Am 26. April bekommt Greifswald einen neuen Oberbürgermeister. Mit dem Studenten Björn Wieland, dem Bausenator Jörg Hochheim und dem Historiker und Bürgerschaftsmitglied Stefan Fassbinder stellen sich drei Kandidaten der Wahl.
Bis zum 12. Februar hatten die Kandidaten Zeit, ihre vollständigen Unterlagen zur Kandidatur im Rathaus einzureichen. Gestern bestätigte der Wahlausschuss alle drei Bewerber, damit können sie bei der am 26. April stattfindenden Oberbürgermeisterwahl antreten.
Da Dr. Arthur König (CDU) aus Altersgründen nicht für eine weitere Legislatur kandidieren darf, entschieden sich die Christdemokraten für Jörg Hochheim als ihren Kandidaten. Bereits im letzten September war Hochheim von seiner Partei zum potenziellen Nachfolger Königs gewählt worden. Zurzeit bekleidet er das Amt des ersten stellvertretenden Oberbürgermeisters und ist Baudezernent der Stadt.
Als weiterer erfahrener Stadtpolitiker tritt ihm Stefan Fassbinder (Bündnis 90/Die Grünen) gegenüber. Seit 2009 sitzt der Historiker in der Greifswalder Bürgerschaft. Er ist nicht nur der Kandidat der Grünen, sondern wird auch von der SPD, Die Linke und der Piratenpartei im Wahlkampf unterstützt. Mit der Unterstützung der vier Parteien könnte er zum ersten grünen Oberbürgermeister werden.
Der Lehramtsstudent und Kandidat der Partei Die PARTEI, Björn Wieland, äußerte sich währenddessen auf seiner Facebook-Seite schon jetzt siegessicher. Jörg Hochheim sei für ihn ein „Frischling aus Reihen der Christdemokraten“, Stefan Fassbinder bezeichnete er „als kleinsten gemeinsamen Nenner aus dem Rest des Greifswalder Parteiengruselkabinetts.“ Bei den vergangenen Gremienwahlen an der Universität wählten ihn die Studierenden sowohl in das Studierendenparlament (StuPa) als auch in den Akademischen Senat. Nun hat er die Möglichkeit als erster Student auch zum Oberbürgermeister gewählt zu werden.
Die anderen Parteien haben sich dazu entschieden, keinen Gegenkandidaten zu stellen.
Foto: Michael Sander via Wikipedia
Ich weiß nicht was ich von eurer Art und Weise halten soll, kreativ mit Bildrechten umzugehen. Erst nutzt ihr fremde Bilder mit Namensnennung, bei weiteren Verwendungen steht dann immer Archiv darunter. Ich fand es schon vor vielen vielen monaten peinlich, als ihr das Bild aus der Wikipedia verwendet habt … und nun habt ihr das Bild schon wieder genutzt und mit "Archiv" umgelabelt.
Hoppla, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. Du hast Recht, das Bild ist tatsächlich von Wikipedia. Gott sei Dank haben wir sehr sehr aufmerksame Leser. Dass wir kein Bild von uns verwendet haben hängt damit zusammen, dass im Laufe unseres Serverumzugs die Bilder mit Umlauten gelöscht wurden und wir daher aktuell kein nutzbares Bild vom Rathaus haben.
"Bilder mit Umlaut gelöscht" – "Greifswälder Rätegehäus" oder wie habt Ihr das Bild codiert?
Offensichtlich wurde beim Umzug auf diesen Auftritt so manches mehr gelöscht. Meine Frage nach "Letzte Kommentare" wurde hier ja höflich ignoriert. Kommentare sind für Euch offensichtlich auch "Gott und (Teufel?) sei Dank" nur störend, wie man der sarkastischen Antwort entnehmen kann. 🙁
Hallo Herr Peters,
das mit dem Namen hat in diesem Fall nichts mit dem Fotogtafierten, sondern mit dem Fotografen zu tun. Unser letzter Ressortleiter Greifswald hatte ja einen Umlaut im Namen, von daher dürfte das geklärt sein.
Dass die Antwort sarkastisch rüberkam war nicht meine Absicht, weil der Einwand ja berechtigt war. Von daher: Kein Sarkasmus!
Und auch, wenn es hier nicht reingehört, haben wir deinen Wunsch nach der Kategorie „Letzte Kommentare“ natürlich nicht ignoriert. Nur sind im Laufe des Umzugs noch wichtigere Dinge zu erledigen gewesen und im Moment befinden wir uns gerade in der Prüfungsphase (Ja ich weiß, willkommene Entschuldigung 😉 ), von daher nimmt das bei uns erstmal eine untergeordnetere Rolle ein, ist aber nicht vergessen!
Wenn denn die "Prüfungsphase" vorbei ist, könnte ja auch noch mal etwas mehr Inhaltliches zu den Kandidaten kommen? 😉
So etwa die Frage an die zweitstärkste Fraktion der Bürgerschaft, warum sie trotz mehrjährigem Vorlauf keinen eigenen Kandidaten aufbauen konnte? http://ratsinfo.greifswald.de/wahlen/HGWAPP/gw201…
Daran schließt sich gleich die Frage an, warum gerade ein kaisertreuer Grüner Kandidat unterstützt werden muss.
Der Kronprinz Hochheim könnte gefragt werden, ob er sich von dem Erbe seines Vorgängers Arenskrieger komplett befreit hat, bzw. sich als O-Bürgermeister befreien will? Ein heiliger Geist aus dieser Zeit spukt ja immer noch in UHGW und Umgebung herum; Douglas Fernando!
Manfred scheint noch nicht verstanden zu haben, dass der Webmoritz jegliche Relevanz verloren hat. Wenn niemand die Artikel liest, wird es mit den Kommentaren nicht anders sein. Manfred, der Webmoritz ist für seine Zielgruppe einfach uncool. Lediglich die alten Herren rufen diese Adresse gelegentlich noch auf. Eher aus Gewohnheit fürchte ich allerdings.
Da muss ich mich wohl einreihen… *amgrauenbartzupf*