Zwar halten die Bauarbeiten an der Mensa am Schießwall immer noch an, doch kann man eine Neuerung seit Montag bestaunen: die neue Cafeteria mit dem schönen Namen „ins grüne“. Schon beim Eintreten in das Mensagebäude weisen die grünen Aufkleber auf dem Fußboden den Weg. In der Ankündigung  wirbt das Studentenwerk mit dem „erfrischenden Ambiente eines grünen Gartens“ und einem Ort zur Entspannung zwischen den Vorlesungen. Die Einrichtung, schlicht in den Farben Grün und Weiß gehalten, wirkt durchaus ansprechend, das finden auch viele Studenten. Auch, dass in die Mensa noch etwas „reingesteckt“ wurde, findet positiven Anklang in der Studierendenschaft.

Frau Wolter, die bereits in der alten Cafeteria gearbeitet hat, betont: „Im Vergleich zu früher ist die neue Cafeteria wirklich schön geworden.“ Preislich wäre auch kaum ein Unterschied zu vorher festzustellen. Dies mag ein weiterer Anziehungspunkt von „ins grüne“ sein: Den Kaffee und auch viele der anderen Angebote kann man hier günstiger erwerben als anderswo oder in diversen Bäckereien.

„Seit Montag können wir einen anhaltend großen Zulauf beobachten“, stellte auch die Chefin der Kaffeebar, Christine Menzel, fest. „Vor allem das größere Snack-Angebot ist sehr beliebt.“

In der Pressemitteilung findet sich auch der Hinweis darauf, dass nur Fair-Trade-Kaffee verwendet wird, was vor allem den Studenten wichtig sei. Doch fragt man gezielt nach, stellt sich heraus, dass es „zwar allgemein wichtig ist, aber ich selbst achte nicht so sehr darauf“, so eine Studentin. Allerdings wurden Bedenken geäußert, was die Ausstattung betrifft. Die „ins grüne Coffeebar“ wurde am 11. Oktober um 20 Uhr eröffnet.

Fotos: Andrea Dittmar