Danny verkörpert alles, was man unter einem perfekten Womanizer versteht. Mit gutem Aussehen, lässiger Kleidung und einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein datet er jede Frau, die er haben möchte.
Seine Freude sind jedoch das genaue Gegenteil. Der eine zu plump, der andere ein Nerd und der dritte schwul – aber gar nicht auf der Suche. Danny kann sich das quasi non-existente Liebesleben seiner Freunde nicht mehr mit ansehen und versucht sie deswegen in Sachen Dating zu coachen. Das gelingt ihm sogar ziemlich gut, denn Justin (der Nerd) findet direkt in der dritten Folge eine Freundin. Die wollte zwar erst Danny haben, hat sich dann aber doch mit Feuereifer in eine Beziehung mit Justin gestürzt. Jedoch ist Dannys Coaching lange noch nicht vorbei, denn so eine Beziehung muss ja auch gehalten werden.
Flach aber lustig
Die Serie „Undateable“ ist typisch amerikanisch und dabei ziemlich lustig. Die Rollen sind mit Chris D’ Elia alias Danny Beeman und Brent Morin alias Justin grandios besetzt. Auch die Idee der Serie an sich ist gut und noch nicht so abgegrast.
Zu kritisieren ist aber auf jeden Fall der Spannungsfaktor in den einzelnen Folgen. Neuerdings läuft die Serie jede Woche auf Pro7 und bei der ganzen Werbung verliert man schnell den Überblick in einer 20 Minuten-Folge. Man könnte Danny mit Barney aus „How I Met Your Mother“ vergleichen, weil sie beide für ihre Freunde Frauen suchen, sie dann aber lieber selbst daten wollen. Schadenfreude kommt natürlich auf, wenn selbst der “Frauenheld” mal abgewiesen wird.
Insgesamt wirkt alles ein bisschen übertrieben und sehr gewollt, aber man muss sich vermutlich auch erst in die Serie einfinden. Ich zumindest warte nicht gespannt auf die nächste Folge, werde aber sicherlich beim zappen mal zehn Minuten in der Folge hängen bleiben.
Fazit
Romantik:
Action:
Spannung:
Abenteuer:
Anspruch:
Serie: Undateable
Idee: Adam Sztykiel
Länge eine Folge: ca. 20 Minuten
ausgestrahlt seit 2014
Bildquelle: http://pics.filmaffinity.com/Undateable_TV_Series-517875609-large.jpg
