Von der Werkstatt zum Konsumparadies? – Über die Zukunft der Hallen am Bahnhof

Von der Werkstatt zum Konsumparadies? – Über die Zukunft der Hallen am Bahnhof

Ein Kommentar zum Bericht „Konsumtempel am Bahnhof geplant“ von Eckhard Oberdörfer vom 14./ 15. Januar

Wo einstmals Kraftfahrzeuge der Deutschen Reichsbahn repariert wurden, soll – wenn der Plan eines Lüneburger Investors Wirklichkeit würde – künftig eifrig konsumiert werden können. Das berichtete die Ostsee-Zeitung am Wochenende. Demnach sollen in den Hallen am Bahnhof, in denen in der Vergangenheit unter anderem das GrIStuF (Greifswalds International Students-Festival) veranstaltet und die Vollversammlung der Studierendenschaft abgehalten wurde, eine „namhafte Drogeriekette“, eine Apotheke und mehrere Fachmärkte Einzug erhalten. Darüber hinaus habe ein Fitness-Center Interesse bekundet, einen Teil der Hallen zu nutzen. (mehr …)

Kommentar: Gute Gründe fürs Nichtwählen

Kommentar: Gute Gründe fürs Nichtwählen

Ein Kommentar

Es kommt ja immer darauf an, wie man’s verpackt: Wer sagt, dass die Wahlbeteiligung um fünf Prozentpunkte gestiegen ist, löst damit keine Jubelstürme aus. Wer indes sagt, dass sie um rund 50 Prozent stieg, dürfte ein anderes Echo erzeugen. Doch beides stimmt und zusammen zeigt beides auch das Dilemma dieser Wahlen: Ja, dieses Jahr gingen deutlich mehr Kommilitonen zur Wahl. Aber eine Trendwende ist das trotzdem nicht. Knapp 15 Prozent sind einfach zu wenig. (mehr …)

Im Geflecht von Scheinmoral und Frauenhass: „Verblendung“

Im Geflecht von Scheinmoral und Frauenhass: „Verblendung“

Eine Rezension von Lena Küting und Marco Wagner

Eine gepresste Blüte findet Henrik Vanger jedes Jahr von neuem in seiner Geburtstagspost. Dabei ist seine Nichte, Harriet Vanger, bereits seit 40 Jahren spurlos verschwunden. Eines steht für Vanger fest: Harriet wurde ermordet. Doch von wem? Da der Tod bereits unübersehbare Schatten auf das Lebenslicht des ehemaligen Großunternehmers wirft, beschließt er endgültig, das Rätsel zu lösen, das ihn sein Leben lang quält: Dass der Mörder von Harriet gefunden wird. (mehr …)

Kustodie zu Gast bei „Nacht am Meer – der Talk im Strandkorb“

Die Universität Greifswald besitzt 17 wissenschaftliche Sammlungen mit rund 5,7 Millionen Einzelobjekte. Oft wird es auch als „unschätzbares kulturelles Erbe“ angepriesen. Doch wer jetzt denkt, jeder Greifswalder und jede Greifswalderin könnte sich jederzeit die verschiedenen Sammlungen anschauen, der irrt.

Die Sammlung historischer Rechenmaschienen, die Medizinhistorische Gerätesammlung oder die Sammlung zur Landeskunde Palästinas (nur drei

exemplarische Sammlungen) sind nur einem kleinen Kreis von WissenschaftlerInnen zugänglich. Doch dies soll geändert werden und wurde teilweise auch schon geändert. So sind die anatomische und pathologische Sammlung schon zu 100% digitalisiert und stehen der Öffentlichkeit zu Verfügung. Am Dienstag, den 17. Januar kommen von 22 bis 23 Uhr Rita Sauer und Ruth Wehning zu uns und werden der Moderatorin Josefin

e Bomba mehr über das Projekt der Digitalisierung erzählen. Also einschalten! Entweder live auf FM 98,1 oder live im Livestream oder später im Podcast.