Die Vollversammlung findet in den Hörsälen 3/4 am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz um 14:00 Uhr statt.

Um die Vollversammlung etwas sommerlicher zu gestalten, schickt uns doch gerne Eure Lieblingssommerhits per Mail an web@moritz-medien.de oder schreibt sie in die Kommentare. Wir suchen dann welche aus, die zur Stimmung passen.

Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der Vollversammlung

Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 4 Repräsentation des StuPa
TOP 5 Allgemeine Antragsberatung
5.1 Burschist*Innen klatschen für diesen Antrag
5.2 Bier oder Heißgetränke müssen für alle erreichbar sein
5.3 Social-Media Profile für das StuPa
5.4 Aschenbecher vor dem Haupteingang des Hauptgebäudes
5.5 Ausruf des Klima Notstands -Klimakrise JETZT ernst nehmen
5.6 Berechnung und Darstellung des CO2-Fußabdrucks in den Mensen und Cafeterien
5.7 Erhalt des Exkursions-und Tagungsstandortes Hiddensee
TOP 6 Sonstiges
TOP 7 Verlosung

Gegen 14:15 Uhr geht hier der Live-Ticker los. Kommt trotzdem vorbei und nutzt Eure Stimme!

Kurze Zählung (14:05): wir sind genau 150 Personen. Wir sind (noch) nicht beschlussfähig, also kommt vorbei!!!
Es ist 14:08 Uhr und wir beginnen die VV. Felix (StuPa-Präsi) begrüßt uns alle und weist auf weitere Anträge, Infotops und Ergänzungen hin, die noch eingegangen sind.Bei einigen Enthaltungen und Gegenstimmen wird die geänderte Tagesordnung angenommen.
Ein Mensch aus dem Publikum will noch die TO ändern, Felix erklärt, dass das eigentlich nach der Abstimmung nicht geht.
Hannes möchte einen GO-Antrag stellen. Er erklärt, dass eine Änderung der TO noch möglich ist. Felix würde aber gerne vorab noch einmal erklären, wie die VV verläuft.

Hannes stellt nun einen GO-Antrag: Änderung der Tagesordnung. Quasi mit dem letzten anfangen. Der Verbindungsantrag soll in die Mitte gepackt werden. Der GO-Antrag wird angenommen.

Ein Song dazu: Faber – Es könnte schöner sein.

Hannes würde gerne TOP 5.6 neu als TOP 5.2 haben, da er Antragssteller ist und leider nicht bis zum Ende bleiben kann. 
Der nächste GO-Antrag kommt von Christopher, er will, dass darauf hingewiesen wird, dass die VV nicht satzungsgemäß angekündigt wurde und deswegen nicht rechtens ist. Es folgt zustimmendes Klopfen.


Eine weiter GO-Antrag, auf Schließung dieser VV, da nicht rechtzeitig darüber informiert wurde. Der Antrag wird abgelehnt (mit einigen Enthaltungen und einigen Ja-Stimmen).

Wir kommen zu TOP 3. Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.
Jonas würde gerne wissen, warum die Einladung erst gestern um kurz vor Mitternacht herausgegangen sind. AStA Felix sagt, dass die TO gefehlt hat und deswegen noch nichts auf dem Studienportal hochgeladen wurde. Der AStA hat deswegen beschlossen die Einladung erst mit dem Drucksachenpacket zu schicken. 

Ein weiterer Student ist empört, dass keine Benachrichtung erfolgt ist. Es hätte ja vorab trotzdem ohne TOP eine Einladung an alle Studierenden verschickt werden können (Klopfen). AStA Felix erkärt, dass schon vor zwei Wochen Plakate aufgehängt wurden in den Bibliotheken. Er entschuldigt sich und erklärt, dass das Referat HoPo bis letzte Woche gar nicht besetzt gewesen ist. Mit nur 4 Personen im AStA waren sie davon einfach unterbesetzt. 

14:30

Jonas von den moritz.medien nimmt schon einmal den TOP 4 voraus. 
Wir kommen zu TOP 4 Repräsentation des Studierendenparlaments.Es gab den Beschluss im StuPa, dass das StuPa sich und ihre Arbeit vorstellen und zusammenfassen.

Sandra (StuPa) hat das Wort. Sie erklärt, dass der Antrag Seebrücke auf der Liste fehlt.Felix erklärt, da dieser zur Zeit beim Justiziariat ist, wurde dieser nicht aufgenommen, da es sein kann, dass er aufgehoben wird. Er kann ihn aber gerne zur Vorstellung noch einmal mit aufnehmen. 
Felix stellt jeden Punkt einmal kurz vor. (Zu finden im Berichtspaket der VV).

Er erklärt noch einmal was es mit der Seebrücke auf sich hat. 
Felix bittet die anwesenden Stupist*innen sich einmal zu erheben und kurz zu winken. (Es wird kurz gewunken). Da keine weiteren Fragen bestehen, kommen wir zu TOP 5.

14:45 Uhr

5.1 Verkehrsberuhigung Loeffler-Straße.Goswin stellt stellvertretend den Antrag vor. Es geht darum, dass es zwischen Lohmeyer-Campus und der Innenstadt häufig Staus gibt und der Verkehr wirklich unübersichtlich ist. Die Studierendenschaft (bzw. die zuständigen Gremien) sollten sich deshalb bei der Stadtverwaltung dafür einsetzen, dass an diesen Stellen eine Verkehrberuhigung eingerichtet wird, zum Beispiel durch einen Zebrastreifen.
Annabell meint, dass es dort schon Hubbel auf der Straße gab, die inzwischen entfernt wurden und schlägt die vor. AStA Felix meint, dass es mit diesen Aufpflasterungen aber Beschwerden wegen Lärmbelästigung der Bewohner*innen gab.


Eine andere Stimme aus der VV erinnert daran, dass die inhaltliche Ausarbeitung von der Bürgerschaft gemacht werden müsste. Felix erinnert noch einmal daran, dass Fotos nicht gestattet sind, wenn vorab nicht angefragt wurde. Wir kommen zu den  ÄA.Goswin stellt einen Änderungsantrag. Er möchte neben der Loeffler-Straße auch die Walther-Rathenau-Straße (Höhe Rosengarten) mit dazunehmen.Der ÄA wird angenommen.
Allgemein: Änderungsanträge können an asta_finanzen@uni-greifswald.de geschickt werden dann können die sofort eingearbeitet werden

14:50 Uhr

5.2 Ausruf des Klimanotstandes – Klimakrise JETZT ernst nehmen 
Auf einmal stehen Menschen auf und werfen sich vorne auf den Boden.
Hannes und Sandra (StuPa) stellen diesen vor.

Song: It’s getting hot in here

Die Studierendenschaft soll den Klimanotstand ausrufen und die Stadt dazu auffordern, das auch zu tun. Außerdem sollen Uni und alle dazugehörigen Organisationen klimaneutral werden. Es soll für Studierende und Nicht-Studierende mehr Bildungsangebote, z.B. als Teil der General Studies zur Nachhaltigkeit und Klimakrise geben. Wir sollen uns als Studierendenschaft der Fridays for Future Bewegung anschließen.

Hannes hat mal ausgerechnet, was der Meerespiegelanstieg für Greifswald konkret bedeutet. Zum Beispiel die Geokeller könnten dann nur noch in Taucherausrüstung besucht werden. „Veränderung beginnt in dem Raum in dem wir uns bewegen und das ist für uns eben die Uni Greifswald.“

Diese Beschlüsse wurden bereits von anderen Studierendenschaften gefasst, unter anderem Berlin und Leipzig. Das Ziel wäre, sich dahingehend deutschlandweit zu organisieren.

Lukas würde gerne einen ÄA zu Punkt 3 stellen. Ein „sowie“ wird hinter {…} Organisationen gepackt. Es kommt eine Nachfrage aus dem Publikum, er fürchtet, dass es zu viel Geld kostet und schlägt ein neues Gremium vor.Sandra stimmt ihm zu. Aber es muss ein Anfang gemacht werden. Es bringt nichts, noch länger zu warten, das wäre teurer. 

Hannes ergänzt, dass es bereits solche Gremien in der Universität gibt (zum Beispiel die Nachhaltigkeitskommission des Senats) und dort beispielsweise die Universitätsmedizin gar nicht integriert ist und es nach wie vor genug Menschen gibt, auch aus dem Bereich der Lehrenden, die sich nicht für die Klimaziele stark machen. Sandra ergänzt zudem, es waren auch erst Bürgerschaftswahlen und Kreiswahlen. Dort wurden einige der Befürworter*innen reingewählt und es wird sich schon dafür eingesetzt, Klimaziele umzusetzen.
Der Antrag ist als Zeichen gemeint und es gibt auch ähnliche Bestrebungen aus der Bürgerschaft.

15:00 Uhr

Lukas möchte zu der Geldfrage noch ergänzen, dass zum Beispiel durch die Wohnsitzprämie genug Geld vorhanden wäre.
Jonas würde gerne wissen, ob es als studentische Selbstverwaltung damit beauftragen. Sandra bejaht. Einige Parteien setzen sich bereits dafür ein, dass es einen Beirat in der Bürgerschaft gibt, dem interessierte Studierende beitreten können, die sich gegen den Klimawandel und für Nachhaltigkeit einsetzen wollen.

Es gibt einige Initiativen, bei denen die verfasste Studierendenschaft mitmachen kann, zum Beispiel die AG Ökologie oder im Hauptreferat für Nachhaltigkeit im AStA.
Es gbit keine ÄA. Also folgt die Abstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen. 

5.3. Biodiversitätsantrag: Niko (AStA) stellt den Antrag vor. Es geht darum, dass die Universität Eigentümer von Agrarflächen ist, und diese hauptsächlich konventionell bearbeitet werden. Es soll sich für eine umweltfreundlichere Nutzung eingesetzt werden, um die Biodiversität zu wahren. 

Es geht direkt zur Abstimmung. Der Antrag wird angenommen.

15:05 Uhr

5.4. Erhalt des Exkursions- und Tagungsstadortes Hiddensee. Leider ist kein*e Antragssteller*in da. Sehr schade, wenn man einen Antrag stellt. Lukas springt auf und stellt ihn vor. Die Universität hat Land auf Hiddensee mit einer biologischen Station (Hintergründe könnt ihr im moritz.magazin 140 lesen)

Song: Rudi Carell – Wann wird’s mal wieder richtig Sommer

Die studentischen Senator*innen wollen sich für die Station einsetzen und wünschen sich Rückendeckung aus der VV.

Theo weist daraufhin, den Antragstext ab Zeile 8 zu streichen, da es sich dabei eher um einen Begründungstext handelt.
Der Antrag wird fast einstimmig angenommen. 

15:10 Uhr

5.5 Berechnung und Darstellung des CO2-Fußabdrucks in den Mensen und Cafeterien 
Es scheint schon wieder kein*e Antragssteller*innen zu geben, aber Hannes und Niko stellen ihn jetzt doch vor.

Hannes erklärt, dass das Essen in unseren Mensen nach dem jeweiligen CO2-Gehalt analysiert werden soll und dies auf den Essensplänen gekennzeichnet wird.Es geht nicht um ein Verbot von irgendwelchem Essen, es geht nur um Transparenz für die Menschen, die sich dafür interessieren. Über ein halbes Jahr soll dafür eine studentische Hilfskraft eingestellt werden, finanziert aus den Geldern der Wohnsitzprämie. Das kann dann zum Beispiel bei der Entscheidungsfindung und Orientierung helfen.

Niko wirft ein, dass es so etwas bereits in der Nachhaltikeitswoche gegeben hat und es funktioniert hat.Goswin fragt, warum jetzt noch eine Hilfskraft dafür benötigt wird, da es ja auch während der Nachhaltigkeitswoche funktioniert hat. Lukas erklärt, dass es ein Unterschied ist ob man diesen Plan für 3 Gerichte macht oder für 100. Die kann man dann nicht so nebenbei machen, deswegen wäre eine HiWi-Stelle sinnvoll.
Goswin fragt ob man es den Leuten nicht selbstüberlassen kann ob sie jemanden einstellen oder es lieber selbst machen wollen. Ben sagt voraus dass es niemand macht, wenn es nicht von uns als Studierendenschaft kommt.

Hannes ergänzt, dass die Studentin, die das in der Nachhaltigkeitswoche gemacht hat, den Aufwand auf 5 Stunden/Woche schätzt, was zu viel wäre, um das einfach in der Freizeit nebenbei zu machen.Der Antrag wird angenommen.
Wir machen 15 Minuten Pause. Es geht um 15:20 Uhr weiter. Jetzt können alle am Gewinnspiel teilnehmen. 

Ein Song für die Pause, für alle die rausgehen: Walkin‘ on The Sun

15:35 Uhr

Manche wollen noch am Gewinnspiel teilnehmen. Jetzt darf niemand mehr.

5.6. Burschist*innen klatschen (für diesen Antrag)


Es gibt einen GO-Antrag. Eine Nichtbefassung dieses Beschlusses ohne Abstimmung.Es soll wohl lieber keinen A.r.sch.-Beauftragten geben.

Jonas (moritz.) möchte die Gelegenheit nutzen, um auf die AG Verbindungsbroschüre hinzuweisen und darüber zu sprechen. Die Abstimmung muss ausgezählt werden.Es wird gezählt, da es nicht ganz erkenntlich ist, wie viele Ja/Nein-Stimmen gegeben sind. Der GO-Antrag wird mehrheitlich abgelehnt. 

Ein Student würde gerne wissen, warum es als A.r.sch. gekürzt wird. Soll das witzig sein oder eine politische Bedeutung haben. Felix erklärt, dass man immer nach möglichst wohlklingenden Abkürzungen sucht und dass die Betroffenen sich gerne so infantil benehmen, dass der Partei die PARTEI den Namen adäquat fanden. 
Jonas (moritz.) würde gerne wissen, ob der AStA die AG-Verbindung weiter fortführen wird. Felix erkärt, dass es sich dabei um eine StuPa-AG handelt. Diese wird weiterhin geführt, aber es ist zur Zeit schwieriger dort etwas zu machen, da die Teilnehmenden zum Teil nicht mehr immatrikuliert sind.

15:45 Uhr

Aus dem Publikum kommt eine Geschichtsstunde zu dem Wortursprung „Bursche“, weshalb das Wort „Gleichschaltung“ in einem Satz mit „Burschenschaft“ nur mit „wirklicher Vorsicht“ verwendet werden sollte. Jonas (StuPa) möchte darauf hinweisen, dass Sprache lebendig ist und sich Worte und ihre Bedeutungen verändern können.
Jonas (moritz) erinnert daran, dass die letzte Abstimmung zu den Verbindungen bei dem MdM problematisch im Ablauf war und möchte wissen, ob das Thema noch einmal im StuPa thematisiert wird. Felix erkärt, dass dieser Beschluss nur in der gegebenen Legislatur gültig ist.
Anna Katharina (StuPa) möchte nicht, dass sich die semantische Bedeutung von völkisch und gleichgeschaltet ändert. Jonas (StuPa) versteht ihren Einwurf. 

Aus dem Publikum kommt die Frage, was passiert, wenn der*die A.r.sch.- Beauftragte*r zurücktritt wegen des Namens. Ein Einwurf weist auf den Vize-A.r.sch. hin. Diese*r würde dann einspringen. Es wäre das gleiche Problem, wie wenn das AStA-Finanz-Referat  nicht besetzt wäre. Jonas meint, dass der humoristische Name vielleicht sogar eher positiv als negativ wirkt.

Aus dem Publikum wird angemerkt, dass es im SoSe keinen MdM gegeben hat. Und ob dieser wieder käme. Felix (StuPa) erklärt, dass dieser nur nicht stattgefunden hat, weil gar keine Erstiwoche stattfand. Dazu müsse man die Rektorin fragen.

Song für zwischendurch: Summertime


Die Änderungsantragdebatte:Anna stellt einen ÄA, das Wort „gleichgeschaltet“ gegen „gleichgestellt“ auszutauschen. („Außerdem muss man Burschis nicht gendern.“ Ein *uhhhhhhh* aus dem Publikum.) Felix findet, dass „gleichgeschatet“ und „gleichgestellt“ nicht dasselbe sind und schlägt „zusammengefasst“ vor.

15:55 Uhr

Sandra (StuPa) stellt einen ÄA. Der Antrag wird von den Antragsstellern nicht übernommen.Also darf die Studierendenschaft über diesen Antrag abstimmen. Es wird wieder gezählt.

 Der ÄA wird mehrheitlich angenommen. -Burschenschaften und Verbindungen „und deren Mitglieder“, die in ihren Reihen völkische oder ressentimentbeladene Stammtische oder Mitglieder*innen dulden, werden zur besseren Übersicht in ihrer Bezeichnung „zusammengefasst.“ –

Der nächste ÄA kommt von Jonas (moritz), er möchte die letzte Zeile löschen. Der Antrag wird aber abgelehnt. Lukas (Senator und studentischer Datenschutzbeauftragter) würde gerne den letzten Absatz geändert haben. -Das Studierendenparlament wird beauftragt, die Satzung entsprechend zu ändern, sodass der*die Vorsitzende der AG Verbindungen satzungsgemäß in Zukunft A.r.sch.-Beauftragte*r heißt.-
Kommentar aus dem Publikum: „Wenn der Antrag so im StuPa vorkäme, dann wäre die für den Arsch – wortwörtlich.“

Der komplette Antrag wird angenommen mit großem Applaus.

Song dazu: Sofaplanet – Liebficken

16:17 Uhr

TOP 6 Info-TOP ISIC
Niko (AStA) stellt diesen vor. Er ist teuer, aber Studierenden haben viele Vergünstigungen. Hier soll es v.a. um ein Meinungsbild gehen, wie die Studierendenschaft dazu steht.

Lukas würde gerne wissen, ob das bereits abgesprochen wurde. Und ob die 4,50€ jährlich oder einmalig pro Student*in anfallen würde. Niko antwortet es ist abgesprochen. Der Beitrag fällt jährlich an. Nicht pro Semester. Felix (StuPa) ergänzt, dass dieser Vorschlag sehr gut beim Dezernat 2 angekommen ist. Theo steht dem Projekt wohlwollend gegenüber, findet es aber ziemlich teuer, da es ca. ein Drittel der WSP-Mittel schlucken würde und möchte nachverhandeln. 

Niko unterstreicht noch einmal, dass es eine einmalige Chance ist. 
Jemand aus dem Publikum möchte gerne wissen, welche Daten man dafür herausgeben muss. Niko erklärt, dass es mit auf dem Studierendenausweis stehen würde und man nicht extra von Unternehmen wie FlixBus dafür angeschrieben wird. Lukas ergänzt, dass man eine Immatrikulationsbescheinigung vorlegen müsste, und dahingehend schon seine Daten (Anschrift, Geburtsjahr und -ort …) mit ISIC teilen müsste. 
Hanna würde gerne wissen, ob es wirtschaftliche Interessen gibt, die dahinter stehen. Felix erklärt, was für Vorteile es für jede*n einzelne*n Studierende*n gibt.

Christopher würde gerne wissen, ob es auch Vorteile gibt, die die Studierenden gemeinschaftlich nutzen können. Ja.
Ida versteht nicht ganz, warum wir das als Studierende machen sollen, wenn wir eine solche Karte alle auch selbst für 20 € beantragen können. Niko erklärt, es ist auch im Inland nutzbar und günstiger im Kollektiv. 

Marianna findet die Idee auch gut, fände es aber schade so viel Geld auszugeben, wenn vllt nicht alle die Karte nutzen würden. Niko bestätigt, dass diese Idee auch im Raum steht. 
Anna ergänzt, dass der Preis, wenn man sich die Karte selbst kaufen würde, doch nur bei 15 € liegen würde. Sie sieht den Mehrwert für die Studierendenschaft nicht, daraufhin zustimmendes Klopfen aus dem Publikum.


Lukas stimmt Anna zu. Er macht auf Projekte aufmerksam, die wir selbst erst einmal an der Uni fördern sollten. Er schlägt vor, diesen Antrag noch einmal im WiSe dem StuPa vorzustellen. 

Eine Studentin sieht den infoTOP als infoTOP und möchte dadurch auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und dass alle diesen infoTOP so sehen. Niko erklärt, es geht hierbei nur um ein Meinungsbild, um einfach mal zu gucken, ob das Interesse an diesem Ausweis besteht. Vielleicht machen sie doch noch eine Umfrage an alle Studierende.

Jonas würde gerne wissen, ob andere Projekte gefährdet werden, würden wir Gelder für dieses Projekt nutzen. Lukas erklärt, dass bisher noch viele WSP-Mittel nicht genutzt werden, aber es gleichzeitig auch bereits viele verschiedene Ideen gibt, wofür sie verwendet werden könnten (die dann eventuell nicht durchgesetzt werden könnten).

Goswin fragt, ob die Karte im Sinne derer ist, die im Vorfeld die ganzen Umwelt- und Klimaschutzanträge eingebracht haben. 
Ein Student glaubt nicht, dass ein Meinungsbild sinnvoll ist, da die VV sehr bedürtig besucht ist. 

GO-Antrag von Goswin: Ende der Debatte. Anna würde gerne eine Schließung der Redner*innenliste beantragen. Dieser Antrag wird angenommen. Zufällig steht sie selbst noch auf der Redner*innenliste und weist darauf hin, dass man alle Studierenden über die Möglichkeit informieren kann, aber wenn sie den Ausweis wollen, sollen sie die selbst bezahlen.

Niko stellt einen GO-Antrag auf ein Meinungsbild. Dieser wird angenommen. Wir kommen zum Meinungsbild. Es gibt zwei Meinungsbilder.
Erste Frage: Wer würde die Karte selber nutzen? Ein paar.
Zweite Frage: Wer würde sie aus WSP-Mitteln finanzieren zu lassen? Das möchten lediglich 3 Anwesende.

16:20 Uhr

5.7. Aschenbecher vor dem Haupteingang des Hauptgebäudes.

Gemeint ist der Fleck vor der Domstraße. Felix weist auf die Hintertür hin, dort gibt es bereits einen Aschenbecher. Jonas (StuPa) ergänzt: die Straße gehört der Stadt.
Eine Studentin überlegt, ob es vielleicht auch Aschenbecher mit Saugnäpfen gäbe. Da kann man auch Ernst Moritz Arndt überkleben, wenn man das möchte.

Vero weist darauf hin, dass man die Stadt auf Klarschiff (https://www.klarschiff-hgw.de/pc/) auch auf bestimmte Themen und Forderungen aufmerksam machen kann. Dort kann man Anträge stellen und sich Unterstützer*innen suchen, um die Stadt zu einem Handlungsbedarf zu bewegen.

ÄA 1 Felix möchte die Idee mit den mobilen Aschenbechern übernehmen
Lukas hat weitere ÄA.Man sollte ergänzen, dass der Aschenbecher der Studierendenschaft und nicht der Uni gehören würde, und diese damit auch dafür zuständig wäre, den mobilen Aschenbecher hinzustellen oder wegzuräumen.

Aus dem Publikum kommt die Nachfrage zur Entsorgung und dem Transport des Aschenbechers, sie wird aber nicht beantwortet. Anna findet, da die StuPist*innen in dem Antrag erwähnt werden, sollte es auch eine Aufgabe des Studierendenparlaments sein, diesen Aschenbecher zu pflegen. Felix bricht der kalte Schweiß aus.

Mit vieeel Leidenschaft erklärt er dann, dass man im Hof den Aschenbecher benutzen kann.“Wieso zum Teufel soll ich mich um einen scheiß Aschenbecher kümmern?“ Die Stimmung ist erheitert. 

Song für die Liebe: Kiss Kiss

Jonas (StuPa) erklärt, da der AStA das verwaltende Organ ist, würde er diese Aufgabe gerne dem AStA übergeben.  Dieser Antrag wird jedoch nicht angenommen.
Es gibt noch Anmerkungen aus dem Publikum, dass studentische Clubs vielleicht noch Aschenbecher rumstehen haben, Goswin erzählt, dass Rauchen ungesund ist und möchte, dass „Arschenbecher“ in den Antrag kommt. 

Der TOP wird auf GO-Antrag ohne Endabstimmung beendet.

5.8 Soziale Medien für das StuPa. Ida stellt einen GO-Antrag auf Nichtbefassung dieses Antrages. Jonas findet die Idee gut, das StuPa zugänglicher zu machen und widerspricht deswegen dem GO-Antrag. Er wäre aber dafür einfach die schon vorhandenen Kanäle zu nutzen, z.B. den E-Mail-Verteiler.

Der GO-Antrag wird angenommen und der TOP geschlossen.
Schade, wir hätten gerne das StuPa bei TicToc gesehen.

16:40 Uhr

5.9. Bier oder Heißgetränke müssen für alle erreichbar sein. 
Ein Student erinnert daran, dass dieser Antrag, auf der letzten VV bereits behandelt wurde und vom StuPa angenommen. 

Felix erklärt, dass dieser Antrag so weit verändert wurde, dass nur noch „heißes Wasser und Teebeutel „drin standen. Und irgendwas von veganem Bier.

GO-Antrag von Goswin, den TOP ohne Generaldebatte abzustimmen. Es gibt keine ÄA, deswegen wird abgestimmt. Es wird wieder gezählt. Der Antrag wird nicht angenommen.

Song: She’s so high
(Wer traut sich, den laut anzumachen?)

16:45 Uhr

TOP 7 Info-TOP CampusGarten
Der Campusgarten ist in der Franz-Mehring-Str. 47/48 bei der Psychologie.Dort wurden Hochbeete gebaut, jede*r ist eingeladen mitzumachen, auch außerhalb der Psychologie. Momentan gibt es ungefähr 20 Teilnehmer*innen. Am 7. Juli gibt es dort ein Sommerfest, es wird gehofft, dass die Ernte dann schon verzehrbereit ist. Das nächste Projekt wird eine Picknickbank, damit man sich dort auch hinsetzen kann.

Fragen können an campusgarten@uni-greifswald.de gestellt werden. 

Warum wird die Bank nicht selbstgebaut wird, kommt die Frage auf. Das Problem ist, dass man erst mal genug stabiles Holz finden muss, um eine Bank bauen zu können.
Sandra würde gerne wissen, welche Pflanzen verwendet wurden. „Wir sind Studis die einfach Lust haben etwas zu pflanzen und probieren uns einfach aus.“
Felix (AStA) gibt als Anreiz, dass die Uni auch Waldgebiete besitzt. Da könnte man evtl Holz bekommen.

17:00 Uhr

TOP 8 Sonstiges. Felix weist darauf hin, dass alle angenommen Anträge noch einmal auf der StuPa-Sitzung besprochen und die angenommenen auch angenommen werden müssen. Diese Sitzung findet nächste Woche Dienstag um 20:15 Uhr statt. Die nächste Senatssitzung ist morgen um 13:30 Uhr.

Ein Student sagt, dass er es sehr belastend fand am Ende, dass so viele Anträge von der Partei DIE PARTEI  gekommen sind.  Er findet, dass man sich darüber Gedanken machen sollte, wie viele und vor allem sinnvolle Anträge man stellt. Sonst mache es die VV kaputt. Auch Lukas findet die Hälfte davon Quatsch und hat noch ein paar Anmerkungen zu den einzelnen Anträgen der Partei. 

Dazu eine Studentin: Wenn man Anträge stellt, dann sollte man auch etwas recherchieren um seinen Antrag richtig vorstellen zu können. 
Theo erinnert noch an die Fachschaftskonferenz die auch morgen stattfindet. Er merkt an, dass 50.000€ von den WSP-Mitteln für Bücher für die Bibilothekt reserviert sind. Wenn man Bücherwünsche hat, kann man diese den Bibliotheken vorschlagen.

Felix erklärt das neue Verteilunsgverfahren der WSP-Mittel, da diese ja nicht mehr hier besprochen werden. Das kann jede*r nutzen.Sandra möchte noch einmal darauf hinweisen, dass immer noch einige AStA-Referate nicht besetzt sind. Also falls ihr euch angesprochen fühlt und schon immer mal in der HoPo tätig werden wolltet, dann ist das eure Chance. Co-Finanzen, Vorsitz, Digitalisierung …… es wäre schön, wenn der AStA mal wieder voll besetzt und funktionsfähig wäre. 
Felix (AStA) bedankt sich noch einmal für das Erscheinen trotz der kurzfristigen Einladung. 

TOP 9 Verlosung. Damit sind wir auch schon am Ende der VV. Kurz vor 17 Uhr.



Hier noch ein paar Einblicke:

Bilder: Ole Kracht