Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 8. Türchen erwartet euch: die Blaupause für ein Lebkuchenhaus!

ein Beitrag von Tom Siegfried und Maret Becker

Die gleiche Weihnachtsmusik wie jedes Jahr? Na dann los! Wir packen den doch sehr übersichtlichen Baukasten aus. Hat schon was von Geschenke öffnen. Uns erwarten 6 Lebkuchenplatten, welche das Haus ergeben sollen. Außerdem sind mit Gummibärchen, Schokolinsen und Liebesperlen wichtige Deko-Elemente gegeben. Doch vor allem stechen Feuerwehrmann Sam und die Katze aus der gleichnamigen Serie hervor. Damit sollte das Haus auch vor einem Brand gesichert sein. (Passt da wirklich drauf auf, Kerzen unterschätzt man schnell!) Wir haben uns für unser erstes Mal eine einfache Anleitung besorgt.

Die Platten legen wir für die Übersicht auf einer Lage Backpapier aus. Um alle Teile zu befestigen, müssen wir natürlich Beton (oder Vergleichbares) anrühren. Da Beton nicht so geil schmeckt, entscheiden wir uns für locker leichte 250g Puderzucker. Der Schock, dass das eine ganze Packung ist, ereilt uns genauso schnell, wie der Aufbau dauern soll. Den Puderzucker fix gesiebt, mit einem Eiweiß und zwei Spritzern Zitronensaft ausgestattet, geht es auch schon ans Mixen. Da der Mixer aber so nervig laut ist und die Weihnachtsmusik übertönt, könnte die Möglichkeit bestehen, dass die vom Architekten geforderten 10 min rühren nur zu rund 4 min werden. Das verstärkt das Fundament des Hauses zwar sehr, ist jedoch nicht die lustigste Art, die Masse aus dem Spritzbeutel zu verteilen. Nach und nach werden also die Einzelteile mit der (viel zu festen) Zuckergussmasse aneinander befestigt.

Sobald das Konstrukt steht, geht es ans Verzieren. Als Erstes kommt das Dach. In einem gewollten Durcheinander bringen wir Schokolinsen und Gummibärchen in einem Zuckergusssockel an. Um den Tannenbaum vor dem Haus wird auch noch „Schnee“ verteilt und, damit niemand hinfällt, mit Liebesperlen bestreut. Der Baum wird ganz traditionell mit einem kreisrunden lila Weihnachtsstern geschmückt. Was nicht fehlen darf, ist natürlich die Katze, die als Richtkrone an die Wand unseres ersten Lebkucheneigenheims geklebt wird.

Und so steht das gute Stück nun in unserer weihnachtlich geschmückten Wohnung. Viel Spaß beim Nachbauen!

Beitragsbilder von Maret Becker