Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 3. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur

Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte – Es wird berichtet, was das Zeug hält.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt.
— 6.1. Co-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
— 6.2. Co-Referat für politische Bildung
— 6.3. Referat für Studium und Lehre
— 6.4. Vorsitz
— 6.5. Co-Referat für Soziales
— 6.6. Co-Referat für Digitalisierung
— 6.7. Co-Referat für Finanzen

TOP 7 Beanstandung/Aufhebung Beschluss Nummer 2020-30/22 – Die Positionierung des StuPas zum Bericht des Netzwerkes Kinderrechte und Tabakkontrolle („Children’s Rights and Tobacco Control in Germany“; beschlossen auf der Sitzung vom 02.06.) überschreitet laut Justitiariat den verfassungsrechtlich und einfachgesetzlich begrenzten Aufgabenbereich des StuPas.
TOP 8 Antrag „leave no one behind”
– Vorrangig eine Solidaritätsbekundung mit Geflüchteten, deren prekäre Lage derzeit eher in den Hintergrund rückt. Auch unsere Uni soll Geflüchteten stärker unter die Arme greifen, zum Beispiel durch Angebote von Sprachkursen oder einem Studium.
TOP 9 Antrag „Wider der Ungleichbehandlung von Studierenden“
– Durch die Corona-Pandemie musste universitärer Lehrbetrieb verschoben werden oder gänzlich ausfallen, universitäre Räume wurden vorübergehend geschlossen und stehen Studierenden teilweise noch immer nicht zur Verfügung. Solche und andere Maßnahmen haben das laufende Semester für viele Studierende erschwert – wie den Studierenden dahingehend entgegengekommen wird, ist aber von Universität zu Universität und teils auch von Fakultät zu Fakultät verschieden. Der Antrag setzt sich für eine Angleichung der Bedingungen ein.
TOP 10 Antrag „Initiative für höhere Anreize zur Ummeldung unterstützen“
– Es geht um den Ausbau der Wohnsitzprämie. Zusätzliche Vergünstigungen / Gutscheine sollen die Ummeldung für Studierende attrativer machen und gleichzeitig helfen, die lokale Wirtschaft anzukurbeln.
TOP 11 Wahl Mitglied Medienausschuss
TOP 12 Wahl Mitglieder Gamificationausschuss
TOP 13 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Felix eröffnet um 20:18 Uhr die 3. ordentliche Sitzung dieser Legislatur.

Rick hat heute Geburtstag. Leider wird aber nicht gesungen. Felix sagt, er soll sich den Gesang einfach vorstellen. Wir hatten uns eigentlich extra schon eingestimmt.

Kommen wir zur TO. Jan möchte TOP 6 und 12 streichen. Es gibt keinen Widerspruch und die geänderte TO wird angemommen.
Das Protokoll wird nach kurzen redaktionellen Änderungsanmerkungen beschlossen.

TOP 3 – Berichte

Es gibt einiges zu berichten. Zum einen hat das Justitiariat die Änderung der Finanzordnung bestätigt. Die kann jetzt also bald offiziell online gestellt werden.

Es gab einen formalen Fehler bei der Satzungsänderung. Dabei geht es um das nicht-stimmberechtigte Mitglied, dem FSK- Vorsitz. Die Regelung zu diesem wurde zwar in der letzten Satzung aufgenommen, aber so nie angewendet. Dementsprechend hat sich die neue Satzungsänderung noch auf die vorige Version bezogen. Herr Wehlte hat aber zugesichert, dass – sollten jetzt keine weiteren großen Änderungen vorgenommen werden – die Satzungsänderung bald bestätigt werden kann. Dann können auch die AStA-Mitglieder endlich gewählt werden. In diesem Zuge soll dann aber auch die Ausschreibungsfrist für die AStA-Referate verkürzt werden, da die nächste Sitzung bereits in einer Woche stattfindet.

Apropops Herr Wehlte: Außerdem berichtet Felix von einer Einladung an Herrn Wehlte zum Gespräch über Mandatsaufgabenbereiche, zusammen mit den besten Grüßen aus dem StuPa. Er hat zwei mögliche Termine vorgeschlagen,  den 13. und den 15. Juli. 
Jan freut sich, dass der Vorsitz sich darum gekümmert haben. Er würde es aber schade finden, wenn das StuPa zu Herrn Wehlte geht, mit nur 24 Leuten in einem geschlossenen Raum, obwohl die Angelegenheit ja die ganze Studierendenschaft betreffen würde. Felix erklärt, dass Herr Wehlte durch familiäre Verpflichtungen nicht zur StuPa-Sitzung kommen kann. Jan will daraufhin wissen, ob man nicht fragen könnte, wann es Herrn Wehlte denn zeitlich passen würde, vielleicht mal am Nachmittag.
Niclas hat einen Verfahrensvorschlag. Man könnte die Einladung von Herrn Wehlte nochmal an alle im Verteiler schicken, dann wären theoretisch alle informiert und könnten kommen. Er selbst will das Angebot nicht wahrnehmen, weil auch er es vorziehen würde, wenn Herr Wehlte ins StuPa kommt. Stattdessen könnte man den Vorschlag mit einer außerordentlichen Sitzung angehen.
Felix verliest die E-Mail noch mal für alle in doubletime.
Sandra vermutet, dass Herr Wehlte den Anlass nicht richtig nachvollzogen hat. Yannick ist der Termin relativ egal. Er wünscht sich, dass diese Angelegenheit vom Präsidium geklärt wird. Felix erörtert, dass das schon innerhalb des Präsidiums diskutiert wurde. Allerdings möchte er auch das StuPa dazu befragen.
Jonas (moritz.medien) findet, dass das Gespräch für das gesamte StuPa wichtig ist. Er denkt auch, es wäre nötig, das Gespräch transparent zu halten und sieht es auch als wichtig an, die Medien dabei zu haben, da es auch hier Diskussionen rund um deren Mandatsaufgabenbereich gibt. Für ihn wäre daher die einzige wirklich transparente und daher zulässige Version, das Gespräch auf einer StuPa-Sitzung abzuhalten, oder zumindest auch die Medien einzuladen.
Niclas stimmt dem komplett zu und sieht ein weiteres Problem darin, dass die Fragen vorher eingereicht werden sollen. Daher findet er auch, das man sich darauf nicht einlassen sollte.
Felix stellt einen GO-Antrag auf ein Meinungsbild. Option 1: Einen der Termine auswählen. Option 2: Herrn Wehlte lieber ins StuPa bitten. Option 3: Enthaltung.
Es gibt keine Gegenrede.
Die Mehrheit stimmt für Option 2, eine Stimme für Option 1 und 3 Enthaltungen.

Ansonsten gibt es keine weiteren Berichte.

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt eine Frage von Jonas. Er möchte wissen, ob bekannt ist, was Herr Wehlte in Bezug auf die Medien und deren Aufgabenbereich gesagt hat.
Felix (AStA) bezieht sich auf die letzte AStA-Sitzung am vergangenen Montag. Es kam wohl die Frage auf, ob die Medien denn so ausführend agieren dürfen, beispielsweise bei dem Tierschutz-Artikel. Es gab die Idee eines Veranstaltungskalenders, aber das wird zu weit gehen. Man solle also einfache Sachen gerne an die Medien abgeben, aber bei zu starker Meinungsmache würde das dort auch nicht gehen. Jonas fragt, ob es vor allem um den Aufruf von Demonstrationen geht oder um politische Berichterstattung im Allgemeinen. Es gab nicht wirklich viel Greifbares, was gewünscht oder ungewünscht ist.
Anna gibt Herrn Wehltes Aussage wieder, dass wenn man für Demos werben möchte, man auch für AfD-Demos werben müsste. Felix (StuPa) kommtentiert: „spannend“. Jonas fragt, ob explzit für die Medien oder allgemein gefragt wurde. Anna sagt, dass sie nicht explizit für die Medien gefragt haben, sondern für das hochschulpolitische Mandat und eine mögliche Überschreitung.
Sandra fragt sich, ob Herr Wehlte sich in letzter Zeit mal intensiver mit den Medien beschäftigt hätten. Es sei normal und über Jahre etabliert, dass die Medien über regionale und Stadt-bezogene Themen berichtet haben.
Felix gibt noch mal einen kurzen Zeitabriss: Man muss solche Anträge nicht unbedingt ins StuPa einbringen. Zur AfD-Demo ergänzt er, dass die Medien nach Herrn Wehlte dann möglichst über beide, also Demo und Gegendemo, berichten sollten. Felix (StuPa) möchte „seinen bescheidenen Senf“ dazugeben und findet, dass die Medien seiner Erfahrung nach auch immer beide Seiten zumindest erwähnen.
Jonas möchte einladen, dass man auch gerne in den Medienausschuss kommen kann. (An dieser Stellung auch eine Anm. d. Red.: Wir berichten natürlich vor allem über die Themen, mit denen wir uns als Redakteur*innen auch beschäftigen. Wenn ihr also selbst einen Beitrag leisten wollt, den ihr bisher bei uns noch nicht repräsentiert sieht – ob politisch oder nicht – kommt gerne mal auf einer Redaktionssitzung vorbei oder schreibt uns eine Mail!)
Felix (AStA) hält seinen Laptop hoch, auf dem er auf das Logo „Hochschulen gegen Fremdenfeindlichkeit“ rangezoomt hat. Ein kleines Lachen geht durch die Reihen. Felix ergänzt, dass unsere Uni sich auch als familienfreundlich beschreibt. 
Da es keine Finanzanträge gibt und auch keine AStA-Wahl kommen wir jetzt zu 

TOP 7  – Beanstandung/Aufhebung Beschluss Nummer 2020-30/22

Yannick stellt einen GO-Antrag: Er hat keine Lust darüber zu diskutieren, das StuPa hat den Antrag beschlossen und wenn Herr Wehlte damit ein Problem hat, soll er diesen Beschluss aufheben und das Präsidium in diesmn Fall die Rechtshilfsbelehrung in Anspruch zu nehemen.
Der GO-Antrag wird abgestimmt, er wird mehrheitlich abgelehnt.
Es gibt keine Änderungsanträge und der Antrag wird abgelehnt.

TOP neu 8 – Beauftragung Präsidium 

Yannick findet, dass das Präsidium Widerspruch erheben und gemäß der Rechtsbehelfsbelehrung Einspruch einlegen sollte.
Es gibt keine Wortbeiträge oder Änderungsanträge.
Der Antrag wird angenommen.
Sandra merkt für die Neuen im StuPa an, dass Beschlüsse prinzpiell nicht aufgehoben werden müssen.

TOP neu 9 – Antrag „leave no one behind“

Der Antrag ist im Prinzip der gleiche wie beim letzten Mal, es wurden einige Forderungen hinzugefügt. Dazu gibt es keine weiteren Wortbeiträge. Felix (StuPa) findet es gut, dass dort noch einige Punkte hinzugekommen sind. Außerdem hat er als vorbildlicher Präsident Ricks gerunzelte Stirn als Zeichen der kurzen Verwunderung interpretiert und ihn direkt angesprochen – wie aufmerksam!
Es gibt keine weitere Diskussionen oder Änderungsanträge.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.

TOP neu 10 –  Antrag „Wider der Ungleichbehandlung von Studierenden“

Sandra erklärt: Zwischen den Studierendenschaften an den verschiedenen Hochschulen in MV sowie den Fakultäten innerhalb unserer Universität gibt es eine Ungleichbehandlungen von Studierendenschaften. Die Antragssteller*innen sehen in der Ungleichbehandlung eine Ungerechtigkeit. Deswegen fordern sie, dass die Studierendenschaft dort einen Schritt macht und Klage erhebt. 
Yannick findet das von der Idee der Gleichbehandlung her gut und richtig und sieht das auch als wichtiges Thema in der Studierendenschaft an. Er hadert allerdings mit der Formulierung des Beschlusses und fragt sich, inwiefern das umsetzbar ist. Mit 13 Semestern Jura-Studium sieht er dabei Probleme, die wir nicht verstehen. Uns fehlen da 13 Semester Jura-Studium.
Felix (StuPa) schreibt indes „Verwaltungsgerichtsordnung“ an die Tafel. 
Zuammengefasst fragt sich Yannick, ob die Studierendenschaft klagen kann, oder ob Studierende einzeln klangen müssen und sich die Studierendenschaft dem Anschließen kann. Er fände es gut, den Antrag von einer Fachperson des Verwaltungsrechts überprüfen zu lassen, bevor er beschlossen wird. Er kennt da auch jemanden. Er fragt sich dann, ob es wirklich eine Ungleichbehandlung ist, betrachtet man die unterschiedlichen Personen in der Studierendenschaft mit verschiedenen Prüfungsmodalitäten usw. Dementsprechend würde er das also nochmal ein wenig durchdenken und auf kommenden Sitzungen behandeln. 
Felix erklärt zunächst als unwissender Geschichts- und PoWi-Student (Anm. d. Red.: Hier hatten wir Felix durch einen Tippfehler versehentlich zum KoWi-Studierenden gemacht; wir bitten um Entschuldigung, er darf jetzt wieder ganz offiziell PoWi studieren) dann erstmal für alle die soeben ergoogelte Abkürzung „VwGO“.
Niclas als LKS-Vertreter hat gehört, wie toll das in MV bei anderen Hochschulen geregelt wurde (optionales Semester etc.). Zum Beispiel können sich fast alle Studierendenschaften in MV bis noch einen Tag vorher von der Prüfung wieder abmelden, die Möglichkeit haben wir hier nicht.

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Dinah geht auf den Unterschied von Staats- und Uniprüfung ein, der mit unterschiedlichen Ordnungen einhergeht. Da denkt sie zum Beispiel an die Staatsexamen des Lehramtes, die mündlichen Prüfungen wurden dort auch nicht gemacht und das war eine Landesentscheidung. In der aktuellen Lage sei Chancengleichheit eine Illusion. 
Felix findet den Einwurf von Yannick und Dinah wichtig. Er glaubt nicht, dass das Ungleichheit schafft. Er spricht an, dass Rostock einen Corona-Freiversuch eingeführt hat. Das gibt es auch in anderen Bundesländern, wobei föderalistisch gesehen der Vergleich dort noch schwieriger ist. Seiner Ansicht nach hat das Bildungsministerium den Berufsschulen in MV deutliche Freiheiten eingeräumt. Daher fragt sich Felix, ob es nicht sinnvoller wäre, von dem „Verklagen-Dings“ abzusehen und die Forderungen erstmal beispielsweise an den Senat weiterzugeben. Beide Ideen findet er auf irgendeine Art und Weise charmant und kann sich da auch schwer für einen besseren Weg entscheiden.
Svenja (m.m) wirft noch ein, dass ihr FSR (Mathe) bereits angegeben hat, dass man bis zu drei Tage vor der Prüfung zurücktreten könnte (Rahmenprüfungsordnug §2a). 
Sandra hat Felix‘ Vorgehen auch in Erwägung gezogen, hat aber überlegt, das Ganze etwas drastischer zu formulieren. Zu Dinah sagt sie noch, dass da natürlich ein Unterschied zwischen Staatsexamen und universitätsinternen Prüfungen besteht. Es gibt schon unterschiedliche Voraussetzungen. Einige haben ihren Job verloren, andere haben keine Geldprobleme oder ähnliches. Der Rücktritt von Prüfungen wäre aber ein Mittel, durch das niemand Nachteile erfahren, sondern eher einen Ausgleich erhalten würde. Sie hält es für nötig, härter vorzugehen.
Rick hat eine kurze Nachfrage an Svenja, inwiefern der Rücktritt bei unterschiedlichen Prüfungen möglich ist, oder ob das ganze nur für mündliche Prüfungen gilt. Sandra wirft dazu ein, dass das auch für Hausarbeiten gilt. Hier hätte man auch die Möglichkeit (bei einem Erstversuch), das Thema weiter ins nächste Semester mitzunehmen, es würde also nicht wie sonst einfach verfallen.
Außerdem findet Rick den Antrag von der Idee her auch gut und wichtig, allerdings kommt ihm da auch ein Utopiegedanke auf. Es wird immer Ungleichbehandlung geben, so sei unser System eben aufgebaut. Er möchte als pädagogische Anregung geben, sich in einer Zukunftswerkstatt zusammenzusetzen. Da würde man vielleicht auch auf „extravagante Ideen“ oder zumindest auf konkrete Lösungen kommen.
Dinah ergänzt, dass das Prüfungsamt wohl gerade sehr kulant agiere. Außerdem ist sie gerade ein bisschen verwundert. Das alles wurde bereits auf der konstituierenden Sitzung des Senates beschlossen, dort sitzen auch Vertrende der Studierendenschaft. Es ist durchaus möglich, das dort auch einzubringen, sozusagen als laufende Diskussion hinter den Kulissen und ohne Klage. Das würde sie als ein bisschen viel empfinden.
Yannick geht auf die Ebenen der Zulässigkeit und Begründbarkeit ein. Die Frage ist, ob der Antrag Erfolg hätte. Das ist nur dann der Fall, wenn es einen Widerspruch zum Grundgesetz gibt. Da geht es beispielsweise bei den Lehrämter*innen und Jurist*innen darum, ob sie im Sinne des Grundgesetzes als gleichwertig angesehen würden. In MV müssen alle Studierenden grundsätzlich gleich behandelt werden. Ein Vorteil einer Klage wäre die Möglichkeit, einen Eilantrag zu stellen. Man könnte auch im Zuge der schon bald anstehenden Prüfungen sagen, dass der Antrag schnell behandelt werden müsste.
Der Weg über die Uni ist auch möglich, allerdings ist auch ein zweigleisiges Vorgehen vorstellbar.
Wir verstehen zwar nicht alles, aber finden, Yannick macht einen kompetenten Eindruck bei seiner Abwägung und würden ihn gerne als Verteidiger engagieren. 

Jan stellt den GO-Antrag auf ein Meinungsbild auf die Frage, welche Option gewünscht ist.
Das wäre dann 1: Antrag folgen (Klage), 2: Antrag an den Senat weitergeben, 3: zweigleisig oder 4: Enthaltung. Die Mehrheit zeigt sich offen für den dritten Weg.
Jan stellt einen weiteren GO-Antrag auf Verschiebung des Antrages auf in 14 Tagen. Er schlägt vor, dass Yannick den Antrag von seinem Vitamin B zum nächsten Mal prüfen lassen könnte. Felix weist darauf hin, dass man nur auf die nächste Sitzung vertagen könnte, aber vielleicht gibt es bis dahin ja schon Neuigkeiten zu dem Thema.
Es gibt keine Gegenrede.

TOP neu 11 – Antrag „Initiative für höhere Anreize zur Ummeldung unterstützen“

Die Stadt Greifswald möchte einen Nachtragshaushalt beschließen und es gibt einen Änderungsantrag für diesen Nachtragshaushalt im Bereich der WSP. Das legendäre Gutscheinheft (Felix verrät uns, dass er das grausige Heft nie benutzt hat) soll revolutioniert werden. Die lokale Wirtschaft nach Corona soll damit gestärkt und für Studierende Anreiz geschaffen werden sich umzumelden, Stichwort WSP-Mittel. Dabei würden dann auch andere Insitutionen, beispielsweise Bars, Teil des Gutscheinheftes werden und nicht nur irgendwelche Baumärkte. Damit wir Zugriff auf die WSP-Mittel  haben, müssen sich mindestens 50% der Studierenden umgeldet haben. Das Geld kommt uns Studierenden letztendlich in Form von Exkursionen etc. zugute. Felix weist an dieser Stelle auch noch mal auf die Ersti-Shirts hin. Theo als alles durchblickender AStA-Finanzer hat zwar immer Bedenken geäußert, ob diese überhaupt getragen werden würden, außer zum Malern oder beim Schlafen. Heute hat aber tatsächlich jemand im Raum sich getraut, das Ersti-Shirt anzuziehen. Gratulation für diesen Mut!
Insgesamt würde Felix sich freuen, wenn der Antrag angenommen wird.
Jan stellt einen GO-Antrag. Seiner Meinung nach darf Felix die Leitung nicht weiterführen, da er persönlich betroffen wäre. Yannick klärt auf, dass das nur gilt, wenn Felix durch Auswirkungen des Antrags betroffen wäre. Außerdem erklärt er, dass es Stimmen in der Bürger*innenschaft gibt, die Gutscheine wegzulassen und die Barauszahlung zu erhöhen. Er findet die Maßnahme mit den Gutscheinen aber persönlich besser, weil man kleine Betriebe sowie Gastronomien in der Stadt damit unterstützen kann und am Ende eigentlich alle etwas davon haben. Außerdem wäre es doch schön, den Antrag anzunehmen – das wäre doch mal voll und ganz Aufgabenfeld des StuPa-Mandats.
Josephine fragt, ob die 100€ nochmal auf das Gutscheinheft oben drauf kämen. Dem ist so. 
Felix (AStA) hält den Antrag auch für sehr unterstützenswert. Schließlich gehören zu dem bisherigen Gutscheinheft viel zu viele große Ketten und nicht unbedingt diejenigen Betriebe, die während der Corona-Pandemie außer Haus verkaufen mussten und keinen Online-Shop hatten. Das Rosmarin musste jetzt zum Beispiel schließen. Viele dieser Unternehmen spenden auch immer Sachen für die Ersti-Beutel. Die gesamte Lage sei ziemlich beschissen, auf gut Deutsch gesagt.
Felix wirft ein, dass er die Center-Shocks letztes Semester ziemlich geil fand.
Sandra findet das auch gut. Außerdem würde sie sich freuen, wenn man einen Teil davon in Klimaschutzprojekte (Bäume für Uniforst) steckt. Felix (StuPa) sagt, dass das nur mit den WSP-Mitteln geht und dieses Geld „zur Verbesserung von Studium und Lehre“ ausgelegt werden muss. Vielleicht könnte das ja auch in diesem Sinne verbunden werden.
Rick fragt, ob die Gutscheine wieder als Heft ausgegeben werden oder ob es dafür auch eine nachhaltige Form, nämlich eine App, geben soll. Felix (StuPa) fragt, ob das ein Änderungsantrag sein soll. Die Antragsteller nehmen den Punkt mit auf.
Annika fragt, ob dieser City-Gutschein auf die Läden aufgeschlüsselt ist oder universal in den Geschäften der Stadt anzuwenden ist. Felix sagt, dass das dann in der Bürgerschaft nochmal besprochen werden müsste, man kann natürlich nicht alle Unternehmen zur Teilnahme zwingen, aber das müsste man dann einfach nochmal durchgehen.

Wir kommen zur ÄA-Debatte.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Wir kommen also zur Abstimmung, bei der der Antrag einstimmig angenommen wird.

TOP neu 12 – Wahl Mitglied Medienausschuss

Die FSK hat noch nicht getagt. Sie tagt nächste Woche Mittwoch.

TOP neu 14 – Sonstiges 

Felix hat sein Sonstiges bereits geäußert: Er bittet denjenigen mit Ersti-Shirt dieses auch im Dezember bei der Haushaltsdebatte zu tragen. Wir werden das überprüfen!
Nächste Woche Mittwoch tagt die FSK.
Felix wirbt für den AStA. Sie brauchen dringend Leute!!! Der AStA versucht sein Bestes, aber ohne Leute führt das zu nix.

Damit schließt Felix die Sitzung heute bereits um 21:24 Uhr. Bis zum nächsten Mal!

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