Die Arndt-Debatte am vergangenen Donnerstag hat nicht nur in den webMoritz-Kommentaren weite Kreise gezogen. Auf der Website des Debattierclubs kann inzwischen ein Video-Mitschnitt der Debatte angesehen werden und die Initiative „Uni ohne Arndt“ sah sich genötigt, auf alle Redebeiträge der Besucher auf ihrer Homepage zu antworten. Den Redebeitrag von Christian Peplow aus dem Publikum konnte dieser allerdings nicht in voller Länge halten, weil er die vorgegebene Redezeit von 3 Minuten überstieg. Da Christian Peplow, Promotionsstudent am Historischen Institut, seine Rede aber ausführlich vorbereitet und ausformuliert hatte, veröffentlicht der webMoritz seinen Beitrag zur Debatte hier in voller Länge:
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
auf der Vollversammlung der Studierenden im Juni dieses Jahres habe ich mich beim Antrag auf Umbenennung der Universität meiner Stimme enthalten, jedoch für die Urabstimmung über den Namen Ernst-Moritz-Arndt-Universität votiert. Aus gutem Grund. Meine positive Einstellung zur Urabstimmung wurzelt in der tiefen Hoffnung, dass: „(…) die Kommilitonen (…) aus den Händen der Populisten befreit [werden], die sie als Stimmvieh vor den eigenen Karren spannen wollen (…)“[1] und sie somit aus freier Überzeugung und nach eingehender Beschäftigung mit Ernst Moritz Arndt abstimmen gehen.
Genau hier liegt nämlich nach meiner Meinung das Hauptproblem innerhalb der Diskussion um den Namenspatron der Universität. Die Art und Weise, wie das Bündnis „Uni-ohne-Arndt“ ihre Debatten führt, hat etwas von „inszenierter Demagogie“, wie Dr. Irmfried Garbe es zutreffend ausdrückte.[2] Dass die Kampagne „Uni-ohne-Arndt“ zu Recht eine Diskussion anregt und mit ihrer Kritik auch gehört werden muss, wird niemand bestreiten wollen. Allein der konstruktive Charakter, der einer Diskussion innewohnen sollte, geht aus meiner Sicht in dem populistischen Gehabe und den zum Teil unnötig übertriebenen inszenierten Aktionen völlig verloren. Den „Uni-ohne-Arndt“ Befürwortern geht es scheinbar darum, einfach eine möglichst große Masse hinter sich zu bringen, wobei es ihnen egal ist, ob einer der willigen Unterstützer überhaupt jemals ein Buch des Kritisierten selbst in den Händen gehalten, geschweige denn vollständig gelesen hat.
Ich frage daher an dieser Stelle: Was glauben Sie, wie viele der rund 11.500 Studenten an der hiesigen Universität haben sich bis jetzt mehr als nur eine Moritzartikellänge, inklusive des „Arndts des Monats“, wirklich kritisch mit dem Namenspatron unserer Universität auseinandergesetzt? Wie viele Studenten, die derzeit lauthals gegen den Namen wettern, sind erst, nachdem sie in Greifswald angekommen sind, auf ihren umstrittenen Namenspatron aufmerksam geworden? Anders gefragt: Wie viele der Studenten, die in Greifswald studieren bzw. studiert haben und sich seitdem mit Ernst Moritz Arndt befassen, hätten dies auch getan, wenn sie „nur“ an einer namenlosen Universität Greifswald lernen bzw. gelernt hätten?
Auf welchem Tiefpunkt die Diskussion um das Erbe Arndts angekommen ist, zeigt in meinen Augen die Aussage von Arik Platzek (Mitglied und Beisitzer im Landesvorstand des Humanistischen Verbands Deutschland (HDV) Mecklenburg-Vorpommern), der allen Ernstes fordert: „Wer Grundsätze einer humanistischen Weltanschauung teilt, muss Arndt ablehnen. Wer Arndt nicht ablehnt, hat an einer Hochschule wenig verloren.“[3] Das bedeutet im Umkehrschluss: Wer nicht hundertprozentig gegen Arndt ist, dem wird die Hochschultauglichkeit einfach abgesprochen. Der „moralische Terror“, mit dem hier gearbeitet wird, sorgt dafür, dass eine differenzierte Meinungsäußerung nicht mehr möglich ist. In einem solchen Umfeld ist es zudem nur noch eine Frage der Zeit, bis Personen, die sachlich darum bemüht sind, Argumente für den Namenserhalt der Universität zu präsentieren, mit dem Zeichen des Rechtsradikalismus bzw. Antisemitismus gebrandmarkt werden. Ein solcher Makel, der in diesem Fall völlig zu Unrecht verteilt wird, ist nur schwer abwaschbar und wird früher oder später dazu führen, dass viele davor zurückschrecken, sich zum Für und Wider der Person Ernst Moritz Arndts öffentlich zu äußern.
Noch ein Wort zum Kernthema des heutigen Abends und der Aussage: „Für eine Universität ist ein solcher Name völlig unwürdig und untragbar!“ Warum? Ist nicht gerade eine Institution wie die Hochschule ein geeigneter Ort dafür, sich mit einem schweren bzw. problematischen kulturellen Erbe unserer Geschichte auseinanderzusetzen? Stattdessen soll lieber alles „Schlechte“ (wobei sich die Frage stellt: Wer entscheidet über gut und schlecht?) einfach verbannt werden.
So wie die Kämpfe gegen Arndt im Moment geführt werden, bewegen wir uns in Richtung einer damnatio memoriae, also der völligen Auslöschung der Erinnerung an eine verhasste oder geächtete Person aus dem kulturellen Gedächtnis einer Gesellschaft – Frei nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Überspitzt ausgedrückt: Wer im Kern schlecht ist, so wie Arndt, darf in der Erinnerungskultur nicht weiter beachtet werden. Es wäre dann auch völlig egal, dass Arndt sich mit seinem Katechismus für den teutschen Kriegs-u. Wehrmann entschieden gegen Eroberungskriege ausgesprochen hat und darüber hinaus forderte, dass niemals ein Soldat gegen Zivilisten und unbewaffnete Personen vorgehen darf.[4] In diesem Fall sollten auch Arndts Märchen und Jugenderinnerungen, die einen wichtigen kulturellen Bestandteil der Insel Rügen ausmachen, einfach mit in die damnatio aufgenommen werden.
Das Beste wird daher sein, „wir“ sammeln noch einmal genügend Material für ein paar Ausgaben „Arndt des Monats“ der Zeitschrift Moritz, die ja sicherlich auch umbenannt werden muss, um anschließend das gesamte Werk von Arndt in einem Panzerschrank wegzusperren. Das Bittere an dieser Ironie ist – und das sollte allen Beteiligten bewusst sein – dass kommende Generationen sich (wenn überhaupt) nur noch an Ernst Moritz Arndt als furchtbaren Namenspatron diverser Einrichtungen und Straßen erinnern werden.
Aus diesem Grund sehe ich es wie der Literaturwissenschaftler und Publizist Dr. Sascha Lehnartz, der 2005 schrieb: „Wer die EMA [Universität] umtauft, beraubt sie ihrer komplexen Geschichte und die Schüler [die Studenten] der Chance, sich mit dieser Geschichte stets aufs Neue auseinanderzusetzen. Gerade ein so dubioser und widersprüchlicher Charakter wie der Namenspatron zwingt dazu, darüber nachzudenken, wie ein und derselbe „Geist der Zeit“ einige der besseren und einige der fürchterlichsten Ideen der Deutschen gebar. Aber man kann die Diskussion natürlich auch abwürgen (…). Verloren wäre die Chance, einen Namensgeber nicht gedankenlos als „Vorbild“ zu begreifen, sondern als Herausforderung, selbst zu denken.“[5]
Lassen sie mich zum Abschluss eines deutlich sagen: Die Person Ernst Moritz Arndt und die Benennung der Universität nach ihm muss auch weiterhin einer kritischen Untersuchung unterzogen werden. Die Art und Weise, wie dies vonstatten geht, sollte jedoch schleunigst auf eine behutsamere und seriösere Ebene gehoben werden, wodurch jeder die reelle Chance erhält, sich eine objektive Meinung zu bilden. Nur so können wir dafür sorgen, dass die seit den 1990er Jahren angestoßenen Debatten über Arndt nicht erneut abebben oder im schlimmsten Fall einfach totgeschwiegen werden. Ich schließe mich daher der berechtigten Forderung des Prorektors Prof. Dr. Michael Herbst an: „(…) eine faire historische Debatte [über Arndt] zu führen und noch einmal genau hinzugucken (…) und dass wir [uns] in unserer eigenen Öffentlichkeitsarbeit und mit den zweifelsohne vorhandenen kritischen Aspekten im Werk Ernst Moritz Arndts offensiver auseinander setzten müssen.“[6]
© 26. November 2009. Die Verwendung dieses Textes – auch nur Auszugsweise – ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors gestattet. Der Text steht nicht unter CC-Lizenz.
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Fußnoten
- SCHÖNEBECK, Carsten: Die Vollversammlung: Zwischen Menschenfischern und Populisten, in: http://webmoritz.de/2009/06/22/die-vollversammlung-zwischen-menschenfischern-und-populisten/ [Entnommen am: 26.11.2009].
- GARBE, Irmfried: Für Arndt als Uni-Patron, in: http://www.theologie.uni-greifswald.de/pressemedien/presse/proarndt-als-uni-patron.html [Entnommen am: 26.11.2009].
- PLATZEK, Arik: Arndt-Debatte. Passen die Befürworter zu einer modernen Universität?, in: http://hf.hvdmv.de/2009/11/arndt-debatte-befurworter-gehoren-nicht-an-eine-universitat/ [Entnommen am: 26.11.2009]. (korrekter Link: http://hf.hvd-mv.de/2009/11/arndt-debatte-befurworter-gehoren-nicht-an-eine-universitat/)
- ARNDT, Ernst Moritz: Katechismus für den deutschen Kriegs-und Wehrmann: worin gelehret wird, wie ein christlicher Wehrmann seyn und mit Gott in den Streit gehen soll, [s. n.] 1814, S. 16, 39, 45-47, 49, 51-52.
- LEHNARTZ, Sascha: Contra Umbenennung. „Ein passabler Demokrat“, in: http://www.ernst-moritzarndt.de/procontra.htm [Entnommen am: 26.11.2009].
- HERBST, Michael: Wortbeitrag während der Vollversammlung im Juni 2009, in: http://www.youtube.com/watch?v=6lfV-robnm0, hier: Minute 3:09-3:32. [Entnommen am: 26.11.2009].
Bilder: Alex Kendzia/webMoritz-Archiv
Ich kann keine Gleichberechtigung hier erkennen, wenn Jabbusch und Konsorten hier immer wieder auf alle Gegner einreden und polemisieren. Und das mit dem völkischen Beobachter möchte ich überhört haben. Mit solchen Anspielungen manövriert man sich meist gleich ins Abseits und heizt die Polemik nur an.
Nö, steht da nicht wörtlich, geb ich zu. Aber viel weniger ist auch nicht gemeint, möchte ich meinen. Und die Heroisierung der Arndt-Gegner zur blitzsauberen und angefochtenen Vorreitern der Demokratie, Völkerverständigung und Egalitären Gesellschaft (steht da auch nicht wörtlich) ist aber auch irgendwie bezeichnend. Wenn man so ein Sendungsbewusstsein hat, hat man seinen Kreuzzug auch gefunden.
Dachte immer Studenten studieren und bereiten sich aufs Leben vor. Deswegen wollen sie auch keine Studiengebühren bezahlen. Doch das was hier abgeht ist doch Pipifax, da bin ich der Meinung, wenn solche blödsinnigen Diskussionen entstehen soll der Steuerzahler nicht dafür gerade stehen.
Dann wird es für Dich wahrscheinlich ein Schock sein, daß sich sogar eine eigene Senats-Kommission mit dem Thema beschäftigt und dazu auch noch zwei öffentliche Expertenanhörungen durchführt. B)
Als wenn ich als Studierender und politisch Interessierter dir als Steuerzahler Rechenschaft schuldig bin. Außerdem, falls du es vor lauter Auseinandersetzung mit dem Fiskus noch nicht gemerkt hast: an der Uni wird man zum Denken und Debattieren ausgebildet, zumindest in den Geisteswissenschaften. Die Geschichte hier is ein Lehrstück darüber.
So, nun mach fein Steuererklärung, ja?!
Wenn jemand hier allen Ernstes schreibt, daß er sein Studium in Greifswald "aus moralischen Gründen" nicht angetreten hätte, wenn er gewußt hätte, wer Herr Arndt war, zeigt die ganze Demagogie, die von der Anti-Arndt-Kampagne ausgeht. Hier möchten sich selbsternannte "Anständige" auch und vor allem aus karrieretechnischen Gründen als Moralisten profilieren, indem sie die teilweise reaktionären oder antisemtischen Aussagen des Namensgebers aus dem historischen Kontext ziehen, um ihn in die Nähe von NS-Ideologen zu rücken. Diese rückwirkende Geschichtsbewertung hat heutzutage Konjunktur, was sie allerdings weder intelligenter noch redlicher macht. Würde man dem Ansinnen der Pseudo-Moralisten folgen, denn müßte man als nächstes die Wagner-Festspiele absagen oder umbenennen und dessen Opern verbieten, die meines Wissen sogar in Israel aufgeführt werden, obwohl dort natürlich bekannt ist, daß Richard Wagner ein glühender Antisemit war. Wie schrieb doch ein bekannter Kolumnist: "Je länger das Dritte Reich vorbei ist, desto heftiger wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen."
Wenn jemand hier allen Ernstes schreibt, daß er sein Studium in Greifswald "aus moralischen Gründen" nicht angetreten hätte, wenn er gewußt hätte
Hat ja doch niemand behauptet… Im Gegenteil – viele haben Arndt erst hier kennen und fürchten gelernt,
Dies und alle deine weiteren Vorwürfe, zeigen wie demagogisch Du hier vorgehst. Was FÜR Arndt als Vorbild spricht, verräts du nämlich nicht…
@webmoritz: Vielleicht ist es besser diesen Kommtarbereich zu schließen. Hier wird nur noch rumgespamt…
Doch, ich habe dies behauptet:
Was dies allerdings mit Demagogie, also ideologischer Hetze zu tun hat und warum dies den Leuten, die die Kampagne machen in die Schuhe geschoben wird ist mir unerklärlich.
Ich verwehre mich jedoch gegen die Unterstellung, mich aus karrieretechnischen Gründen als anständiger Moralist profilieren zu wollen.
Wenn dieser Eindruck entstanden ist, so muss ich wohl demnächst mehr herausstellen, dass ich mich als undogmatischer (also nix ideologisch), sozialstaatsschmarotzender
Linker verstehe, dem die Karriere am Arsch vorbei geht, der versucht ein möglichst richtiges Leben im Falschen zu führen und sich nichts sehnlicher wünscht als einen anständigen Aufstand anstelle eine Aufstands der Anständigen.
Nun, zumindest war ein einer der renommiertesten Lyriker seiner Zeit und ein Vorkämpfer gegen die napoleonische Fremdherrschaft. Ein Patriot übrigens auch, der nicht nur von den Nazis einseitig vereinnahmt wurde, sondern auch von deren Gegnern:
[i]Allerdings beriefen sich im Juli 1943 die Gegner Adolf Hitlers in der Wehrmacht auf der Gründungsversammlung des Nationalkomitess Freies Deutschland auch auf Arndt, der geschrieben hatte:
Denn wenn ein Fürst einen deutschen Soldaten befiehlt, Gewalt zu üben gegen die Unschuld und das Recht, […] müssen sie nimmer gehorchen. [7][/i]
Darüber kann man sich schnell und umfassend informieren, wenn man das möchte und nicht nur die denunziatorischen Worthülsen der importierten Kamapgnenführer nachschwätzen will.
HK
1. Arndt war auch zu seiner Zeit kein renommierter Lyriker, sondern v.a. als Autor deutschnationaler Hetzgedichte bekannt – und bei seiner Klientel beliebt.
2. Arndts Kampf richtete sich nicht primär gegen napoleonische Fremdherrschaft, sondern gegen die Auswirkungen der französischen Revolution und die bürgerliche Aufklärung; er wollte die Zeit quasi vor 1789 zurückdrehen. Seinem rassistisch determinierten Franzosenhaß hat er auch vor und nach der französischen Besatzung zügellosen Lauf gelassen. (Gekämpft im eigentlichen Sinne hat Arndt übrigens meines Wissen nur einmal, nämlich bei einem Duell mit einem schwedischen Offizier, wovon Arndt einen Bauchschuß davontrug.)
3. Wenn Patriot bedeuten soll, daß die alten absolutistischen Regime in den deutschen Staaten wieder auf den Thron kommen, dann mag Arndt sicher "Patriot" genannt werden. Als Gegner des Republikanismus und bekennender Monarchist hat er jedenfalls keine vereinte, demokratische, deutsche Republik gewollt. 1849 gehörte er zu denen, die Wilhelm IV. von Preußen eine bürgerliche Kaiserkrone offerierten; der Monarch wollte aber diese "Krone aus Tand und Linnen" nicht annehmen und hat ja wenig später auch die parlamentarische Versammlung in Frankfurt auseinandergejagt.
4. Daß das Nationalkomitee Freies Deutschland die Wehrmachtssoldaten zum Überlaufen auf die sowjetische Seite aufgerufen hat, zeigt ja nur, daß die deutschen und russischen AntifaschistInnen ganz genau wußten, worauf Deutschnationale überhaupt reagieren. – Das hat den Nazi-Krieg in der SU übrigens erheblich verkürzt und den Blutzoll auf beiden Seiten reduziert. Im Gegensatz zu den Nazis hatten die KommunistInnen aber damals keinen positiven Bezug zu Arndts Ideologie.
5. Du hättest Dich vorab gerne auf unserer Seite Uni ohne Arndt informieren können, dann hättest Du schnell festgestellt, daß wir keine "denunziatorischen Worthülsen […] nachschwätzen", sondern uns mit den Primär- und Sekundärquellen recht intensiv beschäftigt haben.
Unsinn.Ich bin für Arndt,denn der wollte keine(karriere)Knechte!
Ja… und? Deswegen schürte er ja Hass, um die Knechtschaften abschütteln zu können (geht auch anders, wie die Geschichte zeigt)
Dann bin ich lieber Knecht, als hasszerfressen und bösen Blutes mit unseren lieben Nachbarvölkern.
H. Körner ist leider schon mit mehreren oberflächlichen Kommentaren aufgefallen. Ich glaube das der sich gar nicht informieren will 🙁
Ich finde das Argument, dass die "Hochschule ein geeigneter Ort dafür, sich mit einem schweren bzw. problematischen kulturellen Erbe unserer Geschichte auseinanderzusetzen" sei, schon etwas kurios. Da gäb's ja durchaus problematischere Gestalten in unserer Geschichte…