Aufgrund der späten Stunde und der geringen Anzahl an fleißigen Tickermenschen sind einige Aussagen aus dem Kontext gerissen und nicht richtig eingeordnet. Trotz einer Korrektur bitten wir um Entschuldigung für etwaige Unannehmlichkeiten.

Heute steht die 16. ordentliche Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 15. ordentlichen Sitzung ist noch nicht einsehbar. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 – Begrüßung
TOP 2 – Formalia
TOP 3 – Berichte
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 – Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleitung für Administration und Geschäftsführung
– 5.2 Referatsleitung für Finanzen und Personal
– 5.3 Referent*in für Internationales und Antidiskriminierung
– 5.4 Referent*in für Lehramt
– 5.5 Referent*in für Fachschaftsfinanzen
– 5.6 Referent*in für Digitales
– 5.7 Referent*in für Politische Bildung
TOP 6 – Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft
TOP 7 – Projektantrag: „Nordischer Klang“
TOP 8 – Aktuelles von den moritz.medien
TOP 9 – Wahlordnung (2. Lesung)
TOP 10 – Finanzielle Situation der Studierendenschaft
TOP 11 – Dringlichkeitsantrag: Integration des Praktikums in die Vorlesungszeit
TOP 12 – Dringlichkeitsantrag: Planbarkeit des 5. Semesters im Stufenlehramt
TOP 13 – Dringlichkeitsantrag: Anwesenheitspflicht im Lehramt
TOP 14 – Dringlichkeitsantrag: Psychologie Anteil im Lehramt
TOP 15 – Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Hallihallo wir begrüßen euch zum heutigen StuPa-Ticker. Die Tagesordnung ist voll genauso wie der Konferenzraum. Wir sind gespannt wie Flitzebögen. Mit dabei sind heute an den Tasten: Hannah, Luise, Ida, (Sch)Laura und Nessa. Des Weiteren sind von den moritz.medien dabei: Caro, Jette, Dennis, Konstantin, Josi und Robert.

20:18 Uhr

TOP 1 – Begrüßung

Wir sind heute beschlussfähig. Es gibt insgesamt drei Stimmübertragungen.

TOP 2 – Formalia

Das Protokoll ist leider untergegangen und wird zur nächsten Sitzung zur Abstimmung bereitgestellt.

Lukas stellt einen Antrag, die Dringlichkeitsanträge als normale Anträge zu behandeln. Er sehe die inhaltliche Dringlichkeit nicht, da die Themen bereits in der Steuergruppe besprochen wurden.

Emma bringt heute die Anträge für Krissi ein und sieht die Dringlichkeit. Die Meinung der Studierenden würde von der der Steuergruppe massiv abweichen.

Sophie fragt, ob es denn nun schon besprochen wurde oder nicht.

Emma antwortet, dass es bereits schon besprochen, aber wohl noch nicht abgestimmt wurde. Wenn es jetzt nicht besprochen wird, können die Fokusgruppen ihre Arbeit nicht fortsetzen. Emma verweist auch darauf, dass die nächste StuPa-Sitzung erst Mitte März stattfinden wird.

Wir kommen zur Abstimmung über die Dringlichkeit der Anträge.

Mit 9 Stimmen für die Dringlichkeit und 7 Stimmen dagegen, bleiben die Punkte auf der Tageordnung.

Es wird nun über die gesamte Tagesordnung abgestimmt.

Die Tagesordnung wird angenommen.

Mittlerweile sind wir sogar 23 Stupist*innen.

20:23 Uhr

TOP 3 – Berichte

Chris hat einen Bericht. Er baut schön Spannung auf.

Es wird ein kollektives Aktivieren der Mikrofone von Robert angeordnet, damit die StuPa Sitzung nicht länger geht, als sie muss.

Chris möchte vom Mensaausschuss berichten. Dort wurde gesagt, dass die Portionenzahl gerade nicht so gut sei in Neubrandenburg. In Greifswald sehe es aber wohl ganz gut aus, das reiche aber nicht. Die Zuschüsse stagnieren auch. Es gibt Erhöhungen der Mensapreise um teilweise 10 % und die Cafeterien sollen wohl in „Mensa-Cafés“ umbenannt werden.

Unternehmen können sich jetzt auch auf den CO2-Rechner bewerben. Das Ganze passiere in Zusammenarbeit mit der Uni Leipzig. Es gehe darum herauszufinden, wie viel CO2 die Gerichte verbrauchen würden.

Die Forderung, die Mensa-Räume am Lohmeyer-Campus auch außerhalb der Mensa-Zeiten für Studis zugänglich zu halten, ließe sich bedingt umsetzen: oben ja, die restlichen Räumlichkeiten eher nicht.

Robert berichtet, dass Henry und Wigbert zurückgetreten seien. Während Wigberts Stelle als AStA-Finanzer bereits ausgeschrieben ist und es sogar eine Bewerbung gibt, ist Henry als Referent für politische Bildung erstmal kommissarisch weiter im Amt.

Das StuPa-Präsidium ist mit der Archivierung fertig.

Robert fragt nach weiteren Berichten. Emma meldet sich.

Sie erzählt, dass es ein Angebot gäbe, das Archiv der Uni zu besuchen. Das Angebot ginge hauptsächlich an HoPo-Leute, es kommt eine Mail.

Robert habe noch eine Frage an Emma, bezüglich der Planung des HoPo-Wochenedes. Bei desem Wochenende geht es darum den FSR und StuPa Leuten einen angenehmen Einstieg in die HoPo zu geben, mit u.a. Workshops.

Der 11. und 12. April seien anberaumt am ELP. Der erste Tag soll für FSRs sein und der zweite Tag für die StuPa-Leute. Es werde wohl Workshops zu der Arbeit in den Gremien geben. Dafür wurde sich auch Feedback eingeholt, was die Leute sich wünschen.

Die offizielle Einladung komme wahrscheinlich Anfang März.

20:29 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt keine Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.

20:30 Uhr

TOP 5 – Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleitung für Administration und Geschäftsführung

Es liegt eine Bewerbung vor.

Irma hat sich beworben und stellt sich jetzt vor.

Sie hat sich bereits vor drei Wochen beworben und stehe immer noch für genau dieselben Sachen wir zuvor, diesmal auch mit fertiger Bewerbung und einem offenen Ohr für Fragen.

Marie sagt, dass sie sich freut, dass sich Irma nochmal beworben hat und hofft, dass es diesmal klappt.

Emil fragt, bezüglich des Vorfalls von der letzten Sitzung, ob es da zu einer Klärung gekommen sei. Diese gab es.

Es kommt zur Abstimmung: Die Wahlfeen der moritz.medien schweben aus und verteilen Stimmzettel und sammeln sie wieder ein. Hochspannung. ⚡️ Das ticker.team öffnet derweil die erste Packung Popcorn…

20:37 Uhr

– 5.2 Referatsleitung für Finanzen und Personal

Es liegt eine Bewerbung von Patrizia vor.

Patrizia stellt sich vor.

Sie war vorher im Referat für Drittmittel und WSP-Mittel. Dies komme ja auch ganz gelegen, da durch die neue Struktur dieser Bereich so oder so in das neue Finanzreferat falle. Sie habe auch viel mit Wigbert zusammengearbeitet.

Von Sophie gibt es eine Fürrede, sie findet, dass das Referat ein wichtiges ist. Sie bewundert Patrizias Mut, sich in aktuellen Haushaltszeiten auf das Amt zu bewerben.

Tom möchte hervorheben, dass das Referat endlich von einer Frau besetzt wird, sonst hätte er nur Vorgänger gehabt.

Es gibt großes Geklopfe. #girlpower

Angelina schließt sich dem an, hat aber auch eine inhaltliche Frage: Patrizia habe angegeben, dass sie mehr Kontrollinstanzen einführen wolle. Sie fragt nach aktuellen Kontrollinstanzen der Finanzen und wie sie diese möglicherweise ausbauen oder verbessern möchte.

Patrizia verweist zu der Frage auf Wigbert oder Tom, aber sie fügt hinzu, dass sie auch bereits mit Tom über die Möglichkeiten gesprochen habe. Die Idee ist, sich vor Veranstaltungen Kostengrenzen zu überlegen. Stichwort: Budgetierung.

*Das Ergebnis der Wahl zur Geschäftsführung ist da. Irma wurde mit 18 Ja-Stimmen gewählt. Lautes Klopfen aus dem AStA-Block.*

Die Wahlfeen schweben wieder aus, diesmal gibt es gelbe Stimmzettelchen. Robert eröffnet den Wahlgang.

Bis die Stimmen von unseren Wahlfeen ausgezählt wurden, geht es schonmal weiter mit dem nächsten TOP.

20:48 Uhr

– 5.3 Referent*in für Internationales und Antidiskriminierung

Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt keine Initiativbewerbungen.

20:48 Uhr

– 5.4 Referent*in für Lehramt

Auch hier liegen keine Bewerbungen vor.

20:48 Uhr

– 5.5 Referent*in für Fachschaftsfinanzen

 

Hier liegt eine Bewerbung von Anna vor.

So, da bin ich wieder.

Anna

Sie stand vor drei Wochen schon hier und hat noch genau so viel Bock wie zuvor. Es hat sich inhaltlich nichts an der Bewerbung verändert. Sie steht aber für jegliche Fragen offen.

Marie spricht sich für Anna aus.

Emil unterstützt auch ihre Kandidatur. Für ihn habe sie in ihrem vorherigen Referat immer für Konstanz gesorgt.

Es gibt keine weiteren Nachfragen und Robert bedankt sich für ihre Kandidatur.

*Das Ergebnis der Wahl zur Finanzreferatsleitung ist da. Patrizia wurde mit 18 Ja-Stimmen gewählt. Lautes Klopfen aus dem AStA-Block.*

Die Stimmzettel werden wieder ausgeteilt und die Wahl eröffnet.

Wir starten mit der Auszählung.

20:53 Uhr

– 5.6 Referent*in für Digitales

 

Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt keine Initiativbewerbungen

20:53 Uhr

– 5.7 Referent*in für Politische Bildung

Es liegt eine Bewerbung vor von Moritz

Er arbeite bereits mit Henry zusammen an der Planung für den Aktionsmonat gegen Antisemitismus. Er kommt aus Torgelow und man sehe „an dieser Stadt wirklich“, wie wichtig politische Bildung sei. Er beschreibt die politsche Lage in der Stadt als „massiv unschön“.

Marie fragt, was der Maiverein Torgelow sei.

Moritz antworte, dass dieser seit Ende der DDR bestehe und es dabei wohl um die Maifest Organisation gehe.

Henry hält eine Fürrede. Moritz habe ihm schon viel geholfen, u.a. beim Stolpersteineputzen.

Ulli bedankt sich, dass sich in der Bewerbung auf die StuPa-Beschlüsse (u.a. zur Durchführung eines Gedenktages zur Bücherverbrennung) bezogen wurde.

Edona schließt sich ihren Vorredner*innen an und habe bereits politisch mit Moritz zusammengearbeitet. Sie habe aber auch mit Henry gerne zusammengearbeitet.

Es gibt keine weiteren Fragen und Anmerkungen.

*Das Ergebnis von Annas Wahl ist da, auch sie wurde gewählt. Die genauen Zahlen haben wir bei dem lauten Geklopfe nicht gehört.*

Neue Stimmzettel werden ausgeteilt.

Alle konnten ihr Stimmzettelchen abgeben. Wir haben während der Auszählung zwei Minuten Pause.

Das Ergebnis liegt vor. Mit 16 Ja-Stimmen ist auch Moritz gewählt.

Moritz nimmt die Wahl an.

21:02 Uhr

TOP 6 – Wahl Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft

Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt keine Initiativbewerbungen.

Sophie fragt, wer die Aufgabe gerade betreut.

Raphael meldet sich zu Wort. Er sagt, dass er eine Urlaubsantwort für das E-Mail-Postfach eingerichtet habe und man sich bei dem Präsidium oder bei der Geschäftsführung melden.

Marie fragt, was mit Intis verpasster Spontanbewerbung vom letzten Mal sei. Inti ist nicht da und hat nichts dazu vermerkt.

Ulli fragt wie hoch die Arbeitsbelastung sei und wie viele E-Mails, da pro Woche rein kämen. Es sind zwei Mails pro Monat.

Tom merkt an, dass es zwar wichtig sei dieses Amt zu besetzen, aber es ja auch erstmal einen übergeordneten Datenschutzbeauftragten gibt.

Es wird festgestellt, dass auch StuPist*innen das Amt ausüben könnten. Aber das überzeugt niemanden.

Es folgt ein Wort aus dem Präsidium von Angelina.

Es ist heute Caros (ehemalige moritz.GeFü) letzte StuPa Sitzung, Angelina bedankt sich herzlichst bei ihr und es gibt auch ein Blumensträußchen.

21:06 Uhr

TOP 7 – Projektantrag: „Nordischer Klang“

Pauline geht nach vorne.

Der Nordische Klang findet dieses Jahr zum 34. Mal statt.

Pauline erklärt, dass sie in Anbetracht der finanziellen Lage schon ihre Forderung reduziert haben. Sie bringt an, dass sie in den letzten Jahren immer mehr Gelder eingenommen hatten und somit nicht das gesamte Fördergeld benötigt haben.

Der Förderbeitrag gibt eine Planungssicherheit, die auch deshalb so wichtig ist, weil das Studierendenwerk dieses Mal das Festival nicht fördern will.

Gerade für das Abschlussfest, welches u. A. mit einer Indie-Band aus Schweden geplant ist, freue sich der Nordische Klang über Fördergelder.

Der Haushaltsausschuss nimmt Stellung.

Aliya hält den Antrag für förderfähig und -würdig. Sie würde gerne sagen, dass sie dem StuPa empfehlen den Antrag anzunehmen, aber aufgrund der Haushaltssituation sollen heute erstmal nur Fragen gestellt werden. Erst nächste Sitzung soll dieser Antrag dann beschlossen werden.

Der Haushalt habe derzeit keine Sicherheit, ob sie die Summe aufbringen könnten.

Tom sagt, dass man heute über das Projekt inhaltlich sprechen sollte und dann nächste Sitzung über die Summe.

Robert sagt, dass er nach den Besprechungen und Fragen einen GO-Antrag stellen würde auf Vertagung.

Sophie hat inhaltlich nichts, was gegen die Förderung des Klangs sprechen würde. Der Nordische Klag habe Tradition. Für die Studierendenschaft, aber auch für die Stadt ist der Klang schön.

Paul fragt, welche Summe sie wirklich immer gebraucht haben, wenn die Ticketeinnahmen so hoch waren, dass man nicht die gesamte Summe brauchte.

Emil möchte auf Hochrechungen verzichten und lieber auf die nächste Sitzung verschieben.

Robert stellt den GO-Antrag das Gespräch auf die nächste Sitzung zu verschieben.

21:14 Uhr

TOP 8 – Aktuelles von den moritz.medien

Caro hat das Wort.

Bei uns sind ein paar Sachen passiert in den letzten Wochen.

Caro

Sie bedankt sich nochmal für das nette Abschiedswort.

Zum einen gab es einen GeFü-Wechsel. Jette und Josi machen jetzt die Geschäftsführung der moritz.medien. Es gab während des Wechsels aber einige „Problemchen“, über die sie jetzt informieren würden.

Die Chefredakteure vom webmoritz. sind nach einem Gespräch mit der neuen GeFü und Raphael zurückgetreten.

Es gab keinen Wechsel, sondern einen Rücktritt der Cheffis des webs, die ihre Rolle sehr gewissenhaft gemacht haben die letzten zwei Jahre.

Seit der Veröffentlichung des Burschi-Artikels habe es Gespräche gegeben, wie mit den Kommentaren umgegangen werde solle. Letzendlich habe die neue GeFü „die Reißleine ziehen müssen“. Alle Seiten hätten ihr Bestes gegeben, aber man sei nicht auf einen Nenner gekommen.

Der zweite Punkt ist, dass eine der Personen auf den Bildern des Burschi-Artikels um die Löschung dieser gebeten habe und sonst mit rechtlichen Konsequenzen gedroht wurde.

Nach Absprache mit dem AStA wurde entschieden, dass Bilder im Artikel bleiben sollen. Die GeFü habe in dem Punkt auch Rücksprache mit einem Anwalt.

Ulli hat zwei Fragen:
1. Was waren die Meinungsverschiedenheiten mit den web.chefis?
2. Wie soll nun mit den Kommentarspalten umgegangen werden?

Die Netiquette ist veraltet und aus einer Zeit in der nicht mit solchen rechten Kommentaren umgegangen werden musste.

Caro sagt, dass aus GeFü-Sicht das „Konkrete“ und die „klare Kante“ gegen Rechts gefehlt habe. Die Chefis hätten das eher aus juristischer Perspektive gesehen, das hätte der GeFü nicht gereicht.

Aktuell sind die Kommentare eingestellt worden, um aus dieser Bubble rauszukommen.

Marie fragt, ob mit einem Anwalt für eine rechtliche Einschätzung der Kommentare gesprochen wurde.

„Grundsätzlich war das nicht das Oberthema“, aber es sei wohl mit verschiedenen Studierenden gesprochen worden.

Es gibt noch eine Rückfrage wegen der Fotos; aktuell sei noch kein Verfahren eingeleitet

Emil bedankt sich für die Transparenz.

21:41 Uhr

Es sind 2 StuPist*innen gegangen. Damit sind es noch 21 Stimmen.

TOP 9 – Wahlordnung (2. Lesung)

Das Dokument kann im Drucksachenpaket gefunden werden, es geht um Änderungen.

Wir kommen zur Generaldebatte, Sophie bekommt das Wort und fragt Tom, ob dies schon die Änderungen seien, die er angekündigt habe. Dies ist nicht der Fall.

Wir kommen zur Abstimmung.

Die Wahlordnung wurde mit 19 Stimmen angenommen.

21:44 Uhr

TOP 10 – Finanzielle Situation der Studierendenschaft

Tom bekommt das Wort. Er schreitet zum Podium und stöpselt den Laptop für die ✨Graphik✨ ein.

Tom ist nicht als AStA hier sondern als Stupist. Er wurde wohl von verschiedenen Stellen gebeten, sich das mal aufgrund seines Vorwissens anzugucken. Doch auch er komme dabei an die Grenzen seines Wissens.

Tom erklärt, dass der Jahresabschluss bei Frau Huwe liegt. Der sollte dann in der nächsten StuPa-Sitzung vorliegen.

Niemand weiß, wann diese genau ist…irgendwann im März.

Tom redet nun ein bisschen über Gelder, Rücklagen und Summen.

Emil fragt, ob wir am Ende einen zulässigen Jahresabschluss haben.

Tom sagt ja.

Caro möchte darauf hinweisen, dass sie im letzten Jahr ein „sehr grounding“ Gespräch mit Tom hatten, nachdem sie sehr viele Einsparungen gemacht haben und dadurch so viele Rücklagen hatten.

Sophie hat mehrere Fragen:

1. während der Gespräche über den Haushaltsplan wurde immer suggeriert, dass das finanziell alles kein Problem ist. Das sieht hier anders aus. Woran liegts?

2. Sophie bedankt sich dafür, dass Tom das gerade macht, aber findet es fraglich, dass nicht die dafür verantwortliche Person da ist.

Sophie findet es von außen nicht so schlimm, dass es Tom verwundert hat, dass Dinge noch nicht bezahlt waren, ist ihrer Meinung nach nicht das Problem. Sie findet es problematisch, dass es scheinbar niemandem im AStA aufgefallen sei, dass Zahlungen nicht gemacht wurden

Raphael möchte diese Frage gerne mitnehmen und in der nächsten Sitzung – vorbereitet – beantworten können.

Tom merkt an, dass er Wigbert teilweise Werkzeuge nicht an die Hand geben konnte, da eine solche Situation in seiner Amtszeit nicht vorgekommen wäre.

Tom macht seinen Geld-Job ganz toll. Wir sind dankbar für seine Einschätzung.

Angelina möchte nochmal auf die hohe Summe zurückkommen. Es habe bereits hohe Ausgaben für die Campuskirmes gegeben, aber wenn man die abzieht, bliebe noch einmal ungefähr die gleich Summe liegen, die weg sei.

Es ist ihr Hauptanliegen, dass das aufgearbeitet wird.

Das darf nicht nochmal passieren.

Angelina

Tom korrigiert allerdings, dass Angelinas Zahlen nicht ganz stimmen.

Es kommt noch einmal die Rückfrage, wie viel jetzt genau in der Mindestrücklage fehle und was gemacht werden kann.

Tom gibt Einblicke dazu.

Die Drittmittel wurden für Veranstaltungen ausgegeben, aber durch fehlende Einnahmen sind die Ausgaben nicht bei plus/minus Null rausgekommen.

Die Ausgaben sind alle passiert, aber die Einnahmen noch nicht.

Tom

Marie wendet sich an Raphael. Es wurden wohl bereits in den vorherigen Sitzungen Fragen gestellt, die mitgenommen werden sollten, aber noch nicht beantwortet wurden. So z. B.: Wie können die AStA-Referent*innen bezahlt werden?

Tom sagt, das kommt noch.

Lukas Voigt bedankt sich nochmal bei Tom, dass er das übernommen hat.

Eine Debatte wie diese gab es in seiner Laufbahn bisher noch nicht. Er merkt nochmal an, wie schwierig die Situation ist.

Ulli meldet sich zu Wort. Die Situation sei „scheiße“ und sollte aufgearbeitet werden. Aber die Arbeit bisher sei nicht umsonst gewesen. Sie merkt aber an, dass das StuPa und der AStA keine Profis sind.

Wir können’s halt nicht richtig. […] das sind halt einfach growing pains, das ist jetzt so (…) und dann müssen wir halt schauen.

Ulli

Learning by doing ist halt Uni.

StuPa-Chris ist ein bisschen überfordert mit der Situation. Wir auch.

Caro möchte nochmal hervorheben, dass die Buchführung nicht gemacht wurde.

„Es ist einfach eine Mammutaufgabe“ (, wenn diese Buchführung nicht vorliegt) – Caro

Tom sagt, dass der AStA sein bestes getan hätte. Er meint, dass es ein strukturelles Problem sei, das nicht aufgedeckt worden sei. Er meint, dass die Antwort auf die Frage danach, wer die Schuld trägt, komplexer sei. Er möchte also die Schuldfrage ausklammern.

Damit ist die Sitzung erst einmal bis 22:34 Uhr unterbrochen.

22:38 Uhr

Das Glöckchen klingelt und es geht heiter weiter.

Chris sagt, es wäre gut, wenn man deutlich sprechen könnte.

Er stellt den GO-Antrag auf eine Personaldebatte gegen den AStA-Vorsitz.

Tom hinterfragt in einer Gegenrede, die Notwendigkeit dieser.

Es wird darüber abgestimmt, der GO-Antrag wird angenommen. Die Personaldebatte findet statt.

Die Öffentlichkeit wird somit ausgeschlossen, weswegen wir jetzt erst einmal unseren Süßkram einpacken, Jacken mitnehmen und uns in den kaaaaaaalten Flur des Uni-Hauptgebäudes begeben.

00:26 Uhr

We’re back, Baby!!!!

Fast 2 Stunden saßen wir draußen und haben gebangt.

Es geht weiter, die Frage ist wie heiter?

Wir sind natürlich immer noch bei TOP 10.

Und zwar geht es jetzt an die AStA-Aufwandsentschädigungen.

Es wurde sich ja lange gefragt, wie die Aufwandsentschädigungen weiter gezahlt werden. Sie können es wohl, so wie es jetzt ist, nicht.

Tom hat das nochmal graphisch dargestellt.

Wir reden wieder über Geld. Tom erklärt uns fleißig die Tabellen. Wir versuchen die wichtigsten Sachen zusammenzufassen.

Manche Situationen klären sich von selbst. Andere halt nicht. Und das ist das Problem.

Also so wie wir (das ticker.team um 00:40 Uhr) das verstanden haben, liegen wir gerade über dem Budget. Weil die neue AStA-Struktur scheinbar noch nicht umgesetzt ist bzw. umgesetzt werden kann. Es sind also noch alle alten Referate da, aber halt schon der neue gekürzte Haushalt, das mache es schwierig. Aber die Arbeit soll natürlich trotzdem vergütet werden, auch wenn es nur kommissarisch besetzt war.

Es ist eine komplizierte Tabelle

Tom

Emil sagt, er habe Probleme damit, die Haushaltsprobleme an den Aufwandsentschädigungen auszulassen.

Tom möchte in keinem Fall von einem Kicken oder Rausschmeißen oder Ähnlichem sprechen, wenn es nicht um Personaldebatten geht. Vor allem, wenn diese Personen evtuell sogar anwesend sind. Er möchte lieber die Aufwandsentschädigung streichen, dann könnten die Leute noch ihre Projekte machen.

Gebt uns kein Geld wenn ihr wollt, aber lasst uns weiter arbeiten.

Emma

Emil möchte lieber das Referat abschaffen, anstatt zu sagen, dass die Leute kein Geld bekommen, aber dennoch die Arbeit weitermachen sollen.

Sophie sieht es wie Emil. Sie findet es awkward, wenn dann der Anspruch entsteht, dass die Leute trotzdem weiter arbeiten.

Rieke kann es auf einer Seite verstehen und auf der anderen Seite überhaupt nicht. Für sie ist da ein großer Unterschied zu sagen, dass man jemanden des Amtes entheben möchte oder zu sagen: ‚hey das Geld ist gerade nicht da, um dich zu bezahlen, aber du kannst entscheiden, ob du unter den Umständen weitermachen willst.‘

Emma, als eine der Personen, die direkt davon betroffen ist, findet es auch besser, wenn die Entscheidung den Referent*innen selbst überlassen wird.

Robert stellt den GO-Antrag auf Eröffnung eines neuen TOPs, um da jetzt rumzukürzen.

00:44

TOP neu11 – AStA-Aufwandsentschädigungen

Dabei geht es um bestimmte Kürzungen und die Aufwandsentschädigungen von mehreren Referaten.

Ulli möchte darauf hinweisen, dass die AStA-Struktur es ja zulassen würde, dass Leute, die ganz viel Bock haben, sich in der Struktur „selbst auszubeuten“, und da über die Struktur Drittmittel/Ressourcen für tolle Projekte besorgen können.

Tom sagt, dass es klar ist, dass wir Sachen kürzen müssen. Es wurde ja zu viel ausgegeben, aber es gäbe auch immer Puffer.  Er möchte auch klarstellen, dass es immer wieder Zeiten gibt, in denen Stellen leer sind oder in denen Leute auf die Aufwandsentschädigungen verzichten.

Alles sei wohl rein rechnerisch, man kann auch Sachen verschieben und tauschen – also bei einer Stelle wird etwas gekürzt und an anderer Stelle wieder addiert.

Sophie fragt, wie man so etwas in einem Beschluss schreibt und wie man das festhalten will.

Tom antwortet darauf und die Frage wird fix geklärt.

Neben der einen großen Excel-Tabelle gibt es jetzt eine kleinere Word-Tabelle, in die Zahlen eingefügt werden.

Es gibt die Anmerkung, dass eventuell das Referat für Internationales erstmal nicht vom StuPa gewählt/besetzt wird.

Und Edona versteht nicht so ganz wie das jetzt mit der Vergütung von den Referaten für politische Bildung und Ökologie stattfindet.

Raphael schlägt vor, das Referat für politische Bildung aufzustocken.

Also es geht im Allgemeinen gerade um die Vergütung für das Referat für politische Bildung und Ökologie.

Wenn ein Referat nicht mehr wie ein Referat bezahlt wird, sollte man nach Tom diese auch nicht mehr als Referat ansehen, sondern als Sachbearbeitungsstelle.

Es herrscht Unsicherheit, ob und was jetzt schon beschlossen wurde. Auch das StuPa kommt nicht mehr mit. Es ist für alle die sechste Stunde.

01:01 Uhr

Tom spricht sich für einen Vermerk der Kürzungen im Antrag aus. Robert fragt nach einer Formulierung. Tom fängt an, zu dichten.

„Die Erwartungen an die Posten mit geänderter Aufwandsentschädigungen passen sich entsprechend an,“ heißt es jetzt.

Es gibt keine Änderungen und wir kommen zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Marie sagt, da der AStA-Referent für Ökologie nicht hier ist und nicht mitbekommen hat, wie sein Amt gekürzt wurde und das das StuPa-Präsidium ihn und auch andere betroffene Personen benachrichtigen und informieren.

Sophie stellt einen GO-Antrag auf Verschiebung der noch offenen TOPs auf eine kommende Sitzung. Unsere mentalen Kapazitäten sind langsam alle am Ende angelangt.

Nico hält Gegenrede. Es gibt noch vier Dringlichkeitsanträge, deren Dringlichkeit vorhin festgestellt wurde.

Es wird abgestimmt.

Die Abstimmung fällt so aus, dass die Dringlichkeitsanträge verschoben werden.

TOP neu12 – Dringlichkeitsantrag: Integration des Praktikums in die Vorlesungszeit

TOP neu13 – Dringlichkeitsantrag: Planbarkeit des 5. Semesters im Stufenlehramt

TOP neu14 – Dringlichkeitsantrag: Anwesenheitspflicht im Lehramt

TOP neu15 – Dringlichkeitsantrag: Psychologie Anteil im Lehramt

TOP neu12 – Sonstiges

Lukas merkt an, dass der Haushalt nun noch beschlossen werden muss und sich das StuPa darauf einigen muss, wann diese Debatte jetzt stattfinden kann.

Tom merkt an, dass das StuPa dafür gar nicht zuständig ist, sondern Wochenfristen gelten und der AStA sowie die moritz.medien ihre Unterlagen beisammen haben müssen. Er fragt, wann die nächste Sitzung denn nun stattfinden würde… Robert antwortet fix mit dem 11. März.

Tom möchte dann eine „Knallersitzung“ an diesem Tag machen, anstelle von zwei Sitzungen – dementsprechend beide Lesungen an einem Tag stattfinden würden.

Robert merkt an, dass es dafür die Anwesenheit von 18 Stupist*innen braucht.

Sophie möchte anmerken, dass die März-Sitzung die ist, die mit der schwierigsten Beschlussfähigkeit ist. Man sollte schon in der Einladung darauf aufmerksam machen. Liebe StuPist*innen. Packt eure Kalender aus. Markiert euch den Tag rot im Kalender und seid anwesend!

Es wird gefragt, ob die Teilnahme per Zoom möglich ist, das ist aber nicht möglich, weil sie ja abstimmen müssen.

Ulli möchte ansprechend, dass sie die Art und Weise der Vorwurfsäußerungen der letzten Sitzung nicht gut findet, zumal es aus ihrer Sicht auch aus nichtigen Gründen war. (Es geht um ZWEI EMAILS MIT GROSSBUCHSTABEN.)

Charlotte fragt, wie sie es hätten besser machen können.

Ulli habe darüber auch nachgedacht. Sie hätte sich gewünscht, dass nicht impliziert worden wäre, dass das Abstimmungsverhalten noch variabel sei, was es scheinabr nicht war. Sie hätte sich außerdem gewünscht, dass einfach eine transparentere Kommunikation stattgefunden hätte von Mercedes und Charlotte.

Sie fragt auch, welchen Sinn es macht, jemanden zu einer Besprechung rauszuziehen, und dann draußen nicht zu sagen, worum es geht.

Man könnte Wahlentscheidungen auch nicht von Capslock abhängig machen.

Henry

Nico spricht nochmal an, dass es immer noch die Dringlichkeitsanträge gibt und dass es zu spät ist diese erst in einem Monat zu besprechen.

Marie sagt, dass die Anträge schon im Fakultätsrat besprochen wurde. Sie hat den Eindruck, dass es eigentlich schon zu spät sei.

Sophie möchte der Antragsstellerin vorschlagen, mit dem Präsidium über die Dringlichkeit und die Notwendigkeit einer Sondersitzung zu sprechen. 

Nico merkt an, dass (in seiner Erfahrung vom MatNatFakRat) kein*e einzige*r Didaktiker*in im Fakultätrat sitzt, was diese ganze Situation schwierig macht.

Vielleicht wäre ein Umlaufverfahren möglich, heißt es.

Ulli sagt, dass es zum Beispiel darum gehe, ob psychologische Inhalte weiter im Lehramtsstudium bleiben sollen. Ihrer Meinung nach sollte das unterstützt werden und man hätte die Anträge schnell durchnehmen können.

Chris macht den obligatorischen Aufruf zum Wählen. Und, da Ökologie gekürzt wurde, zur Klimademo am Freitag (am 14.02., um 14:02, am Mühlentor) zu gehen.

Wir beenden die um 01:22 Uhr. Wünschen eine gute Nacht und hoffen ihr schlaft schon längst.

Die Kommentare sind zu, Loberklärungen ans Tickerteam also bitte als Leser*innenbrief. Gerne physisch, mit Herzchenbriefpapier.

Wir verabschieden uns, gehen nach Hause und ins Bettchen. Tschüssi und eine gute Nacht vom ticker.team 💜