Nach dem Bündeln der Fachbibliotheken haben wir in Greifswald drei Standorte.

Der wichtigste davon ist zunächst die Universitätsbibliothek (UB) am Berthold-Beitz-Platz, also auf dem neuen Campusgelände. Dort gibt es auch die Ausweise, die man für das Nutzen der Bibliotheken benötigt. Für das Ausstellen des Ausweises (eine weiße Chip-Karte) wird eine Studienbescheinigung benötigt. Dann kann die Arbeit beginnen.

Zentrale Universitätsbibliothek am Berthold-Beitz-Platz

Die große grüne UB (Felix-Hausdorff-Straße 10) hat im Keller Schließfächer. Daher ist es ratsam ein kleines Schloss mitzubringen. Dann wieder Treppe hoch, an der Servicetheke vorbei und schon ist man bei den Büchern. Die Service-Theke steht bis 21:00 zur Verfügung (Samstag bis 17:00). Wenn ihr Fragen zu Semesterapparaten oder Bestellungen aus dem Magazin habt, dann gibt es dort die Möglichkeit Hilfe zu bekommen. Auf den Etagen stehen auch Computer bereit, die mit dem Katalogsystem der Uni, OPAC, ausgerüstet sind und wissen, wo sich die gewünschten Bücher befinden. Über die Internetseite der Universitätsbibliothek kann man auch in den Katalog schauen. Die UB schließt um 23:59. An die Uhrzeit wird auch per Ansage täglich erinnert. Man spricht da aus Erfahrung. Eingeschlossene Studierende bedeuten Aufwand. Geöffnet wird die UB um 8:00 und am Wochenende um 9:00.

Bereichsbibliothek auf dem Campus Löfflerstraße

Diese Öffnungszeiten gelten auch für die Bereichsbibliothek auf dem Campus Löfflerstraße (Ernst-Lohmeyer-Platz 4). Nur das Service-Personal steht dort am Wochenende nicht zur Verfügung. Für das Ausleihen ist das aber auch nicht zwingend notwenig, da es Selbstverbuchungsanlagen gibt. Ebenfalls kann man Bücher auch außerhalb der Servicezeiten wieder abgeben.

 

 

Eine Ausnahme bildet die Alte Bibliothek in der Rubenowstraße 4. Hier befinden sich u.a. Zeitungen und die Bestände der Musikwissenschaften. Öffnungszeiten: Mo-Fr  9-20h, Servicezeit bis 16h.

Wie man sich in einer Bibliothek bewegt, müsste eigentlich bekannt sein, aber es gab schon Zeiten mit kritischen Zuständen. Daher gibt es jetzt noch einmal ein paar Instruktionen. Das Wichtigste ist das möglichst lautlose Arbeiten. Für Gespräche hat die UB einen separaten Raum, wo man auch essen kann und Kaffee bekommt. Das fehlt z.B. in der Bereichsbibliothek, weshalb auf den Bereich außerhalb des Gebäudes verwiesen wird. In den Bibliotheken ist nur Wasser erlaubt. Getränkeflaschen müssen durchsichtig sein. Da greift der Sicherheitsdienst auch mal gut durch. Auch bei Jacken und Mänteln passen die schwarz gekleideten Herren auf wie Luchse, denn diese haben hinter dem Strichcodescanner nichts verloren. Falls sich USB-Sticks in den Computer oder andere Wertsachen oder persönliche Gegenstände anfinden, wäre es nett, wenn sie im Service-Bereich abgegeben werden. Die Bibliotheken wurden mit Seiten-Scannern ausgestattet. Diese sind leicht zu bedienen, dienen aber nicht dazu ganze Werke zu digitalisieren.

Der Rest erklärt und versteht sich selbst. Wie man es nicht macht, findet ihr HIER

 

(Beitragsbild: Wikipedia; Zentrale Universitätsbibliothek: Wikipedia; Bereichsbibliothek: webmoritz. Archiv)