Am Mittwoch tagte das Studierendenparlament zum siebenten Mal in dieser Legislatur. Neben den Berichten standen mehrere Finanzanträge, Bundeswehrwerbung im moritz-Magazin und Wahlen auf der Tagesordnung. Auch Ernst Moritz Arnd steht ebenfalls auf der Tagesordnung, nachdem der Ordnungspunkt in der letzten Sitzung nicht behandelt werden konnte
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Es tickern Jakob Pallus, Marco Wagner und Torsten Heil
20:19 Die Sitzung hat begonnen. Mit etwas Verspätung startet auch der Ticker, die Redakteure hatten mit technischen Problemen zu kämpfen. Es geht zunächst um Berichte.
20:30 Daniel Focke, AStA-Referent für Medien berichtet über den Stand der Dinge bezüglich der Webseite und der Zeitung zur Vollversammlung (VV).
20:32 Frederik Beeskow fragt, warum die Internetseite noch nicht fertig ist. Daniel sagt, dass er es bislang zeitlich noch nicht geschafft hat.
20:33 Björn Reichel, Referent für Hochschulpolitik berichtet, dass „Ernst“, die Zeitung zur Vollversammlung in einigen Tagen fertig ist.
20:35 Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik, lobt Daniel Focke für seine Arbeit. Es gibt Applaus. Er berichtet darüber, dass er Infostände auf dem Beitzplatz organisiert, um für die VV zu werben.
20:37 Frederic Beeskow fragt, wer oder was AEN sei. Björn Reichel antwortet: AEN stellt die Technik und Bühne für die VV.
20:38 Der „Ernst“ ist bereits mit Texten gefüllt, so Björn Reichel.
20:39 Auf Frage Frederic Beeskows, wie viele Leute zur VV erwartet würden, meint Franz Künzel, er erwarte 1200 Leute.
20:40 Beeskow fragt, warum der AStA mit der Ostseezeitung telefonierte. – Es ging um den Bildungsstreik in Rostock.
20:41 FSJlern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich im AStA umzuschauen.
20:44 Julien Radloff fragt, ob sich die Fachschaftsräte zukünftig die Erstiwoche mitorganisieren sollen. Die FSRs halten sich allerdings zur Zeit noch zurück.
20: 47 Sandro Mundt, Referent für Studium und Lehre, plant die Erstiwoche mit. Er ist in den Vorbereitungen, berichtet er.
20:48 Es gibt einige Fragen an Paula Zill und Sandro Mundt, die Referenten für Studium und Lehre. Paula Zill fand ihr Gespräch mit Bildungsminister Tesch enttäuschend.
20:50 Für die Vollversammlung will man Redner gewinnen von CDU, SPD, FDP, der Linken und Grünen, so Paula Zill.
20:51 Frederic Beeskow bittet um zeitnahe Einladungen von promineten Rednern für die 24-Stunden-Vorlesung. Sandro Mundt fängt damit an.
20:52 Die Stupisten wollen ihre Telefonnummern nicht herausgeben. Angst vor Telefonterror?
20:55 Alexander Schulz-Klingauf attestiert dem Präsidium ein Kommunikationsproblem. Man wusste eben nicht, dass bestimmte AStA-Referenten entschuldigt sind.
20:57 Linn Görnig, Referentin für Wohnangelegenheit, legt Rechenschaft ab: Sie suche sich Anregungen von anderen Städten.
21.00 Thema jetzt: Studienfinanzierung. Keine Ergänzungen der Referentin, dafür Fragen von Beeskow und Schulz-Klingauf. Die Referentin hat ihre Rechenschaftsberichte zu spät abgegeben, da sie ihre Studienarbeit vorstellen musste.
21:02 Wer war beim „Kanzlertermin“ dabei? – Nur ein AStA-Referent. Beeskow ermahnt, das nächste Mal genau in den Drucksachen zu beschreiben, worum es bei dem Termin ging.
21:04 Rechenschaftsbericht der Moritz-Medien.
21:10 MoritzTV hat einen Infofilm über den AStA gedreht. Die Stupisten wollen ihn jetzt sehen, er wird in der Pause gezeigt.
21:11 Die Chefredaktion a.D. des Webmoritz gratuliert dem Präsidenten nachträglich zum Geburtstag und fordert einen Blumenstrauß. Wir danken den Ehemaligen für die Zeit, die sie mit uns verbrachten.
21:13 Jetzt geht es um die Berichte der Stupa-AGs.
21:14 Tagesordnungspunkt 2: Formalia. Endlich! StuPa ist beschlussfähig. Es geht jetzt um die StuPa-Protokolle. Die Bologna-AG und ihre Aufgabenfelder werden vorgestellt.
21:17 Es geht immer noch um Protokolle. Man doktort an einzelnen Formulierungen herum. Über die Änderungen wird abgestimmt. Was für eine Bürokratie!
21:25 Weiterhin Änderungen an Formulierungen. Bis auf wenige Stupisten scheint das Formelle nur wenige zu interessieren.
21:30 Frederic Beeskow: „Die Sieger schreiben die Geschichte!“
21:31 Abstimmung über das Protokoll der letzten Sitzung – mit 19 Stimmen angenommen. Alexander Schmidt muss sich mit der Geschichte der Sieger abfinden.
21:32 Die Liste der Tagesordnungspunkte wird besprochen.
21:33 Timo Schönfeldt schlägt als Tagesordnungspunkt 8 vor, die Sicherheit im AStA-Büro zu besprechen. Der Präsident will diesen Punkt jedoch in die nächste Sitzung verlegen.
21:35 Der Präsident wird überstimmt. Der neue Tagesordnungspunkt 8: Sicherheit im AStA-Büro. Die Stupisten wollen genaueres zu den Vorfällen erfahren.
21:38 Tops werden hin und hergeschoben. Das Positionspapier zur Lehrerbildung in Greifswald wird beispielsweise nach vorne gezogen. Gleiches gilt für die Arndt-Anträge.
21:41 Pause bis 21:51 – wir freuen uns.
21:54 Mit etwas Verspätung geht die Sitzung weiter.
21:56 Christian Ahlrepp stellt ein Projekt, das im Rahmen des Seminars „Geschichte aufdecken“ entwickelt wurde, vor und wünscht finanzielle Unterstützung dafür. Thema des Projektes ist der Unirückbau (Schließung von Studiengängen) in den vergangenen Jahren. In einer Telefonzelle soll darüber berichtet werden. Das Motto des Projektes ist „Bei Anruf Nachruf“.
21:59 Vier Fachschaften unterstützen zur Zeit das Projekt.
22:00 Es werden 1800 Euro Förderungmittel beantragt.
22:01 Die Finanzreferentin Corinna Kreutzmann hält den Antrag für förderungsfähig, die Summe jedoch für etwas zu hoch.
22:02 Fragen an den Antragssteller: Die Telefonzelle soll bei Instituten aufgebaut werden, die geschlossen oder beschnitten wurden.
22:03 Corinna Kreutzmann wünscht sich, dass sich mehr Fachschaften an dem Projekt beteiligen. Einen genauen Betrag, den sie als Fördersumme vorschlägt, nennt sie nicht.
22:05 Alexander Schulz-Klingauf stellt Fragen zum Konzept der Telefonzellenaktion und zum Verein und dessen Vorgehen allgemein.
22:07 Christian Ahlrepp: „Viele Fachschaften sperren sich, was die Unterstützung des Projektes anbelangt.“ Alexande Schulz-Klingauf bittet, dem Projekt Unterstützung in voller Höhe zukommenzulassen. Es gibt Applaus dafür.
22:09 Die Telefonzelle kommt aus Gießen. Warum nicht aus Greifswald? – Aus Greifswald war keine zu bekommen.
22:11 Thomas Schattschneider schlägt vor, 250 Euro aus Mitteln der Fachschaft Altertumswissenschaften zu verwenden, die vom AStA verwaltet werden.
22:13 Sahra Jung fragt, wie die Telefonzelle vor Vandalismus geschützt werden soll. Christian Ahlrepp sagt, dass man die Telefonzelle nicht hundertprozentig vor Vandalismus schützen könne.
22:15 Der Wortlaut des Antrags wird besprochen.
22:18 Paragraphenreiterei. Es geht wieder um Formalien. Dass der Antrag Unterstützung findet, scheint klar.
22:20 Namentliche Abstimmung. Torsten Heil: „Ganz schön langweilig!“
22:22 Antrag einstimmig angenommen. Applaus.
22:24 TH: „Nett aussehender Mann mit Hut stellt Antrag. Mit klarer, deutlicher Stimme verliest er den Antrag. Thema: Exkursion nach England.“
22:25 TH: „Schulz-Klingauf wieder mit Lieblingsantrag. Schluss der Debatte.“
22:26 TH soll aufhören, den tickernden Redakteur negativ zu beeinflussen.
22:27 TH: „Unsere Ex-Chefredakteure langweilen sich auf den hinteren Bänken.“
22:27 Weiter im Programm. Randale! Corinna Kreutzmann wirft mit Duplos durch den Saal.
22:27 Namentliche Abstimmung über einen Antrag, den die Webmoritz-Redaktion leider nicht mtbekommen hat.
22:29 Achso, es war der Exkursionsantrag.
22:30 Ex-Chefredakteur versteht Begründung für Ausschluss der Öffentlichkeit bezüglich des Positionspapiers zur Lehrerausbildung nicht.
22:31 Wieder Einflüsterungen durch Torsten Heil. Dem tickernden Redakteur fällt auf, dass Frederic Beeskow ein höflich erzogener Mensch ist.
22:32 TH: Einzelne Stupisten wollen Öffentlichkeit ausschließen. Liebe Leser, wir würden es schade finden! Übrigens: Papier liegt dem Webmoritz bereits vor. So viel zum Thema Öffentlichkeit.
22:34 Applaus von der Chefredaktion a.D. und hämisches Gelächter.
22:34 Mehrheit für Ausschluss der Öffentlichkeit.
22:35 Leider: Ticker ende.
23:11 Die Öffentlichkeit feierte einen Großen Zapfenstreich vor dem Hauptgebäude.
23:11 Wiedereinzug der Öffentlichkeit durch Palastrevolution.
23:12 Nach kurzer Telefonkonferenz mit gesamter Redaktion wurde zum Glück der Abbruch des Live-Tickers verhindert. Der tickernde Redakteur hatte eigentlich keine Lust mehr nach einem so unverschämten Rausschmiss.
23:15 Es laufen wieder wichtige Abstimmungen, der Redaktion ist entgangen, worüber… Schließlich ist die Öffentlichkeit ja nicht so sehr erwünscht.
23:16 Verwirrung im Zuschauerraum, moniert durch Frederic Beeskow. Antrag: Erneute Abstimmung. „Wieviel verdient der Präsident?“ (Aufwandsentschädigung StuPa-Präsidium)
23:17 Wiedereinzug des Print- und TV-Medien in den Zuschauerraum.
23:18 Chaotische Zustände im Zuschauerraum – und im StuPa.
23:18 Ein Glöckchen ertönt. Ruhe soll einkehren.
23:19 Der Webmoritz empfiehlt einzelnen Stupisten, ihre Stimme auf eine hörbare Lautstärke zu erheben.
23:21 Applaus.
23:21 Top5 Änderung der Finanzordnung bezüglich der Aufwandsentschädigungen der Wahlleitung.
23:23 GO-Antrag von Thomas Schattschneider: Rückkehr zur Sache.
23:24 Alexander Schulz-Klingauf kritisiert StuPa-Präsidenten. Außerdem klagt er fälschlicherweise die anwesenden Webmoritz-Redakteure wegen Ruhestörung an.
23:25 Diskussion über Aufwandsentschädigung läuft… Wie viel wird der künftige Wahlleiter erhalten?
23:26 Alexander Schmidt: Dank vs. Aufwandsentschädigung
23:27 Abstimmung
23:28 Altpräsident Beeskow bemängelt das Abstimmungsverfahren. Antrag findet keine Mehrheit. Abstimmung über 400 Euro als Aufwandsentschädigung läuft.
23:29 Ex-Kollege Daniel Focke auch wieder im Saal.
23:30 Aus unserem Blickwinkel sieht Pedro Sithoe sehr müde aus. Vielleicht will er nach Hause?
23:32 Fünf Minuten Pause oder Pause um 12? – Keine Pause. Die Stupisten müssen sich weiterhin konzentrieren.
23:34 Bewerbung für Verwaltungsrat des Studentenwerks: Vizepräsident Christopher Denda und Hendrik Hausschild
23:36 Fragen an die Kandidaten, warum sie sich für qualifiziert halten. Beeskow moniert Aussagen in der Bewerbung Hausschilds.
23:39 Martin Hackbarth fragt, ob man, im Falle einer Wahl Dendas, auch einen neuen Vizepräsidenten wählen müsste.
23:41 Beeskow: Widerspruch gegen die Zählkommission. Kommentar von Konrad Ullbrich: „Das ist hier aber ein Theater!“ TH: Recht hat er.
23:43 Gabriel Kords nicht in der Zählkommission, stattdessen Carsten Schönebeck. Moniert wird auch die Frauenquote.
23:44 Ivo Sieder und Carsten Schönebeck verteilen Stimmzettel. Eine geheime Wahl ist auch gegeben, da Kabinen vorhanden sind.
23:45 Die Stimmzettel werden von Ivo Sieder mit einer Urne (Schuhkarton) eingesammelt.
23:47 Wieder ein Glöckchen – man soll ruhig sein.
23:48 Auszählung für die Wahl der Verwaltungsratsmitglieder des Studentenwerks läuft.
23:50 Verkündung des Ergebnisses, ein zweiter Wahlgang wird benötigt. Fünf ungültige Stimmen im ersten Wahlgang.
23:51 Die Ereignisse überschlagen sich: Geheime Abstimmung und Antrag die Sitzung bis 1 Uhr zu verlängern.
23:52 Zweiter Wahlgang, nur noch Hendrik Hausschild steht zur Wahl, da er im ersten Wahlgang mehr Stimmen als Christopher Denda erhalten hat. Wieder werden Stimmzettel verteilt.
23:55 Ergebnis der Auszählung: Hendrik Hausschild wird nicht gewählt. 11 Stimmen für ihn, 12 gegen ihn, eine Enthaltung, zwei ungültig.
23:58 Verlängerung der Sitzung beantragt. Nun wird diskutiert, um wieviel.
00:00 Konrad Ullbrich beantragt Schluss der Sitzung
00:01 Die Sitzung wird bis zu den Wahlen verlängert. Konrad Ullbrich beantragt eine Sondersitzung am nächsten Dienstag. Gegenrede von Alexander Schulz-Klingauf.
00:02 Es wird keine Sondersitzung geben.
00:03 Schulz-Klingauf: „Können wir mit der Sitzung fortfahren, verdammt noch mal!“
00:04 Stupisten werfen sich gegenseitig vor, nicht sachlich zu arbeiten. Anm. Red.: Die benehmen sich hier ganz schön albern.
00:05 Antrag auf Pause – abgelehnt.
00:06 Schulz-Klingauf fragt Präsidenten, ob er das Präsidium nicht im Griff hat.
00:06 Vorstellung Marco Wagners. Er bewirbt sich auf den Posten des Chefredakteurs des Webmoritz. Er wirkt leicht aufgeregt.
00:07 Alexander Schulz-klingauf lobt Marcos Bewerberbogen, stellt Fragen zur zukünftigen AStA-Berichterstattung, zum Aufbau der Redaktion.
Marco Wagner will zwei neue Rubriken aufbauen: Sport und Wissenschaft.
00:10 Pedro fragt, inwieweit Marco den Zugang zum AStA suchen will.
00:11 Keine weiteren Fragen – geheime Wahl. Er ist gewählt, wenn er mindestens 16 Stimmen erhält.
00:12 Alter Chefredakteur bildet Stimmzählkommission mit Ivo Sieder. Ob er die Auszählung beeinflussen wird?
00:13 Auszählung läuft
00:14 Spannung liegt im Raum.
00:16 Martin Hackbarth lobt den Ticker. Die Redakteure fühlen sich geschmeichelt und entschuldigen sich für kurze, unverständliche Zeilen.
00:17 Marco Wagner wurde gewählt. Wir gratulieren ihm! Herzlichen Glückwunsch!
00:18 Marco schlägt Torsten Heil als seinen Stellvertreter vor. Torsten stellt sich vor und wirbt für Mitarbeit in den Redaktionen.
00:19 Frederic Beeskow fragt, wie Torsten seine Tätigkeit bei der Ostseezeitung mit seiner Position als stellv. Chefredakteur in Einklang bringen würde. Torsten sieht den Webmoritz als sein Hauptbestätigungsfeld.
00:21 Es wird gefragt, ob Torsten angesichts seiner Mitgliedschaft in vielen Gruppen die Zeit fände, sich voll und ganz dem Webmoritz zu widmen.
00:23 Wieder eine geheime Abstimmung. Wir drücken Torsten die Daumen!
00:26 Auszählung
00:26 Jetzt stellt sich Yannick Fischer vor. Er bewirbt sich für das Referat für „Kultur, Sport und Erstsemesterwoche“.
00:28 Er sieht seinen Fokus auf den Bereichen Kultur und Erstsemesterwoche und meint, er könne schnell Kontakte zu hiesigen Vereinen knüpfen.
00:29 Pedro Sithoe hat mehrere Fragen: Steht Yannick für die gesamte Legislaturperiode zur Verfügung? Wie belastbar ist er?
00:30 Er sieht sich zwar als belastbar, meint aber, er wisse nicht genau, wie lange er sein Amt ausfüllen könne.
00:31 Konrad Ulbrich fragt nach konkreten Projektplänen.
00:32 Alexander Schmidt kritisiert „quizartige“ Befragung Janeks. Konrad Ulbrich hat vorher nach konkreten kulturellen Veranstaltungen gefragt, die der AStA veranstaltet hat.
00:36 Der Bewerbungsbogen Yannicks wird kritisiert, Susann Schulz verteidigt Yannick. Seine Bewerbung sei sehr spontan gewesen.
00:38 Abstimmung läuft.
00:39 Die Konzentrationsfähigkeit der Stupisten ist merkich auf dem Tiefpunkt. Die Sitzung schlaucht.
00:41 Torsten Heil wird nicht gewählt. Was soll das?!
00:43 Gabriel Kords kritisiert dieses regelrechte Abservieren Torstens aufs Heftigste.
00:44 Yannick wurde auch nicht gewählt. Die Sitzung wird beendet. Heftige Diskussionen um die Nichtwahl Torstens und die Qualität des StuPas.
Die gesamte Redaktion ist erfreut über die Wahl Marco Wagners zum Chefredakteur und gratuliert ihm. Gleichzeitig sind wir aufs Tiefste enttäuscht darüber, dass das StuPa Torsten nicht gewählt hat. Wir danken Torsten trotzdem für sein Engagement.
Kaum sind die Katzen aus dem Haus, tanzen die Mäuse Tango:
Dass die hochwohlgeborenen Damen und Herren StuPanten die Besetzung vakanter Stellen, für die es auch Bewerber gibt, erstmal schön weit nach hinten verschiebt, sodass die Bewerber stundenlang im Raum vor sich hindümpeln müssen, ist die erste Frechheit.
Die zweite Frechheit ist, dass die Mandatsträger sich dazu herablassen, eine Diskussion über ein Papier zum Thema "Lehramt" nicht öffentlich zu führen – mit der Begründung, die Medien sollten darüber nicht berichten, weil sie erst auf einer Pressekonferenz in der nächsten Woche informiert würden. Es ist nicht mal mit einem Halbsatz ein inhaltlicher Grund dafür geannt worden, warum dieses Vorgehen nötig ist. Ich schlussfolgere: Es gibt keine Gründe, weshalb wir die Wähler nicht über das Verhalten ihrer Gewählten informieren sollten. Wir dürfen es trotzdem nicht und das mit Zwei-Drittel-Mehrheit der Mandatsträger – das ist eine bodenlose Anmaßung.
Und das allerdreisteste zum Schluss: Die Drucksache, um die es geht, wurde der webMoritz-Redaktion heute vom StuPa-Präsidium zugesendet. Sind die denn alle völlig meschugge? Am Ende bleibt die doch noch irgendwo liegen und dann findet sie noch irgendein Redakteur und schreibt was drüber…
Oh man, immer wenn man denkt, es kann nicht arrogante und abgehobener kommen, findet das StuPa und der AstA etwas neues womit sie auftrumpfen können…
Das Dokument haben doch bestimmt schon wieder mind. 50 Personen gelesen, man kann es auch übertreiben. Die Leute im Bildungsministerium zittern bestimmt schon vor dem Dokument.
Es wird bestimmt bald hier gepostet, denn so weltbewegend ist es nicht…
Bin schonmal gespannt, ob bei dem Top Diebstahl auch die Öffentlichkeit ausgesperrt wird.
Das war auch der Grund warum einige Stupisten gegen den Ausschluss der Öffentlichkeit gestimmt haben 😉
Wobei das gerade mal fünf Gegenstimmen waren. Darunter: Claudia Sprengel, Konrad Ulbrich und Alexander Wilhelm Schmidt, der auch eine inhaltliche Gegenrede hielt. Die anderen beiden habe ich leider nicht gesehen.
Was mich ärgert: Ausgerechnet Erik von Malottki, der immer einen auf "Verfechter der Pressefreiheit" macht, hat den Antrag vorgebracht (nochmal: ohne ihn inhaltlich zu begründen!) und auch dafür gestimmt. Mit ihm faktisch die gesamten Stupisten um ihn herum.
Ist echt dreist. Hauptsache sie leben in ihrer Bundestagswelt.
auch , dass die Wahlen nicht weiter vorne liegen. Aber vielleicht wollen sie den Bewerbern noch eine Chance geben, damit die Bewerber es sich nochmal überlegen können, ob sie bei dem Kindergarten mitspielen wollen.
Gut, dass du beim Namen nennst, wer wie abgestimmt hat. Denn wenn es immer nur heißt "die Stupisten" machen diesen und jenen Unsinn, dann führt das allenfalls zu Politikverdrossenheit, wenn die Medien aber eine wirksame Kontrolle ausüben wollen, dann sollte die Öffentlichkeit darüber informiert werden, wer wofür verantwortlich ist, um auf eine Verhaltensänderung hinwirken zu können.
Gerade inhaltlich ist die Kritik mehr als berechtigt, in einer demokratischen Selbstverwaltung hat jeder Studierende erstmal ein Recht darauf die Sitzungen zu beobachten (§ 7 V Satzung: Das Studierendenparlament tagt grundsätzlich hochschulöffentlich. Die Öffentlichkeit ist bei Personalangelegenheiten ausgeschlossen.). Es ist mir unerklärlich, wie man bei der Beratung eines Papiers die Öffentlichkeit ausschließen kann, da fällt mir keine tragfähige Begründung ein. Das Prinzip Öffentlichkeit ist in einer Demokratie so fundamental, dass taktische Überlegungen in der Regel nicht überwiegen können. Komisch, dass gerade die sonst so satzungstreuen "Alten Hasen" da nicht aufgeschrieen haben…
Ich habe zwar gegen den Ausschluss der Öffentlichkeit gestimmt, jedoch gebe ich zu Bedenken, dass auf Grundlage von § 8 der Geschäftsordnung des Studierendenparlamentes die Öffentlichkeit jederzeit mit einer 2/3-Mehrheit ausgeschlossen werden kann.
22:27 Namentliche Abstimmung über einen Antrag, den die Webmoritz-Redaktion leider nicht mtbekommen hat.
mal ernsthaft jungs: das ist erstens: nicht witzig und zweitens keine information die irgendwem irgendwas nutzt.
wenn ihr euch schon die mühe macht den stupawahnsinn zu ertragen dann postet hier doch inhaltlich relevantes. ihr gebt euren lesern das gefühl, dass es egal den webmoritz zu lesen oder die top 10 der schlechtesten youtube videos…
[Edit Moderation: Beleidigung]
[Edit Moderation: Off-Topic]
[Edit Moderation: Off-Topic]
"00:39 Die Konzentrationsfähigkeit der Stupisten ist merkich auf dem Tiefpunkt. Die Sitzung schlaucht." Beim Webmoritz merklich auch!
„… aufs Tiefste enttäuscht darüber, dass das StuPa Torsten nicht gewählt hat …“
Wenn Torsten Heil hier als JU-Vorstand für OVP auftritt, http://ju-ovp.de/wir-uber-uns/positionen/torsten-…
gleichzeitig in der OZ und im Webmoritz redaktionell und chefredaktionell tätig sein will, ist ein Interessenkonflikt ja nicht ausgeschlossen.
Wobei ich mehr Bedenken hinsichtlich der „Gastbeiträge“ in der OZ hätte, denn im Webmoritz könnte mit Kommentaren einseitigen politischen Beiträgen sofort Paroli geboten werden, während kritische LB in der OZ-Greifswalds ein ganz anderes kompliziertes, nicht nur logistisches, Thema sind.
Beim vorletzten und ersten Chefredakteur gab es meines Wissens auch noch eine Zusammenarbeit mit der OZ, da war das ganze dann kein Problem…
Weiterhin untersteht die Redaktion ja immer noch personaltechnisch dem StuPa und dieses würde einen einseitigen pro-CDU Kurs ganzsicher nicht zulassen, zumal der Chefredakteur doch deutlich neutralistisch ist.
Das Hauptargument für mich für Thorsten ist aber ganz klar, dass sich die Redaktion selbst für ihn ausgesprochen hat und der funktionierenden und politisch/meinungstechnisch heterogenen Redaktion traue ich absolut zu in personellen Fragen ihre eigene begründete Meinung zu finden. Und das sollte man dann auch respektieren.
Wenn man die Hassliebe zwischen Sebastian J. und der OZ als Zusammenarbeit bezeichnet, gab es doch wohl ein Problem. Aber dass würde wohl hier vom Thema wegführen.
Ob die Redaktion einen „parteilichen“ Multifunktionär aushält, ist „Neuland unterm Pflug“ und müsste sich in der Praxis als Kriterium der Wahrheit … beweisen. 😉
Über den umtriebigen T. Heil auch hier mehr: http://blog.17vier.de/?p=8043
Was mir da als Ergänzung einfällt, auch der langjährige Print.Moritz Chefe Arik Platzek ist mehr als regelmäßig in der OZ zu lesen…
Und das Marco jetzt zum glühenden Arndt-Befürworter stilisiert wird, finde ich auch suboptimal, insb. wenn man in vorher als produktiv-ehrlich und deeskalierend einschätzt.
Ansonsten nehme ich mittlerweile die typischen Parteireibungen eher als hinderlich und deplaziert war, zumindest solange dadurch die komplette HoPo-Landschaft nachhaltigst gelähmt wird. *gähn*
Ich finde sie können sich Ihre Kommentare zu diesem Thema sparen. Sie kennen die Person Thorsten Heil genauso wenig wie die Abläufe in der Redaktion.
Das Verhalten des StuPas ist für mich nicht nachvollziehbar! Es ist ein Schlag ins Gesicht. Nicht nur für Thorsten sondern für die ganze webMoritz Redaktion!
Ich kann wenigstens seinen Vornamen richtig schreiben. Er heißt Torsten!!!:)
Mehr später in einem etwas umfangreicheren Kommentar, oder für Abonnenten der OZ schon hier: http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/archiv.pht…
Sie haben mich erwischt. Ein "h" zu viel. Wenn man keine Sachargumente vorzubringen hat ist es natürlich immer leicht andere zu korrigieren. B)
Was soll der Link jetzt? Was hat das mit dem Thema zu tun? Nix.
Nicht so hektisch junger Mann. Ich habe darauf hingewiesen, dass ein umfangreicherer Kommentar folgen würde.
Mit Torsten Heil würde zum ersten Male ein aktiver Parteifunktionär den Posten des Chefredakteurs übernehmen. Das ist nicht mehr und nicht weniger als ein Paradigmenwechsel oder Webmoritz goes Bayernkurier!
In meinen Kommentaren wird weder Eure, noch irgendjemandes Entscheidungshoheit angezweifelt.
Zu der mir angeblich unbekannten Person in seiner Selbstdarstellung:
OZ 16.02.08 „Strippenzieher im Wahlkampf
Ostvorpommern. Eigentlich hätte Torsten Heil in den letzten Tagen büffeln sollen. Für Prüfungen … Doch die hat der Politik-Student erstmal hinten angestellt. Seine Mission heißt zur Zeit Wahlkampf. Der 26-Jährige managt CDU-Kandidat Jörg Hasselmann im Rennen um den ostvorpommerschen Landratsposten. … Wenn Hasselmann auftritt,… , steht sein junger Unterstützer im Hintergrund im blauen Anzug mit Weste und Krawatte. …“
Das Ergebnis ist bekannt. Trotz des bekanntermaßen durch fast keine finanziellen Grenzen beschränkten Materialschlacht-Wahlkampfes der CDU – das klägliche Scheitern des von Hr. Heil „gemanagten“ Kandidaten.
Sehr geehrter Herr Peters,
ich möchte feststellen, dass ich Sie nicht kenne. Somit würde ich mir auch kein Urteil über Sie erlauben.
Für ein Gespräch bin ich jeder Zeit bereit.
Damit Sie sich nicht aus älterem Zeitungsartikel informieren müssen, teile ich Ihnen mit, dass ich meine Vorstands-Arbeit in der JU OVP zum 18. Juni niederlege.
In meiner aktiven Zeit in der JU und CDU, habe ich natürlich auch Wahlkampf und anderes gemacht. Ich denke, dass ist normal für ein Mitglied.
Darüber hinaus kann ich schon trennen zwischen journalistischer Arbeit und einer Parteimitgliedschaft. Meine Parteikollegen sind alles andere als erfreut, dass ich beim Moritz und webMoritz arbeite.
Alles weiter von Ihnen Herr Peters muss man nicht kommentieren.
Von der Trennung von „Amt und Mandat“ muss nicht ich, sondern müssen die Stupa-Mitglieder überzeugt werden. Deshalb hilft ein Gespräch mit mir nur wenig, wenn ich es persönlich auch durchaus interessant finden würde, obwohl Ihr letzter Satz das Angebot ein wenig relativiert um nicht zu sagen unglaubwürdig macht. .;)
Der Abschied vom JU-Vorstand ist doch ein überzeugender Schritt zum Erfolg. Hat die Stupa denn nichts von dieser Entscheidung gewusst?
Jetzt sollte von mir zu diesem Thema aber alles gesagt sein, denn auf Dauer macht es nicht so richtig Spaß den Lesern, die am wohl unheilbaren corinna_k-Syndrom – dann vote ich nur die Beiträge hoch und runter. 🙂 – leiden, als Frustventil zu dienen. Wenn es aber dem Stressabbau dient, auch gut. Darüber aber vielleicht im Forum demnächst mehr.
inzwischen ist doch an mehreren fällen deutlich geworden, dass heil seine betätigungsfelder zwischen webmoritz und oz nicht trennen kann.
ein beispiel zeigt dieser beitrag:
http://bit.ly/eSEw9B, der gleich zweimal umgesetzt wurde. immerhin selbstgeschrieben… http://twitpic.com/3dj36t
20:39 Auf Frage Frederic Beeskows, wie viele Leute zur VV erwartet würden, meint Franz Künzel, er erwarte 1200 Leute.
– ich habe heute in der mensa gehört, dass die vv doch nicht in den hallen stattfindet. stimmt das?