Stimmungsaufheller für die Winterzeit
Wir stehen noch am Anfang der kalten Jahreszeit, die graue Wolkendecke hängt schwer über uns und schlägt dem einen mehr, dem anderen weniger auf das Gemüt. Um den Winter aber auch von seiner schönen Seite zu sehen und genießen zu können, findet ihr hier ein paar Stimmungsaufheller für die etwas dunkleren Tage.
Zunächst einmal die richtige Atmosphäre:
Wenn es draußen eklig wird, dann macht man es sich halt drinnen gemütlich! Dafür braucht man nicht viel: ein paar Kerzen oder Lichterketten, Omas Wollsocken, eine Kuscheldecke und leckeren Kakao oder Tee und schon schwingen die hygge vibes.
Vor allem ist es aber wichtig, genügend Licht und Bewegung zu bekommen. Die niedergeschlagene Stimmung kommt nämlich besonders durch den Lichtmangel, den wir im Winter haben. Dadurch produziert unser Körper weniger Serotonin und Endorphin, die sogenannten Glückshormone, und dafür umso mehr das für den Schlaf verantwortliche Melatonin.
Also: Regelmäßig an der frischen Luft zu sein, spazieren zu gehen und ein bisschen durchzuatmen, kann schon wahre Wunder wirken. Dabei muss noch nicht einmal die Sonne scheinen. Bereits das Licht, was uns durch die Wolkendecke erreicht, hilft unserem Hormonhaushalt.
Ebenfalls hilfreich ist es, sich vielleicht doch ab und zu zum Sport aufzuraffen und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und fit zu halten.
Wer den Kreislauf so gar nicht in Schwung bekommt, kann es mal mit Wechselduschen ausprobieren. Effekte zeigen sich in der Regel schon nach ein paar Tagen.
Auch wenn man schnell mal dazu neigt, sich lieber einzuigeln, die Gesellschaft zu anderen und die gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie tun doch immer gut. Man kann zusammen backen, kochen, einen Weihnachtsfilm schauen, Geschenke oder Deko basteln, Spieleabende machen, zum Weihnachtsmarkt und Lüli trinken gehen oder sich zuhause ein bisschen Wellness gönnen. Anregungen findet ihr reichlich hinter unseren anderen Türchen.
Licht-, Farb- und Aromatherapien:
Wem das alles noch nicht reicht, der kann weiter nachhelfen. Es gibt spezielle Lampen, die den Lichtmangel in der Winterzeit ausgleichen. Dabei setzt man sich eine halbe bis zwei Stunden vor die Lampe und lässt sich von dem simulierten Tageslicht bestrahlen.
Helle und warme Farben sowie Sommerdüfte wie Jasmin, Bergamotte oder Zitrus können sich ebenfalls positiv auf unser Gemüt auswirken. Inzwischen gibt es in jeder Drogerie ätherische Öle, die man zum Beispiel auf eine Duftlampe oder ein kleines Kissen träufeln kann.
Zu guter Letzt ist es immer wieder wichtig, sich all die positiven Dinge vor Augen zu führen, die man im Alltag schnell einmal vergisst oder im allgemeinen Trubel und Gejammer gar nicht richtig beachtet. Ein Dankbarkeitstagebuch oder eine unterstützende Meditation hilft, den Blick wieder auf die kleinen Freuden des Lebens zu lenken, denn die sind es doch, die am Ende des Tages zählen sollten. 🙂
Fotoquelle: Photo by Matthew Henry on Unsplash
Beitragsbild: Till Junker, bearbeitet: Anne Müller