In diesem Jahr sei noch mehr möglich.

21:07 Alexander Wilhelm Schmidt kann nicht nachvollziehen, warum die Veranstaltungen beitragsfrei seien sollten. „Jeder hat doch die ein bis zwei Euro.“ Alexander hatte übrigens im AStA-Wahlheft angekündigt, diesen Antrag nicht unterstützen zu wollen.

21:08 Jasmin Dinter weist auf die Satzung hin. Gleichstellung sei zu fördern, eigentlich müsse der AStA diese Projekt betreuen. Es sei gut, dass sich andere finden. Sie findet, dass das Projekt niederschwellig gehalten werden sollte.

21:10 Lars Buchholz findet, dass es einen Soli-Beitrag geben sollte. Den Förderbeitrag pro Kopf findet er sehr hoch.  – Eine Solikasse wird es sowieso geben.

21:11 Christopher Riemann: Sollte es eine Staffelung zwischen Studierenden und nicht-Studierenden geben? – Vielleicht.

21:13 Ein anderer StuPist glaubt, „dass die Teilnehmer_Innen-Beiträge“ unnötig seien. Man sollte auch die Möglichkeit haben, zu den Action Days zu gehen, „wenn eine Person nur ein bisschen Bock hat.“

21:16 Jonas Meinig erwähnt, dass die Raummieten für das IKuWo absolut üblich seien. Es sei normal, dass zu Vorträgen jeder hingehen kann. Das sollte auch hier der Fall sein. Eine Trennung im Publikum lehnt er ab.

21:17 „Melden ist eine Hand, GO-Antrag sind zwei.“, Milos erklärt die Geschäftsordnung.

21:19 Der Antragstellerin ist es wichtig, viele Menschen zu erreichen. Die psychologische Hürde nicht zu kommen sei auch bei einem kleinen Beitrag zu hoch.

21:21 Greta Öhler fragt, ob auch Menschen erscheinen können, die Hausverbot im IKuWo haben. – Es werde die Hausordnung des IKuWo gelten.

21:22 Es sei wichtig, bei diesem sensiblen Thema einen Schutzraum zu schaffen. Personen mit Hausverbot könnten die Atmosphäre gefährden.

21:23 Simon Karrasch fragt zu den weiteren Förderern und der Höhe. Die Antragstellerin erläutert es noch einmal, was aber schon im Antrag steht.

21:24 Diskussion ob auch nicht-Studenten geduldet werden. Hier wird ein Konflikt gesehen.

21:26 „Es wäre hilfreich, wenn ihr das Projekt fördern würdet. Unser Anspruch ist es, das Projekt niederschwellig zu halten.

21:27 Patrick Schmidt beantragt, die Förderung auf 400 Euro zu senken. Joel Franke will 200 Euro. Die Mehrheit ist dagegen.

21:28 Die Förderung wurde mit 14 Ja-Stimmen auf 400 Euro gesenkt.

21:30 Namentliche Abstimmung: Der Antrag wurde mit 20 Ja angenommen. Es wird mit 400 Euro gefördert. „Danke für die Förderung.“ Alle StuPisten sind eingeladen. (Aufgrund vom Hausverbot einiger Mitglieder im Parlament wird das aber nicht möglich sein.)

21:32 Die Antragsteller des Finanzantrags der Party im alten Medizinercampus Loefflerstr. stellen nun den Antrag vor. Ähnlich lang wie die schriftliche Begründung sieht auch die mündliche Kurzvorstellung aus.

Die Antragsteller planen eine große Abschiedsparty vom Alten Mediziner-Campus.

21:25 Jetzt gibt es schon erste Ergänzungen der Antragsteller: Der Termin der Party wird um eine Woche nach hinten verschoben, da am ursprünglichen Datum bereits mehrere Hoffeste vonstatten gehen werden. Auch gibt es eine Ergänzung zu den geschätzten Einnahmen über die Getränkeverkäufe: Da das komplette Catering an einen Externen gegeben wird, wird auch nur eine Gewinnpauschale zurück an die Antragsteller kommen.

21:38 Der Haushaltsausschuss nimmt Stellung zu dem Antrag: Förderungsfähigkeit ist genauso wie die Förderungswürdigkeit da.

21:41 „Wir können gerne noch einmal in 2 Wochen wiederkommen aber ich denke nicht das wir an dem Antrag groß etwas ändern werden.“ So Georg Beyer auf die Bitte einiger Stupisten die zusätzlichen Förderungsmöglichkeiten erst einmal abzuwarten und zu schauen wie viel noch dazu kommen wird.

21:43 Auch wird festgestellt, dass zwar auf das Hoffest der Germanisten und Juristen Rücksicht genommen wird, das Hoffest der Geschichte aber immer noch auf das gleiche Datum fällt. Fabian Schmidt, ebenfalls auch Mitglied im FSR Geschichte, dazu: „Wir nehmen auf unserem Hoffest keinen Eintritt und rechnen mit 1000 Leuten.“

22:47 Weitere Nachfragen zu den hohen Personalkosten für das Fest. „Das Gelände ist relativ unübersichtlich und deswegen wollen wir auf jeden Fall mit 15 Sicherheitsleuten an dem Abend auftauchen.“ so Georg.

21:48 „Auf unsere kleinen Medizinerparty die wir ca. 3 Tage vorher planen kommen meist 350 Leute. Deswegen meinen wir mit den eingeplanten 2000 Leute richtig liegen.“ so weiter die Antragsteller. Von den Stupisten gibt es weiterhin vereinzelt Stimmen zu hören, die die hohe geschätzte Besucherzahl bezweifeln.

21:51 Der Präsident richtet vor den Änderungsanträgen noch einmal selbst das Wort an die Stupisten: „Der Campus ist in Zukunft ein Campus für alle Fachrichtungen und die Party sollte, in welcher Höhe auch immer, gefördert werden.“

21:52 Joel Franke möchte auf eine Förderung von 250 Euro , Gido Lukas 500 Euro runter gehen und Alexander Schmidt auf 800 Euro.

21:55 Bevor es zur Abstimmung kommt hat Simon Karrasch noch einen kleinen Änderungswunsch. Er scheint schon wieder nicht ganz aufgepasst zu haben, denn vor jedem Finanzantrag wird vor der Summe ein „bis zu“ eingefügt. Sprich: Wenn weniger gebraucht wird, wird auch weniger gezahlt.

21:57 Der Änderungsantrag über eine Förderung über 800 Euro wurde nun angenommen und es kommt zur namentlichen Endabstimmung. Mit 18 Ja-Stimmen wurde dieser angenommen.

21:58 Zwischendurch hat der Präsident eine kleine Randnotiz zu seiner Rechten Linken: „Ich bitte doch um mehr Ruhe, gerade hier vorne.“ Die internen Fraktionsgespräche sollten doch etwas leiser werden, sagte er in Richtung Jusos und SDS.

22:00 Es wurde erst der Versuch von Seiten des Präsidiums unternommen die Pause zu verlegen. Durch Abstimmung bekommen wir nun doch unsere 10 Minuten Freiheit.

22:10 Die Pause ist zu Ende.

22:11 Antrag: Förderung des Bundeskongresses des AKJ.

22:11 Der Kongress findet jährlich statt. Es ist eine Podiumsdiskussion geplant. Auch soll es Workshops geben und eine Party für alle, die Interesse haben.

Die Antragsteller vom AKJ.

22:12 Der AKJ will sich mit dem Wissen aus dem Jura-Studium kritisch beschäftigen. Vor allem geht es um gesellschaftliche Fragen.

22:12 AStA-Finanzreferent Hendrik Hauschild glaubt, dass das Projekt über die Förderungsfähigkeit hinaus geht. Er glaubt, dass nur Juristen angesprochen werden, die Thematik sei zu speziell. In seinen Augen könnten nicht alle Studierende provitieren, er hält es für nicht förderungsfähig.

22:14 Der Haushaltsausschuss stimmt dem zu.

22:16 Die Antragstellerin entgegnet, selbst keine Juristin zu sein. Wahrscheinlich würden sich auch die wenigsten Juristen für die Themen interessieren, meint sie. Das Klischee treffe zu. Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis werde nicht so groß ausfallen, wie der Antrag vielleicht vermuten lasse. „Der Kongress ist wirklich offen für alle.“

22:18 Frage nach Werbung. Die Antragsteller wollen, wie bis jetzt alle Finanzantragsteller, auch an die moritz-Medien herantreten, um ihr Projekt bekannt zu machen.

22:19 Die Antragsteller erläutern, auf die Förderung angewiesen zu sein. Auch hier seinen die Themen speziell, es gebe auch hier eine Hürde für Fachfremde, einen Zugang zu finden. Dies dürfe nicht noch durch Gebühren erschwert werden.

22:23 Das Projekt wurde übrigens schon zwei Mal durch das StuPa unterstützt.

22:24 Ein StuPist stellt fest, dass das Projekt sehr interdisziplinär ausgerichtet sei. Für ihn sei es kein Argument, den Antrag wegen einer zu kleinen Zielgruppe abzulehnen.

22:26 Greta Öhler weist darauf hin, dass es keine Rücklagen mehr gebe, und das Geld „nicht mehr herausgeschossen werden kann.“

22:27 Es geht dem AKJ primär darum, für die Themen zu begeistern, weniger darum, neue Mitglieder zu gewinnen.

22:29 Christoph Böhm fragt, ob denn schon Fachschaften gefragt worden seien.  – Beim FSR Jura wird morgen gefragt. Weitere FSRs könnten angesprochen werden.

22:30 Gido Lukas spricht sich für die Förderung aus. GO-Antrag Christoph Böhm: Die Rednerliste ist geschlossen.

22:31 Der Antragsteller fragen zu älteren Förderungen durch das StuPa nach, die er nicht ganz nachvollziehen kann. Milos entgegnet: „Wir sind ein neues StuPa.“

22:35 Änderungsanträge: Die Antragsteller sollen verpflichten werden, weitere Förderer zu suchen.

22:37 Der Präsident benutzt übrigens zwei Mikrofone. Alle anderen dürfen nur eins haben, seine Stellvertreterin keins.

22:41 Eine Änderung wurde beschlossen: Die Fördersumme soll jetzt nur noch maximal 500 Euro betragen.

22:42 Es geht zur Endabstimmung. Greta beantragt, dies geheim zu tun.

22:44 Während der Stimmauszählung geht es erst einmal weiter zum nächsten TOP: Das Hoffest der Juristen und Germanisten. Dazu die Antragsteller: „Kennt jeder und es ist geil!“. Wo man(n) Recht hat, hat man(n) Recht.

Die Antragsteller vom Sommerfest

22.45 Hauschild zur Einschätzung des HHA: Zuvor gab es wohl immer eine Ausfallförderung. Wenn z.B. das Wetter schlecht ist. Dieses bittet er zu übernehmen. Er hält es dennoch für förderungswürdig und förderungsfähig.

22:47 Nachfragen von Greta: „Habt ihr die GEMA Kosten berücksichtigt?“ Dies können die Antragsteller bejahen.

22:48 Nun werden über Dixi-Klos und Bauzäune diskutiert, denn das Fest ist übrigens Open Air.

22:49 Die geheime Abstimmung ist in der Zwischenzeit beendet und es wurde beschlossen, dass der AKJ mit 500 € unterstützt werden soll. Die beiden Antragsteller kommen nun zu ihrem gewünschten Schlusswort und äußern ihre Verwunderung: „Ihr habt gerade eine Party mit 800 € ohne große Diskussionen gefördert und nun wurde bei uns gekürzt.“ Weiter: „Nur mal kurz: Wir sind die Studenten die euch wählen.“ Milos Rodatos dazu: „Die Wege des Stupas sind manchmal unergründlich!“ Gelächter. Oder doch Applaus?

22:53 Weiter geht es mit dem Finanzantrag für das legendäre Hoffest.

22:54 Es dürfen nun Änderungsanträge eingereicht werden. Und weiter geht es mit den Kürzungen. In der heutigen Manier wird nun ein Änderungsantrag zur Kürzung der Förderungssumme nach dem anderen eingereicht.

22:56 Es wurde eine Schlechtwetterregelung eingefügt und nun kommt es zur Endabstimmung.

22:59 Einstimmig wurde die volle Summer von 750 € angenommen. Doch keine Kürzung. Die Fördersumme wurde auf 750 Euro gekürzt und einstimmig angenommen.

23:00 TOP 4.5 Änderung der Unterstützung für zwei Demos gegen rechts.

23:01 Hendrik Hauschild: Es sei zwar schwierig, rückwirkend zu entscheiden. Aber: „Ich denke das geht.“

23:05 Diskussion darüber, ob es nötig gewesen sei, mit Bussen zu fahren. Die Antragsteller entgegnen, dass die Busse voll gewesen seien. Eine Bahnfahrt wäre schwieriger zu organisieren gewesen.

23:07 Koordinator war das „Bündnis Nazifrei“.

23:08 Der Antrag wurde angenommen.

23:09 Nächster TOP. Wahlen. Zunächst steht die Wahl der Vorsitzenden der Gender Trouble AG an. Malena stellt sich vor. Es gibt keine Nachfragen und so kommt es auch schon zur Endabstimmung. Das ging schnell. Hennig vom TV ist nun Teil der Zählkommission und verteilt heiter bunte Zettelchen.

23:13 Parallel zur Auszählung geht es nun um den Vorsitz der AG Satzung. Christoph Böhm schlägt sich selbst vor. Auch wenn keine schriftliche Bewerbung von ihm vorliegt. Auch jetzt gibt es keinerlei Nachfragen und nun kommt es zur öffentlichen Abstimmung. Mit einer Erhaltung (Böhm selbst) und einer Enthaltung (Christpoher Riemann) wurde Christoph Böhm als Vorsitzender der AG Satzung gewählt.

23:16 Und sogleich geht es mit dem TOP 6 weiter. Milos stellt diese Problematik noch einmal kurz dar, muss aber zugleich noch einmal zu seiner Rechten um Ruhe bitten.

Malena ist gewählt.

23:18 Christoph Böhm erläutert die Problematik. Es geht um ein juristisches Problem, es geht darum, wie eine neue AStA-Struktur in der Satzung verankert wird.

23:21 Abstimmung: 23 Stimmen gibt es für Variante 1. Dementsprechend ist die AStA-Struktur aus der letzten Sitzung ein neuer Beschluss. Jetzt geht es zu den Wahlen.

23:23 Malena ist jetzt übrigens mit vier Enthaltungen und 21 Ja-Stimmen zur Gender-Trouble-Vorsitzenden gewählt.

23:24 Die Sitzung wurde um eine Stunde verlängert.

23:25 TOP 7.2 Das Konzept vom neuen Referat wird vorgestellt.

23:27 Alexander Schmidt stellt seinen Standpunkt dar. Der Präsident dazu: „Da haben wir unsere tägliche Dosis Polemik bekommen.“ Applaus.

23:28 Christoph weist umgehend darauf hin, dass das Präsidium Neutralität wahren sollte.

23:30 Christopher Walther findet, das Referat sei überflüssig, da sich jeder Student mit der Thematik genug auskenne. Antragsteller Martin Grimm entgegnet, das Problem sei vor dem Hintergrund der vermeintlich ausländerfeindlichen Übergriffe im Wohnheim Makarenkostraße nach wie vor immanent.

22:35 Ein anderer StuPist meint, das Antirassismus-Referat sei ein guter Weg Zivilcourage zu demonstrieren, diese Gelegenheit sollte nicht ausgelassen werden.

23:38 Änderungsanträge: Ökologie sollte als weiteres Themenfeld hinein, wurde aber abgelehnt. Das Referat soll jetzt die HoPo-Referentin unterstützen. Auch sollte die Aufgabe Veranstaltungen zu organisieren in das Referat fallen, auch das wurde wieder entfernt.

23:46 Geheime Endabstimmung. Zur späten Stunde sind übrigens noch viele Besucher anwesend. Darunter auch studentische Senatoren und viele Moritze.

23:47 Pause!

23:55 Die hoffentlich letzte Pause des heutigen Abends ist vorbei und es gibt auch ein Ergebnis: Der Antrag zur Änderung wurde mit 14 Ja und 11 Nein-Stimmen angenommen.

23:57 Zur späten Stunde ist nun auch Gunnar Meiselbach erschienen. Mittlerweile hat Jasmin Dinter den nächsten TOP 7.2 den Änderungsantrag Co-Referat Hochschulpolitik und Ökologie vorgestellt.

23:59 Zur späten Stunde sich manche Stupisten noch recht redebedürftig und es wird heiter weiterdiskutiert. Anne Lorentzen dazu: „Wenn ich das jetzt richtig verstehe und wir diesen Antrag annehmen haben wir nun 2 Referate die politische Bildung innehaben, richtig?“ Zustimmung aus der Runde.

00:01 Es drohen die Diskussionen sich wieder im Kreise zu drehen. Rechtzeitig wird die Kurve gezogen und nun kommt es zu den Änderungsanträgen. Diese wurden abgelehnt.

00:03 Nun kommt es also zur Endabstimmung und damit werden wieder bunte Zettelchen an die Stupisten ausgeteilt.

00:05 Nun geht es los. Es geht zu den Wahlen und der TOP 8 wird begonnen.

00:06 Stephanie Napp steht nun zur Wahl als Geschäftsführerin der Moritz Medien.

00:07 Nachfragerunde. Es gibt praktisch keine und deswegen kommt es zur geheimen Abstimmung. Mittlerweile wurde der vorherige Antrag angenommen.

00:10 An dieser Stelle ein kurzer Hilfeschrei in eigener Sache: Felix! Wo bist bzw. bleibst du?

00:11 Da keine möglicher Stellvertreter gewählt werden kann, wird nun weiter gemacht. Johannes Köpcke stellt sich erneut zur Wahl als Chefredakteur des Moritz Magazins zur Wahl.

00:12 Es kommt zur Abstimmung. Erneut werden Zettelchen ausgeteilt. Inzwischen wurde Stephanie mit 2 Enthaltungen als neue Geschäftsführerin der Moritz Medien gewählt. Gratulation!

00:14 Nun muss abgewartet werden. Denn erst wenn Johannes in seinem Amt bestätigt wird, kann er einen Stellvertreter vorstellen. Doch keine kurze Pause. Simon Voigt verlässt den tickenden Computer und stellt sich vor.

00:15 Eine Nachfrage an alle: Wie bei Johannes fragt der Präsident nach konkreten Zukunftsvorstellungen des Print und des WebMoritzes. Simon betont das es eine reine Zusammenarbeit und kein Zusammenschluss sei.

00:17 Inzwischen bekam das hohe Haus Besuch von einem Mitarbeiter der Uni der scheinbar schon etwas missmutig in die Runde fragt, wie lange die Veranstaltung hier noch dauern wird…

00:18 Hurra! Johannes wurde in der Zwischenzeit in seinem Amt bestätigt! Mit 5 Enthaltungen wurde er erneut gewählt.

00:19 So schnell kann es gehen: Gerade erst gewählt worden, stellt er seine gewünschte Stellvertreterin vor: Katrin Haubold.

00:20 Auch bei ihr scheint es keine Nachfragen zu geben. Rodatos weist darauf hin, dass die Wahlen zu den Hauptaufgaben des Stupas gehörten. Dementsprechend sollte man trotz der Uhrzeit aufmerksam bleiben und es nicht auf die leichte Schulter nehmen.

00:21 Erneut werden bunte Zettelchen verteilt. Nun für Katrin. So langsam dürfte auch das Ergebnis für Simon feststehen.

00:22 Es geht flott weiter und deswegen stellt sich nun Hennig Mayer als alter und hoffentlich auch zukünftiger Chef von MTV vor.

00:24 Es gibt tatsächlich eine Nachfrage! Hennig hat in seiner Bewerbung erwähnt, dass er MTV gerne deutschlandweit bekannt werden möchte. Wie soll das geschehen?

00:25 Erneutes Hurra! Olaf äh Simon wurde erneut zum Chef des WebMoritz gewählt. Mit 17 Ja-Stimmen und 8 Enthaltungen. Nun können die Korken fliegen.

00:27 Nicht ganz Satzungskonform: Obwohl Hennig offiziell noch nicht gewählt wurde, stellt sich nun Carolin Kock als stellvertretende Chefredakteurin für MTV vor. Gewählt werden darf noch nicht. Das Warten beginnt.

00:30 Mit 21 Ja-Stimmen wurde auch Henning gewählt. Eine große Moritz Party sollte nun beginnen. Er kritisiert zugleich die vielen Enthaltungen bei den Abstimmungen: „Wenn ihr euch enthaltet bedeutet es, dass ihr unentschlossen seid. Wenn das so ist, könnt ihr vorher Nachfragen stellen.“ Recht hat er.

00:33 Der AStA verkürzte uns die Wartezeit mit einer netten melodischen Untermalung. Danke dafür!

00:34 Wahl des AStA Vorsitzenden. Es stellt sich nämlich jemand zur Wahl! Felix Pawlowski stellt sich zur Wahl.

00:35 Er stellt sich vor und möchte „den nächsten Schritt wagen“.

00:36 Fragen zu seiner Meinung der neuen AStA-Struktur. Diese fällt zwiespältig aus, er „freut“ sich schon auf neue Ideen aus dem StuPa.

00:37 Die Sitzung wurde übrigens schon bis zwei Uhr verlängert. Ein Sicherheitsmann war auch schon da, ihm war es egal.

00:38 Carolin Kock wurde übrigens mit 25 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einem Nein gewählt.

00:38 Im Gegensatz zu den moritz-Medien werden Felix Pawlowski als Bewerber für den AStA viele Fragen gestellt. Die moritz-Medien-Bewerber können sich anstelle von Fragen mit vielen Enthaltungen schmücken. Wollt ihr uns nicht doch irgendwas sagen? Ist es euch wirklich egal, was wir für Pläne haben? [Achtung: Meinung vom tickernden Redakteur Simon]

00:42 Anne Lorentzen fragt nach, wie Felix zu Studiengebühren steht. – Er lehnt sie „natürlich“ ab.

Felix Pawlowski

00:44 Es kommt die Nachfrage, wo Felix am 1. Mai war. – Im Büro, auf den Studententagen, nicht auf einer Demo.

00:45 Simon Karrsch fragt zu seinem Führungsstil und Umgang  mit dem StuPa. Felix stellt vollkommene Kooperation in Aussicht. Dies müsse aber auf gegenseitigem Respekt beruhen. Wichtig sei es auch, sich über die Projekte wirklich zu informieren.

00:46 „Ich bin ein kleiner Perfektionist. Ich werde aber nichts unmögliches verlangen.“

00:49 Wohin möchtest du den AStA politisch steuern? „Ich werde mich an die Beschlüsse halten, euch aber meine Meinung dazu sagen.“

00:50 Dem Präsident gefällt, wie sich Felix präsentiert.

00:51 Die Zusammenarbeit mit dem Theater Vorpommern steht auf der Agenda. Auch die Greifswalder Tafel soll angesprochen werden.

00:54 Milos: „Kennst du schon Interessenten für das Team?“ Felix baut auf die anderen Bewerber und ist guter Dinge, die anderen Referate zu besetzen.

00:55 Hendrick Hauschild erinnert: „Bei Personalentscheidungen ist jede Enthaltung eine Nein-Stimme.“

00:56 Es geht zur Wahl.

00:58 Derweil stellt sich Louise für das Finanz-Referat vor. Sie habe schon Erfahrung als Praktikantin beim Vorgänger Hendrik gesammelt. Dieser hält sie für „die richtige.“

00:59 Felix Pawlowski wurde soeben mit 24 Ja-Stimmen und zwei Nein-Stimmen zum neuen AStA-Vorsitzenden gewählt. Applaus! Viele Gratulanten!

Louise Behrend

01:01 Frage an Louise: „Wie dominant möchtest du auftreten?“ – „Ich kann mich schon durchsetzen.“

01:02 Jasmin Dinter fragt, wie Louise zur Ökologie steht. Außerdem: „Wie willst du die Fachschaften besser kontrollieren?“

01:03 Louise möchte auf die Fachschaften zugehen und ihnen erklären, wohin die Gelder gehen sollten. Weiterhin möchte sie bei der Arbeit nicht ihre Meinung durchsetzen sondern einfach nur vernünftig handeln.

01:05 Studiengebühren? – „Studieren darf kein Luxus sein, ich bin dagegen.“

01:06 „Es muss überall gespart werden.“, dieser Satz fällt oft. Jedoch gibt es kein Thema, welches sie zuerst kürzen wollen würde. „Das wird vernünftig bewertet.“

01:15 Es wird geheim angestimmt. Derweil bewirbt sich Ginka Kisova für das Veranstaltungs-Referat.

01:17 Lobeshymnen vom Präsidenten auf ihre vergangene Legislatur. Große Zustimmung auch aus dem Publikum. Inzwischen sind die Ergebnisse für Louise da: Mit 20 Ja-Stimmen wurde sie heute Abend gewählt. Hendrik Hauschilds Reaktion darauf: „Ich bin frei!“.

Paula Zill bewirbt sich

01:20 Paula Zill stellt nun eine Tischvorlage vor, die uns allerdings noch nicht vorliegt..

01:22 Aufklärung wurde geschaffen! Paula Zill bewirbt sich nun als AStA Referentin für Studium und Lehre. Sie stellt sich nun vor: „Ein geringer Teil von euch wird mich ja bereits kennen.“

01:24 Auch wenn sie nur für die halbe Legislatur zur Verfügung stehe, hält sie das Referat für so wichtig, dass es besetzt werden sein sollte. So Paulas Begründung für ihre Bewerbung.

01:27 Fragen zum zeitlichen Aufwand: Sie wird bald die Uni verlassen und möchte nun die Chance noch einmal nutzen Zeit in die studentische Selbstverwaltung zu stecken.

01:28 Keine weiteren Nachfragen und so kommt es nun zur Abstimmung. In der Zwischenzeit wurde Ginka mit 24 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und auch einer Nein-Stimme gewählt.

01:29 Die Vorstellung der potentiellen zukünftigen AStA Referenten geht weiter. Christin Weitzmann stellt sich für das Referat „Studienaustausch & Ausländische Studierende“ vor.

Christin Weitzmann erläutert ihre Pläne

01:30 Das Präsidium scheint heute eine Katalog mit Nachfragen zu haben: Christin hat bereits in ihrer letzten Legislatur einige Projekte gestartet. Nun möchte Milos wissen, wie es mit genau diesen Projekten in der Zukunft aussieht.

01:32 Auch hier hat Milos Rodatos nur positive Worte für sie offen. Es gibt keine weiteren Anmerkungen und deswegen kommt es auch hier zur Abstimmung. In der Zwischenzeit wurde Paula Zill mit 21 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen zur neuen AStA Referentin für Studium und Lehre gewählt.

01:34 Die Auszählung für Christin läuft und nun bewirbt sich Michael Seifert für das AStA Referat Sport & Veranstaltungen. Er bekleidet dieses Amt bereits seit einigen Wochen kommissarisch und möchte nun auch offiziell gewählt werden. „Ich denke ich habe gute Kenntnisse über viele Sportarten und kann dieses im Referat gut nutzen.“

Michael Seifert beantwortet Fragen

01:36 Der frisch gewählte AStA Vorsitzende Felix spricht sich ausdrücklich für Michael aus und ist sich einer guten möglichen zukünftigen Zusammenarbeit sicher.

01:37 Erneute Nachfrage des Präsidenten: „Du wirst ein Referat bekleiden was unpolitisch ist. Aber du bist dennoch ein sehr politischer Mensch. Wie wirst du bei politischen Streitfragen damit umgehen?“ Michael:“Ich wollte mich aus der Hochschulpolitik nun raushalten und deswegen wird meine Juso Mitgliedschaft nicht im Weg stehen.“

01:39 In der Zwischenzeit wurde Christin mit 23 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen gewählt.

01:41 TOP 10: Wahl Vorsitz Haushaltsausschuss. Greta Öhler und Christopher Riemann wurden einstimmig gewählt.

01:43 Matias Bluhm wurde einstimmig zum Prüfer auf rechnerische Richtigkeit der moritz-Medien gewählt.

01:46 TOP 11. Hendrik Hauschild erläutert, die Referenten sollten am besten direkt zu ihrer Arbeit befragt werden.

01:47 Timo erläutert, als kommissarischer Vorsitzender schnell viel Arbeit gehabt zu haben. Es habe viele Tage gegeben, an denen er 12 Stunden gearbeitet hätte. Ein StuPist möchte, dass Timo einen Betrag nennt, den er für angemessen hält.

01:49 Alexander Schmidt schlägt 350 Euro vor. Also 50 Euro zusätzlich zu seiner Aufwandsentschädigung als AStA-Referent.

01:50 Viele Vorschläge werden genannt.

01:53 Die tickernden Redakteure sind müde und vergessen zu tickern.

01:55 Es wird über den Gesamtantrag abgestimmt. Timo Schönfeldt erhält jetzt einmalig 350 Euro Aufwandsentschädigung und Felix Pawlowski 225 Euro. Die Diskussion über Dianas Entschädigung wurde verschoben. Sie ist schon gegangen.

01:58 Die Seite der LKS-MV wird durch den AStA-Greifswald übernommen. Die organisatorische Arbeit bleibt beim LKS-Vorstand.

02:00 Die Sitzung konnte endlich beendet werden. Aus nostalgischen Gründen wurde uns soeben ein Literaturtipp des Abends mitgeteilt: „Scott Pilgrim’s Precious Little Life Vol. 1“. Macht was draus!

 
 

Fotos: Natalie Rath, Johannes Köpcke