In unserer Reihe „Vorgestellt“ haben wir in den letzten Wochen mit allen Mitgliedern des AStA’s gesprochen.
Hallo, wer bist du denn?
Ich bin Florentine.
Wo kommst du her?
Ich komm hier aus der Gegend, aus Neubrandenburg, bzw. aus einem kleinen Dorf eher gesagt.
Und was studierst du hier?
Ich studiere jetzt Kommunikationswissenschaften und Privatrecht und habe vorher Recht-Wirtschaft-Personal gemacht. Also ich bin jetzt quasi wieder im ersten Semester.
Erzähle drei Dinge über dich.
Ich mag Tiere, ich geh gerne spazieren und lerne gerne neue Leute kennen.
Warum bist du perfekt für das Referat?
Also ich würde nicht behaupten, dass ich perfekt bin. [lacht] Ich mache das einfach aus Spaß und ich denke, man kann sich da schon verbessern.
Was waren deine Ziele für das Referat?
Dadurch, dass das Referat neu war, war es sehr schwer, sich da überhaupt reinzufinden und sich auch Ziele auszudenken. Letztendlich habe ich mich aber auf meine Referatsbeschreibung verlassen. Mein größtes Ziel war, die 24-h Vorlesung ordentlich aufzuziehen, damit das auch was wird. Und ich versuche den Studierenden zu helfen, wenn sie Fragen haben.
Wie ist dein Resümee von der 24-h Vorlesung?
Ich bin eigentlich sehr zufrieden damit. Ich denke, dass wir ein sehr durchmischtes Programm hatten und sehr viele Zuschauer da waren, vor allem nachts. Und wir haben auch gutes Feedback von den Referenten bekommen. Die wollen zum Teil nächstes Jahr wieder dabei sein.
Gibt es da schon erste Namen, die du verraten kannst?
Ich denke mal, dass Petra Meinke, die Autorin, wiederkommen wird. Und sonst bestimmt auch wieder Patrick Dahlemann. Ansonsten mal schauen. Ich werde mich bemühen Gregor Gysi einzuladen.
Wie begründest du dein Referat?
Man muss sagen, dass es ja zwei Referate gibt. Einmal das Referat Lehre und meins. Mein Referat betrifft alle Studierenden. Wenn sie Fragen zu Prüfungen oder Probleme mit Professoren haben, können sie sich an mich wenden. Und das Referat Lehre ist eher für die Lehrämtler gedacht. Und ich denke in dem Sinne ist es wichtig, dass es das allgemeine Referat gibt, das sich nicht nur um die Lehrämtler kümmern, sondern eben auch auf die Professoren zugehen kann.
Wie würdest du deinen Freunden dein Referat erklären?
Ja wahrscheinlich genauso. Ich würde sagen, dass ich eben als Ansprechpartner für die Studierenden da bin und ihnen weiterhelfe, wenn sie Fragen haben. Oder eben auch an das Prüfungsamt oder das Studierendensekretariat weiterleite, wenn ich ihnen nicht weiterhelfen kann.
Beschreibe den AStA in einem Wort.
Familie.
Du bist u.a. für die Studierbarkeit aller Fachbereiche zuständig. Was kann man sich genau darunter vorstellen?
Das ist schwierig. Ich habe es so interpretiert, dass man die Beziehung zwischen den Studierenden und Dozierenden aufrechterhält und gut pflegt. Oder wenn es Probleme gibt mit Überschneidungen, dass man da die Uni anspricht und fragt, ob man da was verändern oder verbessern kann.
Und suchen denn viele Studierende Hilfe bei dir?
Da das Referat neu ist sind es eher weniger, das ist etwas schade. Wir versuchen auch ab und zu Werbung zu machen.
Also glaubst du, dass es noch nicht so bekannt ist?
Ich denke schon. Ich kriege schon ein paar Mails ab und an, aber nicht viele.
Habt ihr denn schon ein paar Ideen, wie ihr das bekannter machen könnt?
Wir haben schon ein bisschen Werbung auf facebook und auf unserer AStA-Seite gemacht. Ich denke, wir werden da noch etwas mehr auf facebook machen, da dort wahrscheinlich mehr Leute erreicht werden können. Und wenn das immernoch nicht hilft, dann vielleicht auch Plakate.
Und wenn jetzt jemand Hilfe braucht oder sucht, wie können die Leute dich am besten erreichen?
Für mich ist es am besten, wenn man mir eine E-Mail schreibt, da ich mich dann auch selbst nochmal mit dem Thema bzw. der Frage oder dem Problem beschäftigen- und eine genauere Antwort geben kann. Man kann auch zur Bürozeit kommen und mir eine Frage stellen, wenn es nicht eine zu spezielle Frage ist, aber ich bevorzuge die E-Mail.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.
Das Interview führten Annabell Hagen und Paul Zimansky.
(Beitragsbild: AStA Universität Greifswald)