Die webMoritz-Redaktion hat soeben (Mittwoch, 23 Uhr) eine Bitte um Hilfe erhalten: Den Gristuf-Organisatoren mangelt es akut an Gastgebern für die internationalen Gäste.
Mit Beginn des Festivals reisen heute aus aller Welt Participants an. Diese müssen in Greifswald in Privatquartieren untergebracht werden. Die Verteilung erfolgt zentral vom GriSTuF-Infopoint im Ikuwo. Zurzeit gibt es aber weniger Gastgeber („Hosts“) als Participants. Die Organisatoren bitten die Greifswalder Kommilitonen daher dringend um Mithilfe bei der Unterbringung der Gäste.
Wer kann mithelfen?
Wer einen Schlafplatz in seiner Wohnung oder WG zur Verfügung stellen kann, hat im Grunde schon alle Voraussetzungen erfüllt. Wenn es eben möglich ist, sollten auch Matraze und Bettzeug oder ein Schlafsack oder ein entsprechender Notbehelf vorhanden sein.
Die „Participants“ sind tagsüber und auch abends ins Festivalprogramm eingebunden, müssen also nur über Nacht „betreut“ werden. Außerdem soll ihnen nach Möglichkeit ein kleines Frühstück zur Verfügung gestellt werden. Derzeit sind zwar noch unter 100 Participants angereist, aber offenbar hat diese Zahl die Anzahl der verfügbaren „Hosts“ bereits überstiegen. Die Organisatoren rechnen nach den uns bisher vorliegenden Angaben aber mit bis zu 200 Teilnehmern, von denen viele auch noch in den nächsten Stunden anreisen können, sodass sich der Mangel noch drastisch verschärfen könnte.
Was jetzt tun?
Wer spontan mit einem Schlafplatz aushelfen kann, möge sich – so die Organisatoren – schnellstmöglich am Infopoint melden. Die Telefonnummer ist: 03834 – 86 1780. Der Infopoint ist rund um die Uhr besetzt. Dort können auch alle Fragen zu Einzelheiten geklärt werden. Die Organisatoren haben gegen 23 Uhr bereits über mehrere Gäste geklagt, die keinem Host mehr zugeteilt werden konnten und rechnen zudem mit zahlreichen weiteren Gästen, die mit dem letzten Zug gegen 23:30 Uhr anreisen. Wer diese Meldung also binnen der nächsten Stunden liest und einen Platz frei hat, sollte also unbedingt auch zu nächtlicher Zeit noch am Infopoint anrufen!
Bilder: Gristuf (Motiv), Gabriel Kords (Foto)