Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 6. Fensterchen erwartet euch: Mit dem Weihnachtsgeschenk etwas Gutes tun.
Da hat man sich gerade aufgerafft, ein paar Weihnachtssterne und Lichterketten in der Wohnung aufzuhängen, schon ist der zweite Advent vorbei und die Nikolausschuhe wollen gefüllt werden. Der Dezember ist trotz der vielbesungenen Besinnlichkeit meistens voller Trubel des endenden Jahres – Glühwein, Prüfungsanmeldungen, Kekse backen, einzureichende Paper, Glühwein und noch etwas: Die Suche nach Geschenken.
Ein Geschenk, für das man noch nicht mal die Wohnung in die Coronakälte verlassen oder den Internetanbieter des (Nicht-)Vertrauens aufsuchen muss, ist eine Tierpatenschaft. Neben dem lokalen Tierheim oder Tierschutzbund gibt es zahlreiche (geprüfte) Initiativen, die Patenschaften für die verschiedensten Tiere anbieten. Das reicht von einzelnen Schicksalen, wie etwa aus Gefangenschaft geretteten Tieren, bis hin zu der Mitfinanzierung von ganzen Bienenvölkern oder Initiativen, die sich neben den Tieren auch für den Erhalt des Lebensraumes oder die Aufklärung und Forschung einsetzen.
Gerade für uns Studierende mit begrenzten finanziellen Mitteln spielt natürlich die Höhe des Spendenbetrags eine wichtige Rolle. Viele Organisationen bieten glücklicherweise verschiedene Modelle an: von einmaligen bis regelmäßigen Beiträgen in individueller Höhe ist am Ende viel Auswahl dabei, um ein passendes Geschenk zu finden. Natürlich lohnt sich immer ein prüfender Blick auf die Verwendung und Transparenz der Spendenbeiträge, aber aus Skepsis gar nicht zu spenden, hilft am Ende garantiert nicht.
Und noch ein letztes Argument: Über die Patenschaft bekommt das Ganze trotzdem einen persönlichen Charakter. Ihr könnt beispielsweise das Lieblingstier eurer Liebsten unterstützen oder, wie beispielsweise bei Bienenpatenschaften, jedes Jahr einen Honig mit persönlichem Etikett als Dankeschön zugeschickt bekommen. So bekommt meine Mama jedes Jahr zum Muttertag einen Honig von ihrer „Brommi-Biene“ und erzählt stolz, dass sie Delfinpatin von Jonny ist – solch kleine Gesten können also lange positiv ausstrahlen und nicht nur die schenkende und beschenkte Person erfreuen, sondern im kleinen Rahmen auch irgendwo auf der Welt ein wenig helfen.
Beitragsbild: Julia Schlichtkrull