Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Name: Anne Jaskulski
Alter: 19 Jahre
Studienfach: Politikwissenschaft & Kommunikationswissenschaft
Fachsemester: Powi 3. & Kowi 1.
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Ich kandidiere für den Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät.
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
In diesem Semester habe ich im GreiMUN Orga-Team mitgearbeitet und bereite mich gerade für eine Teilnahme an der NMUN 2010 im März vor. Außerdem engagiere ich mich beim SDS, der linken Hochschulgruppe. In meiner Freizeit gehe ich z.B. gern segeln.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Erst durch meine Arbeit im FSR wurde mir bewusst, wie viel Einfluss man als Studierender eigentlich ausüben kann. Diese Möglichkeiten der Mitbestimmung sollte man nutzen, denn an einigen Unis gibt es nicht einmal eine verfasste Studierendenschaft. Auf den Fakultätsrat bin ich durch einen Dozenten der PoWi aufmerksam geworden.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Definitiv links.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Gerade bei Diskussionen im StuPa habe ich den Eindruck, dass die Debatten oft unsachlich sind und von persönlichen Differenzen bestimmt werden.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Man sollte sich neben dem Erhalt der Fächervielfalt auch noch stärker mit der Qualität und „Studierbarkeit“ aller Studiengänge befassen.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Die Studierenden spielen eine große Rolle. Ich glaube allerdings, den wenigstens ist bewusst, wie viel man in der studentischen Selbstverwaltung bewirken kann. Am Beispiel der Arndt-Debatte und der Urabstimmung sieht man, dass wirklich etwas bewegt werden kann.
Foto: privat