Die StuPa-Wahl hat wie jede andere Wahl eine öffentliche Kontrollfunktion: Leute, die ihren Job gut machen, sollten wieder gewählt werden. Andere sollten sich vielleicht anderen Aufgaben zuwenden.
Im aktuellen moritz Magazin kamen die StuPisten des jetzigen StuPa zu Wort und konnten sich ausführlich zur anstehenden Wahl äußern (siehe hier). In diesem Artikel wollen wir über die Stupisten sprechen. Denn nur die wenigsten Studenten waren selbst im StuPa und konnten sich eine eigene Meinung bilden.
Stupisten, die schweigen, tragen nichts zur Meinungsfindung bei. Und Stupisten, die keine oder sinnlose Anträge stellen, ebenso wenig. Die StuPa-Zeugnisse, die wir hier heute verteilen sind also vor allem eine Bewertung der handwerklichen Fähigkeiten. Zur Wahlentscheidung sollte jeder einzelne noch seine persönlichen politische Schwerpunkte beziehungsweise Ausrichtung hinzufügen.
Die Zeugnisse sollen dabei weniger die politische Einstellung bewerten – die möge jeder selbst bewerten – als vielmehr die Qualität der Umsetzung.
Und unabhängig von den Zeugnissen verdient jeder StuPist unseren Dank und unsere Anerkennung, denn außer einem Semester länger Bafög gibt es dort nichts zu gewinnen.
Die Einschätzung beruht auf der persönlichen Einschätzung des Autors, der dazu sämtliche StuPa-Sitzungen besuchte und viele Gespräche führte.
Beginnen wir mit dem Präsidium:
StuPa-Präsident:
Frederic Beeskow
Frederic wird sicher nicht als der schlechteste Präsident in die Geschichte eingehen. Tatsächlich glänzt er durch annähernd perfekte Kenntnis der Satzung und weiß diese auch durchzusetzen. Die Sitzungen unter dem Präsident der Greifswalder Bürgerschaft Egbert Liskow sind im Vergleich zum StuPas wahres Chaos.
Politisch steht Frederic in der Mitte und ist auch aus dieser Perspektive die richtige Wahl, um zwischen den verschiedenen Gruppierungen zu vermitteln.
Problematisch, so sagen es manche AStA-Mitglieder, sei sein Umgangston. Hier nimmt er allzu oft die Rolle des Chefs an und vergisst, dass seine Präsidiumskollegen, AStA-Mitglieder und moritz Chefredakteure aus ehrenamtlichem Engagement und nicht aus einem Abhängigkeitsverhältnis heraus arbeiten.
In seiner Amtszeit besonders herauszuheben war der Streit um die Förderung eines Opfers des Wohnheimbrandes. Frederics Hinweis an die Rechtsabteilung der Universität führte zur Aufhebung des Beschlusses durch den Rektor (wir berichteten). Linke Geister hätten sich hier weniger Prinzipientreue gewünscht, konserative Geister begrüßten seine Konsequenz.
Auch die Nutzung der Mikrofonanlage, damit Gäste besser mithören können, musste dem Präsidium erst praktisch „aufgezwungen“ werden.
Frederic ist jedoch – und dies ist ihm hoch anzurechnen – ehrlich bestrebt etwas Gutes fürs StuPa und die Studierendenschaft zu erreichen. Davon ist er nicht nur überzeugt, sondern beseelt.
Note: 2
Stellv. StuPa-Präsidenten:
Jaana-Leena Rode & Paul Dederer
Nach Anlaufschwierigkeiten mit verspäteten und fehlerhaften Protokollen, wurde die Arbeit langsam besser. Doch
auch jetzt brauchen die Protokolle noch immer drei bis fünf Wochen bis zur Veröffentlichung. Da Frederic selbst die Satzung quasi auswendig kennt, wurde juristische Beratung durch seine Stellvertreter nicht gebraucht. Auch die Sitzung musste abgesehen von einzelnen Abstimmungen nie durch seine Kollegen vertreten werden. Die Bedienung der Technik und des Beamers war enttäuschend. Einzig positiv war die stets ordentliche Vorbereitung der Sitzungen.
Note: 4
Die Jusos:
Eric Hartmann, Eric von Malottki, Stephan Schuhmann, Jaana-Leena Rode, Laila Kleber
Seien wir ehrlich: Die Jusos konnten in dieser Legislatur im StuPa nicht glänzen. Als „Frischlinge“ waren sie anfangs zu still und glänzten nur selten mit Anträgen, die Chance auf eine Mehrheit hatten.
Ihre Anträge ließen sie sich oft durch ungeschickte Formulierungen, Unkenntnis, fehlende Absprachen mit den anderen politischen Gruppen und anderen Einzelkandidaten im StuPa kaputt machen.
Aber auch intern wird uneinheitlich, teils gegen eigene Anträge abgestimmt. Besonders weit entfernt hat sich dabei Jaana-Lena Rode. Und das obwohl sie selbst – sieht man von ihren wenigen Äußerungen als stellv. Präsidentin ab – sich im StuPa ausschweigt.
Eine gute Reputation konnte sich besonders Stephan Schuhmann erarbeiten. Er sprach häufig für die Gruppe, suchte den Dialog, und brachte Sachkompetenz ein. Eric Hartmann und Eric von Malottki vertraten eher den idealistischen Teil der Jusos. Die StuPa-Wahlsiegerin Leila Kleber schwieg leider die meiste Zeit. Wenn sie das Wort ergriff, setze sie sich häufig betont emotional gegen aus ihrer Perspektive wahrgenommene Ungerechtigkeiten ein.
Inhaltlich setzen die Jusos sich für soziale Belange und mehr Mitbestimmung ein, stimmten für fast alle Finanzanträge in voller Höhe und setzten sich für freie und kritische moritz Medien ein. Für das kommendene Haushaltsjahr wollten sie die Ausgaben lieber erhöhen – auch auf Kosten der überquellenden Rücklagen.
Fazit: Viele Inhalte, viele Anträge, die jedoch eher schlampig umgesetzt wurden.
Note: 3
Die Liberale Hochschulgruppe:
Mathias Krüger, David Wulff, Isabell Bujak, Paul Hahnert, Peter Morczinek, Jörg Stiegmann, Max Adams
Die LHG kämpft vor allem – wie es von Liberalen zu erwarten ist – für einen sauberen, das heißt stets sparsamen und ausgeglichenen Haushalt. So beantragten sie bei Finanzanträgen häufig eine Kürzung von im Schnitt 30 Prozent und konnten dies von Zeit zu Zeit auch durchsetzen. Generell ist ihr Engagement im Haushaltsausschuss hervorzuheben. Auf die Füße gefallen ist ihnen Tim Krätschmann, der als AStA-Finanzreferent viele Aufgaben im AStA unbearbeitet zurückließ. Auf der eigenen Website wirbt die LHGler trotzdem noch mit seiner Person.
Ansonsten ist die LHG eine ganz eigene Truppe. Man sollte sie nicht mit dem RCDS in eine Schublade stecken. Zwar steht der RCDS der LHG auch im Greifswalder StuPa näher als die Jusos der LHG, trotzdem ärgerten sie die Tischnachbarn gern mit einem ganz eigenständigen Stimmverhalten.
Hervorstehen konnte vor allem Paul Hahnert und teils auch Mathias Krüger, die sich auch dialogbereit zeigten. David Wullf beteiligte sich rege an den Debatten, gehörte aber eher zu den Hardliner. Stumm blieb Isabell Bujak und Peter Morczinek. Jörg Stiegmann rückte erst in den letzten Sitzungen nach. In den letzten Sitzungen fehlten jedoch viele ihrer Mitglieder.
Fazit: Die Arbeit der LHG war insgesamt sehr engagiert. Die inhaltlichen Impulse blieben jedoch überschaubar.
Note: 2
[DieLinke.SDS]
Phil Ramcke
Phil Ramcke zog für DieLinke.SDS ins StuPa ein. Doch der SDS fühlten sich nach extremen Äußerungen von nicht mehr vertreten und distanzierten sich schlussendlich auch öffentlich von Ramcke (wir berichteten). Im StuPa selbst fiel Ramcke mit insgesamt circa drei Wortmeldungen negativ, weil unkonstruktiv auf. Bei Abstimmungen votierte er in der Regel „gegen den RCDS“ – egal worum es ging.
Note: 5 (bezieht sich nur auf die Person Ramcke)
Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten:
Marina Beielstein , Martin Hackober, Richard Lünser, Juliane Ruschinzik (ab 07/08), Ivo Sieder (bis 08/08), Johannes Spanier
Auch der RCDS war dieses Jahr engagiert dabei. Der RCDS fällt in der Regel durch geschlossenes Stimmverhalten auf. Im späteren StuPa-Verlauf aber auch durch regelmäßiges Zuspätkommen.
Auffälligster Akteur war Gruppenleiter Martin Hackober, der sich trotz langjähriger Mitgliedschaft im StuPa durch eigensinnige Anträge und unnötige Nachfragen immer wieder das Kopfschütteln der anderen StuPisten einhandelte.
Sehr schade war der Rücktritt von Ivo Siedler, der als sehr gesprächsbereit gegenüber anderen Gruppen auftrat und oft gemeinsame Anträge vorbereitet hatte. Martin konnte diese Verbindungsfunktion trotz ehrlichen Bemühungen nicht ersetzen.
Skurril war der Antrag auf Belobigung des AStA-Finanzreferenten Tim Krätschmann, nachdem dieser den lieblingsfeind des RCDS – die kommunistische DKP – vom Markt der Möglichkeiten warf. In die Kategorie populistischer Wahlkampf, passte der Antrag auf Senkung des Semesterbeitrages um 50 Cent, kurz vorm Ende der Legislatur.
Außerdem beteiligte sich der RCDS verstärkt an Anträgen gegen die Medien: Am Anfang des Semesters noch gegen Print-Chefredakteur Björn Buß, später gegen den webMoritz Chefredakteur (und Autor dieses Artikels). Ob dahinter immer sachliche Gründe standen, bezweifelt der Autor.
Juliane Ruschinzik, die erst nachrückte, blieb schweigsam. Als außergewöhnlich mutig und ehrlich sollte die Abstimmung von der sonst ebenfalls schweigsamen Marina Beielstein erwähnt werden. Sie stimmte als einzige gegen die Ablehnung der 50 Euro Verwaltungsgebühr, obwohl die Ablehnung populistisch opportun gewesen wäre (und alle anderen RCDSler dies taten). Ihr Grund: Sie ist für Studiengebühren und steht auch dazu. Diese Haltung verdient Respekt.
Verdient gemacht hat sich auch Korbinian Geiger, der im AStA das Referat für Queer- und Genderaufgaben überraschend gut ausführt. Auch er bewirbt sich jetzt um ein StuPa-Manda. Der RCDS hatte sich am Anfang das Semesters stets gegen das Referat an sich stark gemacht. Erst nachdem der RCDS mehrere andere Kandidaten durchfallen ließ, wählte es schließlich Korbinian.
Fazit: Der RCDS ist sehr aktiv, jedoch nicht immer konstruktiv. Die eigenen Inhalte sind überschaubar.
Note: 3
Die Einzelkandidaten:
Thomas Schattschneider:
Kam erst in der zweiten Sitzung ins StuPa, nachdem er seinen ewigen AStA-Vorsitz abgab. Zusammen mit seiner vierjährigen Mitgliedschaft im Senat gilt er als einer der best-vernetzten Hochschulpolitiker Greifswalds.
Positiv zu erwähnen ist Thomas Fachwissen nicht nur in Greifswald, sondern seine politische Weitsicht, die bis nach Schwerin reicht. Ebenfalls positiv erwähnenswert ist Thomas außergewöhnlicher Einsatz für die Förderung des studentischen Brandopfers. Hier zeigte sich Thomas, als ehemaliges Mitglied der SPD, linke Seite.
Negativ zu erwähnen, sind Thomas persönliche Auseinandersetzungen etwa mit der AStA-Referentin Diana, die er versuchte öffentlich zu diskreditieren oder seine andauernden Angriffe gegen den Chefredakteur des webMoritz (Autor dieses Artikels). Diese hätte Thomas besser außerhalb des StuPas austragen sollen.
Insgesamt wird Thomas Stimme und Wissen auch weiterhin im StuPa gebraucht.
Note 2 (Kopfnote Benehmen: 4-)
Alexander Schulz-Klingauf:
Genauso wie Thomas Schattschneider, gehört Schulz-Klingauf zu den alten Haudegen der Hochschulpolitik. Schulz-Klingauf war in diesem Semester der letzte Vertreter einer grünen Hochschulgruppe, die nur noch auf dem Papier existierte . Grüne Inhalte oder Anträge vertrat Alexander nämlich nicht. (Gruppe wurde jetzt neu gegründet).
Dafür nimmt Alexander eine viel wichtigere Aufgabe wahr: Seine Kontrollfunktion des AStA und der moritz Medien. Mit viel Fachwissen liest Alexander alle Rechenschaftsberichte und stellt kluge und wichtige Nachfragen. Dies nervt gelegentlich, ist aber elementar wichtig für eine effektive Kontrolle und auch für einen manchmal notwendigen Druck bei den Referenten.
Alexander Schulz-Klingauf ist trotzdem manchmal zu penibel bei der Auslegung von Satzungen und Prinzipien. In jeder Ausnahme sieht er die Gefahr zum einklagbaren Präzedenzfall.
Schulz-Klingauf gehört aber zu den fleißigsten und engagiertesten StuPisten. Für das Maß, in dem er sein Mandat ernst nimmt, gebührt ihm Anerkennung. Andere sollten das als Vorbild nehmen.
Note: 1-
Thomas Meyer:
Thomas Meyer verabschiedet sich aus dem StuPa weil er mit seinem Stuidum fertig ist – leider. Das „leider“ müsste eigentlich groß geschrieben werden, denn Thomas war die Stimme des Ausgleichs. Er vereinte soziale, liberale und konservative Positionen in sich. Immer wieder waren es seine Änderungsanträge auf die sich widerstreitende Meinungen einigen konnten. Seine Diskussionsbeiträge wirkten deeskalierend. Gleichzeitig konnte Thomas zuhören und Argumente aufnehmen. Wenn nötig ermahnte oder lobte er – stets mit dem gebührendem Respekt, was seinen Worten zu Durchschlagskraft verhalf. Mehr von dieser Art im StuPa und viele Konflikte wären vermieden worden.
Note: 1
Carolin Schulz:
Carolin wollte „vom ersten Moment dabei sein“, versprach sie auf ihren Wahlplakaten. Das war sie. Ansonsten schwieg sie. Im nächsten StuPa sollte sie allerdings auch akustisch Ihre Meinung aussprechen. Ein StuPa ohne Debatte kann nicht funktionieren. Ihr Abstimmungsverhalte korrelierte häufig mit dem der Jusos.
Note: 4-
Florin Jonischkies:
Ist ein Fan von Zahlen und Fakten. Er stimmte häufig ähnlich wie die LHG. Er zeigte sich in Diskussionen, an denen er sich vorsichtig beteiligte, mit sehr festen Positionen.
Note 3
Sebastian Breitenfeldt:
Sebastian stimmte tendenziell häufiger mit den Jusos ab. Auch er schwieg meistens.
Note: 4
Alle nicht aufgeführten, spielten in der Wahrnehmung des Autors entweder keine Rolle oder waren zu selten anwesend, um einen qualifizierte Aussage zu treffen. Der Autor weist darauf hin, dass er selbst für einige Zeit Mitglied des Parlaments war, bevor er Chefredakteur des webMoritz wurde. Außerdem kandidiert der Autor erneut für das Parlament.
Foto Titelseite: mrpbody33 via Flickr
Fotos der StuPisten: Sebastian Jabbusch, sofern nicht anders angegeben
Den Artikel finde ich klasse – wie auch die anderen rund um die StuPa-Wahl! Macht weiter so!
Als Einzige sich gegen den Rest der StuPisten zu stellen ist mutig! Ihre Meinung ist halt Ansichtssache…es gibt genug pros und contras auf beiden Seiten!
Leider ist das zu Grunde gelegte Bewertungssystem für mich hier nicht nachvollziehbar, wie kann beispielsweise die LHG für eine pauschale Kürzung von Anträgen mit einer 2 benotet werden? Pro Gruppe oder Person sollte die GEsamtnote zumindest auf drei unterschiedliche Kriterien aufgefächert werden: die Umsetzung des Programms, die Qualität der Wortbeiträge und die Qualität der Anträge. Nur bei einer Person wurde eine Kopfnote vergeben, warum nicht für alle?
Warum steht eigentlich bei Marina Beielstein im Wahlmoritz nicht "Für Studiengebühren"?
Das wäre mutig!
Stattdessen fordert sie "eine Senkung der Studierendenschaftsbeiträge". Das ist doch sehr widersprüchlich und entlarvt das Wahlversprechen des RCDSs als puren Populismus
DAS ist wahrer Journalismus -_-
Deine Kritik ist vielleicht gar nicht so unberechtigt. Vielleicht ist die LHG viel zu gut weggekommen? Dazu gibt es hier die Kommentarfunktion. Aber ich sage vorher, dass kaum jemand "diese" eine Bewertung für "gerecht" empfinden wird.
Es ist eben nur eine Meinung. Sie soll zur Diskussion anregen – nicht viel mehr.
Die Aufschlüsselung nach verschiedenen Noten halte ich für schwer machbar. Die Noten sagen insgesamt eh wenig aus. Aber ein Zeugnis ohne Noten wäre doch auch irgendwie schade oder?
Konkret empfinde ich persönlich, haben sich die LHG am "wenigsten Fehler" (ohne gleichzeitig Still zu sein) geleistet. Wie man deren Politik empfindet, ist halt eine andere Sache.
Die Kopfnote für Benehmen ist (meiner Meinung nach) nur bei einer Person notwendig. Denn Thomas inhaltliche Arbeit ist i.d.R. (meiner Beobachtung nach) ausgezeichnet. Nur seine Motive sind halt manchmal besonders fragwürdig. Daher diese Aufsplittung.
P.S.: Falls Du bei den StuPa-Sitzungen anwesend warst, bist Du herzlich eingeladen die hier geäußerte Kritik durch eigene Statements oder Noten zu ergänzen.
Da freue ich mich richtig mit einer 4- im Benehmen durch die Legislatur gekommen zu sein. Als angehender Lehrer weiß ich natürlich um die Bedeutung einer Kopfnote (sinnlos!) und als StuPist um die (persönliche) Motivation, die dahinter steht.
Die spezielle Kopfnote wurde einzig vergeben, weil Sebastian seine Animositäten gegenüber mir auch hier nicht außen vorlassen kann und unfähig ist mit Kritik umgehen – das bestärkt nicht nur mich nachträglich in meinem Handeln, sondern auch die Mehrheit der StuPisten, die Sebastian Jabbusch aber nicht dem Webmoritz(!) kritisch gegenüberstehen.
Wer findet es eigentlich normal, dass ein StuPakandidat hier als Chefredakteur offen Stimmung gegen einige seiner Konkurrenten macht? Alle, die das hinterfragenswert finden, sind herzlich eingeladen in der nächsten Woche das Kreuz bei meinem Namen zu machen!
So kann man auch auf Lob reagieren… 😉
Ich finde das auch fragwürdig. Aber das war ja schon im letzten Wahlkampf die Strategie, in Medienauftritten die Konkurrenz schlecht zu machen…das zeugt wirklich von Größe, Hut ab! Ist auch schön zu wissen, dass solche Leute bei uns Hochschulpolitik machen, und für mich wenigstens ein Grund wählen zu gehen!
meine ich auch! und wenn schon kopfnoten, dann bitte auch für alle und nach kriterien wie humorvolle wortbeiträge, kurze und prägnante ausführungen, sachdienliche hinweise, anwesenheit, grad der vorbereitung auf die sitzung, anzahl angenommener anträge, einhalten von wahlversprechen, populismusfaktor der anträge… sebastian sollte sie für diese aktion schämen.
meine stimme hast du jedenfalls.
Die Idee solch einen Artikel zu schreiben ist schon recht gut. Die Ausführung bewerte ich mit 3-.
Diesen Artikel sollte die umstrittene Person Sebastian Jabbusch nicht alleine schreiben und seine stark subjektive Meinung ist hier leider zum Ausdruck erschienen.
Sebastian bewertet seine Sympathisanten etwas besser als andere. Schade ist auch, dass er die Mitglieder der Hochschulgruppen nicht einzeln benotet, da es ja eine Personenwahl ist. Die Stellvertretenden Präsidenten sollten auch einzeln benotet werden oder das Präsidium insgesamt, denn sie haben die Sitzung geleitet, nicht Frederic alleine.
Leider sind hier Dinget eils falsch dargestellt oder weggelassen worden, die der normale Leser kaum nachvollziehen kann, wenn er nicht auf der Sitzung dabei gewesen ist, bzw. die Leute nicht kennt.
Das manche im Hintergrund sehr viel Arbeit geleistet haben und schwierige Änträge ausgearbeitet haben, für die die meisten zu faul waren wird hier gar nicht erwähnt.
Die Bewertung der stellvertretenden Stupa Präsidenten sehe ich anders.
Bei dem Absatz von Phil Ramcke muss man auch Abstriche machen.
Problematisch ist auch die Beschreibung des Präsidenten.
Satzungsfetishismus, heimliche Absprachen und Intransparenz das wird hier als konstruktives Verhalten abgefeiert!
Ansonsten Danke für den inhaltlichen Teil…
Mensch Herr Jabbusch…. wann lernen wir das RICHTIG SCHREIBEN von Namen. Es ist doch wohl einfach, auf der StuPa Seite die korrekte Schreibweise heraus zu finden. Und dann zu deinen Noten: Welche Bewertungsskala legst du denn zu Grunde, welche Punkte waren ausschlaggeben? Und vorallem…. wie wuerdest du dann die Arbeit des Stupisten Jabbusch, bzw. des Chefredakteurs Jabbusch bewerten? Und noch was zum Präsidium: Protokolle waren stets nach 1-2 Wochen online und haben nie länger als 5 Wochen auf sich warten lassen. Und das Mitglieder des Präsidiums sich nicht häufig in Debatten einmischen, liegt vielleicht auch daran, dass sie mit Protokollschreiben bzw. der Aufnahme von Anträgen beschäftigt sind. Das hätte vielleicht ein wenig mehr beruecksichtigt werden sollen.
Ansonsten finde ich eine Bewertung der Stupisten klasse, auch wenn sie vielleicht durch einen etwas unabhängigeren Schreiber vom Web hätte geschehen sollen. Herr Bonn zum Beispiel hatte ja bereits einen Artikel in der Richtung veröffentlicht.
ich hab ganz stumpfe statistikauswertung betrieben und für eine benotung war ich (in der zweiten hälfte) zu wenig da.
Ich werde mit ph geschrieben.
sehr gelungener artikel!
"Als außergewöhnlich mutig und ehrlich sollte die Abstimmung von der sonst ebenfalls schweigsamen Marina Beielstein erwähnt werden. Sie stimmte als einzige gegen die Ablehnung der 50 Euro Verwaltungsgebühr, obwohl die Ablehnung populistisch opportun gewesen wäre (und alle anderen RCDSler dies taten). Ihr Grund: Sie ist für Studiengebühren und steht auch dazu. Diese Haltung verdient Respekt."
so ein schwachsinn!!! für studierendengebühren zu sein (und das zu äußern) verdient respekt??
sorry mir kommts grad etwas hoch.
"als außergewöhnlich mutig" hahahahaha ich lach mich echt schlapp!!! mutig?? muuuuuutig???? du meinst wohl : falsch abgesprochen !! 🙂
Kann mich Kim nur anschließen!
kann mich kritiker nur anschließen und was haben studiengebühren mit studierendenschaftsbeiträgen zu tun? da gibt es meilenweite unterschiede…
ist klar…meeeeilenweite unterschiede..ist doch im endeffekt auch nur eine von vielen methoden, um studiengebühren einzuführen (..nicht umsonst heißt es " durch die hintertür").. also schließ` dich wem auch immer an.. du bist und bleibst ein mitläufer deiner … 🙂 leider!!
Thomas wird hier ja nicht in die Pfanne gehauen. Er wird gelobt und kritisiert. Er erhält eine gute und eine nicht so gute Note. Sieht sehr ausgewogen aus.
"Die Möglichkeit, dass jeder Greifswalder Student mich (und jeden anderen StuPisten bzw. jedes Thema) jetzt kritisch hinterfragen kann, ohne dafür sich vom PC-Stuhl zu erheben, gehört zu diesen Errungenschaften bereits dazu."
Das ist der Beweis: S. Jabbusch hat die E-Mail erfunden… 😉
He, Sebastian Jabbusch, warum solch einen stumpfen GOLDENES BLATT-Beitrag? Ist der webmoritz jetzt ins Yellow-Press-Lager übergewechselt? Sprich: Belanglosigkeiten gemischt mit Halbgarem.
Und dann garnierst Du das ganze auch noch mit einer persönlichen Abrechnung gegen offensichtliche oder auch nur vermeintliche Jabbusch-KritikerInnen. Also souveräner journalistischer Stil ist das nicht gerade, um den der webmoritz sonst doch so sehr bemüht ist.
Sollte das vielleicht ein Aufruf sein, daß alle webmoritz-LeserInnen nun ihrerseits ihre "persönlichen Einschätzungen" einzelnen StuPa-Mitglieder im webmoritz veröffentlichen? (Das wird dann lang, sehr lang …) – Oder darf das nur der Chefredakteur? 😉
man ey… der witz ist doch grade mal der, dass Jabbusch vorgeworfen wird seine Lieblingsfeinde zu bashen… Fakt ist, dass Thomas S. und frederic B. gut weg kommen. Die Liberalen, von denen ich auch nicht glaube, dass sie Jabbuschs politische Heimat sind, ebenfalls.
Vielleicht ist die Welt ausnahmsweise mal umgekehrt und alle Jabbusch Kritiker haben sich schon so auf ihn eingeschossen mit den immer gleichen Argumenten, dass diese ohne nach zudenken angewendet werden, obwohl sie vielleicht grade mal nicht passen…
Hey floordress 😉 Was hier witzig ist und was nicht, liegt ganz im Auge des Betrachters. Ben hat da ja vielleicht einen guten Denkanstoß gegeben.
"He, Sebastian Jabbusch, warum solch einen stumpfen GOLDENES BLATT-Beitrag? Ist der webmoritz jetzt ins Yellow-Press-Lager übergewechselt? Sprich: Belanglosigkeiten gemischt mit Halbgarem.
Und dann garnierst Du das ganze auch noch mit einer persönlichen Abrechnung gegen offensichtliche oder auch nur vermeintliche Jabbusch-KritikerInnen. Also souveräner journalistischer Stil ist das nicht gerade, um den der webmoritz sonst doch so sehr bemüht ist."
Guten Morgen!
Der Grund für die zahmen Beiträge wird wohl das Einschleimen bei aktuellen StuPisten sein. Wie hier gepostet wurde, stellte der RCDS vor kurzem einen Misstrauensantrag, dem zum Erfolg nur eine Stimme fehlte. Nehme mal an, Sebastian geht davon aus, dass der Antrag nochmals kommt und er dann – bei mehr Anwesenden StuPisten – abgewählt wäre. Also mal eben bei der LHG, Beeskow und Co einschleimen.
Daß z.B. Thomas Schattschneider "gut weggekommen sei" (als sei Jabbuschs Artikel ein Hurrikan oder irgendein anderes "unvermeidliches" Naturereignis) ist wohl ein Witz. Darauf hat Thomas ja auch schon geantwortet. Aber das möge jede und jeder selbst entscheiden.
Interessanter ist doch: Sebastian ist selber Kandidat und versucht hier mittels eines Meinungsbeitrags im webmoritz (und nicht etwa auf seiner Privatseite) Stimmung im Wahlkampfverlauf zu machen!
Für die Studierendenschaft stellt sich doch die Frage: Darf ein StuPa-Kandidat seine Position als Chefredakteur des online-Studierendenmagazins der Verfaßten Studierendenschaft ausnutzen, um konkurrierende KandidatInnen niederzuschreiben und zu bashen?
Lieber Marcus,
Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, ob ich diesen Artikel veröffentlichen darf oder fürs StuPa kandidieren will, würde ich mich über für die Artikel entscheiden. Wie ich schon oben schrieb, ist mir die Mitgliedschaft im StuPa überhaupt nicht wichtig… (zumindest nicht so wichtig, wie offenbar vielen anderen).
Tatsächlich würde mein Mandat – selbst wenn ich gewählt werden würde – wie auch schon bisher ruhen!! Denn solange ich Chefredakteur des webMoritz bin, KANN ich gar kein StuPa-Mitglied sein!! Das ist schon in der Satzung des StuPas ausgeschlossen!
Ich ersetze nicht meinen Wahlkampf durch den webMoritz, ich führe schlicht keinen!
Lieber Marcus,
Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, ob ich diesen Artikel veröffentlichen darf oder fürs StuPa kandidieren will, würde ich mich immer für die Artikel entscheiden. Wie ich schon oben schrieb, ist mir die Mitgliedschaft im StuPa überhaupt nicht wichtig… (zumindest nicht so wichtig, wie offenbar vielen anderen).
Tatsächlich würde mein Mandat – selbst wenn ich gewählt werden würde – wie auch schon bisher ruhen!! Denn solange ich Chefredakteur des webMoritz bin, KANN ich gar kein StuPa-Mitglied sein!! Das ist schon in der Satzung des StuPas ausgeschlossen!
Ich ersetze nicht meinen Wahlkampf durch den webMoritz, ich führe schlicht keinen!
Lieber Marcus,
Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, ob ich diesen Artikel veröffentlichen darf oder fürs StuPa kandidieren will, würde ich mich immer für die Artikel entscheiden. Wie ich schon oben schrieb, ist mir die Mitgliedschaft im StuPa überhaupt nicht wichtig… (zumindest nicht so wichtig, wie offenbar vielen anderen).
Tatsächlich würde mein Mandat – selbst wenn ich gewählt werden würde – wie auch schon bisher ruhen!! Denn solange ich Chefredakteur des webMoritz bin, KANN ich gar kein StuPa-Mitglied sein!! Das ist schon in der Satzung des StuPas ausgeschlossen!
Ich ersetze nicht meinen Wahlkampf durch den webMoritz, ich führe schlicht keinen.
Solang Dir dein StuPa-Mandat überhaupt nicht wichtig ist, verschwendest Du mit deiner Kandidatur die Stimmen derjenigen, die dir aus was für Gründen ihre Stimme geben – obwohl sie auch jemanden hätten wählen können, der wirklich an einem StuPa-Mandat interessiert ist. Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Verwendung von sovielen Ausrufezeichen.
Oh nein! Hier werden NAMEN falsch geschrieben. Oh gott, oh gott, oh gott. Ist das aber gemein!
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Da du selber kandidierst, lieber Sebastian, hättest du dich auch selber bewerten sollen. Denn wie war denn deine Arbeit als StuPist, ganz objektiv aus deiner Perspektive betrachtet? Eher eine 1 oder doch eine 1+? Soviel zum unparteiischen Journalismus… Ansonsten, wäre der Artikel etwas weniger von deiner persönlichen Meinung gefärbt, ist der Artikel ganz ok im Vergleich zu so manch anderem von dir…
Die Kopfnoten hätten mich auch für so manch andern StuPisten interessiert, nicht nur (mal wieder) für Thomas. Wäre bestimmt interessant und auch was zum lächeln gewesen. 🙂
In diesem Sinne. 🙂
Differenzieren konnte Sebastian leider noch nie. Da macht er es sich mit diesem Beitrag einfach und haut mal wieder seinen Lieblingsstupisten Thomas in die Pfanne. Sebastian, begreif doch einfach mal, dass Thomas nichts gegen den Webmoritz oder dich persönlich hat, sondern nur gegen die Art, wie du deinen Aufgaben als Chefredaktuer nachkommst. Sorgfaltspflicht und Ausgewogenheit sind nun mal nicht deine Stärke – und in diese Kerbe werden er und andere Stupisten immer wieder zurecht schlagen.
a) Weil das StuPa natürlich weiß, wie es sich selbst ausgewogen und objektiv bewerten muss? 😉 Ich bin ehrlich gesagt eher überrascht wie zurückhaltend bisher die Kritik ist… Da muss ich wohl was falsch gemacht haben?
b) In dem Beitrag geht es nicht um Thomas. Wäre er wirklich mein Feind, hätte ich wohl kaum so ein solch positives Urteil gefällt?
c) Meine Kandidatur für StuPa ist tatsächlich ein Problem. ich hätte besser darauf verzichten sollen. Kleiner Trost: Ich verzichte dieses Jahr sehr bewusst auf jegliche Wahlwerbung (man vergleiche das zum letzten Semester!), da ich hier diese seltsame Zwitteraufgabe habe. Dies kann, sollte und darf trotzdem kritisch gesehen werden. Ich sehe das auch kritisch. Deswegen habe ich bereits im Einleitungstext und am Ende des Textes ausdrücklich darauf hingewiesen.
d) Eins ärgert mich aber doch: Der Vorwurf ich würde hier irgendwen "bekämpfen" wollen: Auch wenn das jetzt vielleicht für manche komisch klingt und meine Wahlchancen verringert: Ob ich ins StuPa komme, ist mir total schnuppe. Weder fühle ich mich wichtig(iger), noch fähig(er) als andere. Daher darf Thomas gerne auch hier auf mir rumhacken so viel er will.
Als ich mich im letzten StuPa aufstellte, wollte ich eigentlich vor allem Transparenz und Licht ins Dunkel der Hochschulpolitik bringen. Die Möglichkeit, dass jeder Greifswalder Student mich (und jeden anderen StuPisten bzw. jedes Thema) jetzt kritisch hinterfragen kann, ohne dafür sich vom PC-Stuhl zu erheben, gehört zu diesen Errungenschaften bereits dazu.
==> Für echte Politik bin ich hingegen gar nicht geboren. Dazu fehlen mir die Fähigkeiten des Politikers (Lügen / Selbstüberschätzung / Macht / Klüngelei). Im StuPa bin ich eher ein Beobachter.
==> Die von mir angestrebte Transparenz gibt es nun überwiegend u.a. durch den webMoritz, aber auch durch den engagierten Einsatz der im Wahlkampf aktiven Hochschulpolitischen Gruppen und Einzelkandidaten. Und die Wahlkampf -AG und das Wahl-Video sind auch nicht zu vergessen…
Was ich wollte, ist also schon passiert. Meine Person oder irgendwelche Animositäten sind völlig unwichtig…
Es geht bei all meinen Versuchen und auch in diesem Artikel um die Herstellung von Transparenz und damit um die Möglichkeit die Wahlbeteiligung zu erhöhen – davon profitieren alle Kandidaten. Vor allem aber auch die Wähler…
ich bin noch nicht allzu oft auf diese seite gestolpert, und kann aus diesem grund nicht einschätzen, ob der autor stets objektiv ist oder nicht. aber mal ehrlich, das dogma einer 'absoluten' objektivität klingt recht utopisch; auch wurde in der einleitung erwähnt, dass der artikel "auf der persönlichen Einschätzung des Autors [beruht]".
wie der vorposter (floordress) schon sagte, wird positives und negatives dargestellt, also würde ich hier nicht von einem persönlichen feldzug gegen bestimmte kandidaten ausgehen.
aus der sicht eines wählers finde ich den artikel informativ. denn was die kandidaten als ziele in ihrer wahlwerbung angeben und inwiefern sie diesen "akustisch" – wie es oben hieß – in den stupa-stitzungen präsenz verleihen, ist mir als wähler schon wichtig.
Derweil Sebastian darum gebeten hat, hier mal meine persönliche Einschätzung der StuPa-Mitglieder. Diese Einschätzung ist so gut wie jede andere von jemandem, der das letzte Jahr im StuPa verbracht hat.
———————– Die gute Seite des StuPa ————————-
Frederic Beeskow, StuPa-Präsident: Souverän, fachkundig und durchsetzungstark. Note: 1
Jaana-Leena Rohde: Ruhig, aber fleißig. Note: 2
Paul Dederer: Ebenso, aber ohne StuPa-Mandat. Organisation und Verwaltung waren seine Aufgaben. Die kann ich nicht einschätzen. Daher keine Bewertung.
Marina Beielstein: Zu ruhig, aber in entscheidenen Momenten selbstbewußt und selten verbissen. Nicht immer anwesend. Note: 3
Martin Hackober: Kompetent, kritisch, sparsam. Vielleicht zu kritisch aber sehr kompetent. Irritierte durch unnötige Anträge und unnötige Nachfragen: 2-
Eric Hartmann: Engagiert, idealistisch und beitragsstark. Note: 2
Leila Kleber: Ruhig, in den seltenen Ausnahmen ausdrucksstark und mit Herzblut dabei. Note: 3.
Matthias Krüger: Engagiert und recht fachkundig. Ein typischer LHG’ler. Note: 2
Richard Lünser: Meistens dabei und ausgewogen, aber nicht sehr beitragsreich. Note: 3.
Thomas Meyer: Unabhängig, kritisch, differenziert und beitragsstark. Note: 1.
Thomas Schattschneider: Souverän, fachkundig, durchsetzungsstark und beitragsreich. Teilweise zu kritisch gegenüber Sebastian Jabbusch und einzelnen AStA-Mitgliedern, aber in den entscheidenen Momenten stets die richtigen Impulse setzend. Note: 1-
Alexander Schulz-Klingauf: Souverän, fachkundig, durchsetzungsstark und beitragsreich. Diszipliniert und engagiert. Teilweise zu pedantisch. Note: 1-
Stephan Schumann: Intellektuell, wortgewandt und beitragsreich. Engagiert und idealistisch. Note: 1
Erik von Malottki: Nachrücker. Beitragsstark aber häufig pauschalisierend, undifferenziert oder nicht besonders kompentent. Note: 3.
David Wulff: Halbwegs beitragsstark, meistens anwesend. Differenzierende und logische Argumentationen. Note: 2
———– Die weniger gute Seite, daher Note 4 oder schlechter ———–
Isabell Bujak: Machte nichts aus ihrem Mandat.
Phil Ramcke: Trotz klarer politischer Orientierung kaum dementsprechende Beiträge. DAS Potential im StuPa für interessante und grundlegende Diskussionen, leider viel zu leise. Nicht immer anwesend.
Juliane Ruschinzik: Nachrücker. Ganz klar: Die weibliche und daher sozialere Seite des RCDS, aber leider viel zu ruhig.
——————————– Fehlende Beurteilungen —————————–
Mangels Eindrücken verzichte ich bei den restlichen Stupisten auf eine Beurteilung, was weder negativ noch positiv gedeutet werden soll. Aus Kollegialität verzichte ich auch auf eine Bewertung von Sebastian Jabbuschs Arbeit im StuPa.
Ohne Eifer und Zorn ein guter Post von Arik.
Ich bleibe bei meiner Meinung, Sebastian ist nicht unparteiisch bei der Berichterstattung und versucht mit dem Artikel hier seine Felle ins Trockene zu bringen (Abwenden iner Abwahl) und alte Rechnungen zu begleichen (siehe Thomas).
@ Sebastian: Wie wäre es denn mit einer Seite, bei der jeder User über die Leistung der einzelnen StuPisten votieren (Schulnote [ohne Benehmen] und stichpunktartige Beurteilung) kann?
Das fände ich auch mal eine gute Idee. Letztendendes kann dann jeder sagen, bzw. bewerten, wie er die Arbeit des Einzelnen empfand. 🙂
Arik: Ich find deinen Post auch sehr gut und informativ. Gerade die Punkte "Anwesenheit" und "Beiträge" (wieviel, ob konstruktiv oder nicht) fand ich super.
Wie soll das funktionieren? Die Leser waren doch nie bei den Sitzungen? Wie sollen sie die Arbeit bewerten? Auch Arik (dessen Bewertung bei erstaunlich vielen Kandidaten meiner sehr ähnlich ist) war nicht das gesamte Jahr im StuPa…
Nur weil ich nicht mein Gesicht in jeden Briefkasten werfe und ich der Meinung bin, dass mein Leben auch einen Sinn hat, wenn ich kein StuPist bin, verschwende ich von niemanden irgendwas – auch keine Stimme.
Auch mein Leben hat ohne StuPa-Mandat einen Sinn. Streng genommen, hat es ohne für mich sogar viel mehr Sinn 🙂 Glücklicherweise habe ich das erkannt, bevor ich fürs StuPa kandidiert habe.
Und deswegen kandidiere ich nicht Jahr um Jahr, um anschließend von der erreichten Legitimation in StuPa oder Senat ganz und garnichts in die politische Wirklichkeit umzusetzen. Und selber so?
Nein – Du hast mit allem Recht. Wie peinlich für mich.
Danke für die Aufklärung!
Wie lange willst du dieses Spiel hier noch treiben lieber Kollege?
Du schadest mit deinem "Ich bin toller" Beiträgen leider nicht nur dir selbst, sondern auch dem moritz als Ganzen.
Ich klinke mich an dieser Stelle zumindest aus…
Hier gibt es kein Spiel, Sebastian.
Hier wie auch in den vergangenen Beiträgen geht es nicht darum, wer „toller“ ist. Es geht darum, wer seinem Auftrag gut nachkommt und die Vernunft, eigenständige (!) Meinungsbildung und das Engagement der Studenten fördert.
Na dann will ich Sebastian Jabbusch auch mal eine Note geben. Die zugrunde gelegten Fakten sind für jeden nachvollziehbar auf der Homepage des StuPa einzusehen. Sebastian (StuPist 15.4. – 27.5. )…
– stellte EINEN schriftlichen Antrag (Rücknahme Seminarförderung für den damaligen moritzweb-Chef),
– fragte äußerst sporadisch inhaltlich bei den AStA-Berichten nach,
– wollte dem AStA verbieten Kulturarbeit zu machen,
– berichtete mit seinem Privatblog live von der StuPa-Sitzung und erhöht die Transparenz,
– schwieg bei inhaltlichen Themen wie bspw. der Änderung des Landeshochschulgesetzes,
– löcherte dafür um so penibler die damalige moritz-web Chefredaktion mit Fragen,
– richtete eine AG für die Medien unter seinem Vorsitz ein, die anscheinend nie tagte, und
– wählte sich schließlich selbst zum Chefredakteur für den Webmoritz.
Das ich hier anderer Meinung bin, brauch ich nicht großartig ausführen. Ich empfehle übrigens auch die restlichen Protokolle der Legislatur zu berücksichten. Den im Gegensatz zu anderen StuPisten habe ich nicht einmal gefehlt .
Und auch die Berichterstattung über die Stupa-Arbeit und die Probleme der Studenten, war letztlich Arbeit fürs StuPa. Zumal war das letztlich genau das, was bei meiner Wahl angekündigt hatte: Ich will zuhören und die Probleme der Studenten ins StuPa tragen. Auf viele Berichte folgten entsprechende Anträge – auch wenn ich diese nicht selbst stellte.
Trotzdem danke für die Benotung 😉
Nur eins: Meines Wissens nach habe ich mich bei der Wahl enthalten.
Ergänzung:
Im Ergebnis meine ich, dass er als StuPist einzig das Ziel verfolgte den damaligen Chefredakteur zu diskreditieren und mit Fragen desavouieren bis sich das StuPa dann bei einer Stichwahl für ihn (Sebastian) entschied. Inwiefern er da als Privatperson und für die Studierendenschaft gehandelt hat, sei dahin gestellt. Positiv ist seine Berichterstattung aus dem StuPa zu nennen, wenngleich dies nicht Aufgabe eines StuPisten ist und hier (bis heute) die Neutralität zu hinterfragen ist.
Note: 3 (freilich bei fragwürdigem Benehmen)
Naja, altruistische Züge hatte Sebastian noch nie. Die Note ist insofern berechtigt, wenn gleich hier nicht Vergangenheitsbewältigung betrieben werden sollte.
In einem Antrag aus dem StuPa heißt es unter anderem:
"2. Das Studierendenparlament weist Sebastian Jabbusch ebenso darauf hin, dass der webMoritz gemäß des Wortlauts der Satzung die Meinungsbildung in erster Linie durch Berichterstattung fördern soll.
Das Studierendenparlament weist insbesondere darauf hin, dass kritische Stellungnahmen eine Berichterstattung nicht ersetzen können.
Die Verbreitung persönlicher und individueller Ansichten ist nicht die vorrangige Aufgabe der Studentischen Medien, sie kann die Berichterstattung nur ergänzen."
<< Wenn ich mich beim StuPa einschleimen wollte, würde ich als wohl kaum einen (solchen) Kommentar veröffentlichen, wie hier geschehen, sondern würde mehr Berichte schreiben, oder nicht?
Ich finde es aber schon interessant, dass manche den Text als Einschleimen empfinden und andere als Diffamierung…
Nun willst Du doch den Antrag hier posten? Dann poste mal noch den Rest dazu…:-) Sonst tu ichs.
Dieser Beitrag ist ein weiteres Zeugnis mangelhafter journalistischer Arbeit und du hast nun hoffentlich allen klargemacht, warum wir uns im Magazin die Vergabe von StuPa-Zeugnissen gespart haben: Wenn man es nicht schafft, es richtig zu machen, dann sollte man es besser lassen.
Es gibt in diesem Beitrag keine klaren Kriterien, subjektive Meinungen dominieren über objektive Maßstäbe und werde von aus dem Rahmen fallenden Ergänzungen gespickt, die kein normaler Leser wirklich einordnen kann. Und dein Spruch von wegen persönlicher Einschätzung des Autors: Wer bist Du, den Stupa-Mitgliedern ein ganz subjektives Zeugnis im Auftrag der Studierendenschaft erteilen zu dürfen? Und für die Studierendenschaft arbeitest du schließlich.
Wenn man unbedingt StuPa-Zeugnisse verteilen will will, sollte man die Stupisten einzeln bewerten. Und das nicht aus dem Bauch heraus, sondern anhand nachvollziehbarer Kriterien in Zusammenarbeit mit anderen Redakteuren und nicht aus solch einer ungünstigen Situation heraus.
Ich weiß nicht, ob du es für den goldenen Mittelweg hälst, angesichts des Antrags und der Situation einfach mal einen deinen stärksten Kritikern wohlgeneigten Kommentar zu formulieren – aber für mich scheint es so zu sein.
Wenn ich irgendwas falsch verstanden habe, kannst du mich ja mal aufklären.