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Erik von Malottki

Kurzbeschreibung zur Person:

Ich bin in der Nähe von Schwerin aufgewachsen. Studiere den Master im Bereich Geschichte. Ich bin seit 2012 Mitglied des Senats. Seit August bin ich Vorsitzender des Bildungs- und Universitätsausschusses der Stadt Greifswald.

Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich spiele Fußball und verbringe Zeit mit meinen Freunden.

Was sind deine Ziele in dem jeweiligen Gremium?

Da ich mein Studium innerhalb der Legislatur abschließen werde, kann ich eure Interessen nicht über die volle Zeit vertreten. Ich trete trotzdem an, weil in der ersten Hälfte der Amtszeit viele wichtige Entscheidungen anstehen, die für den Erhalt unser Volluniversität sehr wichtig sind (Finanzsituation, Zielvereinbarung). Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es in diesem Rahmen zu keinen Institutsschließungen oder zu Stellenabbau kommt. Das wird schwer, aber wir haben eine Chance!
Außerdem möchte ich wichtige Projekte wie die neue Heimat für den C9 und die Verbesserung des Lehramtes endlich abschließen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Erhalt des botanischen Gartens und die Sanierung des historischen Instituts. Hier will ich vorschlagen, das die Uni sich mit einem Teil ihres beträchtlichen Körperschaftsvermögens beteiligt. Dies hatte Herzog Bogislaw im Jahr 1634 vermacht und beträgt inzwischen mehr als 10 Millionen. Zwar darf das Geld laut Grundordnung nicht für Forschung und Lehre verwendet werden, aber für wichtige Baumaßnahmen, die das Erbe der Uni betreffen, könnte es klappen.

Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium, für die/das du kandidierst, unterrepräsentiert? Welche Themen gehören nicht in das Gremium/ die Gremien?

Im Fakultätsrat der philosophischen Fakultät würde ich mir wünschen, dass wir öfter über eine Verbesserung unser Studiengänge reden und handeln. Ein wichtiges Anliegen ist die Abschaffung der Latinumspflicht für Lehramt und Master im Bereich Geschichte. Aber es ist sehr schwer damit bei den Profs durchzudringen.

Welchen Eindruck hast du von der bisherigen Arbeit des Gremiums/der Gremien, für das du kandidierst?

Ich finde unsere Liste „Solidarische Universität“ vertritt die Interessen der Studierendenschaft im Senat relativ gut. Vor allem haben wir ein starkes Standing und konnten immer wieder Beschlüsse im Senat durchsetzen. Natürlich ist es immer gut, wenn neue Ideen eingebracht werden. Deswegen freue ich mich über die vielen neuen Kandidatinnen auf unserer Liste.
Warnen möchte ich vor einer Wahl der sogenannten bürgerlichen Liste. Einige Vertreter (aber nicht alle!) scheinen eher auf Konfrontation zwischen den Studierenden im Senat zu setzen, als auf Zusammenarbeit. Sobald wir uns im Senat spalten lassen, ist unser Einfluss weg.

 

Foto: privat