Die Vollversammlung steht wieder an und wir sind selbstverständlich wieder dabei. 

Wer es genau wissen will, das gesamte Druckpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der Vollversammlung

Die Vollversammlung findet in diesem Semester im Hörsaal 3/4 am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz

Das Tagungspräsidium setzt sich in diesem Jahr aus Sami Franke, Jule Menzinger, Goswin
Schreck und Senta Banner zusammen.

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Antragsberatung I
TOP 3.1 Erweiterung des Angebots der psychologischen Beratung
TOP 3.2 Anwesenheitspflicht für Dozierende
TOP 3.3 Blockabstimmung-Klausel
TOP 3.4 Semesterbeitrag für das Schwimmbad
TOP 4 Vergabe der Mittel der Wohnsitzprämie
InfoTOP Umfrage zu Problemen der Studienorganisation
TOP 5 Antragsberatung II
TOP 5.1 Rotation des Gremientags am Dienstag
InfoTOP Nachhilfe von und für Studierende
TOP 6 Sonstiges

 14:15 Uhr

 

14.17 Uhr Sami eröffnet die Sitzung.
Neben ihm sind noch Senta, Goswin und Jule im Präsidium.
Aktuell sind 217 Studierende anwesend und damit sind wir nicht beschlussfähig.
DieTagesordnug wird abgestimmt und wird einstimmig angenommen.
Es gibt ab heute eine Geschäftsordnung der VV. Deswegen können auch Geschäftordnungsanträge eingereicht werden.

Als erstes kommt der InfoTOP zu GrIStuF.
Sie stellen sich in Englisch vor. Einfacherhalber schreiben wir aber auf deutsch weiter.
Dieses Jahr startet GrIStuF am 16.6. und geht eine Woche.
Es findet das Running Dinner am Dienstag statt. Außerdem gibt es das Fête de la Musique, einen Poetry Slam und viele Vorträge.
Allerdings haben sie ein großes Problem: Es werden noch Hosts benötigt. Also wenn ihr noch eine Couch frei habt, meldet euch bei GriStuF!
Außerdem könnt ihr noch direkt mithelfen, z.B. an der Bar, den Internationals am Bahnhof helfen und den Weg zeigen und noch viel mehr.

Es geht weiter mit TOP 3
Der erste Antrag geht um das Angebots der psychologischen Beratung, dieses Angebot soll erweitert werden.
Jule stellt den Antrag vor.
Die aktuelle Situation sieht so aus, dass nur ein Psychotherapeut für Greifswald und Neubrandenburg zuständig ist. Dadurch entstehen Wartezeiten, von teilweise mehreren Wochen. Diese soll verkürzt werden, damit viele Studierende das Angebot nutzen könnten, z.B. bei Problemen mit Prüfungsangst.
Man überlegt, wie man das Problem lösen könnte. Ein Vorschlag ist, dass andere ansässige Psychotherapeuten ebenfalls mit angestellt werden könnten.
Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen.

14:30 Uhr

Der zweite Antrag ist von der Partei „DIE PARTEI“ und befasst sich mit der Anwesenheitspflicht für Dozierende.
Dieser Antrag wird nochmal auf Englisch vorgelesen.
Es gibt Nachfragen, ob es einen speziellenden Anstoß für dieses Problem gibt, da Dozierende doch eh nur bei Anwesenheit bezahlt werden und das auch in ihrem Interesse stehen sollte.
Eine weitere Studentin merkte an, dass bei ihr noch nie ein Dozent gefehlt hat.
Es wird ein GO Antrag auf Schließung der Rednerliste gestellt und angenommen.
Es gibt weitere Fragen und Anmerkungen, dass Dozenten eh bei ihren eigenen Lehrveranstaltungen anwesend sein müssen.
Außerdem wird nachgefragt, welche Konsequenzen man ziehen möchte.

Es gibt keine Änderungsanträge und der Antrag wird abgelehnt.

Der dritte Antrag, ebenfalls von der Partei, bezieht sich auf die Blockabstimmungsklausel.
Ben merkt an, dass die VV-Anträge eh vom StuPa nochmal angenommen werden müssen und das nie so passiert. Mit diesem Antrag soll das StuPa gezwungen werden, sich entweder hinter alle Beschlüsse der VV zu stellen oder auf die VV zu scheißen. (frei zitiert)
Auch dieser Antrag wird noch einmal auf Englisch vorgetragen.
Sami erklärt noch einmal das Verfahren der Bestätigung der VV im StuPa.
Ben stellt noch einmal richtig, dass der Antrag sich darauf bezieht, dass das StuPa nur die Anträge annimmt, die ihnen in den Kram passen und alle anderen eben nicht.
Yannick weist darauf hin, dass die Anträge teilweise schon als Block abgestimmt wurden.
Eine Studierende findet diesen Antrag sehr sinnvoll, da damit der Studierendenschaft auch stärker Gehör geschenkt werden kann.
Eineweitere Studierende merkt an, dass die Blockabstimmungsklausel die StuPa-Sitzungen verkürzen könnte .Eine weitere Meinung aus der Studierendenschaft bezweifelt, dass sich das bei einer Sitzung im Semester auf die länge der StuPa Sitzungen auswirkt. Außerdem hat das StuPa eine gewisse Korrekturfunktion und möglicherweise lässt das StuPa häufiger gute Beschlüsse nicht durchgehen, damit die weniger guten ebenauch nicht durchkommen.
Ben antwortet, wenn man auf diese Weise darüber nachdenkt, dann sollte man auf die VV verzichten. Denn wenn die Stimme der Studierendenschaft vom StuPa dann eh abgelehnt werden kann, macht eine VV letztlich wenig Sinn.
Senta stellt einen GO-Antrag auf Ende der Debatte. Der Antrag wird angenommen.
Yannick merkt an, dass der Antrag der Blockabstimmungsklausel gegen die GO im StuPa verstößt und der Antrag eh nicht vom StuPa angenommen werden könnte.

Es gibt einen Änderungsantrag von Nils. Der Antrag sieht vor, dass eine GO-Änderung für das StuPa mit in den Antrag aufgenommen werden soll, um der VV, und somit der Studierendenschaft, so mehr Entscheidungsmacht zu überlassen. Dieser Änderungsantrag soll verschriftlicht werden.
Der Änderungsantrag wird von den Antragsstellern übernommen.
Es wird abgestimmt und ausgezählt. Mit 87 Nein-Stimmen wird der Antrag abgelehnt.

14:45 Uhr

Der vierte Antrag beschäftigt sich mit dem Semesterbeitrag für das Schwimmbad. Der Semesterbeitrag soll um einen Euro erhöht werden und dem Schwimmbad dieses Geld zur Verfügung gestellt werden, damit es ermäßigten Eintritt für Studierende geben kann.
Henriette möchte gerne wissen ob das für alle Tarife gilt. Die Antragsstellerin antwortet,dass das mit dem Schwimmbad und der Stadt besprochen werden könnte.
Yannick freut sich über den Antrag, da dies die Attraktivität für Greifswald erhöht. Allerdings schlägt er vor den AStA damit zu beauftragen, damit erst die Möglichkeiten geklärt werden können und dann die eventuellen Verhandlungen.
Ein Studierender fragt, ob man das auf das Strandbad in Eldena ausweiten könnte.
Maja möchte wissen, ob das für die gesamte Öffnungszeiten oder nur die Sportzeiten gelten soll und spricht sich für zweiteres aus, da selbst diese Eintrittspreise überteuert sind.
Karsten gibt zu bedenken, dass viele Studierende nicht in das Schwimmbad gehen und damit unnötig dafür zahlen.
Die Antragstellerin antwortet, dass man erstmal abwarten muss wie viel das Schwimmbad braucht. Und gibt an, dass es ja dafür die VV gibt, damit alle Studierenden über solche Anträge abstimmen können.
Yannick merkt an, dass am 2 Juli eine Abstimmung in der Bürgerschaft ist, ob ab 2019 das Strandbad unter Trägerschaft der Stadt kommt und damit das Strandbad Eldena kostenlos sein wird.
Mehrere merken an, dass es nicht von vornherein abgewiegelt werden sollte, da mit dem Änderungsantrag ja nur der AStA beauftragt wird.
Karsten kritisiert, dass das ja auch Studierende betreffen könne, die noch nicht hier studieren.

Ben antwortet darauf, dass das Unsinn ist, da wir für unsere Generation entscheiden. Außerdem findet er Yannicks Idee gut, möchte aber einen Maximalbetrag abfragen.
Katharina findet die Abfrage der Maximalgrenze gut und zweifelt außerdem die Wirtschaftlichkeit des Schwimmbades an. Sie hat außerdem die Idee, dass man eine Regelung für diese Vergünstigung für den Unisport aushandelt, damit nur diejenigen zahlen müssen, die daran interessiert sind.

Es wird ein GO-Antrag gestellt und angenommen, ein Stimmungsbild abgeben zu lassen wer wie viel mehr bezahlen würde. Es wurde sich auf einen Euro geeinigt.
Der Änderungsantag von Yannick wurde von der Antragstellerin übernommen, also dass der AStA Verhandlungen mit dem Freizeitbad aufnehmen wird.
Es wird noch ein weiterer Änderungsantrag gestellt, dass die Ergebnisse dieser Verhandlungen auf der nächsten VV vorgetragen werden sollen.
Der komplette Antrag wird mit allen Änderungen angenommen.

15:15 Uhr

 

Es folgt der InfoTOP zur Gründung eines gemeinnützigen Nachhilfeinstituts. Der Antragsteller möchte gerne einfach mal wissen ob daran Interesse bestehen würde, da zur Zeit bei privaten Anbietern, studentische Nachhilfelehrer*innen von den verlangten 30€ nur 11 € bekommen. Die Idee ist es, Nachhilfeunterricht für weniger Geld direkt von Studierenden anbieten zu können.
Es wird gefragt was AG-EFNFG eigentlich heißen soll. Der Antragsteller anwortet: Endlich faire Nachhilfe für Greifswalder, wirft aber auch direkt ein, dass das vorläufig ein Name ist, denn man auch gerne noch einmal umändern kann.
Es wird ein Meinungsbild gemacht, das positiv ausgefallen ist.
Ein Studierender fragt nach, ob gemeinnützige Arbeit nicht sowieso anders versteuert wird, also die Bezahlung sozusagen nur ein kleiner, freiwilliger Beitrag wäre.
Eine Studierende fragt nach, ob der Antragsteller mit der VV die sowieso vorhandenen privaten Nachhilfelehrer*innen seriöser darstellen will. Dies ist nicht der Fall, es soll nur vernetzt werden und ein fairer Preis für alle Nachhilfelehrer*innen ausgehandelt werden.
Es gibt einen kurzen Exkurs in Steuerrecht, nachdem ein Studierender meint, man könnte dieses Geld von seinem versteuerten Gehalt abziehen lassen. Sowas geht leider nicht!
Nach weiteren Nachfragen zu Räumlichkeiten schließt Sami diesen infoTOP.

Es geht weiter zu dem wichtigsten TOP, der Verteilung der Wohnsitzprämiengelder.

 

Soraia stellt die Vorschläge vor. Es stehen doch nicht so viele Mittel zur Verfügung, wie gedacht, da einiges gekürzt wurde.
Es werden die einzelnen Töpfe vorgestellt. U.a. geht es um Ersti-Shirts, die wieder eingeführt werden sollen und wir sollen Adobe Lizenzen kriegen. Yay! Die kompletten Vorschläge seht ihr auch im Drucksachenpaket, den wir verlinkt haben 🙂

15:30 Uhr

 

Es folgt die Fragerunde, nachdem Soraia die Töpfe einmal vorgestellt hat. Lukas möchte wissen warum für T14-18 Beitragsgebühren gezahlt werden sollen. Da diese Gebühr auch für Nichtstudierende gilt, will man das der studentische Anteil über die Wohnsitztprämie bezahlt wird.
Eine Studierende fragt nach, warum Geld der Wohnsitzprämie für wichtige Anschaffungen genommen wird, welche eigentlich die Universität zur Verfügung stellen müssten.
Eine klare Zustimmung der Studierendenschaft erfolgt durch ein solidarisches Klopfen.
Lukas erklärt, dass die Uni wenig Geld hat und geben kann, dass es doch gut ist, wenn man sich gegenseitig helfen könne.
Er kritisiert aber den Six-Sigma-Kurs, der fast 3.500€ der Wohnsitzprämie verschlingt und nur 25 Studierenden zu Gute kommen würde.
Es folgt eine weitere Frage zu den Reisekosten. Ob unter diese Kosten auch FSR-Reisekosten usw. gehören, da sie mittlerweile keine Gelder für bsp. Autos für Fahrten bekommen.
Soraia erklärt, dass der Sinn dieses Topfes nicht dafür gedacht ist. Die Uni hatte selbst schon einmal gesagt, dass die Gelder nicht dafür genommen werden können, sondern nur für Pflichtexkursionen, wie es in der Vergangenheit getan wurde.
Ein Studierender schlägt vor, den Antrag erst im allgemeinen und dann jeden Topf einzeln durchzugehen.
Bevor nun weiter diskutiert wird, wird erst einmal die Rednerliste abgearbeitet.
Soraia gibt an, dass die Wohnsitzprämie zur Wettbewerbsfähigkeit der Universität zur Verfügung stehen, um Studium und Lehre zu verbessern.
Nicole merkt ebenfalls zum Reisekosten Topf etwas an. Sie gibt ein Beispiel an, bei dem eine befreundete Studierende unglaublich große Schwierigkeiten hatte von der Universität finanziell unterstützt werden zu können, als sie auf einen internationalen Kongress fahren wollte.
Sie gibt zu, dass es meist nur einzelne Studierend betrifft, fügt aber hinzu, dass es der Universität auch zu Gute kommt, wenn Studis die Uni auf internationallen Veranstaltungen vertreten.
Sören erzählt von den vielen Pflichtexkursionen in der Geographie und Geologie und ist deswegen nicht für eine Senkung des Reisetopfes.
Inga fragt nach Kosten für Pflichpraktika, und ob diese auch über die Wohnsitzprämie gefördert werden. Sami gibt an, dass das mit der Uni noch einmal zu klären wäre und Soraia gibt an, dass die Uni das bestimmt mitfördern würde.
Ein anderer Lukas gibt noch einmal zu, dass er die Finanzierung des Six-Sigma-Kurses übertrieben findet und hält den Ersti-Survival-Guide für Geld- und Papierverschwendung.
Es folgt nun die inhaltliche Befragung zu den einzelnen Töpfen. Eine Studierende fragt nach, ob das Familienzimmer ein zusätzliches sein soll oder eine Erweiterung des bereits vorhandenen.
Laura erklärt,dass es ein zusätzliches Familienzimmer werden soll. Es ist zur Zeit so, dass es 15 Zimmern mit Wickeltischen gibt, es gibt zur Zeit jedoch keine wirklichen Rückzugsmöglichkeiten für Studis mit Kindern. Dieser Raum soll also eine Rückzugsmöglichkeit für Studis mit Kind sein.

 

Sami gibt an, dass wir zu den weiteren TOP kommen wollen und deswegen sich am besten nicht wiederholt werden soll.
Es geht weiter zu dem Reisekostentopf und Sami schlägt vor, dass sich Studierende aus verschiedenen Fachrichtunge melden sollen, wenn sie Pflichtexkursionen haben. Dies war aber etwas unübersictlich
Es folgt ein Meinungsbild darüber ob 10.00€ dafür sinnvoll sind oder nicht. Es scheint eine geteilte Meinung zu herrschen.
Gregor vom FSR Geologie merkt an, dass sie bereits mit dem FSR Geografie 8.000€ zu ihrem Exkursionstopf zusätzlich bereit gestellt haben.
Es folgt eine 15 Minütige Pause. um 16:15 Uhr gehts weiter.

16:15 Uhr

 

Es folgt der nächste Topf für Mittel für neue Bücher in der Bibliothek. Dazu gibt es keine Nachfragen.
Zu den Ersti-Shirts will Jule aus dem StuPa was sagen und fragt nach Sponsoren für die Ersti-Shirts.
Soraia gibt an Senta weiter für eine Antwort. Sie sagt es war sehr schwer Sponsoren zu finden und die, die sie finden konnte, waren nicht bereit die gesamten Kosten zu übernehmen. Ebenso war es auch nicht vereinbar Werbung, wie z.B. Coca-Cola darauf drucken zu lassen. Sie findet die Kosten deswegen schon als berechtigt, da sie auch für ein Jahr sind.
Soraia hätte gerne ein Meinungsbild, ob auf den Shirts noch Ersti stehen soll oder lieber nur das Jahr, in dem man immatrikuliert wurde. Das Meinungsbild fällt gegen die Aufschrift Ersti aus.
Ein Studierender möchte wissen, ob es mal eine Umfrage gegeben hat, ob diese Shirts überhaupt regelmäßig getragen werden oder nicht. Man könnte auch ansonsten die Shirts im Unishop anbieten, sodass die die so ein Ersti-Shirt haben möchten, dort eins kaufen können.
Ein weiterer Studierender fügt hinzu, dass es den Uni-Shop ja schon gibt und denkt, dass Shirts ohne den Aufdruck „Ersti“ wahrscheinlich besser ankommen würden.
Außerdem geht es um Tutorenshirts, da es sinnvoll wäre diese in der Ersti-Woche zu erkennen. Soraia gibt aber an, dass da Tutorenbinden oder so etwas sinnvoller, preiswerter wäre und weiter gegebenen werden könnte.
Es kommt die Frage der Sinnhaftigkeit des Ersti-Shirts auf, wenn der Name nicht mehr drauf steht, denn dann sind sie doch eigentlich auch nichts anderes als die Shirts im Uniladen. Soraia merkt an, dass das Jahr immer noch drauf stehen wird und oft aufkommt, dass die Ersti-Shirts gerade wegen des Titels „Ersti“ unbeliebt sind.
Daniel merkt an, dass er es häufig mitbekommen hat, dass auch viele Nicht-Erstis diese Shirts holen und diese dann sammeln über die Jahre. Sami gibt aber an, dass die Immatrikulationsbescheinigungen ja schon kontrolliert werden und mehr kann man nicht machen.
Zudem wäre es ein extremer bürokratischer Aufwand, dies noch stärker zu überwachen. Man würde sich aber auch über Hilfe der FSR´s freuen, wenn es diesen wichtig ist.

16:30 Uhr

Es folgen Nachfragen zu den Adobelizenzen für die Medien. Lukas erklärt, dass die Lizenzen einfach über die Uni viel preiswerter zu erhalten sind.

Es geht weiter zum nächsten Topf, dem „Zurück zum Status-quo in der Musiklehre“. Ein Musikstudent meldet sich dazu und gibt an, dass es einfach nur darum geht, die Lehre für Studierende möglich zu machen, in dem es mehr benutzbare Instrumente geben soll.
Es gibt eine kritische Nachfrage aus dem StuPa, ob die Probleme letztes Jahr schon bekannt waren, als auch schon ein Antrag der Musikwisschenschaft einging, ein neues Cembalo zu besorgen. Beides ist berechtigt und damals war das Cembalo einfach wichtiger.
Ben hat eine Verständnisfrage. Er möchte wissen wofür diese 8.000€ genau sind. Martin antwortet, dass diese Summe errechnet wurde und sich daraus ergibt, dass z.B. Klaviere gestimmt werden müssen, was für ein Klavier zwischen 80-100€ kosten kann, je nachdem wie schwierig es ist. Die genaue Zusammensetzung der 8.000€ ist im Drucksachenpaket noch einmal ausführlich beschrieben.
Soraia möchte gerne wissen, ob es denn anderen Studierenden auch möglich ist, diese Musikinstrumente zu nutzen. Ja. 
Marcel möchte wissen wie die WSPFakultätsmittel verwendet werden. Es ist leider so, dass die Fakultät sehr klein ist, dementsprechend sind auch die Mittel sehr gering und reichen dadurch nicht aus, um alle Kosten darüber zu decken. Es werden dann eher die Klaviere mit diesen Mitteln gestimmt, da diese am ehesten genutzt werden. Sami fügt hinzu, dass die Musik dieses Jahr 2.500€ der WSP bekommt. 

16:45 Uhr

 

Es geht weiter zum 3-D Drucker für die Pharmazie, es gibt keine Nachfragen.

Sami merkt an, dass nachdem jeder Topf einzeln durchgegangen wurde, die Änderungsanträge durchgegangen werden und sich deshalb kurz gefasst werden soll.
Zum Ersti-Guide äußert sich ein Autor von Motiviert Studiert, dass das Projekt durch die Uni gefördert wird und außerdem jedem*r frei zur Verfügung gestellt wird. Zum Inhalt sagt er, dass es Tipps für z.B. Arbeiterkindern sind, die keine Ansprechpartner in der Familie zu Problemen haben.
Es wird Kritik zu den Inhalten geäußert. Nils aus dem StuPa fordert den Schluss der Rednerliste, da er denkt, dass sich doch jede*r seine eigene Meinung bilden konnte.
Es wird über den GO-Antrag abgestimmt und wird angenommen.
Es folgt ein Meinungsbild zu diesem Antrag, ob diese 6.000€ zur Verfügung gestellt werden sollen, welches negativ ausgefallen ist.
Da ein Studierender mit Bier in der VV sitzt, wird er von Sami gebeten den Raum zu verlassen.
Und es geht weiter mit den restlichen 5 Leuten von der Rednerliste. Es folgt eine weitere Diskussion zu dem Inhalt des Buches. Ein Studierender gibt an, dass das Projekt im Gegensatz zu vielen Projekten, landesweit Erfolge verzeichnet. Medien-Lukas ist entrüstet…

17:00 Uhr

Es geht weiter zum Solidaritätstopf für die PhilFak. Sami gibt der PhilFak den Tipp, die Mittel von diesem Jahr zu nutzen, da sie nächstes Jahr eingefroren werden würden. Es folgen viele Nachfragen zu Finanziellem.
Außerdem geht es weiter zu dem weitgefächerten Topf der Studentischen Kultur. Soraia erklärt, dass ab nächstem Jahr eingetragene Vereine laut der Uni nicht mehr von den WSP-Mittel gefördert werden können und diese Gelder dann auf andere Töpfe umverteilt werden sollen. Eine Studierende gibt an, dass in unserer Uni mit der Studentsichen Kultur oft nur die Studiclubs gemeint sind und dorthin auch das meiste Geld fließt. Sie wüsste gerne, wie viel Geld von dem Topf in die Clubs fließt. Es gibt
Eine weitere Studierende möchte auch gerne wissen wie diese 14.000€ verteilt werden. Sami erklärt, dass ein Antrag von den Clubs und Initiativen eingereicht werden müssen für Gelder und das StuPa dann darüber entscheidet, ob diese Gelder für diese Anträge erhalten. (Kleine Anmerkung, im Live-StuPa Ticker könnt ihr immer die Anträge finden und wie über diese entschieden worden sind. LG euer webmoritz.team <3)

17:15 Uhr

Senta betont die Wichtigkeit der WSP-AG und fragt nach, ob e.V.-Veranstaltungen von der WSP gefördert werden dürfen. Soraia sagt, dass es nicht genau klar ist, was und wie von e.V.s gefördert werden darf. Außerdem wird nochmal die Notwendigkeit der Klausel, dass das Geld aus diesem Topf in andere verteilt werden darf, betont, da es sich um eine sehr hohe Summe (14.000€) handelt.

Es geht weiter zu den DSH-Kursen. Es werden kleine inhaltliche Nachfragen gestellt.

Es werden Fragen zu den PCs für die Geologie gestellt.
Gregor vom FSR erklärt, dass die PCs sehr alt sind und auch nicht mehr so gut laufen. In einigen Modulen werden diese aber gebraucht, deswegen ist eine Neuanschaffung mehr als notwendig.
Es lässt sich leider nicht nur über die Wohnsitzpremie finanzieren, zumal auch die Geographie auch an diesem Topf beteiligt ist und auch einen Teil für ihre Fachdidaktik benötigt. Der restliche Teil wird von FSR-Geldern finanziert.
Es folgt ein GO- Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 1 Minute. Senta hat eine Gegenrede, sie möchte die Redezeit auf 2 Minuten begrenzen. Es folgt eine Abstimmung und wird angenommen, die Redezeit ist auf 2 Minuten begrenzt.

17:30 Uhr

Es geht weiter zum Topf für den Six-Sigma-Kurs. Sami denkt zwar, dass der Topf schon genug diskutiert wurde, aber die betroffene Studierende meldet sich zu Wort, dass man ja wenigstens einen Teil des Kurses finanzieren könnte.
Ben würde gerne wissen, wie die Teilnehmer des Kurses festeglegt wird. Es kommt nur „First come, first serve.“
Lukas findet es nicht gerechtfertigt, dass 5.000€ für 25 Leute sind, wenn man bedenkt, dass es insgesamt 10.000 Studierende gibt.

Es folgen zwei weitere TOPs für die WSP-Mittel, die nicht draufstehen. Der erste TOP geht um die Fernleihe von Büchern. Senta stellt diesen TOP vor. Sie würde es als fair und sinnvoll finden, dass man die Fernleihe zumindest einmal im Jahr kostenlos nutzen kann und dafür 5.000€ von den WSP-Mitteln nutzen könnte.

Es wird das Festival contre le racisme vorgestellt bzw. als einen sinnvollen Kostenpunkt für die WSP, um z.B. eine bessere Organisation gewährleisten zu können.
Es folgt die erste Frage, ob dieser TOP nicht in den TOP Studentische Kultur fallen würde und ob 5.000€ nicht sehr viel dafür sind. Die Antragstellerin sagt, dass es sich nicht nur um eine kulturelle Veranstaltung, sondern um eine gesellschaftspolitische Veranstaltung handelt. Außerdem wurden alleine dieses Jahr über 6000€ gebraucht, um das festival zu organisieren.

Wir sind nun mit allen Anträgen durch. Es folgt die Abstimmung welche Töpfe drin bleiben sollen. Es kommt ein Witz, da man doch namentlich abstimmen müsste, weil es sich um Geld handelt. LG an das StuPa! Es fallen die Töpfe T9-18 – Ersti-Survival Guide, T14-18 – Six Sigma-Kurs raus.

Sami wäre dafür einen kleinen Puffer einzubauen, da momentan die Differenz null beträgt. 
Er bringt den GO-Antrag für ein Meinungsbild über diesen Puffer ein. Das Meinungsbild fällt positiv aus. Jetzt folgt die Klärung wie hoch dieser Puffer ausfallen soll.  Es sollen 2000€ sein.
 Nach einer 5-Minütigen Pause, in der Änderungsanträge verschriftlicht worden sind, geht es nun mit genau diesen weiter. 
 Soraia hat den Bibliothekstopf erweitert und dafür den Geologen-, den Festival-contre-le-racisme und den Solidaritätstopf gekürzt.
 Sami würde den Ersti-Shirt-Topf  kürzen. Alles für einen Puffer von 2000€.
 Es gibt viele, viele Änderungsanträge. In einem wird jeder Topf gerecht gekürzt, um auf den Puffer zu kommen, in einem anderen wird die Fernleihe komplett um 2000€ gekürzt. 
 Es wird über die Anträge abgestimmt. Und zwar zuerst über den Antrag, der alle Töpfe gleichermaßen kürzt. 
 Aber da alles sehr verwirrt sind, wird zunächst eine Übersicht über alle Änderungsanträge erstellt. 
 JETZT wird über den gleichmäßigen Kürzungsantrag abgestimmt. Dieser wird abgelehnt.
 Soraias Antrag, in der die Bib 4000€ mehr kriegen soll und mehrere andere Töpfe gekürzt werden sollen (s.o.), wird abgelehnt.
18:15
Als nächstes geht es um den Änderungsantrag, der fordert, dass der studentischen Kulturtopf um 2000€ gekürzt wird und alle anderen Töpfe wie geplant belassen werden. Dieser Änderungsantrag wird angenommen.
Es wurde eine Entscheidung gefällt!
Jetzt wurde auch noch positiv über den Gesamtantrag abgestimmt. Wir sind überwältigt.
Es geht weiter mit dem Antrag der Rotation des Gremientags am Dienstag, also dass Gremiensitzungen nicht nur am Dienstag stattfinden sollten. Es gibt eine Nachfrage, ob es nur um die VV geht. Mayang, eine der Antragsstellenden, bejaht, denn gerade da fallen ja alle Veranstaltungen dienstags aus. Es gibt Diskussionen darüber, dass die Termine doch immer ein Semester vorher feststehen und Dozent*innen dementsprechend ihre Lehrveranstaltungen anpassen könnten.
Yannick, Präsident des Studierendenparlaments, bemängelt, dass der Antrag ziemlich unkonkret ist. Generell hat er aber nichts gegen einen anderen VV-Tagungstag.
Es wird darüber diskutiert, ob noch ein Meinungsbild gemacht wird oder ob man direkt zur Endabstimmung übergehen sollte. Der GO-Antrag zur Endabstimmung wird angenommen. Der Antrag ist abgelehnt.
18:45
Der nächste Antrag ist der Antrag der LHG, einigen Privatpersonen, u.a. Christian, Moritz und Senta. Der Antrag geht darum, dass der AStA keine Veranstaltungen mehr im IKUWO ausführen und fördern soll.Es folgt eine wunderbare Diskussion über die Hintergründe diesen Antrags. Es soll ein „politisch Andersdenkender“ von Linksextremen angegriffen werden im Hintergrund einer IKUWO-Party.
Eine Studierende findet den Antrag hinfällig, weil das ein Fall für die Polizei und nicht für die VV ist.
Jonas stimmt seiner Vorrednerin zu und hält den Antrag für Populismus.
Nils hält es für kritisch, so schnell so drastische Maßnahmen zu ergreifen.
Martin meint, dass dieser Antrag nicht zur Weltoffenheit der Uni passt.
Birte hat eine Stellungnahme des IKUWOs mitgebracht.
Sophia äußert, dass diese politischen Diskussionen auf der VV nichts zu suchen haben.
Nike sieht keine Grundlage für den Antrag.
Christian, einer der Antragstellenden, erhält das Wort. Er zitiert die OZ.

Er wünscht sich von der Studierendenschaft, ein Zeichen gegen Linksextremismus setzt und nicht immer nur gegen Rechteextremismus.
Sami stellt einen GO-Antrag auf Schluss der Rednerliste. Lukas hält dagegen, dass die Stellungnahme des IKUWOs noch nicht verlesen wurde.
Das tut er jetzt.
Am Ende der Stellungnahme weist das IKUWO daraufhin, dass die Geschehnisse nicht mit dem Einverständnis des IKUWOs passiert sind.
Es wird über den Antrag abgestimmt. Er wird abgelehnt.
19:00
Sami stellt den GO-Antrag für Änderung der Tagesordnung.  Es wird TOP 5.3 Initiierung eines „Green Office“ an der Uni Greifswald vorgestellt. Die Antragsteller*innen wollen ein Meinungsbild von der Studierendenschaft haben, um zu wissen, wie die Studis zu so einem Vorhaben stehen. Senta merkt an, dass die VV nicht über universitäre Dinge entscheiden kann.
Christian merkt an, dass die Finanzierung am besten vorher geklärt werden soll.
Es gibt eine Gegenrede zu dem Zurückziehen des Antrags, da ein positives Meinungsbild bzw. ein Ja der VV ein guter Startschuss für so ein Vorhaben wäre. Leonie sagt, dass gerade der Nachhaltigkeitsbeauftragte (siehe moritz.tv) gesagt hat, dass es genau so etwas wie ein Green Office in der Uni selbst noch fehlt. 
Es wird oft gesagt, dass es schon verschiedene Nachhaltigkeitsposten gibt. Es wird weiter hin und her diskutiert.
Leonie und Peter halten dagegen, dass es toll ist, wenn es noch mehr Engagement als bisher gibt.
Marcel wundert sich, warum dieser Antrag erst bei der Sommer-VV genannt wird.
Und Jörn fragt, wie sich das Green Office von anderen Einrichtungen unterscheiden soll.
Die Antragsstellerinnen antworten, dass das Green Office uninäher als das AStA-Referat ist und das Team größer ist.
Nach dem GO-Antrag von Yannick kommt es jetzt zur Endabstimmung. Der Antrag ist angenommen.
19:10
Es geht weiter zum InfoTOP  Umfrage zu Problemen der Studienorganisation von Florentine, die AStA-Referentin für Studium und Lehre. Sie will eine Umfrage dazu machen und bittet 10 Freiwillige ihren ersten Entwurf des Fragebogens, in dem es inhaltlich um Organisation mit Prüfungsamt etc. geht, auszufüllen. 
Die Antwortbögen werden nun an die Interessierten ausgeteilt.
Wir sind bei Sonstiges. Christian bedankt sich bei allen Beteiligten.
Lukas kündigt schon mal die Gremienwahlen im Januar an.
Meldet euch unter dieser E-Mailadresse: wahl.stud@uni-greifswald.de
Jörn, der AStA-Vorsitzende, erinnert daran, dass es noch freie AStA-Referate gibt. Man kann sich zum Beispiel morgen im StuPa (20:15, im WiWi-Hörsaal) bewerben.
Sami beendet die Sitzung.