Das aller zwei Jahre stattfindende „Greifswald International Students Festival“ (GrIStuF) steht in diesmal unter dem Motto „Lost in Consumption – Rethinking Economy“. Vom 21. bis zum 28. Juni 2014 treffen sich dann etwa 120-200 internationale Studenten mit Studenten aus Greifswald. Die Organisatoren werben in diesen Tagen mit Ständen und Flyern um Helfer und Gastgeber.
Die Teilnehmer des Festivals nehmen während der Woche an zahlreiche Workshops, Partys und anderen Aktivitäten rund um das Thema Wirtschaft und Konsum teil. Im Mittelpunkt steht dabei die Rolle des Individuums als Verbraucher und die Auswirkungen des Konsums, sowie die eigenen Möglichkeiten, etwas zu verändern.
Laut GrIStuF e.V. sei der internationale Andrang ziemlich groß, weshalb im Moment 200 „Hosts“ gesucht werden. Als Gastgeber nehmen sie einen oder mehrere Studenten während der Zeit des Festivals bei sich auf und stellen ein kleines Frühstück bereit. Wer zum Beispiel lieber einen gleichgeschlechtlichen Studenten aufnehmen würde, kann das direkt bei der Registrierung über die Internetseite des Festivals angeben. Auch als Helfer sei man jederzeit gern gesehen, ob bei den regelmäßigen Sitzungen mittwochs um 20 Uhr in der Wollweberstraße 1, oder während des Festivals selbst.
Musik zum längsten Tag des Jahres
Mit auf dem Programm ist auch diesmal wieder die „Fête de la Musique“, bei der zur Sonnenwende am 21. Juni kostenlose Musik im Freien genossen werden kann. Ebenso ist das beliebte Running Dinner geplant. Bei diesem Dinner geht es darum, dass jedes Team einen Gang vorbereitet, um dann nach diesem Gang zu einem anderen Team in eine andere Wohnung zu eilen und dort weiter zu essen. Die hohe Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2012 mit über 180 Teams spricht für sich, zumal ein Team aus drei Personen besteht. Im Anschluss gibt es eine gemeinsame Party. Details sind allerdings noch nicht bekannt.
Ob als Hefer beim Running Dinner, als Host oder als Helfer während des gesamten Festivals: es gibt einige gute Gründe sich hier zu engagieren. Einerseits bekommt man als Host ein Festivalbändchen und ermäßigte Eintritte für die Parties und als Aufbauhelfer Getränkegutscheine. Andererseits sind es wohl die Erfahrungen mit Leuten aus aller Welt, die man kennenlernt, die das Festival so attraktiv machen.
Foto: Archiv (GrIStuF 2012) , GrIStuF
QC