Schnelle und einfache Rezepte für Studenten? Hier findet ihr alle 2 Wochen verschiedene Rezepte, die ohne großen Aufwand und mit wenigen Groschen zuhause nachgekocht werden können. Ob vegetarisch, vegan oder karnivor für jeden ist etwas dabei.
Kartoffelspalten mit Mayo- und Guacamole-Dip
(Vegetarisch)
Unser heutiges Rezept sind Kartoffelspalten mit einer selbstgemachten Mayonnaise und einem Guacamole-Dip. Eine Portion für 2-3 Personen liegt preislich bei ca. 6€ und benötigt einen Zeitaufwand von etwa 40 Min.
Was benötigen ihr für dieses Rezept?
Wir haben uns entschieden zwei Kartoffelsorten zu verwenden:
-7 normale Kartoffeln (möglichst gleich groß)
-1 große Süßkartoffel
–Für die Mayonnaise: einen Pürierstab, einen Messbecher, 2 Eier, 1 1/2 Knoblauchzehen, ca. 350-400 ml. Sonnenblumenöl, Salz und Pfeffer
–Für die Guacamole: 1-2 Avocados, 1/2 Tomate, 1/2 Zwiebel, 1/2 Limette, 1/2 Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer (Weitere Gewürze nach belieben)
Wie wird das ganze zubereitet?
Ihr beginnt am besten mit den Kartoffeln, da diese eine längere Zeit im Backofen brauchen – deshalb den schon mal vorheizen. Normale Kartoffeln einmal halbieren und dann in gleichgroße Spalten schneiden. Bei der Süßkartoffel empfiehlt es sich, diese in kleine Pommesformen zu schneiden, sonst habt ihr riesige Spalten. Dann verteilt ihr sie auf dem Blech in Reihen und übergießt sie mit etwas Sonnenblumenöl. Nach belieben salzen und pfeffern. Auch hier könnt ihr etwas vom Rezept abweichen und noch andere Gewürze wie Chili, Paprika oder weitere Kräuter hinzufügen. Wahrscheinlich werdet ihr dafür 2 Bleche benötigen. Die Kartoffelspalten bei etwa 200 Grad bzw. 190 Grad Umluft im Offen backen bis sie leicht gebräunt sind. Die normalen Kartoffeln brauchen ungefähr 30 Minuten und die Süßkartoffeln ungefähr 25 Minuten. Habt ihr die Kartoffeln in den Backofen geschoben könnt ihr euch in der Zeit an die Dips machen.
Wir fangen mit dem Mayo-Dip an. Für den Mayo-Dip verwent ihr einen Messbecher, der gut ausgewaschen und sauber sein sollte, da mit rohem Ei gearbeitet wird. Eier und Sonnenblumenöl werden zusammen in den Messbecher gefüllt und dort mit dem Pürierstab püriert bis sie nach ca. 1 Minute zu einer festen cremigen Mayonnaise geworden sind. Wichtig ist, dass ihr dabei einen Pürierstab verwendet, mit einem Mixer funktioniert es leider nicht. Im Anschluss fügt ihr den Knoblauch hinzu, den ihr vorher in kleine Stücke geschnitten habt und Salz und Pfeffer nach eigenem Ermessen. Am besten immer wieder abschmecken bis ihr mit der Würzmenge zufrieden seid. Damit ist der Mayo-Dipp fertig. Als kleine Anmerkung, solltet ihr diesen nicht direkt verwenden wollen, empfiehlt es sich ihn im Kühlschrank zu lagern.
Zuletzt folgt der Guacamole-Dip. Ihr schneidet die Avocado(s) in zwei Hälften und löffelt das Innere heraus. Den Kern werft ihr weg. Danach wird die Avocado, am besten mit einer Gabel, breiig gematscht. Sollte eure Avocado noch etwas fest sein, dann funktioniert das am leichtesten, indem ihr sie mit dem Messer in ganz viele kleine Stücke zerteilt. Am besten ist es jetzt schon mal die Limette hineinzupressen, um die Avocado haltbar zu mache, ansonsten habt ihr nach kürzester Zeit einen braunen unappetitlich aussehenden Dip. Tomate, Zwiebel und Knoblauch auch hier in ganz kleine Stücke schneiden und dann in den Avocadobrei zumischen. Auch hier werden Salz und Pfeffer nach eigenem Belieben hinzugefügt. Damit ist auch der Guacamole-Dip fertig.
Jetzt müsst ihr nur noch darauf warten, dass die Kartoffeln fertig sind. Falls ihr euch nicht sicher seid, einfach mal mit der Gabel rein stechen. Wenn sie fertig sind, sollte die Gabel problemlos durch die Kartoffel gehen. Seid ihr euch trotzdem nicht ganz sicher, holt einfach eine aus dem Backofen und kostet.
Wofür eignet sich das Rezept?
Wie ganz am Anfang schon erwähnt, eignet er sich super als Mahlzeit für 2-3 Personen, aber auch als Party-Snack, sowie beim Grillen als Beilage oder einfach als kleine Nascherei. Gerade bei der Mayonnaise ist es ein Vorteil, diese einfach und schnell selbst zubereiten zu können und damit zu wissen was drin ist. Der Aufwand ist sehr gering.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Geschrieben und gekocht von Annabell Hagen und Carla Koppe
Super, vielen Dank! Ich habe in diesem verdammten Internet n i r g e n d w o Kochrezepte finden können und bin nun superglücklich, dass sich der webmoritz nun endlich dieser wichtigen, ich möchte fast schon sagen Pflichtaufgabe, annimmt. Zum Glück widmet sich der webmoritz nicht mehr, wie früher, langweiligen, manchmal mehrmals täglich neuen, Themen aus (ggf. Hochschul-)Politik und Kultur der Universität und Stadt mit Umkreis. Zum Glück sind die „Reporter“ des webmoritz auch nicht mehr investigativ tätig und rühren in Themen rum, die möglicherweise politisch heikel sind. Zum Glück sind sie nicht mehr schneller mit Meldungen als die Papierausgabe der Ostseezeitung. Zum Glück können sie mittlerweile so perfekt zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden! Vielen Dank nochmal!
Die Einstellung „ich weiß am besten, was alle interessiert“ ist für eine pluralistische Beitragskultur immer sehr förderlich. Davon mal abgesehen, finden sich auf der Aufmacher-Seite drei mehr oder minder tagesaktuelle Beiträge zu politischen und/oder regionalen Themen. Kannst ja unter den Beiträgen dann erstmal flamen.
PS: Wer sind eigentlich „die“ webmoritz-Reporter ? Wer bei ehrenamtlicher Tätigkeit und starker Fluktuation in den Redaktionen, ein gleichbleibendes Maß an Content und Qualität erwartet, scheint nicht viel Wissen von der Materie zu haben.
Sollen wir die Polizei rufen?
Ich mein, wenn du gezwungen wirst, hier jeden Artikel zu lesen, auch wenn sie dich gar nicht interessieren… das klingt ernst!
Habs gekocht, vor allem die Mayo ist der Hammer!